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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2018

Wie schön... lustig und prickelnd

Perfect Passion - Feurig
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Griffin muss zu einer Hochzeit seiner Cousine. Weil aber gerade jetzt seine Assistentin krank geworden ist, wird Maylee Assistentin von Hunter, wohl Griffin leihweise unter die Arme greifen müssen.

Maylee ...

Griffin muss zu einer Hochzeit seiner Cousine. Weil aber gerade jetzt seine Assistentin krank geworden ist, wird Maylee Assistentin von Hunter, wohl Griffin leihweise unter die Arme greifen müssen.

Maylee soll Griffin auf einen Termin begleiten, wofür sie mit dem Flugzeug fliegen müssen. Da Maylee unter Flugangst leidet, hat sie sich Beruhigungsmittel besorgt. Aber durch das Beruhigungsmittel verliert Maylee nicht nur die Flugangst sondern gleich auch jegliche Hemmungen.

Maylee ist zwar sehr gut organisiert, aber der Vorfall im Flugzeug war nur der Anfang. Griffin findet immer einen Grund Maylee zu tadeln. Besonders ihren Kleidungsstil beanstandet Griffin immer wieder auf‘s Neue, ohne zu ahnen, wie sehr er Maylee damit vor den Kopf stößt.

Maylee wächst Griffin trotz den ganzen Mängeln ans Herz. Sie gibt sich unendlich viel Mühe ihm alles recht zu machen. So kommt es wie es kommen muss: Griffin verliebt sich in Maylee.

Ich finde diese chaotische und manchmal schüchtern überdrehte Maylee echt sympathisch. Das Buch liest sich in einem Ritt durch. Der Schreibstil ist leichtfüßig und kommt gleich auf den Punkt. Ich hatte beim Lesen gleich Kopfkino. Witzig und charmant sowie die Erotik kommen nicht zu kurz.

Mir ist die Geschichte (eigentlich bisher alle von Jessica Clare) so liebreizend, dass ich nicht aufhören kann sie zu lesen. Es ist natürlich ein bisschen diese typische Story vom Aschenputtel. Aber ganz ehrlich: Ich liebe es!!! Es ist so naiv und so frauentypisch, dass diese Schnulzen mir unheimlich gefallen.

Was ich ganz besonders toll finde ist nicht nur der Schreibstil – der lässt sich gute weglesen – sondern auch, wie sie es mal wieder geschafft hat, die zwei komplett verschiedenen Welten zu vereinen.

Fazit: Eine schöne leichte, neckische Strandlektüre für Zwischendurch.

Veröffentlicht am 05.03.2018

P.S. Ich habe geweint!

P.S. Ich liebe Dich
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P. S. Ich liebe Dich! So beginnen die Abschiedsbriefe von Gerry. Gerry ist Holly’s Mann. Gerry und Holly hatten eigentlich einen einfachen Lebensplan: Sie wollten miteinander alt werden!

Jetzt, wo Gerry ...

P. S. Ich liebe Dich! So beginnen die Abschiedsbriefe von Gerry. Gerry ist Holly’s Mann. Gerry und Holly hatten eigentlich einen einfachen Lebensplan: Sie wollten miteinander alt werden!

Jetzt, wo Gerry wegen eines geheim gehaltenen Gehirntumors, verstorben ist, fällt Holly in ein schwarzes, tiefes Loch! Holly ist mehr als nur am Boden zerstört. Sie ist nicht mehr sie selbst. Sie will nicht arbeiten, sie will keine Freunde sehen, sie möchte einfach nicht mehr existieren. Ihr fehlt ein kompletter Teil ihres Daseins. Für Holly steht die Zeit gerade am tiefsten Punkt still. Nichts bewegt sich mehr, weder ihr Herz noch ihr Verstand.

Holly versucht es mit der magischen Zwischenwelt und wünscht sich nichts sehnlicher als ein Zeichen von Gerry, so als ob er da wäre und direkt mit ihr spricht. Ihre Gebete wurden erhört, denn Gerry wäre ja nicht Gerry, wenn er nicht versuchen würde ihr den Abschied von sich selbst zu erleichtern. Er hat zu Beginn seiner Krankheit angefangen Briefe an sich zu schreiben, die sie nach und nach auf verschiedene Wege erhalten wird. Und wehe sie versucht herauszufinden, woher sie kommen, das würde nämlich den Plan von Gerry zunichtemachen.

Sie stürzt sich regelrecht auf die Briefe und kann es nicht erwarten dadurch Gerry so nahe wie möglich zu sein. Sie geben ihr Kraft und machen ihr Mut sich langsam, Stück für Stück, dem weiteren Leben zu stellen. Diese Briefe enthalten nicht nur persönliche und intime Erinnerungen, sondern auch Aufgaben für Holly. Sie soll sich beispielsweise endlich eine Nachttischlampe kaufen, damit sie sich nicht ständig den kleinen Zeh stößt. Oder aber später auch wieder auf Menschen zugehen und andere verrückte Dinge tun. Schritt für Schritt erkennt Holly, dass das Leben auch ohne Gerry weitergehen muss und schließlich ist es ja auch Gerry’s Wunsch, dass Holly ihre Lebensgeschichte zu Ende schreibt, während Gerry nur ein Kapitel in ihrem Leben war!

Statt Fazit hier mal „P.S.“: Ich habe geweint, ich habe gelacht und ich bin mit Holly zusammen in ein dunkles, tiefes Loch gefallen. Ich hätte Holly gern mal in den Arm genommen und mit ihr geweint. Cecilia Ahern, trotz ihrer jungen Jahre, schon echt eine Meisterautorin. Unvorstellbar für mich, sich solch schwierigen Themen zu widmen und die dann auch noch so zu verpacken, dass ich persönlich mein Leben in noch volleren Zügen genießen werde. Ich hätte gern die Geschichte mit einem Happy End für Gerry und Holly umgeschrieben. Aber leider enden nun mal nicht alle Geschichten mit einem Happy End. Auch sprachlich und emotional wieder mega umgesetzt.

Veröffentlicht am 01.03.2018

"Lies mich. Jetzt." mit Botschaft für alle Frauen und Mädchen dieser Welt!

Verliere mich. Nicht.
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So, es ist passiert! Sage hat sich nun im ersten Teil von Luca getrennt. Ich habe gehofft und gebangt, dass sie das in irgendeiner Weise rückgängig macht. Aber sie tat es nicht. schnief Ich habe sie lautlos ...

So, es ist passiert! Sage hat sich nun im ersten Teil von Luca getrennt. Ich habe gehofft und gebangt, dass sie das in irgendeiner Weise rückgängig macht. Aber sie tat es nicht. schnief Ich habe sie lautlos angeschrien: „Sage, geh zurück zu Luca und sag ihm alles! Er wird es verstehen.“ Nein, sie tat es nicht. schnief, schnief

Jetzt bin ich so traurig, dass mich Sage's Schicksal selbst total mitnimmt. Ich kann jede Faser ihres Daseins nachempfinden. Sie kämpft aber auch echt unerbitterlich gegen ihre Gefühle. Ich wäre schon längst eingeknickt.

Sage ist wirklich willensstark, das beweist sie uns immer wieder, indem sie sich tapfer ihren Ängsten stellt. Außer ihrer größten Angst: Alan!

Laura Kneidl hat es zum zweiten Mal in Folge geschafft, dass ich mich von dem Buch nicht losreißen konnte. Ihr Schreibstil ist flüssig. Sie hält sich nicht länger mit Nebensächlichkeiten auf. Dafür hat sie aber ein Talent Nebensächlichkeiten so in die Geschichte einzubinden, dass es wichtig für die Geschichte ist.

„SPOILER!“
Bei den Geschenken war ich mir schon unsicher, ob es wirklich Luca war. Meine innere Stimme sagte mir: „Diese Geschenke wären für Luca eigentlich nicht typisch!“ Da ahnte ich, dass sie mit Alan zu tun haben werden. Bei der Karte, die Alan dem Blumenstrauß beigelegt hatte, wo darin stand „Ich vermisse Dich!“, da wurde mir leicht übel.

Als Alan bei Sage dann auch vor der Tür stand, boah… da bekam ich die Krise. Luca war umwerfend zu Sage. Er war für sie da und hat sie, trotz ihres Wunsches allein gelassen zu werden, nicht im Stich gelassen. Ganz im Gegenteil, endlich konnte auch Luca eins und eins zusammen zählen: Die E-Mails, die Geschenke, die fluchtartige Trennung! Nun blieb Sage ja nichts anderes übrig als sich endlich Luca zu offenbaren.

Die Geschichte ist reizend, rührend, herzzerreißend und… sie hat eine großen Auftrag an alle Frauen und Mädchen da draußen! Ihr seid nicht allein. Brecht das Schweigen!!!

Ich bekam eine Gänsehaut auf den letzten Seiten und war positiv überrascht wie gut es Laura Kneidl gelungen ist so sentimental und voller emotionaler Gedanken die Situationen zu beschreiben, die Sage gerade durchgemacht hat. Einfach Wahnsinn.

Fazit: „Lies mich. Jetzt.“
Ich könnte mir sehr gut eine Verfilmung vorstellen.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Meine innere Göttin flüstert: „Mehr!!!“

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Wie konnte es nur passieren, dass ich eine der letzten war, die dieses Buch gelesen hat? Ich versteh es bis heute nicht! Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich erst knapp zwei Jahre später, nach Veröffentlichung ...

Wie konnte es nur passieren, dass ich eine der letzten war, die dieses Buch gelesen hat? Ich versteh es bis heute nicht! Ich könnte mich ohrfeigen, dass ich erst knapp zwei Jahre später, nach Veröffentlichung in Deutschland, mich getraut habe, dieses Buch zu lesen. Ja, ich war bescheuert!!!

Am Anfang peinlich berührt, sodass ich den ersten Teil nicht mal in der Bahn gelesen habe. Was haben die nur alle mit diesem Buch?, fragte ich mich! Okaaaay. Die ersten 100 Seiten waren jetzt nicht dramatisch, aber dann… dann… als Ana über ihre eigenen Füße ins Büro von Christian Grey stolperte, weil sie in Vertretung für ihre Freundin Katherine ein Interview mit Mr. Grey hat, da… genau da… war es um mich geschehen.

Ihr Charakter so unheimlich nervenaufreibend, eben typisch für Ana. Sie ist sehr intelligent, sensibel, lustig und unverbesserlich romantisch und hat noch keinerlei Erfahrungen mit Männern. Aber dennoch verfolgt sie ihren Lebensplan. Nur macht sie leider die Rechnung ohne Mr. Grey, dem tyrannisches Kontrollfreak.

Oh, er ist so gut beschrieben worden, dass ich tatsächlich ein Bild im Kopf hatte. Zum Glück wurde dann aus dem Protagonisten für den Film dann auch Jamie Dornan gewählt. Nur er passte mit dem beschriebenen Protagonisten Christian Grey überein. Kein anderer! Punkt, Basta! Ich hatte echt Panik, dass sie sich für einen anderen entscheiden würden, der noch zur Auswahl stand. Er überzeugt in der Rolle des hartkernigen CEO’s. Und dennoch hat es E. L. James geschafft aus dem eigentlich arroganten A*** einen unbemerkt romantischen Gentlemen zu machen. Das ist Bombe! Das ist perfekt. Ich habe bisher kein Buch gelesen, wo der „böse, chauvinistische“ Mann in seinem Charakter so wandelbar sein wird. Ana’s Witz, den er manchmal gar nicht lustig findet, bringt mich immer wieder zum laut Loslachen. Aber Christian, wäre nicht Christian, wenn er nicht die Kontrolle darüber behalten würde.

Auch die Aneinanderreihung verschiedener Probleme ist wirklich gut umgesetzt. Mich hat zwar die Geschichte hinter Christians Vergangenheit ganz schön mitgenommen, aber sogleich bekommt er von mir mehrere Mitleidsboni. Ich hätte ihn gern mal in den Arm genommen. Faszinierend umgesetzt hat es E. L. James, dass Christian immer mehr ungewollte Premieren hat mit Ana. Dabei ist er doch was ganz anderes gewohnt und will doch eigentlich auch gar nicht diese „Blümchensex“-Geschichten! Sprachlich und stilistisch wirklich sehr gut geschrieben. Echt einfühlsam mit sehr viel Witz und Charme. Ich hatte in keinster Weise das Gefühl, dass das Buch mit seiner Geschichte und den darin vorkommenden Situationen, irgendwie „billig“ wirkt. Im Gegenteil. Ich finde (bis auf, dass er Millionär ist) alles sehr realistisch. Und trotz seiner Millionen ist es auch realistisch genug. Jede kleinste Szene ist gut reflektiert geschrieben, dass ich die Geschichte gelebt habe. Meine Bedenken am Anfang waren nach den ersten Seiten zerstreut, da ich nicht, wie andere, die „billige, gossige“ Sprache wiedergefunden habe. Ja, es war auch mal hardcore innerhalb des Buches, innerhalb des „Red-Rooms“ und innerhalb… ähem. Wo war ich?

Fazit: Ich habe noch nie, nie in meinem ganzen Leben, Bücher doppelt gelesen! Aber jetzt ist es meine ganz eigene Premiere mit Ana und Christian!!!

Veröffentlicht am 18.02.2018

Schade, dass die Quinn-Serie nun zu Ende ist...

Ufer der Hoffnung
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Finale! Wie Schade! Nora Roberts hat es mal wieder geschafft vier eigenständige Schicksale miteinander als Familientragödie, aber dennoch zu einer traumhaft schönen Familienidylle zu vereinen. Ihr flüssiger ...

Finale! Wie Schade! Nora Roberts hat es mal wieder geschafft vier eigenständige Schicksale miteinander als Familientragödie, aber dennoch zu einer traumhaft schönen Familienidylle zu vereinen. Ihr flüssiger Schreibstil macht es einem sehr leicht, sie als Autorin zu lieben.

Ich habe alle Bücher verschlungen und war bei jedem Buch aufs Neueste gespannt, wie die Familie zu einem glücklichen Ende kommt. Romantik pur, tief ergreifende Schicksale und vier Happy Ends. Was will man mehr!

Am Anfang der Quinn-Saga war mir Seth schwer erreichbar. Aber mit jedem Abschnitt gewann ich ihn umso mehr für mich. Ich konnte mich richtig gut in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Ich habe seine Mutter bis aufs Äußerste gehasst und verabscheut. Jedes Mal, wenn es drohte einen Skandal zu geben, hielt ich beim Lesen die Luft an! Aber die Familie Quinn hat es wieder mal geschafft, dass ich mich entspannen konnte und nicht vor Spannung hyperventilierte.

Seth ist nun zu einem erwachsenen Mann geworden. Er ist ein erfolgreicher Maler geworden. Er malte ja schon seid er ein kleines Kind war. Anna schenkte ihm im ersten Band einen Malkasten. Als sie am Anfang Boote bauten, hat Seth die entsprechenden Exposes gemalt. Mit seiner Malerei hat er es geschafft seine Vergangenheit zu meistern. So kehrt er nun nach einer Europareise zurück in seine Heimat.

Drusilla, die neue Blumenbesitzerin im Örtchen, mochte ich von Anfang an leiden. Auch sie hat eine Vergangenheit zu bewältigen. Ich fand es total niedlich, wie Seth versuchte sie zu überreden sie zu malen. Es ist sehr sinnlich beschrieben, was Drusilla dabei fühlte und welche Anstrengung es Seth abverlangte, seine Gefühle zu ergründen. Ich freue mich für Seth, dass er endlich eine Frau gefunden hat, von der er sich nicht in Acht nehmen muss und ihr vertrauen kann.

Seine Mum versucht natürlich weiter Geld zu erpressen. Aber auch dafür haben die Quinn-Brüder natürlich einen Plan. Und endlich kommt auch ans Licht was Ray mit Seth's Mutter und den Gerüchten zu tun hat.

Fazit: Och man ey, schon zu Ende.... schnief