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Veröffentlicht am 12.03.2018

Wenn das Herz plötzlich etwas ganz anderes will

Nur du und ich und über uns die Sterne
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Klappentext: Eigentlich liebt Mia ihren Freund Jonas. Nach einem Jahr ist das Bauchkribbeln zwar weg, aber das ist doch ganz normal, oder? Mia ist sich sicher, das kriegen sie wieder hin. Wenn nur die ...

Klappentext: Eigentlich liebt Mia ihren Freund Jonas. Nach einem Jahr ist das Bauchkribbeln zwar weg, aber das ist doch ganz normal, oder? Mia ist sich sicher, das kriegen sie wieder hin. Wenn nur die Neue nicht wäre, Luca, und ihre strahlend grünen Augen. Als Luca auf einer Party ein Mädchen küsst und dadurch die halbe Schule gegen sich aufbringt, muss Mia eine Entscheidung treffen: Soll alles so bleiben, wie es ist? Oder soll sie endlich zu ihrer Meinung stehen – und zu ihren Gefühlen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und jugendlich gehalten und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei ausschließlich aus der Sicht von Mia, dennoch konnte ich sie dadurch nur wenig kennenlernen. Ihre Gedanken und Gefühle blieben eher oberflächlich, wodurch es mir doch etwas an Tiefe fehlte. Auch war für mich nicht so ganz nachvollziehbar, wie man nach nur einem Jahr Beziehung schon die Nase voll davon haben kann und dass auch noch bei so einem liebevollen Freund. Aber das kann man eben auf die Hormone in diesem jungen Alter schieben.

Die Liebesgeschichte schritt mir viel zu schnell voran. Ich denke, wenn man bisher heterosexuell war und plötzlich auf das gleiche Geschlecht steht, müsste es doch eigentlich auch mehr Probleme mit sich ziehen. Man würde doch erstmal mit sich selbst hadern und alles hinterfragen, aber Mia hat das viel zu einfach hingenommen. Und plötzlich war es Liebe. Es gab keine echten Höhepunkte oder Tiefen. Zwar wird hier auch die Reaktion auf die Umgebung deutlich (besonders in der Schule), was tatsächlich auch gut beschrieben wurde. Insgesamt war die Thematik dennoch zu leicht ausgearbeitet.

Fazit:

Eine leichte Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der es mir deutlich an Tiefgang und Gefühl fehlte. Daher vergebe ich leider nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Leichte und unterhaltsame Lektüre für zwischendurch

Das wilde Herz der Lady Gwen
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Klappentext: Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in ...

Klappentext: Lady Gwendolyn of Hemsworthshire ist verzweifelt. Ihr Vater verlangt von ihrer älteren Schwester Margaret, den für seine Grausamkeit bekannten Earl of Fellon zu heiraten, um den Frieden in den englischen Grafschaften zu sichern. Nach dem Krieg der Barone gegen den König ist zwar wieder etwas Ruhe eingekehrt, doch längst ist nicht sicher, wie lange diese wirklich anhalten wird. Gwen möchte ihre geliebte Schwester vor dem Scheusal Fellon bewahren. Sie ersinnt einen Plan, um die Hochzeitsbestrebungen der Grafen zu vereiteln. Doch der Plan misslingt, und schließlich soll Gwen selbst zur Braut des Earls werden – dabei gehört ihr Herz längst einem anderen.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist einfach gehalten, sprachlich der Zeit angepasst und lässt sich leicht und locker lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der Hauptprotagonistin, hin und wieder aber auch aus der Perspektive des Mannes, für den ihr Herz schlägt. So bekommt man einen recht guten Einblick in die Gedanken der beiden.

Gwen ist eine selbstbewusste und mutige Frau, die alles versucht, um ihre Schwester vor einer Heirat mit dem Earl zu schützen. Ihr Plan mag kindisch sein, brachte mich aber dennoch zum Schmunzeln und für ihre 17 Jahre mag das auch in Ordnung sein. Ich mochte sie und ihren sturen Dickkopf, auch wenn sie manchmal doch etwas zu widerspenstig und naiv war.
Der Mann, der ihr Herz höher schlagen lässt (um nicht zu spoilern, erwähne ich den Namen hier nicht) war schwer zu durchschauen. Er wirkte die meiste Zeit über so unfreundlich und schwierig, dass es mir leider bis zum Ende nicht gelang, mich mit ihm anzufreunden.

Die Handlung selbst blieb durch die widerspenstige Gwen stets unterhaltsam und wurde nie langweilig. Dennoch konnte sie mich nicht komplett für sich einnehmen und gerade das Ende kam mir viel zu abrupt. Hier wäre wenigstens ein Epilog noch schön gewesen.
Ich bin allerdings nicht mit großen Erwartungen an das Buch herangegangen und wurde daher auch nicht enttäuscht.

Fazit:

Mit „Das wilde Herz der Lady Gwen“ hat Kerstin Garde durchaus eine unterhaltsame Liebesgeschichte entstehen lassen, die mir insgesamt gut gefallen hat. Dennoch konnte sie mich nicht komplett für sich einnehmen, daher vergebe ich nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 28.02.2018

Mir fehlte hier das besondere Etwas

Hot Cop
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Klappentext: Laurie glaubt nicht an Mister Für-immer, sie glaubt an Mister Für-den-Augenblick. Doch eine Nacht mit dem sexy Sheriff Ethan Booker lässt sie ihren Grundsatz (fast) vergessen. Ethan will kein ...

Klappentext: Laurie glaubt nicht an Mister Für-immer, sie glaubt an Mister Für-den-Augenblick. Doch eine Nacht mit dem sexy Sheriff Ethan Booker lässt sie ihren Grundsatz (fast) vergessen. Ethan will kein One-Night-Stand für Laurie sein, er will ihr Herz gewinnen und ein "Und sie lebten glücklich bis an ihr Ende". Als ihre Bäckerei "Babycakes" einem Feuer zum Opfer fällt, nutzt er seine Chance: Er hilft Laurie, ihre Existenz zu retten, wenn sie ihm im Gegenzug sechs Dates gewährt.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist soweit flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten. Normalerweise mag ich solch einen Perspektivwechsel unheimlich gerne, doch hier fand er jedesmal direkt nach einem Absatz statt, was das ganze eher etwas verwirrend gestaltete.

Laurie ist in einem kaputten Elternhaus aufgewachsen. Bei dem Vorbild von einer Mutter war es schon irgendwie nachvollziehbar, dass sie nicht an die Liebe und Beziehungen glaubte. Dennoch war mir ihr ständiges hin und her dann doch irgendwann zuviel des guten.

Ethan war mir da schon wesentlich sympathischer. Er sehnt sich seit Jahren nach dieser einen Frau und gibt sich wirklich viel Mühe, um Lauries Herz für sich zu gewinnen. Seine Hartnäckigkeit und Geduld waren wirklich bemerkenswert.

Die Grundidee an sich hat mir sehr gefallen und auch die Geschichte war durchaus nicht schlecht, dennoch fehlte mir hier etwas. Zudem waren die Handlungen der Protagonisten für mich nicht immer nachvollziehbar. Natürlich fehlen auch die Sexszenen nicht, diese sind sogar reichlich vorhanden. Ich habe von der Geschichte allerdings mehr erwartet.

Fazit:

Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, bei der mir jedoch das besondere Etwas fehlte. Insgesamt hat sie mir aber dennoch gefallen, daher vergebe ich 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.02.2018

Die Geheimnisse von Neuwald...

Im Zauberbann des Schneemonds
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in ihre Situation reinversetzen konnte.

Ari hat es wirklich ...


Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in ihre Situation reinversetzen konnte.

Ari hat es wirklich nicht leicht, wird sie doch plötzlich aus ihrem gewohnten Umfeld herausgerissen und muss auch noch bei ihrem ihr fremden Großvater wohnen. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Lykos, den ich nur schwer einschätzen konnte. Ich mochte die beiden eigentlich ganz gerne, sowie auch verschiedene Nebencharaktere.

Die Grundidee an sich ist eigentlich nichts neues, jedoch wurde sie hier etwas anders umgesetzt, was ich durchaus interessant fand. Allerdings muss ich sagen, dass die Handlung doch recht vorhersehbar war und keine großen Überraschungen bereit hielt. Insgesamt hat mir die Geschichte dennoch gut gefallen.
Am Ende bleiben schließlich noch Fragen offen, die bestimmt in der Fortsetzung beantwortet werden.

Fazit:

Ein interessanter Auftakt, mit einem kleinen Hauch Romantik. Nur leider etwas zu vorhersehbar, wodurch bei mir keine richtige Spannung aufkam. Von mir gibt es daher 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Mehr als nur ein Sommerflirt?

NUTS - Verrückt nach Dir
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Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Roxie mag ihr ...

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich mich problemlos in sie reinversetzen konnte.

Roxie mag ihr Leben locker, Beziehungen sind einfach nichts für sie und das macht sie den Männern fairerweise auch vorher klar. Ihre Einstellung zur Liebe ist im Hinblick auf das Liebesleben ihrer Mutter schon irgendwie verständlich, dennoch konnte ich mich mit ihr und ihrer Art einfach nicht anfreunden.

Leo ist ein sexy Farmer, der bisher anscheinend kein Interesse an den Frauen in seinem Umfeld hatte, bis Roxie erscheint. Er kam auch sehr nett rüber und war sympathisch, nur blieb er mir bis zum Ende eher fremd.

Das erste Aufeinandertreffen der beiden war schon amüsant und es gab durchaus auch eine witzige Szene mittendrin, aber ansonsten war die gesamte Handlung etwas zu langatmig. Besonders im Hinblick auf die Liebesgeschichte ging es kaum voran, was mich dann doch irgendwann nur noch frustrierte.

Essen, Gemüse und deren Anbau, sowie Zubereitung nehmen in dieser Geschichte eine große Rolle ein und es gibt sogar eine ausgiebige Farmtour. Da läuft einem beim Lesen schon so manches Mal das Wasser im Mund zusammen und ich fand es auch wirklich nicht schlecht, nur vielleicht etwas zu viel für eine einzige Geschichte.

Fazit:

Insgesamt eine nette Liebesgeschichte, bei der die Handlung allerdings nur sehr langsam vorankommt. Von mir gibt es daher nur ganz knappe 3,5 Sterne.