Cover-Bild Schmitts letzter Fall
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 21.04.2017
  • ISBN: 9783743128248
Manfred Klimanski

Schmitts letzter Fall

In der fiktiven 300.000-Einwohner Metropole Ostratal irgendwo in Süddeutschland tobt eine heftige Auseinandersetzung um die zukünftige Kulturpolitik. Langfristig liegt der Fokus auf einer marktwirtschaftlichen Ausrichtung des Kunstbetriebs. Das philharmonische Orchester ist schon aufgelöst, ein Ensemble für Neue Musik beschlossene Sache. Heftig umstritten ist die Vergabe der Leitung an eine finnische Komponistin. Gekämpft wird mit allen Mitteln, von der Streuung unschöner Gerüchte bis hin zu handfester Verleumdung. Und nicht zuletzt Mord. Schmitt, der eigentlich nur ein paar Instrumentendiebstähle aufklären soll, gerät unvermittelt in den Sog der dramatischen Ereignisse, die unter anderem tief in die Geschichte Finnlands hineinreichen. Die finnische Musikgeschichte muss nach diesem Roman dennoch nicht neu geschrieben werden ...

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2018

Schmitts letzter Fall

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Der letzte Teil dieser Trilogie. Das Cover ist wieder rot-schwarz-weiß in alter Manie, recht schlicht, aber gerade deswegen interessant, Hier geht es um Instrumentendiebstahl zum einen und Mord zum anderen. ...

Der letzte Teil dieser Trilogie. Das Cover ist wieder rot-schwarz-weiß in alter Manie, recht schlicht, aber gerade deswegen interessant, Hier geht es um Instrumentendiebstahl zum einen und Mord zum anderen. Das Synfonieorchester wurde aus finanziellen Gründen aufgelöst, nun soll ein Ensemble für moderne Musik gegründet werden. Oberbürgermeisterin und Kulturreferent der Stadt Ostratal sind mehr als begeistert. Es hat sich für dieses neue Orchester ein Mäzene gefunden, die reiche Nudelfabrikantenwitwe, deren finnische Schwiegertocher als Dirigentin dem neuen Orchester vorstehen sollte. Gleichzeitig werden in letzter Zeit sehr viele Instrumente der Musiker aus Autos und Wohnungen gestohlen, die mitunter einen sechsstelligen Wert haben. Privatdetektiv Schmitt wird mit der Aufgabe betraut, dies aufzudecken. Der Dekan der Kollegkirche in Ostratal macht den Vorschlag, die Krypta dieser Kirche als Aufführungsort zu berücksichtigen. Doch einige Tage später wird in dieser Krypta der Kulturrefent tot aufgefunden und ein paar Tage später geschieht ein weiterer Mord. Hier läßt uns wegen des Mörders der Autor oftmals in die Irre laufen bis man am Ende dann die Lösung parat hat, die uns sehr überrascht. Hier kommt auch wieder der Hauptkommissar Ringwald, Schmitts geschiedene Frau Mädis vor. Nur für Schmitt selbst endet dieser dritte und letzte Band nicht ganz zur Zufriedenheit. Ein sehr interessanter Krimi, teilweise mit Ironie gewürzt, schließt die Geschichte um die Stadt Ostratal sehr zu meinem Bedauern.

Veröffentlicht am 27.02.2018

"Auf dem ersten Blick ein einfacher Fall"

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Der Kriminalroman "Schmitts letzter Fall" umfasst 280 Seiten, im hinteren Teil befindet sich ein Personenverzeichnis.

Kurzer Plot:

Schmitt, 55 Jahre alt, Ex - Jurastudent ohne Abschluss, Ex - Ehemann, ...

Der Kriminalroman "Schmitts letzter Fall" umfasst 280 Seiten, im hinteren Teil befindet sich ein Personenverzeichnis.

Kurzer Plot:

Schmitt, 55 Jahre alt, Ex - Jurastudent ohne Abschluss, Ex - Ehemann, Ex - Versicherungsangestellter, Ex - Detektiv...

Schmitts letzter Fall als Detektiv brachte ihn neun Monate auf Bewährung ein, u. a. wegen Behinderung der Justiz, Erpressung...

Jetzt arbeitet er für 20 Stunden die Woche als Kaufhausdetektiv, und am Wochenende als Nachtportier.

Dann bekommt Schmitt einen Anruf von einer Versicherung, es geht um einen "Instrumentendiebstahl".

Es wird angenommen, dass mit "Einvernehmen und unter Mitwirkung der Eigentümer", Instrumente geklaut werden. Die Versicherungssumme geht in den sechsstelligen Bereich.

Da Schmitt Verbindungen zur hiesigen Musikszene hat, wurde bei diesem Fall an ihn gedacht. Zeit für die Ermittlungen 1 - 2 Monate.

Schmitt erzählt seiner Ex Frau von dem Auftrag, und erfährt, dass es Gegner für das Projekt und für die finnischen Komponistin gibt.

Die Komponistin Kaijsa Vesalainen und der Kulturbürgermeister werden später "ermordet"!?! aufgefunden. Auch ein Unfall durch Gas wird erst nicht ausgeschlossen. Aber dann kommt auch "Liquid Ecstasy" ins Spiel.

Schmitt der eigentlich nur ein paar Instrumentendiebstähle aufklären sollte, ist jetzt mittendrin im Sog dramatischer Ereignisse...

Mein Fazit:

Schmitts letzter Fall ist vom Schreibstil wie die zwei Vorgänger.

Das Cover ist passend zur Trilogie, und auch zum Inhalt des dritten Teils.

Ein vermeidlich leichter Fall, wird für Schmitt nochmal zu einer Herausforderung.

4. Sterne!