Game of Passion
Lesegrund:
Nachdem ich von Band eins nicht ganz so angetan war, habe ich ein bisschen geschwankt, ob ich den zweiten Teil noch lesen möchte. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden der Autorin noch ...
Lesegrund:
Nachdem ich von Band eins nicht ganz so angetan war, habe ich ein bisschen geschwankt, ob ich den zweiten Teil noch lesen möchte. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden der Autorin noch eine Chance zu geben und zu schauen, ob sie mich mit der Fortsetzung besser unterhalten kann.
Handlung:
In dieser Geschichte geht es um die Protagonistin Emma Southerly. Emma hat, nach der ereignisreichen und schockierenden letzten Zeit, dringend Erholung nötig, die sie sich bei ihrer Mutter in Palm Springs gönnen will. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft steht ihr Liebhaber Jamie West vor der Tür und bringt Neuigkeiten mit, die mehr als schlecht sind. Tatsächlich ist es so, dass auch Emma in den Fokus der Ermittlungen, um den Mord an Jamie's Vater, gerückt ist und den beiden bleibt nichts außer der Sicherheit, dass sich im Kreis ihrer engsten Menschen ein Mörder befindet ...
Schreibstil:
Auch in diesem Teil besticht die Autorin mit einem lockeren und einfachen Schreibstil, der dazu führt, dass die Seiten nur so verfliegen. Erzählt wird die Geschichte weiterhin in Ich - Form, aus der Sicht der Protagonistin Emma. Charaktere:
Die Ausarbeitung der Charaktere konnte mich, im Vergleich zum Auftaktband, ein bisschen besänftigen. Es gibt zwar weiterhin viele Klischee's aber es ist zumindest eine sichtbare Entwicklung bei den beiden Protagonisten vorhanden, was mir gut gefallen hat.
Spannung:
Nachdem ja bereits der Cliffhanger im ersten Teil der Trilogie eine spannende Einleitung in diese Fortsetzung mitgebracht hat, war ich gespannt, in wie weit es in der Geschichte auch weitere Spannungsmomente geben würde. In meinen Augen, war die Spannung minimal höher als im vorigen Teil und durch die offengebliebenen Fragen und einen erneuten Cliffhanger am Ende des Bandes, war ein bisschen Spannung durchaus gegeben.
Emotionen:
Die Emotionen hat Geneva Lee ähnlich wie im ersten Teil dargestellt. Das hat mich ja bereits da nicht ganz überzeugen können und auch in dieser Geschichte blieb mir zuviel Potenzial ungenutzt, welches den Charakteren zu authentischeren Gefühlen verhelfen hätte können. Die Liebesgeschichte ist okay, aber auch nicht herausragend.
"Game of Passion" hatte, für mich, ein bisschen mehr zu bieten als der Auftaktband, aber die Inhalte waren leider nicht so stark, dass sich das in einer viel höheren Wertung zeigen würde. Ich gebe diesem zweiten Teil 2,4 Rosen, abgerundet auf 2.