Profilbild von Athene1989

Athene1989

Lesejury Star
offline

Athene1989 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Athene1989 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2018

Sehr vorhersehbar

Hot Cop
0

Nach der Leseprobe habe ich von dem Buch ein wenig mehr erwartet. Es war in Ordnung, nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht. Der Verlauf der Geschichte war recht vorhersehbar, was an sich nichts Schlechtes ...

Nach der Leseprobe habe ich von dem Buch ein wenig mehr erwartet. Es war in Ordnung, nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht. Der Verlauf der Geschichte war recht vorhersehbar, was an sich nichts Schlechtes ist, aber ich hätte mir vielleicht eine oder zwei kleinere Überraschungen gewünscht, um das Ganze ein wenig aufzupeppen und interessanter zu gestalten.
Die zwei Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich. Zum einen Ethan Booker, reich geboren und Sheriff in der Stadt, der weiß was er will und recht beschützend ist, und zum anderen Laurie, die sich von klein auf selbst um sich kümmert und dank ihrer Mutter einen schlechteren Ruf besitzt. Laurie gibt sich stark und selbstständig, aber tief drinnen ist sie ein unsicheres und verzweifeltes Mädchen, was Angst hat. Eine ängstliche junge Frau und ein Beschützer, soweit also nichts Neues. Booker versucht Laurie dazu bekommen, sich in ihn zu verlieben. Das handhabt er mit Dates und viel Sex, das einzige was Laurie jederzeit zu akzeptieren scheint. Somit ist die Handlung recht einfach gehalten. Die Nebencharaktere, wie Bookers Familie, fließen angenehm mit hinein und beschert ein zwei amüsantere Szenen, gerade mit der Mutter.
Alles in allem eine schöne kleine Lektüre zum Abschalten, aber wie bereits erwähnt nichts, was einen wirklich umhaut.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Tolle Story,aber teilweise negativer Schreibstil

Lavablut / Lavablut secrets
0

In diesem Buch scheint es zwei Schreibstile zu geben. Der eine ist schön zu lesen und die Sätze gehen schön ineinander über. Der zweite liest sich unglaublich holprig und zu detailiert. An sich sind Details ...

In diesem Buch scheint es zwei Schreibstile zu geben. Der eine ist schön zu lesen und die Sätze gehen schön ineinander über. Der zweite liest sich unglaublich holprig und zu detailiert. An sich sind Details gut,vor allem wenn es um die Charaktere geht,aber in dem Fall sind das Sätze wie "Ich gehe in die Küche. In der Küche mache ich mir einen Kaffee. Dann trinke ich meinen Kaffee.". Dies ist nun ein etwas überspitztes Beispiel,aber so liest es sich oft. Es ist vor allem auffällig wann welcher Schreibstil aufkommt. Der flüssige wird dann benutzt,wenn Alea und Gabriel,die zwei Hauptpersonen,zusammen agieren oder wenn etwas Spannenderes vor sich geht. Der andere kommt vor allem vor,wenn Alea alleine ist und man über ihren Alltag liest,was recht oft vor kommt. Daher bin ich recht zwiegespalten was die Bewertung angeht. Die Story ist an sich wirklich gut und interessant. Es geschehen auch einige spannende Sachen,aber der wechselnde Schreibstil,einige Ungereimtheiten und kleinere Fehler fallen sehr negativ auf. Oft weiß man auch nicht wer gerade was sagt oder macht.
Meiner Meinung nach sollte das Buch noch einmal ausgebessert werden und Ungereimtheiten,Fehler und eben der abgehackte Schreibstil verbessert werden,denn so war es doch oft anstrengend zu lesen,auch wenn ich die Geschichte wirklich interessant finde. Daher überlege ich auch,ob ich den zweiten Teil lesen soll. Mich interessiert es durchaus,wie es mit den Charakteren,die teilweise etwas blass geblieben sind,weiter geht. Allerdings müsste sich im zweiten Teil der Schreibstil verbessern,damit ich es ganz und einen möglichen weiteren Teil lesen würde.

Veröffentlicht am 27.08.2024

Geschichte zieht sich unerträglich

Silvercliff Hall – Vom Zauber geküsst
0

„Silvercliff Hall – Vom Zauber geküsst“ von Aniela Ley ist nach „London Whisper“ meine zweite Reihe von ihr. Da ich von der Zofe Zoe so begeistert war,habe ich mich riesig auf Silvercliff Hall gefreut,das ...

„Silvercliff Hall – Vom Zauber geküsst“ von Aniela Ley ist nach „London Whisper“ meine zweite Reihe von ihr. Da ich von der Zofe Zoe so begeistert war,habe ich mich riesig auf Silvercliff Hall gefreut,das den Anfang einer neuen Reihe macht. Aber leider konnte mich das Buch überhaupt nicht mitnehmen.
Nathan wollte in Oxford eigentlich nur in die Bibliothek,doch dann wird er von Emilia angerempelt und seitdem sind sie magisch verbunden. Denn Emilia ist eine Magierin aus dem 19. Jahrhundert und ist einem Ruf der Silvercliff Hall gefolgt. Nun steckt Nathan mit ihr in der Zeit fest und zusammen müssen sie die Schule retten. Doch das ist leichter gesagt als getan,denn Nathan ist ein sogenannter Ordinary und zwischen ihm und Emilia sprühen schnell die Funken.
Es hat sehr lange gedauert,bis ich in das Buch kam und selbst dann fiel es mir schwer,dem Buch zu folgen und es weiterzulesen,da es sich unerträglich zieht. Gerade am Anfang. Es gibt viele unnötige Gespräche,lange Erklärungen,die man teilweise nicht einmal brauchte,und die Geschichte kommt einfach nicht voran. Erst zum Ende des zweiten Drittels kommt sie langsam in Fahrt. Bis dahin war es unerträglich zäh und es hat auch nicht geholfen,dass die Kapitel extrem lang waren. Es ist eigentlich ein Jugendbuch und da finde ich die Kapitel deutlich zu lang. Selbst ich hatte schon Probleme damit und ich bin Mitte dreißig. Nun könnte man sagen,dass ich auch aus der Zielgruppe falle und mir das Buch deswegen nicht gefallen hat,aber ich lese gerne Jugendbücher und es gibt viele,die ich wirklich gut fand,wie eben auch „London Whisper“ der Autorin. Aber das war auch nicht so zäh und trat nicht die ganze Zeit auf einer Stelle. Dazu kam,dass Nathan oft dümmlich naiv war. Das zeigt sich sehr gut an einer Stelle,wo es um einen anderen Magier geht. Ich musste mir da leider oft in Gedanken an den Kopf klatschen. Die Anziehung zwischen den beiden Protagonisten ging auch viel zu schnell. Sicherlich geht es in solchen Büchern schneller,aber dieses Tempo hat wirklich alles getoppt und fand ich viel zu gestellt. Die Geschichte kommt,wie bereits erwähnt,nur schleppend voran und erst das letzte Drittel wurde dann mal spannender,aber leider nicht so,dass es noch irgendwas retten oder mich überzeugen konnte. Alleine das Geplänkel zwischen Nathan und Emilia war manchmal erheiternd,weil er recht schlagfertig ist.
Ich war von dem Buch leider enttäuscht,sodass ich die Reihe nicht weiter verfolgen werde,was ich wirklich schade finde,denn ich hatte große Hoffnung. Dem Buch gebe ich nur zwei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2024

Anfang zog sich zu lange

When the Stars Align
0

„When the stars align“ von Lydia Schmölzl war mein erstes Buch der Autorin und ich denke auch das letzte. Ich kam einfach überhaupt nicht in das Buch rein und habe es dann auch schließlich nach einem Viertel ...

„When the stars align“ von Lydia Schmölzl war mein erstes Buch der Autorin und ich denke auch das letzte. Ich kam einfach überhaupt nicht in das Buch rein und habe es dann auch schließlich nach einem Viertel abgebrochen.
Lola verlässt nach einem Vorfall ihre Wohnung nur selten. Außerdem hat sie Zwänge,wodurch sie Fenster und Türen dreifach checkt,ob diese wirklich verschlossen sind. Als sie wegen ihrer Rückenschmerzen Massage verschrieben bekommt,lernt sie den Physiotherapeuten Felix kennen,der das genaue Gegenteil von ihr ist. Dennoch kommen sich beide immer näher,obwohl sie beide Narben tragen,der eine offensichtliche und die eine unsichtbare.
Ich fand den Klapptext sehr interessant,gerade weil ich neugierig auf Lola war und wie sie ihr Leben lebt. Aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr und dem Buch. Es war alles nur negativ,alles was andere für sie gemacht haben war falsch,etc. Und dazu hat sich das alles noch so unglaublich gezogen. Natürlich ist es sicherlich nicht einfach,so zu leben und es ist auch nur schwer vorstellbar,wenn man es nicht erlebt hat,daher fand ich durchaus gut,dass es beschrieben wurde. Aber es war einfach viel zu viel und die Geschichte kam nicht voran und es war einfach nur allen negativ. Egal um wen oder was es ging. Daher hat es sich einfach nur gezogen und war anstrengend,weswegen ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Ich gebe dem Buch aufgrund des interessanten Themas zwei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.06.2024

Leider eine Ernüchterung

Stolz und Vorurteil
0

„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Klassiker,der nun als Graphic Novel umgesetzt wurde. Ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die Filme von 1995 und von 2005 gesehen (vor allem den von 1995 ...

„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Klassiker,der nun als Graphic Novel umgesetzt wurde. Ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die Filme von 1995 und von 2005 gesehen (vor allem den von 1995 mit Colin Firth fand ich gut,aber es ist eher eine Serie als ein Film) und kenne daher den Inhalt gut. Ich war sehr gespannt darauf,wie die Graphic Novel umgesetzt wurde und war ein wenig enttäuscht. Wenn ich die Geschichte nicht kennen würde,dann hätten mir viele Informationen und vor allem Tiefgang gefehlt. Sicherlich muss eine Graphic Novel mit den Bildern und nur wenig Text auskommen,aber ich finde,dass das nicht gut gelungen ist. Die Geschwister sahen sich viel zu ähnlich,dass man sie schwerer auseinander halten konnte,außer natürlich Jane,die als einzige blonde Haare hat. Dann gab es zwischendurch Zeitsprünge,die aber nur schlecht rübergekommen sind. Alleine der trockene Humor von dem Vater,den ich auch in dem Buch und in den Filmen so toll fand,kam gut rüber. Aber sonst kam alles viel zu kurz. Jane und Mr. Bingley oder auch Lydia und Mr. Wickham wurden mehr am Rand erwähnt. Allgemein war der Disput zwischen Mr. Wickham und Mr. Darcy eher wenig erklärt,sodass man zwar wusste worum es in etwa geht,aber es fehlen viele Informationen.
Allgemein ist die Graphic Novel eine nette Ergänzung,wenn man die Geschichte kennt,aber sonst eher eine ziemliche Ernüchterung. Ich habe etwas mehr erwartet. Daher gibt es auch nur zwei Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere