Eine andere Welt auf einem uns unbekannten Kontinent - der Start einer fantastischen Reihe
Titel: Die Tasyar-Chroniken: Vergessenes Reich
Autor: Jana Ulmer
Verlag: Jana Ulmer (Selfpublish)
Seitenzahl: 428 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. November 2017
„Vergessenes Reich“ ist der erste Teil einer ...
Titel: Die Tasyar-Chroniken: Vergessenes Reich
Autor: Jana Ulmer
Verlag: Jana Ulmer (Selfpublish)
Seitenzahl: 428 Seiten
Erscheinungsdatum: 2. November 2017
„Vergessenes Reich“ ist der erste Teil einer Reihe die im November des letzten Jahres erschienen ist. Ich habe ein Rezensionsexemplar für eine Leserunde gewonnen und habe ich mich sehr gefreut, dass ich so auf diese Reihe aufmerksam wurde.
Worum geht es?
Die Geschwister Sanya und Greg wohnen in Amerika. Ihr Vater ist Amerikaner, ihre Mutter ist Rumänin. Jedes Jahr fliegt die Familie im Sommer wieder nach Rumänien, besucht die Großmutter der Zwillinge und gleichzeitig wird an ihnen und ihrer Mutter eine Reinigung durchgeführt. Die Großmutter und der Vater müssen dieses Ritual nicht über sich ergehen lassen, was die beiden Zwillinge nicht wirklich toll finden, denn warum muss das jedes Jahr gemacht werden? Immer wieder werden sie nur mit kurzen Floskeln abgespeist, die sagen, dass es das Böse abhalten soll. Irgendwann geben die Zwillinge auf und lassen es jedes Jahr über sich ergehen. Bis sie neunzehn sind und der Urlaub wieder ansteht. Die Zwillinge diskutieren so lange, bis sie zu Hause bleiben dürfen. Ein seltsamer Brief ihrer Mutter, lässt die beiden verwirrt zurück und so begeben sie sich mit ihren Freunden Ray und Casey auf einen Ausflug, bei dem sie am Ende plötzlich vor einem Kerl stehen, der aus dem Nichts aufgetaucht ist. Er sagt, dass sie ein Verbrechen begangen haben, da sie Menschen mit nach Tasyar gebracht haben. Aber woher sollten das die beiden wissen, sie sind doch auch normale Menschen oder nicht? Hat das was mit der Reinigung zu tun?
Tja und so finden wir uns in Tasyar wieder. Hier gibt es neben den verschiedensten Wesen, wie Feen, Kobolden, Einhörnern, Zentauren und vielen mehr auch Magier und manch anderes Wesen. Was nun Sanya und Greg damit zu tun haben und auf welche spannende Geschichte sie sich dort begeben, denn nicht alle in dem Land sind nett und mit der Ordnung zufrieden, dass erfahren wir in verlaufe der knapp 428 Seiten. Immer wieder läuft uns ein Wesen über den Weg, wird beschrieben und auch die Umgebnung in Tasyar wird uns etwas näher gebracht. Durch Teleportation der Magier, befinden wir uns immer wieder an anderen Stellen und befinden uns am Ende in einem Kampf um eine Stadt wieder.
Mir selbst hat das Buch sehr gut gefallen, es ist ein Start in eine Reihe, die viel verspricht. Er hat neugierig gemacht und mit Spannung zu einem angenehmen Ende geführt, was neugierig darauf macht, was wohl im zweiten Teil passiert, der noch bis zum Ende dieses Jahres herauskommen soll. Also Fantasiefans, die andere Welten und Wesen lieben, ran an das Buch.