Schmitts letzter Fall
Der letzte Teil dieser Trilogie. Das Cover ist wieder rot-schwarz-weiß in alter Manie, recht schlicht, aber gerade deswegen interessant, Hier geht es um Instrumentendiebstahl zum einen und Mord zum anderen. ...
Der letzte Teil dieser Trilogie. Das Cover ist wieder rot-schwarz-weiß in alter Manie, recht schlicht, aber gerade deswegen interessant, Hier geht es um Instrumentendiebstahl zum einen und Mord zum anderen. Das Synfonieorchester wurde aus finanziellen Gründen aufgelöst, nun soll ein Ensemble für moderne Musik gegründet werden. Oberbürgermeisterin und Kulturreferent der Stadt Ostratal sind mehr als begeistert. Es hat sich für dieses neue Orchester ein Mäzene gefunden, die reiche Nudelfabrikantenwitwe, deren finnische Schwiegertocher als Dirigentin dem neuen Orchester vorstehen sollte. Gleichzeitig werden in letzter Zeit sehr viele Instrumente der Musiker aus Autos und Wohnungen gestohlen, die mitunter einen sechsstelligen Wert haben. Privatdetektiv Schmitt wird mit der Aufgabe betraut, dies aufzudecken. Der Dekan der Kollegkirche in Ostratal macht den Vorschlag, die Krypta dieser Kirche als Aufführungsort zu berücksichtigen. Doch einige Tage später wird in dieser Krypta der Kulturrefent tot aufgefunden und ein paar Tage später geschieht ein weiterer Mord. Hier läßt uns wegen des Mörders der Autor oftmals in die Irre laufen bis man am Ende dann die Lösung parat hat, die uns sehr überrascht. Hier kommt auch wieder der Hauptkommissar Ringwald, Schmitts geschiedene Frau Mädis vor. Nur für Schmitt selbst endet dieser dritte und letzte Band nicht ganz zur Zufriedenheit. Ein sehr interessanter Krimi, teilweise mit Ironie gewürzt, schließt die Geschichte um die Stadt Ostratal sehr zu meinem Bedauern.