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Veröffentlicht am 15.09.2016

Girl in Black

Girl in Black
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Inhalt:
Wenn dich deine Gefühle verraten ... Lia ist neunzehn, interessiert sich für Mode und hat ein besonderes Talent zur Designerin. Doch sie hat auch ein Geheimnis. Sie ist ein Seelenauge und kann ...

Inhalt:
Wenn dich deine Gefühle verraten ... Lia ist neunzehn, interessiert sich für Mode und hat ein besonderes Talent zur Designerin. Doch sie hat auch ein Geheimnis. Sie ist ein Seelenauge und kann die Gefühle anderer Menschen lesen und beeinflussen. Tattooartige Ranken zeichnen ihre Haut, wenn sie ihre Gabe einsetzt. Eine machtvolle Gabe, aufgrund derer sie für die italienische Mafia von großer Bedeutung ist. Als ihre Mutter stirbt, schafft Lia es, sich aus den Fängen der Mafia zu befreien, und flüchtet in ihre Heimatstadt Berlin. Hier versucht sie ein neues Leben zu beginnen, ohne die Familie, ohne ihre Gabe und ohne jegliche Gefühle. Doch die Schatten der Vergangenheit holen sie schneller ein, als ihr lieb ist, und bringen nicht nur sie in Gefahr, sondern auch all ihre neugewonnenen Freunde - vor allem Nevio, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat. Wird sie der Mafia entkommen?

Cover:
Das Cover gefällt mir wirklich sehr und ist wirklich sehr schön gemacht. Die Ranken und die Frau, mit dem verschwomenen Gesicht auf dem Buch, geben ihm etwas mysteriöses.

Meine Meinung:
"Girl in Black" ist ein wirklich sehr schönes und spannendes Jugendbuch, was ich wirklich jedem empfehlen kann. Die Charaktere sind alle sehr einzigartigen und außergewöhnlich und entwickeln sich während des Buches sehr schön weiter. Sie werden Erwachsener und treffen Entscheidungen, die sie am Anfang bestimmt nichmal in erwägung gezogen haben. Dabei entwickelt Lia sich für mich am meisten, im Bezug auf ihren Emotionen und ihrem Verhalten. Die Romanze zwischen Lia und Nevio entwickelt sich so neben der Handlung und ist doch sehr präsens, was mir sehr gefällt.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich sehr schön und flüssig, ich habe mich sofort in der Geschichte wohl gefühlt und konnte gleich mitfiebern. Man wird aber auch am Anfang gleich in die Handlung geworfen, ohne Hinterinformation und weiß somit nicht, wieso das jetzt passiert aber auch ohne die Informationen kann man es sehr gut nachvollziehen und verstehen. Die Geheimnisse werden dann auch nach und nach aufgedeckt, bis dann der entscheidende Moment gekommen ist.

Fazit:
"Girl in Black" ist ein wirklich sehr schönes Buch, was ich jedem nur empfehlen kann, der sich für Mysterie mit etwas Fantasy interessiert. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen und deswegen kann ich diesem Buch nur 5 von 5 Sternen geben. Ein wirklich sehr gutes und Mysteriöses Buch.

Veröffentlicht am 03.03.2018

spannende Fortsetztung des ersten Bandes

Auf ewig mein
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Kurzbeschreibung:

Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen ...

Kurzbeschreibung:

Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal.

Meine Meinung:

"Auf ewig mein" ist der zweite Band der Zeitreiseakademie-Reihe von Eva Völler.
Das mir der erste Band schon so gut gefallen hat, musste ich die Fortsetztung eingach lesen.
Der Schreibstil war, genau so wie im ersten Band, einfach wundervoll und flüssig. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen und mich in die Situationen hineinversetzten.
Das Cover ist genauso schön, wie im ersten Band, dargestellt worden. Die geheimnisvolle Frau im Hintergrunde verleiht dem etwas mysteriöses und die warmen Farben geben einem das Gefühl von Wärme und Geborgenheit.
Die Geschichte wurde sehr an den Roman "In 80 Tagen um die Welt" von Jules Verne angelehnt ist, was mir sehr gut gefallen hat.
Die verschiedenen Orte haben mich einfach nur begeistert und dazu noch die Umschreibungen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und sie waren alle, wie im ersten Band, einzigartig und hatten etwas besonderes auf ihrer eigenen Art und Weise an sich.
Diesmal haben es mir jedoch Fatima und Ole besonders angetan. Die Spannung zwischen ihnen und ihre Beziehung zueinander erst. Ich konnte nicht genug davon bekommen. Schade nur, dass sie nicht zusammen kamen. Aber vielleicht wird es ja im dritten Band noch etwas. Ich würde mich auf jeden fall darüber freuen.
Jedoch war das Buch an manchen Stellen zu langatmig für mich geworden, so dass der Lesefluss und auch der Lesespaß etwas behindert wurde.

Fazit:

"Auf ewig mein" von Eva Völler ist eine wirklich schöne Fortsetzung des ersten Bandes. Ich kann diese Reihe nur weiter empfehlen, da diese Mischung aus Romanze, Fantasy und Action wirklich sehr schön ist und viele Fans begeistern wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Lesespaß
  • Spannungsbogen
Veröffentlicht am 23.12.2017

Traurig und hinreißend zu gleich

Der Himmel kann warten
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Klappentext:
Ein Sommer für immer
Lilly würde alles geben, um noch einmal das Meer zu sehen. Beim Cellospielen eine Gänsehaut zu bekommen, beim Küssen Schmetterlinge im Bauch zu spüren: Sie will jeden ...

Klappentext:
Ein Sommer für immer
Lilly würde alles geben, um noch einmal das Meer zu sehen. Beim Cellospielen eine Gänsehaut zu bekommen, beim Küssen Schmetterlinge im Bauch zu spüren: Sie will jeden Moment genießen. Denn sie weiß, wie kurz das Leben sein kann.
Len hat alles aufgegeben: seine Musik, seine Freunde und vor allem sich selbst. Seit jenem tragischen Tag vor zwei Jahren ist jeder Moment eine Qual. Denn er weiß, wie grausam das Schicksal sein kann.
Lilly und Len. Beinahe wären sich nie begegnet. Beinahe hätten sie es nicht gewagt - das Abenteuer ihres Lebens. Aber manchmal muss der Himmel einfach warten …

Meine Meinung:
Das Buch "Der Himmel kann warten" von Sofie Cramer hat mir wirklich sehr gut gefallen.
Das Cover sieht sehr schön aus und passt perfekt zu dem Buch und drückt etwas verspieltes und träumerisches aus.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr gut zu lesen und schön flüssig. Man konnte sich dadurch gut hineinversetzten.
Die Charaktere haben mir auch alle sehr gut gefallen und waren auf ihre eigene Art und Weise einzigartig für mich. Besonders Lily mochte ich. Sie hat eine starke und doch zu gleich kindlich naive Persönlichkeit. Ihre Entwicklung im Buch hat mir auch sehr gut gefallen, genau wie die von Len. Er hat sich sehr weiter entwickelt im Gegensatz zum Buch. Die Beziehungen der einzelnen Personen wurden auch ausführlich und verständlich erklärt und ich finde es so schön, wie manche sich weiter entwickelt haben, genauso wie ihre Beziehung zueinander.
Jedoch muss ich sagen, dass es mir gegen Ende hin doch etwas zu schnell ging. Die Ereignisse sind so schnell nacheinander abgelaufen und haben auf mich so nicht mehr "echt" gewirkt. Klar fand ich das Ende schön und traurig zu gleich, jedoch hätte dazwischen noch mehr für mich passieren können, um so die Emotionen noch mehr zu verdeutlichen.

Fazit:
Mir hat das Buch "Der Himmel kann warten" von Sofie Cramer sehr gut gefallen. Gegen Ende hin wurde es doch etwas hektisch, jedoch war das Ende trotz allem gelungen. Ein sehr schönes und trauriges Buch zugleich, dass die Kehrseite des Lebens verdeutlicht. Ich kann es nur weiter empfehlen, für jeden der Romanzen und Dramen liebt. Ein sehr gelungenes Buch, dass mir sehr gut gefallen hat.



Veröffentlicht am 01.05.2017

Die andere Seite des Lebens

Ich, Eleanor Oliphant
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Klappentext:
Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand. Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach ...

Klappentext:
Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand. Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus - und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen. Mit ihrem Debüt "Ich, Eleanor Oliphant" ist Gail Honeyman ein anrührender Roman mit einer unvergesslichen Hauptfigur gelungen. Ihre erfrischend schräge Sicht auf die Dinge zeigt uns, was im Leben wirklich zählt. Liebe. Hoffung. Ehrlichkeit. Und vor allen Dingen die Freundschaft

Meine Meinung:
Das Buch "Ich, Eleanor Oliphant" von Gail Honeyman hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war schön flüssig und gut geschrieben, so dass es ein leichtes war, sich in die Handlung ein zu bringen. Jedoch war er auch sehr detailliert, so dass es sich etwas in die Länge zog.
Das Cover des Buches sieht auch sehr schön aus. Die Farben spiegeln für mich das Leben, dass immer mal unterschiedlich ist, dar.
Die Charaktere waren wirklich alle sehr einzigartig auf ihre eigene Art und weiße. Ganz besonders Eleanor, die doch etwas sehr speziell war. Dies lag jedoch an ihrer Vergangenheit, die sie Stück für Stück erst verarbeiten konnten. Sie hat mir dennoch sehr gefallen, da sie gezeigt hat, dass das Leben nicht immer aus Zucker ist, sondern das es auch Momente oder Situationen gibt, wo man über seinen eigenen Schatten springen muss, um den richtigen Weg zu gehen. Dafür muss man auch mal in eine Zitrone beißen um das zu erreichen. Zum Glück hatte sie dabei Hilfe von ihrem Freund Raymon und obwohl sie ihn im ersten Moment nicht leiden konnte, ist zwischen ihnen ein festes Band der Freundschaft entstanden.
Raymon ist ein wirklich liebenswerte Kerl, den ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Er achtet sehr auf Eleanor und hilft ihr auch.
Im Buch werden auch wichtige Themen angesprochen, jedoch, meiner Meinung nach, hätte man sie mehr vertiefen sollen. Obwohl es hier auch zu Denkanstößen kommt.
Das Buch ist jedoch an manchen Stellen zu langatmig geworden, so dass man hier hätte etwas weglassen können. So kam die Spannung auch nicht so sehr rüber. Jedoch gab es am Ende eine große Überraschung, die mich wirklich überrascht hat und die ich auch nicht vermutet hätte.

Fazit:
Das Buch "Ich, Eleanor Oliphant" von Gail Honeyman hat mir gut gefallen. Es war eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, die zum Nachdenken anregen. Zu dem zeigt es auch, wie das Leben auch sein kann, da man es doch manchmal vergisst, dass es auch solche Sachen in der Welt gibt.
Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen, der ein spannendes und nachdenkliches Buch sucht über wichtige Themen über die man doch mal Nachdenken sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Erzählstil
  • Humor
  • Originalität
Veröffentlicht am 20.03.2017

Kampf der Könige

Kampf der Könige
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Klappentext:
Der zweite Band der Saga um "Die Könige."
Erdwelt ist dem Untergang geweiht. Die Völker der Zwerge, Menschen und Orks befinden sich im Krieg.
Für den Thronfolger Dag und seine Gefährten, ...

Klappentext:
Der zweite Band der Saga um "Die Könige."
Erdwelt ist dem Untergang geweiht. Die Völker der Zwerge, Menschen und Orks befinden sich im Krieg.
Für den Thronfolger Dag und seine Gefährten, die alles daran setzen, die verfeindeten Völker zu einen, beginnt eine schier aussichtslose Mission, die sie bis in das Eis der
Weißen Wüste führt. Assassinen und Schattendrachen kreuzen ihren Weg, und bald verwischt, wer Freund und wer Gegner ist. Und der entscheidende Kampf wird ein Kampf zwischen Königen sein.


Meine Meinung:
Mir hat das Buch "Kampf der Könige" von Michael Peinkofer gut gefallen. Die Charaktere waren wirklich alle einzigartig und auf ihre Art und Weise besonders. Der Humor in dem Buch war wirklich Weltklasse.
Ich hab da so oft geschmunzelt. Es waren so viele schöne Situationen dabei.
Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Es hat etwas Starkes an sich und wirkt ehrfürchtig auf einem.
Dabei betont der Titel das nochmal. Die dunklen Farben wirken auf einem wie ein Unheil das aufkommt und das Rot soll die Wirkung eines Kampfes verdeutlichen, wie eine Schlacht bei Nacht. Auch wirkt der Ork auf dem Cover eher wie ein Beschützer und verleiht dem etwas Starkes und kraftvolles, als wie ein Krieger, der alles zerstören will.
Der Schreibstil des Autors war schön flüssig und gut zu lesen.
Jedoch kam ich mit den Namen der Personen nicht klar und wusste oftmals nicht, wie sie auszusprechen sind. Am Anfang hatte ich damit zwar paar Hopser aber es legt sich schnell mit der Zeit und man hat sich daran gewöhnt. Dann konnte ich schön flüssig weiter lesen. Die Gut und Böse Verteilung ist sehr gut geschildert und erklärt worden. Und auch wenn ich den ersten Teil nicht gelesen habe, kam ich hier sehr gut zurecht und konnte mich eingliedern in die Geschichte. Schön ist, dass hier die Orks mal nicht so böse sind und die Zwerge mal nicht so gut sind, wie sie sonst immer dargestellt werden. Also eine ganz neue Perspektive der Dinge.


Fazit:
Das Buch "Kampf der Könige" von Michael Peinkofer hat mir gut gefallen. Ein wahrer Fantasy Buch mit Highlights aber auch Schwächen. Jedoch sollte man mit den Namen der Personen klar kommen, da diese doch etwas eigenartig sind und den Lesefluss etwas beeinflusst.
Auch wenn das der zweite Band einer Reihe ist, so muss man nicht
unbedingt den ersten Band gelesen habe, um die Handlung und die Geschichte zu verstehen. Auch kommt man so sehr gut in die Geschichte.
So kann ich dieses Buch jedem Fantasy-Fan empfehlen.
Im Großen und Ganzen ein guter Fantasy-Buch.