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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2018

Eine gute Geschichte die nicht 100%ig überzeugen konnte

Mondtochter
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:

Ich mag Cover auf denen Personen zu sehen sind eigentlich nicht so gerne, aber das Cover von Mondtochter hat etwas ganz außergewöhnliches, weil ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:

Ich mag Cover auf denen Personen zu sehen sind eigentlich nicht so gerne, aber das Cover von Mondtochter hat etwas ganz außergewöhnliches, weil man sich einfach nichts darunter vorstellen kann.

Der Schreibstil:

Lia Haycraft schreibt in sehr kurzen Sätzen, was mir zwischendurch einfach zu abgehackt war. Gerade am Anfang gibt es kurze Sätze die relativ wenig aussagen und das hat mich schon ein bisschen gestört. Ansonsten ist der Schreibstil sehr flüssig und es wird alles sehr gut geschildert. Gegen Ende hatte ich leider ein bisschen das Gefühl, dass es die Autorin zu eilig mit dem Ende hatte. Die Beschreibungen werden immer knapper und ich konnte mir leider weniger unter der Umgebung und den Personen vorstellen.

Die Charaktere:

Lucija ist das nette Außenseitermädchen, das nicht viele Freunde hat und ein bisschen Leichtgläubig ist. Aber das stört die Geschichte nicht. Ich mag Lucija weil sie so authentisch ist. Ich kann ihre Gedanken gut nachvollziehen und glaube auch, dass ich nicht anders reagieren würde. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das sie zu leicht vertraut, aber ich glaube das hat die Autorin ganz bewusst eingebaut.

Sander ist für mich ein sehr angenehmer Charakter. Er ist sich seinen Gefühlen immer bewusst und trifft keine Entscheidung ohne über die Folgen nachzudenken, außer in Bezug auf Lucija. Trotzdem mag ich ihn und finde, dass es ohne ihn doch langweilig gewesen wäre.

Die Geschichte:

Die Geschichte hat mir von Anfang an gefallen, vor allem weil sie genau in mein Lieblingsgenre passt. Fantasy und Romance. Die Liebesgeschichte war ständiger Begleiter der Geschichte und ich finde, dadurch wurde die Geschichte erst so richtig prickelnd. Im Grunde genommen habe ich alle Handlungsstränge gut verstanden und es war für mich keineswegs verwirrend. Nur, wie oben schon angemerkt, wird die Geschichte zu Ende hin ein bisschen flach und es wird meiner Meinung nach einfach zu wenig geschildert und beschrieben, denn auch die Charaktere die am Schluss dazukommen sind alle nur sehr oberflächlich beschrieben.



Empfehlung:

Meine Empfehlung geht auf jeden Fall an alle Fantasy-Fans mit einer Vorliebe für Liebesgeschichten.



Mein Fazit:

Eine gute Story, die leider nicht in allen Punkten überzeugen konnte. Trotzdem würde ich das Buch jederzeit weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Empfehlenswert

Wenn ich dich nicht erfunden hätte
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover ist so… Hm wie soll ich es ausdrücken? Es ist einfach ungewöhnlich und alles andere als nett! Es strahlt etwas Unfreundliches aus und ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover ist so… Hm wie soll ich es ausdrücken? Es ist einfach ungewöhnlich und alles andere als nett! Es strahlt etwas Unfreundliches aus und trotzdem sieht es toll aus.
Der Schreibstil:
Ich finde, Julia Dibbern schreibt in einem sehr flüssigen Schreibstil. Sie beschreibt die Umgebung genau so, dass man sich vorstellen kann wie es aussieht ohne sich daran sattzulesen. Die Charaktere bekommen nach und nach ihre bestimmten Züge verliehen und ich finde, dass es toll ist so langsam in die Geschichte hineingeleitet zu werden.
Die Charaktere:
Die liebe Leo ist ein kleines Naivchen und hat anfangs keine Ahnung vom Leben. Sie ist sehr behütet aufgewachsen und das macht sich natürlich recht schnell bemerkbar, sobald sie auszieht. Damit kommt man in die Geschichte und erfährt so einiges über Leo. Unter anderem, dass sie Geschichten schreibt. Mit ihr als Protagonistin hatte ich überhaupt kein Problem auch wenn ich ihr gerne zwischendurch die Meinung gegeigt hätte, nachdem sie übermäßig naiv war oder wieder so eine süße „Kleine Mädchen“ Meldung von sich gelassen hat.
Nachdem man ansonsten im Klappentext nichts über die anderen Personen erfährt werde ich jetzt mal meine Klappe halten um euch nicht zu spoilern.
Die Geschichte:
Die Geschichte ist relativ ruhig, bis der Eine in Leos Leben tritt. Auf einmal ist in ihrem Leben alles anders, doch was wenn ihre beste Freundin ihr nicht glaubt? Genau mit dieser Thematik beschäftigt sich Julia Dibbern in diesem Buch. Wenn einem die eigene beste Freundin nicht glaubt, ist man dann verrückt? Tja Leo vielleicht, vielleicht auch nicht. Was mir an der Geschichte vielleicht ein bisschen gestört hat, war das ich mir gegen Ende einfach ein bisschen mehr erwartet hätte. Fast zu plötzlich war es vorbei und es hat mir dann einfach an Tiefe in der Geschichte gefehlt! Dafür einen kleinen Abzug! Trotzdem eine Geschichte zum Verlieben.

Empfehlung:
Sehr empfehlenswert!

Mein Fazit:
Eine echt gute Story mit sehr durchdachten Charakteren.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein Buch mit einem tollen Abenteuer

Alice - Follow the White
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Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover hat mich sofort in eine Märchenwelt entführt, die ich nicht erwartet hatte. Vor allem finde ich, dass es ein bisschen im Kontrast zum ...

Das Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Cover:
Das Cover hat mich sofort in eine Märchenwelt entführt, die ich nicht erwartet hatte. Vor allem finde ich, dass es ein bisschen im Kontrast zum Klappentext steht und gerade das hat es für mich noch spannender gemacht. Ich wollte unbedingt wissen was dahinter steckt!
Der Schreibstil:
Stephanie Kempin schreibt sehr flüssig und mit einem tollen Humor. Anfangs war ich mir nicht ganz sicher, ob das Buch etwas für mich ist, da ich ja eigentlich kein Fan von Untoten bin, aber die Autorin hat es geschafft diese Welt mit einem flüssigen Schreibstil und detaillierten Beschreibungen auch für mich sehr interessant zu machen. (Bin ja bekanntlich ein kleiner Angsthase ;)
Die Charaktere:
Hier könnte ich wahrscheinlich ewig lange über die Charaktere schreiben, aber ich beschränke mich auf die wichtigsten.
Alice: Alice ist ein tolles Mädchen auch wenn sie zu Beginn eher unsicher wirkt. Sie macht im Laufe des Buches, meiner Meinung nach, eine sehr große Entwicklung durch, und zwar ins Positive. Sie lernt, dass sie sich für ihre Besonderheit keineswegs schämen muss und sich nicht verstecken muss. Denn sogar ihre Fähigkeit kann auch für das Gute verwendet werden und sie ist definitiv nicht verrückt, oder? J
Chloe: Chloe ist eine typische Schönheit. Immer darauf bedacht schön auszusehen, denn was ist ein Abenteuer, wenn man dabei furchtbar aussieht? Ich war ihr gegenüber eigentlich ziemlich skeptisch, denn um ehrlich zu sein kann ich mit so typischen Tussen nichts anfangen. Doch im Laufe der Geschichte wird klar, dass sie viel mehr ist als das und sich auch als Freundin echt toll anstellt!
Betty: Hach ja Betty. Betty war die Lustigste der drei Mädchen. Mit ihrem schwarzen Humor und ihren tollen Ansagen hat sie das Buch sehr aufgelockert. Schon bald hat man nicht einmal wirklich bemerkt, dass sie untot ist. Nur manchmal. Ihre Verrücktheit nach Pfefferkuchen allem voran ist sie meiner Meinung nach eine wirklich tolle Protagonistin ohne die die Story nicht dasselbe wäre.
Die Geschichte:
Die Geschichte hat mich sehr überrascht. Ich hatte erwartet, dass es durchaus düster wird und auch irgendwie gruselig, doch die Autorin hat es geschafft, trotz des eigentlich unheimlichen Themas eine wirklich lustige Story daraus zu machen der es auch an Spannung nicht fehlt. Das Buch hat es fast geschafft die volle Bewertung zu erreichen, aber da geht noch mehr.

Empfehlung:
Ein sehr empfehlenswertes Buch mit Spannung, Humor und einem tollen Abenteuer.

Mein Fazit:
Toll!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein toller "Krimi" mit Lachern inklusive

Halbling unter Huren und Halunken
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Dieses Buch durfte ich als Vorabexemplar lesen

Meine Meinung:
Auch dieses Buch durfte ich dank dem Papierverzierer Verlag vorab lesen und hatte wirklich ein tolles Leseerlebnis.
Cover:
Das Cover hat mich ...

Dieses Buch durfte ich als Vorabexemplar lesen

Meine Meinung:
Auch dieses Buch durfte ich dank dem Papierverzierer Verlag vorab lesen und hatte wirklich ein tolles Leseerlebnis.
Cover:
Das Cover hat mich sofort angesprochen, noch bevor ich den Klappentext gelesen hatte wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen will, auch wenn es eigentlich nicht in mein Genre fällt. Es ist für mich ein sehr gelungenes Cover.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist wie so oft sehr flüssig. Aber Alexander Bàlly versteht es Leute zum Lachen zu bringen. Ich musste mehr als einmal lachen oder zumindest blöd grinsen und das Buch hat mich doch sehr aufgemuntert. Die Geschichte ist gut erzählt und nicht vorhersehbar, was bei einem Krimi doch sehr wichtig ist.
Die Charaktere:
Lupina ist eine liebliche oder auch weniger liebliche Halblingsdame. Ich verstehe ihr Leiden immer am kleinsten zu sein (auch wenn ich nicht SO klein bin). Oft war ich mir nicht wirklich sicher was sie vorhat und das hat mein Leseerlebnis wirklich toll gemacht. Die anderen Charaktere sind allesamt sehr komplex und nicht vorhersehbar. Sehr lange habe ich über den ein oder anderen gerätselt und bin trotzdem nicht gleich dahintergekommen.
Die Geschichte:
Bei der Geschichte muss ich leider zwei kleine Pünktchen abziehen, und zwar weil die Geschichte zwischendurch für mich ein bisschen schleppend war. Nicht unspannend aber irgendwie nicht so richtig in Fahrt. Trotzdem konnte mich das Buch mit vielen Überraschungen überzeugen und es hat auf jeden Fall Spaß gemacht diese Geschichte rund um Lupina und die eigenartigen Geschehnisse zu entdecken.

Empfehlung:
Ein toller „Krimi“ mit vielen Lachern inklusive

Mein Fazit:
Obwohl es normalerweise nicht mein Genre ist ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 28.02.2018

Ein gutes Buch mit ein paar Defiziten

Das geheime Tagebuch einer Außenseiterin
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Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Die liebe Anny Mae hat mich durch eine Nachricht auf sich aufmerksam gemacht, und bei diesem geheimnisvollen Titel konnte ich nicht wiederstehen!
Cover:
Das ...

Dieses Buch durfte ich als Rezensionsexemplar lesen

Meine Meinung:
Die liebe Anny Mae hat mich durch eine Nachricht auf sich aufmerksam gemacht, und bei diesem geheimnisvollen Titel konnte ich nicht wiederstehen!
Cover:
Das Cover überzeugt mich total! Es hat eine tiefere Bedeutung, die man aber erst erfährt, wenn man das Buch zu Ende gelesen hat. Außerdem gefällt mir die Ruhe, die dieses Bild ausstrahlt.
Der Schreibstil:
Das Erstlingswerk von Anny Mae. Ich kam sehr schnell und sehr gut in die Geschichte hinein und mochte Nayer von Anfang an ziemlich gerne. Jedoch ist mir ab ca. der Mitte des Buches aufgefallen, dass gewisse Ereignisse sehr oft mit den gleichen Worten beschrieben werden und das hat mich dann ein wenig gestört. Leider gab es dann auch einige Wortwiederholungen die den Lesefluss ein wenig gestört haben.
Die Charaktere:
Nayer ist anders, und das stellt sich auch schon relativ schnell heraus, denn nicht nur ihr Name ist außergewöhnlich, sie hat mit 23 Jahren schon zwei Doktortitel und ein unglaubliches Gedächtnis. Immer mehr von Nayers Vergangenheit kommt ans Licht und diese war nicht immer schön und unbeschwert. Trotzdem war sie mir mit ihrem Gewissen sehr sympathisch, wer das Buch kennt weiß ganz genau wovon ich spreche. Ich kann ihre Gedanken teilweise durchaus verstehen, auch wenn sie zwischendurch dann doch sehr harsch sind, aber das alles geschieht ja auch nicht ohne Grund.
Ioannis, auch Jan genannt, ist so ein komischer Vogel. Er hat definitiv Probleme seine Stimmungen unter Kontrolle zu bekommen, aber trotzdem macht es irgendwie Spaß mehr über ihn zu erfahren. Er ist definitiv nicht der perfekte Typ, aber ist er DER eine für Nay?
Die Geschichte:
Die Story an sich gefällt mir gut, aber ich finde es ein bisschen schade, dass im Klappentext schon so viel verraten wird. Ich wäre durchaus gerne vom Unglück und vom Griechenlandwochenende überrascht worden, denn sowas macht die Spannung im Buch aus. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen und wollte unbedingt wissen wie es weitergeht, da lässt mich die Autorin mit diesem fiesen Cliffhanger total im Stich! Ach was, war doch nur Spaß, denn den zweiten Band gibt es Gott sei Dank schon zum Kaufen!

Empfehlung:
Liebesroman Fans werden auch hier eine wahnsinnig nervenaufreibende aber romantische Geschichte finden!

Mein Fazit:
Ein gutes Buch, dass jedoch für einige kleine Defizite ein paar Pünktchen Abzug bekommen!