Zäher Schreibstil und unsympathische Charaktere - keine Empfehlung von mir
Playing to Win - Alles auf SiegNachdem Footballstar Cole Riley aufgrund seines schlechten Benehmens schon aus einigen Teams geflogen ist, zieht es ihn zurück in seinem Heimat St. Louis. Damit ihm dort nicht das selbe geschieht, stellt ...
Nachdem Footballstar Cole Riley aufgrund seines schlechten Benehmens schon aus einigen Teams geflogen ist, zieht es ihn zurück in seinem Heimat St. Louis. Damit ihm dort nicht das selbe geschieht, stellt seine Agentin ihm Savannah Brooks als Image-Beraterin zur Seite. Doch schon bald ist da mehr zwischen den beiden als nur die berufliche Beziehung.
Savannah Brooks ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau und würde nichts tun, um diesen Job zu verlieren. Außerdem hat sie sich aufgrund ihrer Vergangenheit geschworen lieber für sich zu sein, als einem Mann oder anderen Menschen zu vertrauen. Doch da hat sie die Rechnung ohne Cole gemacht, denn dieser weckt trotz anfänglicher Vorurteile ungeahnte Gefühle in ihr.
Cole Riley ist ein erfolgreicher Footballspieler, der immer wieder durch schlechtes Benehmen auffällt. Man könnte meinen, dass es sich hierbei um einen waschechten Bad Boy handelt, doch das stimmt nicht. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass Cole ganz anders ist als die Medien ihn darstellen. Er legt auf jeden Fall eine gute Entwicklung hin.
Die Beziehung zwischen den beiden war für mich irgendwie nicht so greifbar. Meiner Meinung nach hat sie mehr oder weniger nur auf körperlicher Ebene stattgefunden, was mir irgendwann einfach zu viel wurde.
Neben den Hauptcharakteren lernt man auch Coles große Familie kennen, die immer mal wieder im Verlauf der Geschichte vorkommen. Vor allem die "Frauengespräche" zwischen Liz, Tara, Jenna, Alicia und Savannah haben die Geschichte etwas aufgelockert.
Mit dem Schreibstil von Jaci Burton konnte ich mich leider gar nicht anfreunden. Zwar ist er einfach zu verstehen, aber an manchen Stellen war mir einfach alles zu detailreich, wodurch sich die Geschichte sehr gezogen hat. Hier hat mir an manchen Stellen einfach die Gefühle und etwas an Spannung gefehlt. Noch dazu wurde die Geschichte aus der Er-Perspektive und dabei sowohl aus Savannahs als auch Coles Sicht erzählt, was ich generell nicht so gerne mag.
Playing to win ist übrigens der vierte Band der Play by Play-Reihe von Jaci Burton. Alle Bände können aber unabhängig von einander gelesen werden.
Leider konnte mich Playing to win nicht so überzeugen, wie ich es mir erhofft habe. Eigentlich mag ich solche "verbotenen" Liebesgeschichten sehr gerne, doch hier konnten mich weder die Charaktere noch die Handlung an sich überzeugen. Teilweise habe ich mich wirklich durch das Buch gequält und deshalb gibt es von mir auch nur 2/5 Sterne.