Cover-Bild Ein ganzes halbes Jahr
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 24.09.2015
  • ISBN: 9783499266720
Jojo Moyes

Ein ganzes halbes Jahr

Karolina Fell (Übersetzer)

Der Nr. 1-Bestseller, der alle Rekorde brach und weltweit die Herzen von 15 Millionen Leser:innen eroberte. Eine Liebesgeschichte, anders als alle anderen. Die Liebesgeschichte von Lou und Will. Auch als Hollywood-Verfilmung ein großer Erfolg. 

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Traynor weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.

Romantisch, bewegend und herzzerreißend. Diese unvergessliche Liebesgeschichte von Bestsellerautorin Jojo Moyes hat ein ganzes Jahrzehnt geprägt. Wer Lou in sein Herz geschlossen hat, kann sich über die Fortsetzungen «Ein ganz neues Leben » und «Mein Herz in zwei Welten» freuen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2018

Ein ganzes halbes Jahr von JoJo Moyes

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Lou & Will

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich ...

Lou & Will

Louisa Clark weiß, dass nicht viele in ihrer Heimatstadt ihren etwas schrägen Modegeschmack teilen. Sie weiß, dass sie gerne in dem kleinen Café arbeitet und dass sie ihren Freund Patrick eigentlich nicht liebt. Sie weiß nicht, dass sie schon bald ihren Job verlieren wird – und wie tief das Loch ist, in das sie dann fällt.

Will Trainer weiß, dass es nie wieder so sein wird wie vor dem Unfall. Und er weiß, dass er dieses neue Leben nicht führen will. Er weiß nicht, dass er schon bald Lou begegnen wird.


Die Autorin:
Jojo Moyes geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die <> in Hongkong und den <> in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.

Der erste Satz:
Als er aus dem Bad kommt, ist sie wach, hat sich gegen das Kopfkissen gelehnt und blättert durch die Reiseprospekte, die neben seinem Bett gelegen haben.

Meine Meinung:
Dieses Buch lag gefühlt eine Ewigkeit auf meinem SuB, auch nachdem Ein ganzes halbes Jahr verfilmt wurde (nein ich habe mir das Buch erst durchgelesen bevor ich den Film geschaut habe und das war auch gut so, mehr dazu nachher) griff ich nicht gleich danach. Als ich dann aber gesehen hatte das im Januar bereits der dritte Teil heraus kommt musste auch ich endlich danach greifen.

Wie konnte ich dieses wundervolle Buch nur so lange unbeachtet im Bücherregal versauern lassen. Ich habe es geliebt bis auf die letzte Seite. Ich habe gelacht. Ich habe geweint und das fürchterlich. Noch nie hat mich ein Buch so tief im Herzen berührt und noch nie hat mich ein Buch so zum Nachdenken gebracht wie die Geschichte um Lou und Will. Die beiden Protagonisten sind mir so ans Herz gewachsen das der Abschied bitterlich weh tat.

Den Film hatte ich mir gleich am nächsten Tag angesehen und konnte mich lang nicht so berühren wie Lou und Will es im Buch taten und immer noch tun. Meiner Meinung nach kannst du dir den Film wirklich sparen, behalte dir die beiden tief im Herzen so wie du sie im Buch kennen und lieben gelernt hast.

Fazit:
Taschentücher werden hier definitiv benötigt.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Liebe und Schmerz

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Das Buch beschreibt hauptsächlich aus Lous Sicht wie sie sich in den gelähmten Will verliebt. Obwohl das Ende dieser Liebe eigentlich von Beginn an klar ist, klammert man sich an die Seiten und hofft auf ...

Das Buch beschreibt hauptsächlich aus Lous Sicht wie sie sich in den gelähmten Will verliebt. Obwohl das Ende dieser Liebe eigentlich von Beginn an klar ist, klammert man sich an die Seiten und hofft auf das Wunder das man sich so sehr für die Beiden wünscht ... Ob dieses Wunder geschieht, darf jeder selbst herausfinden ...

Mein Tipp ist es auf jeden Fall ERST das Buch zu lesen, bevor man sich den Film anschaut.
Auch wenn das Buch doch recht langatmig ist und durch aus im Mittelteil eine Länge entsteht, geht es einfach mitten ins Herz. Der Schreibstil ist einfach, schlicht, wenig ausladend und geprägt durch viel Wortwitz.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Lou und Wills Geschichte ist ja irgendwie schon "Kult"

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{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Ich habe seit langer Zeit das erste Mal wieder gelesen, wie das Buch auf dem Buchrücken „erklärt“ wird und kurz dachte ich mir „Moment, was? Dieser Text war es, ...

{spoilerfrei}
Vorab erst mal folgendes:
Ich habe seit langer Zeit das erste Mal wieder gelesen, wie das Buch auf dem Buchrücken „erklärt“ wird und kurz dachte ich mir „Moment, was? Dieser Text war es, der das Buch lesenswert machen soll?“
Ich war etwas verwirrt. Damals, als ich mich entschied, dieses Buch lesen zu müssen, war es dieser Text, der mich so ansprach. Er ist ansprechend, definitiv!
Aber mittlerweile sind Lou und Will für mich mehr als diese paar Wörter, für mich steckt in ihnen so viel mehr, als was man da auf dem Buchrücken an Charakter erkennen kann. Mit anderen Worten: Wenn ihr diesen Text ansprechen findet, werdet ihr das Buch lieben!
Lest den Text noch mal, nachdem ihr das Buch schon vor einiger Zeit gelesen habt, vielleicht auch die Fortsetzung „Ein ganz neues Leben“ (Rezension folgt) und dann sagt mir, findet ihr nicht, dass Will und Lou einem so nahegehen, man das Gefühl hat, sie so gut zu kennen, sodass man diese kurze Erklärung viel zu unzureichend findet?

Cover
Wie jedes Buch von Jojo Moyes, erkennt ein Fan von ihr schon von Weitem, dass sie die Autorin des Werkes ist: der Hintergrund ist in einem hellen Beige bis Weiß gehalten und die Person, deren Silhouette zu sehen ist, ist wie ein Schatten ganz in schwarz gehalten. Der Vogel, den sie fliegen lässt, verleiht das Gefühl von Freiheit und Gelassenheit, ebenso wie die roten Blumen rund ums Bild verteilt. Dennoch verbreitet dieser starke Farbkontrast zwischen rot und schwarz eine gewisse Bedrücktheit, denn wieso steht diese Frau da ganz alleine?
Und vielleicht kann man sogar so weit gehen, dass dieses Rot eine besondere Rolle spielt, denn diese Farbe steht für die Liebe.
Kurz gesagt: Mich hat das Bild, wie die meisten Cover von Jojo Moyes sofort angesprochen, es regt zum Nachdenken an und hat mich aufgefordert, den Text auf dem Buchrücken zu lesen und es somit zu kaufen.
5/5Punkte

Inhalt
Ich kam von Anfang an gut ins Buch rein. Schnell merkt man, wie Lou tickt. Man fiebert der ersten Begegnung mit Will entgegen. Doch auch nach dieser Begegnung ging nie die Spannung verloren und man wollte immer wissen, was nun aus Will und Lou wird.
Doch auch die Geschichten rund um die Nebendarsteller und auch Nebengeschichten von Lou und Will waren immer schön zu lesen und an den Stellen genau richtig.
Es ist eins der Bücher, auf dessen Ende man einerseits hin fiebert, weil man wissen möchte, wie es nun ausgeht und es gleichzeitig so gut geschrieben ist, dass man es immer und immer weiter lesen könnte.
Ganz klar:
5/5 Punkte

Schreibstil
Im Buch wird fast ausschließlich aus der Ich- Perspektive von Lou erzählt. Dadurch kann man als Leser schnell in ihr Gefühlsleben eintauchen und weiß, wie sie tickt.
Generell gefällt mir die Art, wie Orte und Kulissen beschrieben sind besonders gut. Tatsächlich konnte ich mir beinah alles bildlich vorstellen.
{Wobei man sagen muss, dass man spätestens nach dem Film
(und den habe ich geschaut) diese Szenen im Kopf hat.}
Ohne lang zu reden: 5 von 5 Punkten


Fazit
Kurz nachdem es rauskam, wurde dieses Buch so gehypt. Gefühlt jeder – der sonst nicht unbedingt liest – hat es gelesen und geschwärmt. Ich habe dem guten Gerede nicht unbedingt geglaubt, da ich es schon sooo oft erlebt habe, das Leute ein Buch lesen, nur um dazu zu gehören und ich persönlich die Bücher zwar gut fand, aber nun auch nicht sooo herausragend.

Bei „Ein ganzes halbes Jahr“ haben die Leute aber recht gehabt. Es ist einfach ein tolles Buch, wie übrigens jedes von Jojo Moyes. Der Schreibstil ist toll und generell habe ich nichts an dem Buch auszusetzen.
Ich kann es jedem empfehlen, wie auch die Fortsetzung „Ein ganz neues Leben“.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Lieblingsbuch!

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Ich bin am Boden zerstört. Keine Ahnung, wann mich ein Buch das letzte mal so aus der Bahn geworfen hat, aber dieses hier ist fies. Es fühlt sich richtig gemein an. Es liegt gerade neben mir mit seinem ...

Ich bin am Boden zerstört. Keine Ahnung, wann mich ein Buch das letzte mal so aus der Bahn geworfen hat, aber dieses hier ist fies. Es fühlt sich richtig gemein an. Es liegt gerade neben mir mit seinem trügerisch- friedlichen Cover und ich möchte es zu gern anschreien und fragen, warum es mir das angetan hat. Bis zu Beginn des letzten Viertels hatte es Potenzial mein Lieblingsbuch zu werden, aber jetzt möchte ich es mit bösen Blicken durchlöchern und es anfauchen, ob es auch mal an die Gefühle seiner Leser gedacht hat, dieses egoistische Teil!

Louisa ist das Kleinstadtleben gewöhnt und ist damit auch durchaus zufrieden. Sie mag ihren Job in dem kleinen Café und die Beziehung mit Patrick ist auch okay. Genauso wie es okay für sie ist mit Ende 20 noch zu Hause zu wohnen. In einer kleinen Kammer, in der sie sich gerade so um sich selbst drehen kann. Doch dann wird das Café geschlossen und Lou ist von heute auf Morgen arbeitslos. Dank der Jobvermittlung probiert sie ein paar furchtbare Stellen aus, doch als sie und ihr Vermittler schon verzweifeln, flattert die Ausschreibung der Traynors ins Haus und Lou bewirbt sich als Betreuerin für einen Pflegefall in der Familie. Und so lernt sie Will kennen, den streitlustigen, resignierten Sohn der Familie, der durch einen Unfall an den Rollstuhl gefesselt ist- und er kann es nicht lassen Lou das Leben schwer zu machen! Immer wieder kommen der jungen Frau Zweifel, ob die der richtige Job ist, doch die Stelle ist gut bezahlt und ihre Eltern brauchen das Geld… und eines Tages hört Lou ein Gespräch mit an, welches nicht für ihre Ohren bestimmt war. Plötzlich hat sie eine viel größere Aufgabe, als Will nur Gesellschaft zu leisten und zu putzen. Plötzlich geht es um Leben und Tod.

Dieses Buch… Dieses verflixte Buch hat mir wirklich den Rest gegeben. Hoffnung, Verzweiflung, Freude und so viele verdammte Tränen! Es ist ein Wechselbad der Gefühle, das einen fertig macht und am Ende liegt man am Boden und fragt sich, ob das gerade wirklich passiert ist.

Jojo Moyes hat mit Lou und Will, ihren Familien und all den anderen Figuren wundervolle Charaktere geschaffen, die einen fesseln und mit denen man mitfiebert und bis zur letzten Sekunde hofft, dass das Blatt sich noch wenden würde. Ihr Schreibstil ist sagenhaft- ich konnte mich selten so gut in ein Buch hineinfühlen und ich möchte wirklich nicht zu viel verraten, daher: Lest es!

Das Buch Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes ist als Taschenbuch, als auch als eBook für 9,99 € praktisch überall erhältlich und sollte meiner Meinung nach in keinem Bücherregal fehlen. Auch der Folgeband Ein ganz neues Leben ist bereits überall erhältlich, allerdings aktuell nur als Hardcoverversion für 19,95 €.

Gerade bin ich dabei mir die anderen Bücher der Autorin nach und nach zu kaufen, denn auch Die Tage in Paris, welches ich als Hörbuch habe, hat mich umgehauen und so habe ich keine andere Wahl, als Jojo Moyes Bücher fleißig zu sammeln…

Veröffentlicht am 15.01.2018

Ein ganzes Halbes Jahr

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Dieses Buch habe ich in Rekordzeit gelesen. Es gibt einen bestimmten Punkt, ab dem man "Ein ganzes halbes Jahr" nicht mehr aus der Hand legen kann. Mich hat es quasi in seinem Bann gezogen und ich wollte ...

Dieses Buch habe ich in Rekordzeit gelesen. Es gibt einen bestimmten Punkt, ab dem man "Ein ganzes halbes Jahr" nicht mehr aus der Hand legen kann. Mich hat es quasi in seinem Bann gezogen und ich wollte wissen, wie es mit Will und Lou weitergeht.

Lou ist eine sehr sympathische Frau, die über Potenzial verfügt aber angst hat es auszuschöpfen. Es gibt immer etwas, was sie daran hindert. Wir erleben beim Lesen, wie sie sich verändert und anfängt zu leben. Sie versteckt sich nicht mehr hinter ihrer Familie und sagt auch endlich mal ihre Meinung. Will ist der Hauptgrund. Er drängt sie immer wieder dazu etwas Neues auszuprobieren und den Spruch "das ist nichts für mich" akzeptiert er einfach nicht. Lou ist ziemlich emotional und hat einen verrückten Kleidungsgeschmack aber das alles macht sie sympathisch.

Will war ein gut aussehender, erfolgreicher und sehr aktiver Mensch vor seinem Unfall. Ich kann verstehen, warum er sich dadurch noch schwerer mit seinem Schicksal abfinden kann. Wenn man immer aktiv, immer unterwegs war und bei den Frauen beliebt und dann plötzlich im Rollstuhl sitzt. Er kann keine eigenen Entscheidungen mehr treffen, braucht bei allem hilf und Betreuung von morgens bis abends. Durch Lou genießt er seine restlichen Wochen immer mehr und sein Verhalten verändert sich immer mehr. Will ist ein facettenreicher Charakter und er hat seine guten und schlechten Tage, was das Lesen noch interessanter macht.

Die Familien von Lou und Will gingen mir beim Lesen etwas auf die nerven. Wills Familie hat ja noch eine gute Begründung, warum sie sich manchmal so benehmen. Lou ihre hingegen nicht. Ständig wird auf ihr herumgehackt und ihre kleine Schwester wird bevorzugt. So ein Verhalten kann ich einfach nicht ausstehen.

Die Geschichte an sich ist tief berührend und stimmt einen nachdenklich. Ich musste über das Leben an sich, den Tod und die ganzen Dinge nachdenken, die ich noch nicht getan habe.
Man verfolgt den Kampf von Lou Will zu überzeugen, dass es einen Sinn zu Leben gibt. Sie versucht seine Lebensgeister zu wecken und ihn aufzumuntern, was sie teilweise ja auch schafft. Ich habe beim Lesen mit ihr mitgefühlt, mich gefreut, war niedergeschlagen und unsagbar traurig. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle hat man nach diesem Buch hinter sich.

Fazit
Ich finde es ihr mehr als eine Liebesgeschichte. Die Liebe ist in diesem Buch zweitrangig. Vordergründig geht es um einen Mann im Rollstuhl, der alles verloren hat. Der sein Leben nicht vor sich Hinwegetieren will und seiner Familie noch 6 Monate gewährt und diese 6 Monate werden in dem Buch behandelt, diese 6 Monate, in denen er wieder etwas auflebt und Ausflüge unternimmt und ja die Liebe spielt auch eine Rolle aber sie steht nicht im Vordergrund.