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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.02.2019

Das Ende hat um umgehauen, leider der Rest dann nicht...

Final Girls
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Erst seit letztem Jahr bin ich wieder im Thriller Fieber und dachte da, dass Final Girls das richtige Buch für mich wäre.

Quincy hat die Hölle auf Erden durchgemacht und ist die einzige Überlebende eines ...

Erst seit letztem Jahr bin ich wieder im Thriller Fieber und dachte da, dass Final Girls das richtige Buch für mich wäre.

Quincy hat die Hölle auf Erden durchgemacht und ist die einzige Überlebende eines Massakers bei dem sie all ihre Freunde verlor. Leider erinnert sie sich an nichts mehr und versucht auch noch Jahre später ihr Leben weiterzuleben. Zwei weitere Frauen haben ähnliche Morde überlebt und durch die Medien werden diese drei als 'Final Girls' betitelt. Lisa, das erste Final Girl wird tot aufgefunden und Quincy muss sich nun mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzten und herausfinden was wirklich am Pine Cottage geschah, denn nur das kann ihr selbst das Leben retten.

Die Protagoniston Quincy war mir komplett unsympathisch und ihr Verhalten war für mich nicht nachvollziehbar Man weiß naürlich nicht, wie man selbst nach so einem Albtraum weiterleben würde und genau vorstellen mag ich es auch nicht. Aber ich habe sie einfach nicht verstanden. Man bekommt auch nach und nach Einblicke in die Nacht am Pine Cottage und was dort geschag. Auch in diesen kleinen Eindrücken war ich von Quincy eher genervt, also gefiel mir auch die 'Vorher-Version' von ihr nicht. Vielleicht war es auch von der Autorin so gewollt, dass man die Protagoniston nicht sympathisch findet.

Im Verlauf der Geschichte taucht ein weiteres Final Girl auf, die mir leider noch unsympathischer war. Ich konnte sie zwar mehr verstehen, aber trotzdem fand ich sie schlimm.

Der Schreibstil war sehr angeneh, und man kam sofort in die Geschichte rein. Leider fehlte es in der Geschichte vorallem zu Beginn an Spannung. Es passier nicht allzu viel und man hat noch keine richtige Ahnung, wohin die Geschichte geht. Erst zum Schluss nahm die Geschichte wirklich an Fahrt auf und hat einen komplett überrascht.

Für mich war es trotz der unerwarteten Wendung am Ende kein Thriller, den ich einfach so weiterempfehlen würde. Ich hatte nie das Gefühl das Buch nicht aus der Hand legen zu können und es war einfach nicht packend genug. Es dümpelte eher so dahin und man wartete irgendwie immer auf den großen Knall. Der Knall kam und hat die ganze Geschichte umgeworfen, aber leider viel zu spät.

Ich war so gespannt auf diese Geschichte, aber mich konnte es leider nicht überzeugen, da nur das Ende wirklich 'positiv' bewertet werden konnte.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Schon eine kleine Enttäuschung.

The Brightest Stars attracted
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Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und die After Reihe ist komplett an mir vorbeigegangen, daher habe ich mich sehr auf The Brightest Stars gefreut.

Karina ist 20 Jahre alt, arbeitet in ...

Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und die After Reihe ist komplett an mir vorbeigegangen, daher habe ich mich sehr auf The Brightest Stars gefreut.

Karina ist 20 Jahre alt, arbeitet in einem Massagestudio und hält die Liebe für pures Chaos. Der neuste Kunde in dem Studio ist der ruhige Kael, der mit seiner Art Karina direkt einnimmt und zwischen den beiden entwickelt sich etwas, womit niemand gerechnet hätte.

Karina ist unsicher und analysiert jede ihrer Handlungen und auch das, was sie sagt. Sie war mir nicht unsympathisch, aber ich brauchte meine Zeit, um mit ihr warm zu werden. Sie quatschte sehr viel und dadurch zeigte sie ihre große Unsicherheit, auch gegenüber Kael.

Kael ist sehr still und ich hätte ihn erst für blass gehalten. Aber siese Stille und dass er nicht viel zu sagen hatte, passte irgendwie zu ihm. Man weiß nicht genau, was er als Soldat erlebt hat und auch nicht wieso er so schweigsam ist, aber ich denke, dass das eine mit den anderen zusammenhängt. Seine Schweigsamkeit und Karinas Plapperei machten aus ihnen ein sehr gegensätzliches Paar. Dazu passt es sehr gut, dass sie sich selbst analysiert, während er alles um sich herum interpretiert. Es ging nur irgendwie zu schnell, da sie sich gerade erst kennen gelernt hatten und von jetzt auf gleich waren sie ein Paar und es gab Liebesbekundungen

Die Geschichte startet drei Jahre später und zeigt das erste Treffen zwischen Kael und Karina seit ihrer Trennung. Erst dann gibt es einen Sprung zurück und man erfährt, wie sie sich überhaupt erst kennen gelernt haben.

Ich war sehr neugierig auf die Geschichte und auch auf den Schreibstil von Anna Todd. Ich kam super in die Story rein und hatte direkt ein Bild vor Augen. Leider war der Schreibtstil sehr detailliert und das war mir zwischendurch zu viel. Jede einzelne Begegnung zwischen Kael und Karina wurde beschrieben, was ansich ja nicht schlecht ist, aber man wartet einfach darauf, dass etwas passiert. Es war teilweise etwas langatmig und die Geschichte zog sich ein bisschen hin. Somit war der Start und die insgesamt etwa 100 Seiten wirklich gut, aber dann nahm es ab.


Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Trilogie nicht weiterverfolgen werde, da es einfach nicht ganz meins war. Abgesehen davon reizt es mich nicht wirklich, was noch zwischen Kael und Karina passiert ist.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ich habe viel mehr erwartet

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Ich habe schon einige Bücher von Emily Bold gelesen und da ich bisher immer begeistert war, musste ich auch das neuste von ihr lesen.
Drei Wochen vor ihrem sechszehnten Geburtstag fängt es an. Thorn hat ...

Ich habe schon einige Bücher von Emily Bold gelesen und da ich bisher immer begeistert war, musste ich auch das neuste von ihr lesen.
Drei Wochen vor ihrem sechszehnten Geburtstag fängt es an. Thorn hat unglaubliche Schmerzen im Rücken und sie hat Fieber. Sie erfährt, dass sie eigentlich gar nicht leben dürfte, da sie halb Mensch und halb Silberschwinge ist. Die Halbwesen werden nach der Geburt getötet, doch Thorn wurde versteckt und erst jetzt erfährt sie, was sie wirklich ist. Dabei trifft sie auf Lucien, dem Sohn des Clanoberhauptes, der eigentlich ihr Feind sein sollte, aber trotzdem fühlt sie sich zu ihm hingezogen.
Thorn ist 15 Jahre alt und manchmal hat sie sich sehr naiv verhalten und alle fünf Minuten ihre Meinung gewechselt. Aber neben ihren typischen Teenageranwandlungen hat sie sich manchmal viel zu erwachsen verhalten und diese Mischung fand ich wirklich sehr irritierend.
Riley ist auf der gleichen Schule wie Thorn und er ist es auch der Thorn offenbart, was sie wirklich ist. Er und seine drei Verbündeten gehören den Rebellen an, die sich von dem Clan der Silberschwingen abgewendet haben und Thorn nun beschützen wollen. Ich war vom ersten Moment an begeistert von seinem Beschützerinstinkt, seiner Fürsorglichkeit und seiner ganzen Art.
Und dann hatten wir noch Lucian, dem Sohn des Clanoberhauptes, Gegner der Rebellen und Verlobter von Nyx. Lucian konnte ich vom ersten Moment an nicht ausstehen und das wurde im Laufe der Geschichte auch nicht besser. Seine abwertende Art Thorn gegenüber und auch seine ganzen Taten haben es für mich absolut unverständlich gemacht, warum sich Thron überhaupt zu ihm hingezogen gefühlt hat.
Dieses ganze Liebesdreieck war für mich insgesamt nicht verständlich und es hat mir leider auch keinen Spaß gemacht darüber zu lesen. Die Liebesgeschichte nahm einen viel größeren Teil der Geschichte ein und es ging viel weniger um die Silberschwingen.
Der Schreibstil an sich war flüssig und man hat schnell in die Geschichte hineingefunden, aber leider war diese selbst etwas enttäuschend. Nach knapp 100 Seiten fehlte es mir einfach an Spannung und ich habe mich etwas durch die Geschichte gezwungen. Ich habe mir von dem Buch einfach viel mehr erhofft und die Liebesgeschichte hat mich weder berührt, noch hat mich das Buch wirklich überzeugt.

Veröffentlicht am 26.02.2018

Leider nichts Neues und nicht wirklich spannend

Immortal Love. Ein Hauch von Menschlichkeit
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Ich muss zugeben, dass ich schon sehr lange keine Geschichte mehr gelesen habe, in der Vampire eine Rolle gespielt haben und ich habe mich schon darauf gefreut endlich mal wieder eine zu lesen.
Sarah ist ...

Ich muss zugeben, dass ich schon sehr lange keine Geschichte mehr gelesen habe, in der Vampire eine Rolle gespielt haben und ich habe mich schon darauf gefreut endlich mal wieder eine zu lesen.
Sarah ist mit ihrer besten Freundin auf einer Party, aber entschließt sich früher zu gehen, da sie früh aufstehen muss. Sie hat einen Autounfall, den sie nur überlebt, weil ein Fremder sie rettet. Sie trifft einige Zeit später auf Zachary und erkennt ihn als den Mann, der sie gerettet hat. Zachary lebt in Schloss Glamis, einem Ort der eine unheimliche Geschichte hat und zu der Sarah jetzt gehört.
Sarah ist absolut auf Zachary fixiert und denkt nur noch an ihren Retter. Das Übernatürlich irritiert sie nicht und sie kommt mit allem sehr schnell zurecht. Sie wirkt kaum überrascht und nimm alles einfach so hin, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
Zachary ist der typische 0-8-15 Vampir Protagonistin. Geheimnisvoll und düster. Verflucht und allein. Er will Sarah beschützen und stößt sie deswegen von sich, aber kann sich eigentlich nicht wirklich von ihr fernhalten. Klingt irgendwie bekannt und ich habe auch nichts gegen altbekanntes, aber es gab hier leider überhaupt nicht neues.
Die Gefühle zwischen Zachary und Sarah kamen mir zu schnell und wirkten nicht echt. Sie waren einfach nicht authentisch oder verständlich.
Zwischendurch fehlte es der Geschichte ein bisschen an Spannung und dümpelte nur so vor sich hin. Insgesamt war es zwar nicht langweilig, aber auch nicht überraschend. Es gab tolle Momente und auch weniger tolle und insgesamt war es einfach nicht herausragend. Es gab einfach nichts originelles, was mich wohl am meisten gestört hat.
Was mir aber wirklich gut gefallen hat, war der detaillierte Schreibstil, da ich keine Probleme hatte mir den Ort und auch das Schloss vorzustellen. Abgesehen davon war es auch sehr flüssig geschrieben, nur leider hat es mich inhaltlich nicht ganz überzeugen können.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Süß, aber leider nicht mehr...

Die Chocolaterie der Träume
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In der Valerie Lane gibt es fünf kleine Läden. Eine Chocolaterie, ein Antiquitätenladen, ein Strickwarenladen, ein Geschenkladen und einen Teeladen. Ein Laden ist noch leer und endlich erfahren wir was ...

In der Valerie Lane gibt es fünf kleine Läden. Eine Chocolaterie, ein Antiquitätenladen, ein Strickwarenladen, ein Geschenkladen und einen Teeladen. Ein Laden ist noch leer und endlich erfahren wir was dort reinkommen soll. Aber in diesem Teil geht es um die Besitzerin der Chocolaterie Keira und ihr Leben.
Keira liebt ihr Geschäft, Schokolade und auch ihre Freundinnen, die alle in der Valerie Lane arbeiten. Doch ihr Freund Jordan kann mit alldem nichts anfangen. Er mag die Valerie Lane nicht, ist ein Fitness Freak und hat Probleme mit der neuen kurvigen Figur seiner Freundin. Insgesamz ist ihre Beziehung nicht das, was sie sich wünscht und sie hat zumindet ihre Freundinnen, die immer an ihrer Seite stehen. Außerdem tauch jede Woche ein Kunde in der Chocolaterie auf, der Keiras Herz zum Klopfen bringt.
Keira will unbedingt, dass ihre Beziehung funktioniert, aber sogar ein Blinder sieht, dass die beiden einfach nicht zusammenpassen und dass Jordan ein ziemlicher A**** ist. Ich habe einfach nicht verstanden wieso Keira so sehr an der Beziehung festgehalten hat, obwohl sie tief drinnen wusste, dass es eigentlich schon vorbei ist. Ich konnte mich einfach nicht in sie hineinversetzen und das fand ich wirklich sehr schade. Jordan wirkte aber auch einfach gewollt unsympathisch dargestellt, denn auch er musste ja irgendetwas positives an sich haben, aber so war er sehr eindimensional. Genau wie der Loveinterest, der nur positiv war und einfach zu perfekt.
Laurie, Orchid, Ruby und Susan fand ich aber toll, da sie tolle Freundinnen sind und ich freue mich schon auf ihre Geschichten (außer Lauries, da ich diese schon gelesen habe). Sie haben definitiv mehr Farbe gewonnen und waren mir sehr sympathisch.
Die Geschichte war zuckersüß, aber insgesamt leider nicht mehr. Ich kam sofort rein, aber das ganze Hin und Her mit Jordan und Keira hat mir leider nicht so sehr gefallen und ich hatte einfach mehr erwartet.
Das Cover passt wieder perfekt, denn genau so habe ich mir Keiras Chocolaterie vorgestellt. Die Rezepte am Ende das Buches waren eine tolle Idee und ich werde definitiv ein paar ausprobieren.