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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2018

Sehr vorhersehbar

Hot Cop
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Nach der Leseprobe habe ich von dem Buch ein wenig mehr erwartet. Es war in Ordnung, nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht. Der Verlauf der Geschichte war recht vorhersehbar, was an sich nichts Schlechtes ...

Nach der Leseprobe habe ich von dem Buch ein wenig mehr erwartet. Es war in Ordnung, nichts Besonderes, aber auch nicht schlecht. Der Verlauf der Geschichte war recht vorhersehbar, was an sich nichts Schlechtes ist, aber ich hätte mir vielleicht eine oder zwei kleinere Überraschungen gewünscht, um das Ganze ein wenig aufzupeppen und interessanter zu gestalten.
Die zwei Hauptprotagonisten sind sehr unterschiedlich. Zum einen Ethan Booker, reich geboren und Sheriff in der Stadt, der weiß was er will und recht beschützend ist, und zum anderen Laurie, die sich von klein auf selbst um sich kümmert und dank ihrer Mutter einen schlechteren Ruf besitzt. Laurie gibt sich stark und selbstständig, aber tief drinnen ist sie ein unsicheres und verzweifeltes Mädchen, was Angst hat. Eine ängstliche junge Frau und ein Beschützer, soweit also nichts Neues. Booker versucht Laurie dazu bekommen, sich in ihn zu verlieben. Das handhabt er mit Dates und viel Sex, das einzige was Laurie jederzeit zu akzeptieren scheint. Somit ist die Handlung recht einfach gehalten. Die Nebencharaktere, wie Bookers Familie, fließen angenehm mit hinein und beschert ein zwei amüsantere Szenen, gerade mit der Mutter.
Alles in allem eine schöne kleine Lektüre zum Abschalten, aber wie bereits erwähnt nichts, was einen wirklich umhaut.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Tolle Story,aber teilweise negativer Schreibstil

Lavablut / Lavablut secrets
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In diesem Buch scheint es zwei Schreibstile zu geben. Der eine ist schön zu lesen und die Sätze gehen schön ineinander über. Der zweite liest sich unglaublich holprig und zu detailiert. An sich sind Details ...

In diesem Buch scheint es zwei Schreibstile zu geben. Der eine ist schön zu lesen und die Sätze gehen schön ineinander über. Der zweite liest sich unglaublich holprig und zu detailiert. An sich sind Details gut,vor allem wenn es um die Charaktere geht,aber in dem Fall sind das Sätze wie "Ich gehe in die Küche. In der Küche mache ich mir einen Kaffee. Dann trinke ich meinen Kaffee.". Dies ist nun ein etwas überspitztes Beispiel,aber so liest es sich oft. Es ist vor allem auffällig wann welcher Schreibstil aufkommt. Der flüssige wird dann benutzt,wenn Alea und Gabriel,die zwei Hauptpersonen,zusammen agieren oder wenn etwas Spannenderes vor sich geht. Der andere kommt vor allem vor,wenn Alea alleine ist und man über ihren Alltag liest,was recht oft vor kommt. Daher bin ich recht zwiegespalten was die Bewertung angeht. Die Story ist an sich wirklich gut und interessant. Es geschehen auch einige spannende Sachen,aber der wechselnde Schreibstil,einige Ungereimtheiten und kleinere Fehler fallen sehr negativ auf. Oft weiß man auch nicht wer gerade was sagt oder macht.
Meiner Meinung nach sollte das Buch noch einmal ausgebessert werden und Ungereimtheiten,Fehler und eben der abgehackte Schreibstil verbessert werden,denn so war es doch oft anstrengend zu lesen,auch wenn ich die Geschichte wirklich interessant finde. Daher überlege ich auch,ob ich den zweiten Teil lesen soll. Mich interessiert es durchaus,wie es mit den Charakteren,die teilweise etwas blass geblieben sind,weiter geht. Allerdings müsste sich im zweiten Teil der Schreibstil verbessern,damit ich es ganz und einen möglichen weiteren Teil lesen würde.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Anfang zog sich zu lange

When the Stars Align
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„When the stars align“ von Lydia Schmölzl war mein erstes Buch der Autorin und ich denke auch das letzte. Ich kam einfach überhaupt nicht in das Buch rein und habe es dann auch schließlich nach einem Viertel ...

„When the stars align“ von Lydia Schmölzl war mein erstes Buch der Autorin und ich denke auch das letzte. Ich kam einfach überhaupt nicht in das Buch rein und habe es dann auch schließlich nach einem Viertel abgebrochen.
Lola verlässt nach einem Vorfall ihre Wohnung nur selten. Außerdem hat sie Zwänge,wodurch sie Fenster und Türen dreifach checkt,ob diese wirklich verschlossen sind. Als sie wegen ihrer Rückenschmerzen Massage verschrieben bekommt,lernt sie den Physiotherapeuten Felix kennen,der das genaue Gegenteil von ihr ist. Dennoch kommen sich beide immer näher,obwohl sie beide Narben tragen,der eine offensichtliche und die eine unsichtbare.
Ich fand den Klapptext sehr interessant,gerade weil ich neugierig auf Lola war und wie sie ihr Leben lebt. Aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr und dem Buch. Es war alles nur negativ,alles was andere für sie gemacht haben war falsch,etc. Und dazu hat sich das alles noch so unglaublich gezogen. Natürlich ist es sicherlich nicht einfach,so zu leben und es ist auch nur schwer vorstellbar,wenn man es nicht erlebt hat,daher fand ich durchaus gut,dass es beschrieben wurde. Aber es war einfach viel zu viel und die Geschichte kam nicht voran und es war einfach nur allen negativ. Egal um wen oder was es ging. Daher hat es sich einfach nur gezogen und war anstrengend,weswegen ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Ich gebe dem Buch aufgrund des interessanten Themas zwei Sterne.

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Veröffentlicht am 18.06.2024

Leider eine Ernüchterung

Stolz und Vorurteil
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„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Klassiker,der nun als Graphic Novel umgesetzt wurde. Ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die Filme von 1995 und von 2005 gesehen (vor allem den von 1995 ...

„Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen ist ein Klassiker,der nun als Graphic Novel umgesetzt wurde. Ich habe sowohl das Buch gelesen als auch die Filme von 1995 und von 2005 gesehen (vor allem den von 1995 mit Colin Firth fand ich gut,aber es ist eher eine Serie als ein Film) und kenne daher den Inhalt gut. Ich war sehr gespannt darauf,wie die Graphic Novel umgesetzt wurde und war ein wenig enttäuscht. Wenn ich die Geschichte nicht kennen würde,dann hätten mir viele Informationen und vor allem Tiefgang gefehlt. Sicherlich muss eine Graphic Novel mit den Bildern und nur wenig Text auskommen,aber ich finde,dass das nicht gut gelungen ist. Die Geschwister sahen sich viel zu ähnlich,dass man sie schwerer auseinander halten konnte,außer natürlich Jane,die als einzige blonde Haare hat. Dann gab es zwischendurch Zeitsprünge,die aber nur schlecht rübergekommen sind. Alleine der trockene Humor von dem Vater,den ich auch in dem Buch und in den Filmen so toll fand,kam gut rüber. Aber sonst kam alles viel zu kurz. Jane und Mr. Bingley oder auch Lydia und Mr. Wickham wurden mehr am Rand erwähnt. Allgemein war der Disput zwischen Mr. Wickham und Mr. Darcy eher wenig erklärt,sodass man zwar wusste worum es in etwa geht,aber es fehlen viele Informationen.
Allgemein ist die Graphic Novel eine nette Ergänzung,wenn man die Geschichte kennt,aber sonst eher eine ziemliche Ernüchterung. Ich habe etwas mehr erwartet. Daher gibt es auch nur zwei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Charakter war mir zu anstrengend

Trial of the Sun Queen
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„Die Artefakte von Ouranos – Trial of the Sun Queen“ von Nisha J. Tuli ist der erste Band der Reihe und ich war sehr gespannt darauf, da es für Fans von „Fourth Wing“ angepriesen wurde und ich das Buch ...

„Die Artefakte von Ouranos – Trial of the Sun Queen“ von Nisha J. Tuli ist der erste Band der Reihe und ich war sehr gespannt darauf, da es für Fans von „Fourth Wing“ angepriesen wurde und ich das Buch geliebt habe und es an einem Tag durchgelesen hatte. Leider war dieses hier eine absolute Enttäuschung,
Lor wird zwölf Jahre lang mit ihren Geschwistern in einem Gefängnis gehalten. Sie sinnt auf Rache an den Aurorakönig, der sie dort eingesperrt hat. Als sie gegen aller Erwartungen an den Hof des rivalisierenden Sonnenkönigs Atlas kommt, hat sie die Chance, ihre Geschwister zu befreien und ihre Rache zu bekommen. Dazu muss sie gegen neun andere Tribute antreten und den Thron an Atlas Seite gewinnen. Doch die Wettkämpfe sind tödlich und am Hof herrschen nur Intrigen.
Ich fand Lor anfangs sehr anstrengend. Sie hat nur herumgemeckert und verlangt, hat nur Ärger gemacht, obwohl sie in einem anderen Reich war und es sie ihren Kopf hätte kosten können. Außerdem wurden die Tribute gewarnt, dass sie auch anders ausscheiden können, zum Beispiel indem sie etwas mit ihren Wächtern oder dem König haben und anstatt zu hören hat sie wenige Seiten später fast etwas mit ihm. Entweder ist sie sehr naiv oder dumm, denn sie sagt zu sich selbst immer wieder, dass sie den Wettkampf gewinnen muss, um ihre Geschwister zu retten, aber sie verhält sich nicht so. Das fand ich extrem anstrengend. Sicherlich wurde es mit der Zeit etwas besser, aber warm wurde ich mit ihr überhaupt nicht. Ihren Wächter Gabriel hingegen fand ich recht amüsant, weil er ziemlich viele Facetten gezeigt hat. Auch andere Charaktere waren recht interessant. Aber es wurde sehr oft beschrieben, was alle denn tragen, wie ihre Haare gestylt sind, das fand ich etwas nervig. Die Story selbst hatte keine wirklichen Überraschungen. Es war sehr vorhersehbar für mich. Auch war es nie wirklich spannend, nicht einmal bei den Wettkämpfen, aber das liegt sicherlich daran, dass ich mit Lor eben einfach nicht warm wurde. Die Geschichte konnte mich einfach nicht mitnehmen und überzeugen schon gar nicht. Daher gibt es von mir nur zwei Sterne.

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