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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.12.2018

Sternstunde

Sternstunde
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Meinung

Ein Weihnachtsroman der etwas anderen Art fiel mir mit Sternstunde in die Hände. Keine erzwungene Romanze, kein billiger Kitsch. Nein, dieser Roman fällt mit seiner Art aus dem Rahmen und ist ...

Meinung



Ein Weihnachtsroman der etwas anderen Art fiel mir mit Sternstunde in die Hände. Keine erzwungene Romanze, kein billiger Kitsch. Nein, dieser Roman fällt mit seiner Art aus dem Rahmen und ist aus diesem Grund auch so lesenswert und eine absolute Empfehlung.

Es gibt Romane, die mit über 600 Seiten weder Nähe zu ihren Charakteren aufzubauen wissen, noch überhaupt ein Stück ihrer Welt preisgeben. Und es gibt diese kleinen Bändchen, die mit ihren in etwa 120 Seiten eine Familie so bildhaft zum Leben erwecken können, als würden sie gleich aus den Seiten hervor steigen. Genau so eine Geschichte ist die über die kleine Kim Stella Goldschmidt und ihre Lieben.

Kim wurde an Heiligabend geboren und passend zu ihrem zweiten Vornamen Stelle ist ihre größte Leidenschaft, aber auch ihre größte Sorge das Sammeln von allen Weihnachtssternen, die sie finden kann. Egal ob auf Geschenkpapier, in Zeitungen, Büchern, Gebastelten oder Stoffen, alle werden ausgeschnitten und rausgetrennt und wandern dann in ihren besonderen Ordner. Denn Kim sorgt sich sehr darum, dass ihr geliebter Stern seit damals nie wieder gesichtet wurde.

Der Schreibstil ist einzigartig. Mal mag der die Gefühlswelt einer 8jährigen mit seinen langen und sprunghaften Sätzen wunderbar einfangen, um dann im nächsten Augenblick wieder zurückhaltender ja fast schon poetisch zu werden.

„Manchmal, wenn Räume so mitteldunkel sind und es um einen herum ganz still wird, dann ist es, als stünde auch die Zeit still.“
– Seite 16

Karin Kalisa schafft rund um die Familie Goldschmidt einen Ort der kleinen Wunder und Freundlichkeiten, wie man sie dieser Tage kaum vorfindet. Egal ob Nachbarskinder, Kunstbedarf oder auch Astrophysiker: alle befinden sich in direkter Nachbarschaft und sind zu Fuß erreichbar. Was an anderer Stelle furchtbar kitschig wirken würde funktioniert hier, da alles so wunderbar ineinander greift.

„Weil es eben vollkommen egal war, ob man fast acht Jahre alt war oder achtundsiebzig, wenn man die Sterne so sehr liebte, dass man den Weg in ihre Welt auch ohne Fernrohr fand.“
– Seite 75

Fazit


Es war eine wahre Freude Kim auf ihrem kurzen Abenteuer auf der Suche nach der Wahrheit über den Weihnachtsstern zu begleiten. Ihre Geschichte erzählt von Freundschaften, vielen vielen Sternen und schafft dabei wunderbar, für ein paar wenige Stunden abzuschalten.

Ich empfehle Sternstunde allen, die ihre kindliche Begeisterung beibehalten haben und jenen, die Weihnachtsromane der anderen Art suchen.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Die Rivalin

Die Rivalin
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Meinung
Der Anfang verläuft ruhig und doch liegt eine leicht spürbare Bedrohung in der Luft.

Robotham legt sein Augenmerk auf die von ihm geschaffenen Charaktere. Seine beiden wichtigsten Figuren, Agatha ...

Meinung
Der Anfang verläuft ruhig und doch liegt eine leicht spürbare Bedrohung in der Luft.

Robotham legt sein Augenmerk auf die von ihm geschaffenen Charaktere. Seine beiden wichtigsten Figuren, Agatha und Meghan, sind dabei erschreckend real getroffen worden.

Die Rivalin bedarf keines Horrors und keines Blutes, um grauenvoll die menschliche Psyche darzustellen. Und so liegt gerade für lesende Eltern das pure Grauen in der Vorstellung, die beschriebenen Szenen könnten ihnen bzw. ihren Kindern in ihrer Elternschaft widerfahren. Das genial Perfide daran ist, dass dies die Schicksale beider Protagonistinnen betrifft. Und so entsteht beim Lesen eine innere Wut. Auf Agatha, jedoch auch auf die Menschen in ihrem Leben. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und als LeserIn entsteht nur noch der Wunsch, die Geschichte möge gut ausgehen.

Die Rivalin ist ein Spannungsroman der von zerstörten Kindheiten und zerbrochenen Lebensentwürfen erzählt und ist dabei nicht nur unerwartet einfühlsam, sondern auch besonders gut recherchiert.

Fazit
Robotham hat mit Die Rivalin einen intelligenten Thriller geschaffen, der seine Spannung stetig aufbaut und diese im letzten Drittel explodieren lässt. Dies wird sicher nicht mein letztes Werk aus seiner Feder gewesen sein.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Bedrückende Leseempfehlung

Super, und dir?
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Meinung

Super, und dir? wirft einen nüchternen Blick auf unsere Gesellschaft und die Erwartungen, die diese an uns stellt. Leistungsdruck, falsche Freund- und Bekanntschaften sowie das Gefühl der inneren ...

Meinung



Super, und dir? wirft einen nüchternen Blick auf unsere Gesellschaft und die Erwartungen, die diese an uns stellt. Leistungsdruck, falsche Freund- und Bekanntschaften sowie das Gefühl der inneren Zerrissenheit werden die meisten von uns bei sich selbst wieder erkennen. Aus diesem Grunde fiel mir das Identifizieren mit Protagonistin Marlene kaum schwer.

Marlene ist überfordert. Überfordert durch ihren Job, durch ihre Familie, durch ihre Beziehung. Jeder sucht sich sein Ventil, um den immerwährenden Druck abzubauen. In Marlenes Fall ist es der Abrutsch in psychische Probleme und letzten Endes findet sie keine andere Möglichkeit mehr, dem all zu entkommen, als nach harten Drogen zu greifen. Die Schilderungen ihrer Trips wirken erschreckend echt oder eben zumindest so echt, wie man es sich als Laie vorstellen mag. So richtig in sie hineinversetzen konnte ich mich zu Beginn ihrer Tätigkeit bei der neuen Arbeitsstelle. Einem großen Unternehmen mit Perspektiven hier und jungen Impulsen da. Wenn man selbst einmal in einer solchen Firma gearbeitet hat, wird einem bei der Lektüre dieses Romans schnell klar, dass sich hinter den Versprechen des Vorgesetzten nichts als heiße Lüftchen verbergen und so begleitet man Marlene in ihren persönlichen Abgrund aus Überstunden, Schlafstörungen und dem Gefühl der Perspektivlosigkeit.

Ich bin mir sicher, dass Super, und dir? polarisieren wird. Den einen wird der Roman aufgrund seines ernsten und nüchternen Tons zusagen, die anderen werden vielleicht sagen, dass ihnen die bedrückende Stimmung ab einem gewissen Punkt zu viel sein wird. Mit einer ganz kurzen Verschnaufpause und ein wenig Abstand zum Geschehen tendiere ich zur ersten Gruppe. Kathrin Weßlings Erzählweise gibt einem das Gefühl, selbst von diesem Leben, dass eigentlich Marlene Beckmann gehört, betroffen zu sein. Marlenes Gefühl des Ertrinkens ist auf der einen Seite so wirr und auf der anderen jedoch so nachvollziehbar. Und so hätte ich ihr gerne einen etwas anderen Romanabschluss gegönnt. Aber bin ich enttäuscht von diesem Ende? Auf keinen Fall, denn es bleibt alles offen und gleichzeitig wirkt alles so endgültig.

Fazit



Stell dir vor du fällst in einen dunklen Abgrund und es ist niemand da, der dich auffängt. Wirst du es aus eigenem Antrieb herausschaffen oder weiter fallen? Super, und dir? zog mich zusammen mit Protagonistin Marlene tief in ihr Leben, in ihre Geschichte hinein. Selten habe ich einen so bedrückenden Roman gelesen, den ich nicht nach jeder zweiten Seite weglegen oder abbrechen wollte. Super, und dir? ist so authentisch, dass das Lesen innerlich schmerzt. Ist Super, und dir? eine Abrechnung mit unserem System? Vielleicht. Eventuell möchte Kathrin Weßling jedoch auf etwas ganz anderes aufmerksam machen, was mir entgangen ist. In jedem Fall regt er an darüber nachzudenken, ob wir wirklich diesen einen Job behalten wollen der uns unglücklich macht. Ob wir unbedingt diesen Partner an unserer Seite brauchen, oder ob wir nicht alleine besser bedient wären. Und somit ist Super, und dir? nicht nur ein kleines Highlight in meiner Leseflaute, sondern auch ein vorgehaltener Spiegel.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Dein Leben gegen meins

Dein Leben gegen meins
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Meinung

Ein fast schon unscheinbares Cover, vergleicht man es mit anderen zu dieser Zeit erschienen Titeln, verbirgt einen packenden Inhalt, der sich so nicht direkt erschließen lässt. Aufgeteilt in drei ...

Meinung



Ein fast schon unscheinbares Cover, vergleicht man es mit anderen zu dieser Zeit erschienen Titeln, verbirgt einen packenden Inhalt, der sich so nicht direkt erschließen lässt. Aufgeteilt in drei Akte beginnt der Thriller zunächst ruhig und lässt sich Zeit bei der Einführung der wichtigsten Figuren. Schnell kristallisiert sich dabei eine Abneigung gegen Protagonistin Amber heraus, die das Autorinnenduo in ihrer Unart perfekt in Szene setzen konnte. Es ist eine Kunst für sich Figur so zu schaffen, dass sie gleichzeitig Abneigung und Spannung auf das noch Folgende im Leser heraufbeschwören können.

Lynne und Valerie Constantine haben ein Händchen dafür, ihre Leser auf falsche Fährten zu locken und schrecken dabei auch nicht davor zurück, Stereotypen heraufzubeschwören, nur um diese dann im weiteren Verlauf genau so zu zerschmettern, wie sie diese erschaffen haben. Deswegen sollte man sich, lässt man sich auf das Werk der beiden Schwestern ein, nicht von dem ersten Teil mit seinen Klischeerollen abwimmeln lassen.

Der Ausgang der Geschichte lässt sich ab dem entscheidenden Wendepunkt sicher von selbst erahnen, jedoch ist der Weg zum Ziel so spannend verfasst, dass ich teilweise mit heftigem Herzklopfen das Geschehen mitverfolgt habe. Vielleicht ist dies noch untertrieben dargestellt, denn ich war teilweise doch recht schockiert über das Verhalten bzw. die Handlungen einzelner Charaktere. Hatte ich ganz zu anfangs noch gedacht, mit keiner der Schlüsselfiguren sympathisieren zu können, überraschte eine mich später doch noch positiv. Genug Stoff für spannende Lesestunden ist somit reichlich vorhanden – wenn auch hier einiges vorhersehbar ist, passt man gut genug auf und liest zwischen den Zeilen. Und so wandelte ich während der kompletten Lektüre auf einem unebenen Weg und wusste teilweise nicht wohin mit meinen Gefühlen. Ich habe mir seit Langem wieder einen aufwühlenden Thriller gewünscht und habe diesen auch mit Dein Leben gegen meins bekommen.

Um sich nicht selbst zu viel vorweg zu nehmen, sollte man den Klappentext nicht gelesen haben. Ich hab ihn aus diesem Grund in der Informationsbox nur verkürzt dargestellt, um euch nicht den Lesespaß daran zu nehmen.

Fazit



Dein Leben gegen meins spielt mit dem Schubladendenken, dass uns allen durch das vorgelebte „perfekte“ Leben der anderen durch unsere Köpfe geistert und zeigt eine ganz neue Sicht auf das grünere Gras auf der anderen Seite. Dabei sind seine Charaktere teilweise eine Prise zu viel überzogen und auch wenn das Ende ein wenig zu viel des Guten mit sich bringt, wartet der Thriller mit jeder Menge Nervenkitzel auf.

Veröffentlicht am 18.02.2018

Unter einem Banner

Unter einem Banner
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Meinung

Einer der Gründe, warum ich es nicht erwarten konnte Unter einem Banner zu lesen, war meine Begeisterung für Elea Brandts erstes Werk Opfermond. Die dort aufgeführte rohe und brutal ehrliche Welt ...

Meinung



Einer der Gründe, warum ich es nicht erwarten konnte Unter einem Banner zu lesen, war meine Begeisterung für Elea Brandts erstes Werk Opfermond. Die dort aufgeführte rohe und brutal ehrliche Welt mit ihren vielschichtigen Charakteren hatte mich recht schnell gefangen genommen. Ein weiterer – und wahrscheinlich auch der Hauptgrund – war die Haupthematik, die in so vielen anderen Romanen des Genres völlig vergessen wird. Ein ganz großes Problem in der Highfantasy stellt in meinen Augen das Fehlen von tiefergehenden Gefühlen der agierenden Figuren dar. Sie ziehen in die schrecklichsten Schlachten, verlieren Kameraden, Freunde und Familienglieder. Sie rauben, morden und gehen dann am Ende der Schlacht als gefeierte Helden hervor und lassen sich durch das Volk bejubeln. Was mir – und sicher einigen anderen Lesern auch – fehlt, ist das Aufkommen von Schuldgefühlen. Das Verarbeiten von Verlusten und das Aufarbeiten des Geschehenen. Ich habe nur wenige Mittelalter- bzw. fantasyromane gelesen, in denen eine solche Gedanken- und Gefühlsaufarbeiten der Protagonisten Erwähnung findet. Schnell nachgedacht fiel mir nur Eragon in der gleichnamigen Jugendbuchreihe ein. Und eben genau dieser Thematik hat sich Brandt in Unter einem Banner verschrieben.

Als ob nicht schon eine verlorene Schlacht und der Verlust von vielen, vielen Kameraden schon genug wäre, verliert Protagonist Reykan das was ihm am teuersten war. Vom einen auf den anderen Augenblick verwandelt sich sein Leben in die Hölle auf Erden und er kehrt als gebrochener Mann aus dem Krieg zurück. Doch nicht er allein hat viel einstecken müssen. Die einfachen Bürger nagen am Hungertuch, während der König sein Versagen durch erhöhte Steuereinnahmen feiern lässt. Als es dann zum Putsch kommt, sieht er sich plötzlich in der Zwickmühle. Denn eigentlich wollte er diesem alten Leben endgültig den Rücken kehren und all dies für immer hinter sich lassen. Doch er gab dem König das Versprechen, dessen Sohnn – der Thronprinz Benrik – in Sicherheit zu bringen und ihn – wenn es sein muss – mit seinem Leben zu beschützen.

Die Art und Weise, wie Reykan gezeichnet wurde hat mir gut gefallen. Sein hadern zwischen dem stumpfen Ausführen von Befehlen und dem Handeln nach vernünftigem Menschenverstand war für mich sehr greifbar. Ebenso Reykans Absturz, nach dem Erleiden seines Verlustes. Deswegen war es fast schon schade, dass seine Wandlung, dank Benriks Hilfe, doch rascher abgehandelt wurde, als ich es mir zunächst vorgestellt hatte. Die düstere Atmosphäre zu Beginn – inklusive der Anfangsschlacht – stellten für mich das Highlight der Geschichte dar. Was nicht heißen soll, dass mir der Rest von Reykans Reise nicht gefallen hat. Der weitere Verlauf wirkt – im Kontrast zum Anfang – zunächst ruhiger, dies geschieht jedoch, ohne an irgendeiner Stelle die Spannung zu verlieren. Der Handlungsbogen nimmt eine andere Gewichtung an, was für das Gesamtwerk gut funktioniert. Die Mischung aus mittelalterlichem Setting und Liebesgeschichte ist dabei auch sehr ausgewogen und ich würde auch gerne mehr hiervon lesen. Allerdings wäre ich einem reinen Highfantasy Roman (ohne Romantik) von Brandt auf keinen Fall abgeneigt gegenüber eingestellt.

Da bereits das Setting Erwähnung gefunden hat, möchte ich hier direkt anknüpfen. Brandts besonderes Talent liegt auf dem Schaffen von Welten. Bereits die düstere Welt von Opfermond war besonders zu lesen. Dreckig, brutal und ehrlich. Jedoch immer so positiv bildhaft, dass ich das Gefühl hatte, vor Ort zu sein. Und auch in Unter einem Banner begannen sich rasch die ersten Bilder in meinen Kopf zu bannen. Besonders hilfreich ist dabei, dass sämtlich erwähnte Namen (egal ob Orts- oder Personennamen) sehr einprägsam sind. Es gibt nur wenig Fantasyliteratur, bei der ich mich nicht bemühen muss, dass meine größte Aufmerksamkeit in das Behalten der vielen komplizierten Namen fliest. Ich denke es ist eine Kunst für sich, solche Welten so zu schaffen, dass der Leser sich direkt in dieser zurechtfindet. Brandt scheint sie offensichtlich zu beherrschen.

In der Liebesgeschichte treffen zwei scheinbar klassische Charaktere aufeinander. Der trinkende, talentierte und mürrische Gebrochene trifft auf den eitlen, kampfunerfahrenen und aufmüpfigen Königsspross. Die Entwicklung der beiden lässt sich dadurch schon früh erahnen, ist jedoch mitreißend verfasst worden. Für meinen persönlichen Geschmack hätte diese Entwicklung gemächlicher voranschreiten können, ich verbuche dies allerdings auf „Meckern auf hohem Niveau“.

Fazit



Unter einem Banner ist eines der wenigen Büchern der letzten Monate bei denen ich genau das bekommen habe, was der Klappentext mir versprochen hat. Alleine dafür bekommt der mittelalterliche Fantasyroman schon eine Leseempfehlung von mir. Mein Herz gewinnen konnte er allerdings durch die bildhafte Welt und den authentisch gezeichneten Protagonistin. Unter einem Banner empfehle ich daher allen Freunden des düsteren Mittelalters, Schwertkämpfen, Liebe und Intrigen.