Cover-Bild Windjammer
Band 1 der Reihe "Wind-Trilogie"
8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 220
  • Ersterscheinung: 03.04.2019
  • ISBN: 9783746010120
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Tessa Millard

Windjammer

Das Tagebuch des Evan LaCour
Eine Stadt, über die niemand spricht.
Ein Mädchen, dessen Fähigkeiten niemand kennt.
Ein Schiffsjunge, für den es kein Zurück gibt.

Winter 1723
Evans Pläne hatten nie vorgesehen wochenlang in einem neufranzösischen Fischerdorf festzusitzen. Darauf angewiesen möglichst viel Abstand zwischen sich und seine Vergangenheit zu bringen, begibt er sich auf die Suche nach einem neuen Schiff und bittet dabei die widerspenstige Gwen um Hilfe. Doch je näher er Gwen kennenlernt, umso tiefer wird er in ein Netz aus Geheimnissen verstrickt, aus dem es nur einen Ausweg gibt: Er muss die Wahrheit herausfinden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Eine Zeitreise in das Jahr 1723

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Der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen und ich wollte unbedingt erfahren, wie es um Evan weitergeht.

Durch die detailreichen Beschreibungen hatte man sofort das Gefühl, im 18. Jahrhundert und ...

Der Klappentext hat mich auf Anhieb angesprochen und ich wollte unbedingt erfahren, wie es um Evan weitergeht.

Durch die detailreichen Beschreibungen hatte man sofort das Gefühl, im 18. Jahrhundert und konnte mich dadurch sehr gut in die Zeit hineinversetzen.
Die Protagonisten Evan und Gwen haben beide eine Menge Geheimnisse, die leider nicht alle aufgelöst werden. Dadurch wirken sie für den Leser unerreichbar und man kann viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Es bleiben meiner Meinung nach zu viele Fragen offen und ich habe mich deswegen an manchen Stellen etwas ratlos gefühlt und konnte in diesen Momenten nichts mit den Charakteren anfangen.
Man liest zwar die gesamte Geschichte aus Evans Sicht, aber letztendlich erfährt man so gut wie nichts über ihn. Leider konnten mich auch die Nebencharaktere nicht überzeugen, da sie für mich zu wenig vorkamen und ich das Gefühl hatte, es dreht sich alles nur um Evan und Gwen.

Mein Fazit:
Trotz der oben genannten negativen Aspekte, gefiel mir die Geschichte durch den flüssigen Schreibstil der Autorin und der trotzdem gut umgesetzten Idee. Deswegen gibt es von mir gute 3 Sterne.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Winterpause vom Meer

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Der Schiffsjunge Evan ist aus Frankreich geflohen, doch es ist Winter und bis zum Frühling sucht er dringend ein neues Schiff, auf dem er mitfahren kann. Der Ort, an der er überwintert, scheint jedoch ...

Der Schiffsjunge Evan ist aus Frankreich geflohen, doch es ist Winter und bis zum Frühling sucht er dringend ein neues Schiff, auf dem er mitfahren kann. Der Ort, an der er überwintert, scheint jedoch nicht der zu sein für den er ihn hält und als er Gwen kennenlernt, die eine besondere Gabe besitzt und in die er sich hoffnungsvoll verliebt, wird alles nur noch komplizierter.

Die Idee der Geschichte hat mir auf anhieb gefallen, auch wenn ich etwas Zeit brauchte, um mich an den Schreibstil zu gewöhnen, der für mich durch die vielen, kurzen Sätze etwas abgehackt gewirkt hat. Doch wenn man erstmal in der Geschiche drin ist, fällt das garnicht mehr auf.
Die Handlung ist sehr spannend und mysteriös und es gibt viele Geheimnisse. Ich wollte das Buch garnicht mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Hier wurde ich jedoch etwas enttäuscht, denn letztendlich ist viel offengeblieben, was ich doch etwas unzufriedenstellend fand, da die Geheimnisse so spannend waren, dass ich auf Antworten gebrannt habe. Für die Antworten werde ich wohl auf den zweiten Teil warten müssen.
Bei den Charaktere bin ich etwas zwiegespalten. Einerseits waren sie total sympathisch und interessant und zwischendurch gab es schöne teils romantische Momente. Auf der anderen Seite blieb die Geschichte der Personen doch sehr schwammig und man erfährt nur sehr oberflächig von den Beweggründen und Hintergründen, was ich sehr schade finde, da man merkt, dass hinter all dem eine spannende Geschichte steckt, die nur offenbart werden muss.

Zusammengefasst war es eine Geschichte, die ich sehr interessant fand, auch wenn sie nicht immer ganz in die Tiefe gegangen ist. Und auch die Mysterien fand ich gut, jedoch war es zuviel des Guten und die Auflösungen fehlen einfach, wodurch ich noch mit ein paar Fragezeichen zurückbleibe. Außerdem hätte ich bei dem Titel und dem Cover etwas mehr Schiffe erwartet, was der Geschichte aber keinen Abbruch tut.
Trotz allem ist das nur der erste Teil einer Reihe und ich denke in zweiten Teil erfährt man mehr und ich bin schon gespannt darauf.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Grundidee super, Umsetzung ausbaufähig.

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Beschreibung:
Winter 1723
Der Schiffsjunge Evan legt mit seiner Crew in Saint Harbour an. Sein Ziel ist es über den Winter ein neues Schiff zu finden, da er nicht zurück nach Europa kann. Gemeinsam mit ...

Beschreibung:


Winter 1723
Der Schiffsjunge Evan legt mit seiner Crew in Saint Harbour an. Sein Ziel ist es über den Winter ein neues Schiff zu finden, da er nicht zurück nach Europa kann. Gemeinsam mit seinem Freund Lenny nehmen sie sich ein Zimmer. Doch das Hausmädchen Gwen des Gasthauses scheint einen Groll gegen Fremde zu hegen. Während alle mit offenen Armen empfangen werden, stößt Evan auf eine Wand. Er merkt schnell, dass in dem Ort seltsame Dinge vor sich gehen. Während Lenny versucht um die Gunst von Gwen zu werben, steckt Evan seine Nase immer tiefer in Angelegenheiten, die ihn nichts angehen.

Meinung:


Zu Anfang war ich wirklich begeistert von der Geschichte und auch die Idee gefiel mir von vornherein gut. Ins Buch kam ich recht schnell. Tessa Millard hat einen flüssigen und einfachen Schreibstil, der gut bebildert die Umgebung darstellt – ohne jedoch zu langweilen. Man fühlt sich direkt in die Zeit zurück versetzt. Selbst an Spannung mangelt es anfangs nicht, da jeder so seine Geheimnisse hat, die es zu lüften gilt.

Der Fantasyanteil wurde in meinen Augen sehr gut in die Geschichte integriert, sodass alles in gewisser Weise trotzdem noch realistisch wirkt. Das Übernatürliche hat die Autorin in meinen Augen auch sehr gut begründet, da es auf die indianischen Wurzeln, der dort lebenden Personen zurückführt.

Ab der Hälfte des Buchs hatte ich dann so meine Probleme. Der Protagonist wirkte mehr oder weniger wie ein kleines Hündchen. Obwohl er von Gwen nicht wirklich was will, so redet er es sich ein, rennt er ihr dennoch hinterher.
Zudem erfährt man zwar viel über Gwen, aber Evan kommt ganz klar zu kurz. Das ist sehr schade, da die Geschichte aus seiner Sicht spielt. Hier hätte ich mir etwas mehr Zeichnung des Charakters gewünscht. Er plagt sich nur mit Gedanken herum, die ihn sehr naiv wirken lassen, aber als Mensch bekommt er kaum Kontur.

Fazit:


Die Grundidee ist gut, der Anfang sehr gut gelungen, doch nach der Hälfte wird es etwas träge. Ich konnte somit nur einen mäßigen Zugang zu der Geschichte finden.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen

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Klappentext: Winter 1723. Als der Schiffsjunge Evan sein Quartier im eisigen Saint Harbour bezieht, gibt es für ihn nur ein Ziel: Er muss ein neues Schiff finden. Denn zurück nach Europa kann er auf keinen ...

Klappentext: Winter 1723. Als der Schiffsjunge Evan sein Quartier im eisigen Saint Harbour bezieht, gibt es für ihn nur ein Ziel: Er muss ein neues Schiff finden. Denn zurück nach Europa kann er auf keinen Fall. Gut, dass das Hausmädchen Gwen allerlei Kontakte zu den anderen Seefahrern unterhält. Doch je näher er Gwen kennenlernt, umso unwahrscheinlicher wird seine Abreise. Erst recht als er von ihrer besonderen Gabe erfährt und ihn eine dunkle Ahnung überkommt, dass in der Seefahrerstadt nicht alles ist, wie es scheint. Und dann ist da ja auch noch sein bester Freund Lenny, der Gwen mit aller Macht für sich gewinnen will.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Evan, dennoch konnte ich mich nicht richtig in ihn reinversetzen. Den Charakteren fehlte es allgemein an Tiefgang, so dass ich mich einfach nicht mit ihnen anfreunden konnte.

Evan wirkte auf mich sehr naiv und seine Schwärmerei für Gwen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sie war fast nur unfreundlich zu ihm und ihr ganzes Verhalten war mehr als seltsam. Das mag in gewisser Weise einen Grund haben, den man allerdings erst ganz am Ende erfährt und der nur unzureichend erklärt wird.

Die Geheimnisse rund um Gwen blieben weitestgehend im Dunklen und warfen jede Menge Fragen auf, die auch bis zum Ende teilweise unbeantwortet oder nur ansatzweise beantwortet wurden. Mir war das zuviel Geheimniskrämerei auf einmal, so dass ich einfach nicht richtig in die Handlung eintauchen konnte. Am Ende blieb leider nur Enttäuschung zurück.

Fazit:

Obwohl die Grundidee und der Klappentext durchaus interessant klangen, konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Ich habe etwas mehr Handlung und weniger Geheimniskrämerei erwartet, so dass ich am Ende irgendwie enttäuscht war. Von mir gibt es daher leider nur knappe 2,5 Sterne.