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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2018

Spannende Fantasy Story

In Between. Das Geheimnis der Königreiche (Band 1)
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Ein so wunderschönes Buch aber leider zu kurz. Mich hat die Handlung gleich gefangen genommen und ich konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Die Idee mit den Königreichen fand ich dabei erfrischend, ...

Ein so wunderschönes Buch aber leider zu kurz. Mich hat die Handlung gleich gefangen genommen und ich konnte auch nicht mehr so schnell aufhören. Die Idee mit den Königreichen fand ich dabei erfrischend, den diese kommen ursprünglich aus dem Hebräischen und das fand ich interessant. Dabei liest man auch über die wichtigsten Informationen der Königreiche und diese sind auch kurz gehalten und nicht zu langatmig. Man lernt auch zu Beginn Keylah und ihre Lebensweise kennen. Auch die Siedlung und die Wälder lernt man kennen. Dazu kommen auch die düstere Geschöpfe, die eine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Diese lernt man auch kennen und auch zu fürchten. Dadurch wird es wirklich ab der ersten Seite an spannend und die Spannung hält auch bis zum Schluss. Diese Geschichte hat auch viele Fantasyelemente und viele Wesen, die man vielleicht schon kennt oder kennenlernt. Auch die Menschen in der Geschichte haben ihre eigene Gaben. Diese Mischung hat mich dazu gebracht, das Buch in nur wenigen Stunden zu lesen.
Die Protagonistin Keylah lebt seit dem Tod ihrer Mutter auf der Lebensinsel Benoth. Dort wurde sie von ihrem Vater großgezogen. Diese Insel befindet sich genau zwischen zwei Königreiche die von düsteren Wälder umgeben sind. Doch der einst sichere Lebensraum wird von dunklen Wesen überschattet. Durch ihre Rettung lernt sie Deven kennen, der zurückgezogen in den Wäldern lebt und sich von der Menschheit distanziert. Um den Gefahren zu überleben, kann sich Keylah nicht nur auf ihre Gabe verlassen. So müssen Deven und Keylah notgedrungen zusammen kämpfen und sich bedinungslos vertrauen, um dem bösen einhalt zu gebieten.
Keylah war eine mutige Person, auch wen einwenig naiv. Sie schien auch einwenig unbeholfen und leichtsinnig. Es wirkt auch so, als ob sie die Gefahr anzieht. Aber dennoch war sie mir symphatisch. Sie hat auch eine liebevolle Art und ihr Herz am rechten Fleck. Das macht sie schon allein symphatisch. Sie entwickelt sich auch im Lauf der Geschichte. Keylah wird mutiger und stellt sich den Gefahren gegenüber.
Bei Deven wusste ich nicht sofort, ob ich ihn symphatisch finden soll oder nicht. Aber er war mir dann doch noch symphatisch, den dadurch das er so zurückhaltend ist, weiß man nicht ob er feindlich oder friedlich gesinnt war. Deven und Keylah haben dabei eine außergewöhnliche Art sich kennenzulernen, aber man merkt schon gleich, das es zwischen beiden Knistert. So beginnt auch eine spannende Romanze. Beide Charakter sind zwar so unterschiedlich, aber es hat richtig Spaß gemacht, den beiden auf ihren Abenteuer zu folgen.
Der Schreibstil trägt dabei auch einen großen Teil bei. Den dieser ist leicht und vorallem spannend zu lesen. Man liest hauptsächlich aus Keylahs Sicht in der Ich-Perspektive. Die Geschichte hat auch noch einige Wendungen und Überraschungen auf lager. Durch diese Eigenschaften, war es für mich unmöglich, das Buch zur Seite zu legen. Leider waren es am Ende zu wenige Seite, den ich hätte mich auf mehr gefreut. Aber es ist ein spannendes und tolles Buch und eine Kaufempfehlung für alle Fantasy leser.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Die Fähigkeit sich zu verwandeln

Plötzlich verwandelt 1. Auf den ersten Blick verzaubert
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Ein sehr schönes Buch, nicht nur für Jugendliche oder Kinder, auch für Erwachsene. Ich habe das Buch verschlungen und genossen. Es ist so witzig, spannend und vorallem spielen Gefühle dabei eine große ...

Ein sehr schönes Buch, nicht nur für Jugendliche oder Kinder, auch für Erwachsene. Ich habe das Buch verschlungen und genossen. Es ist so witzig, spannend und vorallem spielen Gefühle dabei eine große Rolle.
Ophelia, die mit ihren drei Tanten und ihrer Zwillingsschwester zusammen in Edingburgh lebt, passiert mitten in der Schule etwas unglaubliches: Ihr wächst ein Bart. Sie ist aber auch nicht die einzige, die sich so verwandeln kann, den diese Fähigkeit besitzen ihre Tanten und ihre Schwester auch. Diese Fähigkeiten besitzen nur Zwillings- und/oder Mehrlingsgeborene. Sie können sich in Menschen oder Tiere verwandeln. Ophelia hat so darauf gehofft, das sie diese Fähigkeit nicht besitzt aber alles kommt anders, als sie eine peinliche Begegnung mit dem Sportlehrer hatte, der einen Bart hat. Diese veränderung wirbelt Ophelias ganzes Leben durcheinander und bringt ihr ein Chaos an Gefühlen.
Die Geschichte hat mich schon ab der ersten Seite an gefangen gehabt. Ich konnte das Buch auch nicht so schnell zur Seite legen. So wollte ich unbedingt die entwicklung von Ophelia weiter verfolgen. Dadurch kommen auch ein paar spannende Szenen. Ophelia tat mir auch ab und zu richtig leid, was sie so alles durchmachen musste und was für ein Gefühlschaos sie durchmacht. Ich fand auch die Fähigkeit, die ihre Familie begleitet, interessant und wollte mehr wissen. Man bekommt auch die wichtigen Informationen zu den Verwandlungen und wie man die Verwandlung auch wieder rückgängig machen kann. Die Fähigkeit wurde auf interessante Art und Weise umgesetzt. Aber es kommen auch noch ein paar Geheimnisse auf Ophelia zu, die sie versucht, herauszufinden. Doch hauptsächlich dreht es sich erstmal um Ophelias Prüfung, sich in einen bestimmten Jungen aus ihrer Schule zu verwandeln. Schade fand ich allerdings, das man nichts genaueres über die Geheimnisse herausbekommt, so hoffe ich doch, wird es im nächsten Band gelüftet. Ich kann mir nur durchaus denken, das es noch spannender wird.
Ophelia habe ich gleich ins Herz geschlossen. Wir war ein freundliches Mädchen und auch etwas verrückt. Sie ist auch ein richtiger tollpatsch und tritt mit ihrer neuen Fähigkeit immer wieder ins Fettnäpfchen. Lora, ihre taffere Zwillingsschwester, hat ihre Fähigkeit besser im Griff und ist auch beliebter als Ophelia, aber sie denkt nur an sich. Sie wirkte auf mich ein wenig wie eine egoistische Tussi, die aber trotzdem noch zu ihrer Schwester hält und ihr hilft.
Auch die Nebencharakter waren auf ihre eigene Art und Weise toll. Ihre Tanten waren etwas verrückt, aber auch herzlich und zwei von ihnen habe ich auch direkt ins Herz geschlossen. Eine Tante allerdings war mir einfach nur symphatisch auch wen etwas mürrisch.
Der Schreibstil der Autorin war leicht, humorvoll und flüssig zu lesen. Mir hat es wirklich Spaß gemacht, Ophelias Entwicklung zu verfolgen. Man liest auch nur aus Ophelias Sicht und man versteht auch schnell, warum sie so ein Gefühlschaos hat. Auch der Schauplatz wird toll beschrieben. Schade fand ich allerdings, dass das Buch so ein Cliffhanger hat. Es macht aber definitiv noch neugieriger und lust auf mehr. Ich hoffe, das Band 2 schnell erscheint und kann es kaum noch erwarten, die Geschichte weiter zu lesen.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Huxley 3

Wir zwei in neuen Welten
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"Wir zwei in neuen Welten" ist der zweite Band der Ventura Saga. Vorab, die zwei Bücher kann man nicht unabhängig voneinander lesen, da man sich hier spoilert. Diese Geschichte hat mich auch gleich von ...

"Wir zwei in neuen Welten" ist der zweite Band der Ventura Saga. Vorab, die zwei Bücher kann man nicht unabhängig voneinander lesen, da man sich hier spoilert. Diese Geschichte hat mich auch gleich von Anfang an in den Bann gezogen und nicht mehr los gelassen. Der Einstieg des Buchs war einfach leicht und man merkt nicht, wie der Anfang einfach vorbeihuscht. Man taucht in eine neue Welt ein, die Welt des Planeten Huxley-3. Man lernt neue Pflanzenarten kennen und auch neue Menschen. Der Schauplatz wurde auch sehr schön bildlich beschrieben. Alles wurde so authentisch geschrieben und man fühlt sich selbst, als wäre man hautnah dabei. Die Geschichte hat auch eine schöne Mischung aus Spannung, Faszination und Liebe. So kommen auch einige Wendungen und Überraschungen auf, mit denen man nicht rechnet.
So kommt es auch vor, das die vier Protagonisten, die man schon aus Band 1 kennt, nicht mehr so symphatisch sind wie gedacht. Es kann auch passieren, das die Charakter die man vorher unsymphatisch fand, nun symphatisch werden. Die vier Protagonisten konnten aus Ventura fliehen und sind überwältigt von den neuen Eindrücken des Planeten Huxley-3. Zum ersten mal sehen sie den Himmel und spüren den Sand unter ihren Füßen. Doch schnell erkennen sie auch, wie gefährlich das Leben sein kann. Ohne Nahrung und Wasser können sie nicht mehr überleben. Dann verletzen sich auch noch Seren und Ezra schwer und sie erkennen, das sie nicht mehr lange auf der Insel bleiben können. Erstmal aber müssen sie das Festland erreichen, um überhaupt überleben zu können. Doch diese Reise wird noch gefährlicher und spannender. Dazu kommt immernoch die Liebesgeschichte zwischen Dom und Seren. Dom hat gegenüber Seren geheimnisse und Seren findet es irgendwann heraus. Aber Dom macht weitere Fehler und ihre Liebe beginnt zu wanken.
Das Buch ist nichtsdestotrotz spannend und zieht einen in den Bann. Der Schreibstil ist auch sehr schön angenehm und leicht zu lesen. Auch diese Geschichte wird, wie im ersten Band, in der Ich-Perspektive erzählt. Es gibt zwar Kleinigkeiten die mich stören, aber die die Geschichte nicht schaden. In dem ersten Teil, sind Dom und Seren aus Ventura geflohen und hier stellen sie ihre Liebe auf die Probe. Man wird gut unterhalten und ich habe schöne Lesestunden mit diesem Buch verbracht. Am liebsten würde ich gleich weiterlesen und nicht mehr damit aufhören.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Spannende Story, hält bis zum Schluss

Sarantium - Die Verräter
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Vorab, man sollte den ersten Band gelesen haben, um der Handlung beziehungsweise der Geschichte flüssig folgen zu können, ohne groß gespoilert zu werden. Dieses Buch ist eine gelungene Fortsetzung der ...

Vorab, man sollte den ersten Band gelesen haben, um der Handlung beziehungsweise der Geschichte flüssig folgen zu können, ohne groß gespoilert zu werden. Dieses Buch ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe und hat mich auch wieder in den Bann gezogen. Es geht hier auch weiter mit den Drachen und ihren Drachenreiter. Die Story ist auch wieder spannend, obwohl die Spannung hin und wieder mal nachlässt. Aber ich empfand es als nicht so tragisch. Man sollte sich allerdings Zeit nehmen, das Buch zu lesen, den hier liest man auch mal zwischen den Zeilen. So muss man vielleicht ab und zu über das gelesene nachdenken und es erstmal sacken lassen. Ich konnte das Buch dadurch nicht in einem Zug durchlesen. Dadurch konnte ich die Geschichte auch voll auskosten, sodass ich mich nun auf den letzten Teil der Reihe freue und auch gespannt bin, ob die Geschichte genauso spannend wird. Die Handlung ist auch stilsicher und abwechselnd, wodurch es nicht langweilig wird. Es ist zwar etwas vorhersehbar, aber trotzdem immernoch spannend. Es ist aber auch nichts für schwache Nerven, den diese Story ist brutal. Man merkt auch, das hier die Drachen als mächtige Wesen geschätzt werden und nicht nur als Reittiere. Ich finde, in der Story sind sie die nützlichsten Wesen.
Shaan und Tallis kennt man beide schon aus den ersten Teil der Reihe. Anfangs konnte Tallis Shaan nicht wirklich leiden, doch langsam entwickelt sich da was. Allgemein entwickeln sich beide Charakter weiter und es macht spaß, ihre entwicklung zu verfolgen. Beide sind Tapfer und mutig, sowie auch freundlich. Sie waren auch wieder authentisch und wunderbar beschrieben. Manchen Charakter konnte ich nicht ganz nachvollziehen und waren mir dadruch nicht wirklich symphatisch. Aber das gehört nunmal zu einer guten Geschichte dazu.
Der Schreibstil der Autorin war hier auch wieder angenehm spannend zu lesen. Es ist wirklich ein toller Fantasy Roman. Die Sicht wechselt sich dabei immer mal wieder, wodurch es auch abwechslungsreich ist, als das man nur aus einer Sicht liest. Hier kommen auch vermehrt die Götter ins Spiel und deren Machenschaften. So vergewaltigt ein Gott viele Frauen, der aber nie seine Ur-Ur-Ur Enkelin anrührt, solange diese ihm verspricht, sich hinzugeben wen er etwas tut. Ich bin neugierig, was der letzte Teil bringt und warte schon ganz ungeduldig darauf, das dieser endlich erscheint.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Es geht spannend weiter, mit bösem Cliffhanger

Game of Passion
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Ich habe den ersten Teil "Game of Hearts" verschlungen und habe mich sosehr auf diesen Band gefreut, da der erste Teil einen bösen Cliffhanger hatte. Auch dieser Teil hat einen bösen Cliffhanger, wodurch ...

Ich habe den ersten Teil "Game of Hearts" verschlungen und habe mich sosehr auf diesen Band gefreut, da der erste Teil einen bösen Cliffhanger hatte. Auch dieser Teil hat einen bösen Cliffhanger, wodurch ich nun gespannt auf den letzten Teil der Reihe warte. Diese Story konnte mich genauso wieder in den Bann ziehen und so langsam fügen sich alle Puzzleteile zusammen. Allerdings tappt man immer noch im dunkeln und es kommen trotzdem noch einige Überraschungen und Wendungen auf uns zu. Hierbei geht es auch wieder um Emma und Jamie und deren gemeinsames Schicksal. Immernoch wird Jamie verdächtigt, seinen Vater ermordet zu haben. Doch nun wird auch noch Emma ins Visier der Polizei genommen, den sie könnte ihn genauso ermordet haben. Es wurden auch DNA Spuren am Tatort gefunden und niemand weiß, von wem sie sein könnten.
Es passieren so viele unvorhersehbare Dinge, mit denen man knallhart konfrontiert wird. Die Geschichte war auch wieder so spannend und gefüllt mit Liebesszenen. Doch es bleibt immer noch die erotische Szene im Bett aus, da Emma noch nicht volljährig ist. Aber trotzdem kommen so ein paar Erotik momente, die von der eigentlichen Handlung kurzzeitig ablenken und Luft zum Atmen gibt.
Emma wirkt für mich immernoch Naiv, trotzdem freundlich und herzlich. Für sie kommen noch schlimme Dinge auf sie zu, im Laufe der Story, mit denen man wirklich nicht gerechnet hat. So werden immer mehr erinnerungen an ihrer Schwester wach und sie bekommt manche Bilder einfach nicht mehr aus dem Kopf.
Jamie ist mir immernoch symphatisch. Er hält zu Emma und ist stets freundlich aber manchmal auch bestimmend. Jamie hatte wirklich einen Beschützerinstinkt, auch wen er dafür über die Stränge zieht. So kommt er auf die Idee, einen Bodyguard auf Emma zu setzen, damit ihr nichts passiert.
Monroe, Emmas Klassenkameradin und Erzfeindin, entwickelt sich in der Geschichte auch. Sie wird symphatisch und Emma gegenüber sogar freundlich. Auch wen sie ein Geheimnis hat, das Emma aufdeckt, bleibt sie immernoch freundlich.
Man liest auch wieder von einigen anderen Charakter, die man schon aus den ersten Band kennt. Manchmal kommen dabei verwirrende Sachen raus, was einem dann noch mehr Fragen aufwirft. Wie zum Beispiel, wen man wann und wo gesehen hat und dieser es dann abstreitet. Ein bisschen komisch war das schon.
Der Schreibstil der Autorin ist hier wieder flüssig, spannend und leicht zu lesen. Zwar ist die Story wieder mit einem bösen Cliffhanger versehen, aber das macht die neugierde umso größer, wie die Geschichte im nächsten Band abläuft. Dem Leser werden hier einige Puzzleteile vor die Füße geworfen, die man versuchen muss, zusammen zufügen. Man hilft Emma und Jamie dabei, den wahren Täter zu finden. Dabei liest man auch hauptsächlich aus Emmas Sicht und ihre riskanten Aktionen. Manchmal musste ich sogar lachen, wie besitzergreifend Jamie ist. Aber da merkt man, das die zwei mehr verbindet, als nur ihr Schicksal. Es kommen wieder viele Überraschungen auf, die man so nicht gerechnet hat. So kommt auch langsam die Wahrheit über Emmas Schwester ans Licht. Ich freue mich wirklich schon auf den nächsten Band und kann es kaum noch abwarten, bis dieser erscheint.