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Veröffentlicht am 04.03.2018

Mutige Geschichte, die sprachlos macht...

Frauen dürfen hier nicht träumen
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"Ich fühle mich, als sei ich endlich aufgewacht, und seitdem bin ich auch ganz buchstäblich wach."

Klappentext

"Ich verließ meine Familie und meine Heimat, weil ich nicht mehr an Gott glaube, aber an ...

"Ich fühle mich, als sei ich endlich aufgewacht, und seitdem bin ich auch ganz buchstäblich wach."

Klappentext

"Ich verließ meine Familie und meine Heimat, weil ich nicht mehr an Gott glaube, aber an ein Leben als selbstbestimmte Frau." (Rana Ahmad)

Flirrende Hitze, in der Sonne glitzernde Wolkenkratzer: Saudi-Arabien ist eines der reichsten Länder der Welt. Beherrscht von Scharia und der Religionspolizei. Als Zehnjährige muss Rana sich zum ersten Mal verschleiern. Sie soll die Sonne auf der Haut nicht mehr spüren, darf ohne männliche Begleitung nicht mehr auf die Straße. Rana fehlt die Luft zum Atmen, sie beginnt zu zweifeln: an Gott. Darauf steht in Saudi-Arabien die Todesstrafe. Auch deshalb beschließt sie auszubrechen.

Erster Satz

Als ich über die Straße gehe, höre ich Vögel singen, sonst ist es ganz still, mitten in Köln.

Meinung

Ich fange gefühlt zum zehnten Mal mit dieser Rezension an, weil es mir schwer fällt, die richtigen Worte zu finden... auch wenn man schon vieles über verschleierte Frauen und ihre Schicksale in Saudi-Arabien oder Syrien und deren Fluchtversuche gelesen, gehört und in Reportagen gesehen hat, ist es noch einmal etwas ganz Anderes, ein solches Schicksal nachzulesen.

Das Buch handelt von Rana, einer syrischen Frau, die in Saudi-Arabien groß geworden ist. Sie erzählt aus ihrem Leben: ihr Leidensweg von klein an bis zur erwachsenen Frau, ihre Flucht, ihr Neuanfang. Ein Buch, das ich zwischendurch ab und zu beiseite legen musste, weil die Ereignisse so heftig waren und mich schockiert haben. Viele Dinge habe ich geahnt und trotzdem haben sie mich eiskalt erwischt. Es ist für mich unbegreiflich, dass Menschen so sein können... die eigene Familie... alles für die Ehre.

Ihre Gedanken, ihre Ängste und ihre Wünsche sind sehr emotional, sie beweist unendlich viel Stärke und Mut. Wo viele andere Frauen aufgegeben hätten, hat sie weitergekämpft. Ein Kampf zwischen tiefster Hoffnung und bitterer Verzweiflung. So gut beschrieben, dass es unter die Haut geht.

Eine sehr starke, wortgewaltige Biografie, die ich so schnell nicht vergessen werde.

Fazit

Die mutige Geschichte einer syrischen Frau, die aus ihrem alten Leben ausbricht, um ein neues zu finden. Ein Aufruf, nicht die Augen davor zu verschließen.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gelungenes Ende dieser apokalyptischen Mensch-gegen-Engel-Reihe.

Angelfall - Am Ende der Welt
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"Wir sind im Arsch."

Klappentext

Der Rachedurst der Engel ist grenzenlos, und ein Krieg zwischen Engeln und Menschen scheint unausweichlich. Allianzen verschieben sich, Freunde werden zu Feinden und ...

"Wir sind im Arsch."

Klappentext

Der Rachedurst der Engel ist grenzenlos, und ein Krieg zwischen Engeln und Menschen scheint unausweichlich. Allianzen verschieben sich, Freunde werden zu Feinden und Feinde zu Verbündeten. In dieser Zeit der Unsicherheit müssen Penryn und Raffe – das Menschenmädchen und der gefallene Engel – die, die ihnen am Nächsten stehen, vor dem Untergang retten. Doch können sie dabei auch ihre Liebe zueinander bewahren?

Erster Satz

Überall, wo wir hinfliegen, laufen die Menschen unter uns in alle Richtungen davon.

Meinung

Jetzt war es soweit, mit dem Band endet die Geschichte von Penryn und Raffe. Die Konflikt war unausweichlich, Menschen gegen Engel, Penryn das Menschenmädchen gegen Rafael, den Erzengel. Aber bevor das geschieht, bestreiten die beiden noch gemeinsam ein paar Abenteuer und endlich erfahren wir die Wahrheit hinter den Kundschaftern und den Menschentöchtern. Auf diese Storyline habe ich mich schon seit Band 1 gefreut, vieles wurde angedeutet, auch mithilfe von Zeitsprüngen, aber so richtig verstehen, was damals passiert ist, konnte man bis hierher nicht wirklich.

Ich mag Penryn und Raffe wirklich. Beide lieben sich, auch wenn Raffe immer wieder Penryn erklärt, dass sie einen Menschenjungen verdient hat, dem sie Befehle erteilen kann und der all ihre Ansprüche erfüllt (wie auch immer diese aussehen mögen). Sie soll auf ihn stolz sein können. Penryns sarkastische Erwiderungen darauf versüßten mir das Lesen ungemein. Allgemein stimmt die Chemie zwischen den beiden. Auch wenn er ein Erzengel ist und körperlich weitaus gefährlicher als sie, behandelt Raffe sie doch so gut wie gleichgestellt. Wer hätte das nach Band 1 jemals gedacht?
Egal was zwischen den beiden passiert, beide sind sich immer loyal gegenüber, egal auf welcher Seite sie kämpfen. Ich fand das ziemlich beeindruckend.

Und dennoch muss es so kommen wie es kommt, oder doch nicht? Es ist nun mal eine Tatsache, das Penryn ein Mensch ist und es den Engeln verboten ist, Menschenmädchen zu lieben. Noch dazu muss Raffe endlich seinen Platz im Gefüge der Engel erkennen und einnehmen.

Das Finale war äußerst befriedigend. Es hatte sich angedeutet und kam heftig. Nur ein kleiner Abspann hat mir gefehlt, aber man kann ja nun mal nicht alles haben.

Fazit

Gelungenes Ende dieser apokalyptischen Mensch-gegen-Engel-Reihe. Auf Wiedersehen Penryn und Raffe!

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 04.03.2018

Toller Reihenauftakt! Klare Leseempfehlung!

Blue Scales
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"Das Glockenspiel über der Ladentür hätte mir verraten sollen, dass der Unbekannte Unheil mit sich bringt... nicht nur für Lin und mich, sondern für unsere gesamte Familie."

Klappentext

"Ich träume von ...

"Das Glockenspiel über der Ladentür hätte mir verraten sollen, dass der Unbekannte Unheil mit sich bringt... nicht nur für Lin und mich, sondern für unsere gesamte Familie."

Klappentext

"Ich träume von Wölfen. Mit hechelnden Zungen graben sie die Nasen in die Erde und suchen den Boden nach mir ab. Schwarze Schatten gleiten durch die Nacht, gelbe Augen leuchten wie die Verdoppelung des Himmelsgestirns auf. Egal wohin ich gehe – Augen. Sie schließen sich, ich stehe in der Finsternis."

Ein Rudel wölfischer Gestaltenwandler ist in die Stadt gekommen, um eine alte Rechnung zu begleichen: Der Alpha-Wolf will der Familie Song ihren Platz in der Hexade streitig machen – dem Rat aus sechs Familien, die die moderne Stadt Poschovar unter sich aufgeteilt haben.

Nie hätte die 18-jährige Christine - Christie Song - gedacht, dass sie eines Tages in die Belange der Familie hineingezogen werden würde. Doch die Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit auf das vermeintlich schwächste Familienmitglied, das – als außereheliches Kind – wohl kaum deren mächtige magische Fähigkeiten geerbt haben kann.

Unversehens findet sich die junge Frau in einem gewaltsamen Konflikt wieder, mit dem sie nichts verbindet als ihr Familienname. Ihre einzigen Waffen gegen den Feind: Ihre Sturheit, ein Polo-Schläger und die seltsamen, blauen Schuppen an ihren Schultern, die einen Hinweis auf ihren leiblichen Vater geben...

Erster Satz

Hinter mir ertönt ein Rumpeln.

Meinung

Seht euch dieses geniale Cover an! Das Zusammenspiel der Farben, die ineinander verschlungenen Bilder, einfach wahnsinnig schön!

Blue Scales, Die Drachen von Talanis hat mir direkt von Anfang an gefallen. Ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen und habe mich sehr schnell mit Christie angefreundet. Sie scheint in der Familie das schwächste Glied zu sein, doch sie beißt sich durch und zeigt auch, dass sie ihren eigenen Kopf hat und sich durchsetzen kann. Ich bin begeistert von ihrer kleinen Familie, ihre Eltern sind toll und ihre Schwester ist sehr liebevoll. Ihre Großmama ist besonders... besonders garstig und fies. Ich konnte sie am Anfang nicht leiden, mittlerweile akzeptiere ich sie, ABER ich denke, sie hat noch einige hinterhältige Pläne in der Hinterhand. Genauso wie auch andere Mitglieder der Hexade. Die Machtspiele waren sehr interessant anzuschauen, wie jeder versucht, nett zu sein oder eher versucht, zu manipulieren und seine Macht auszunutzen.

Was ich lobend erwähnen möchte und muss, ist, dass hier keine Liebesgeschichte im Vordergrund steht, sondern ganz klar die Familie und deren Zusammenhalt.

Die Welt, die Katharina v. Haderer erschaffen hat, mit den Kontinenten, dem System der Hexade, den Figuren und der Sprache waren eine wunderbare Abwechslung und sehr erfrischend. Irgendwie wirkte es normal, aber trotzdem war es eine andere Welt. Das Buch war von Anfang bis Ende spannend, die Beschreibungen waren toll und der Stil sehr flüssig, sodass ich viel zu schnell ans Ende gelangt bin. Das Ende ist kein Ende, es ist ein toller Cliffhanger, mit dem ich leben, aber nicht so lange warten kann. Band 2 wird bald bei mir einziehen.

Fazit

Ein ganz toller, spannender Fantasy-Auftakt mit facettenreichen Figuren, einer starken Familie, tiefen Geheimnissen und gefährlichen Machtspielen!

Veröffentlicht am 04.03.2018

Fesseln und schockierend!

Dark Memories - Nichts ist je vergessen
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"Doch die Ungerechtigkeit des Ganzen, die rasende Wut, die in mir hochkochte, meine Fähigkeit, das Leid dieses Mädchens nachzuempfinden – all das löste ein unbirrbares Bestreben in mir aus. Das Bestreben, ...

"Doch die Ungerechtigkeit des Ganzen, die rasende Wut, die in mir hochkochte, meine Fähigkeit, das Leid dieses Mädchens nachzuempfinden – all das löste ein unbirrbares Bestreben in mir aus. Das Bestreben, Jenny Kramer den schrecklichsten aller Albträume zurückzugeben."

Klappentext

"Du musst dich erinnern, Jenny. Du musst dich erinnern, was in jener Nacht im Wald geschehen ist."

Jennys Erinnerung wurde ausgelöscht. Künstlich, durch ein Medikament. Damit wie weiterleben kann, trotz der furchtbaren Ereignisse jener Nacht. Und ohne die Bilder für das Schreckliche im Kopf. Aber ihr Körper hat nichts vergessen, Er weiß noch immer, was ihm angetan wurde. Mit ihrem Therapeuten rekonstruiert Jenny Stück für Stück die Ereignisse jener Nacht. Aber ist das, was zu Tage tritt, wirklich das, was passiert ist? Und kann sie denen, die ihr helfen wollen, vertrauen?

Erster Satz

Er folgte ihr durch den Wald hinter dem Haus.

Meinung

Möchtest du dich an alles in deinem Leben erinnern? An wirklich alles? Jedes Ereignis, jedes Detail, jeder Tag? Bist du dir sicher?

Jenny wird überfallen und im Krankenhaus entscheiden die Eltern, dass sie ein Medikament erhält, welches sämtliche Erinnerungen an das Ereignis auslöscht. Es greift der Eindruck, dass das Medikament wirkt und die Erinnerungen wie erwartet gelöscht sind. Funktioniert so das menschliche Gehirn? Lassen sich Erinnerungen restlos löschen? Ohne Folgen? Ohne Konsequenzen?

In dieser Handlung nicht. Nicht wirklich. Das Gehirn schweigt, aber der Körper reagiert.

Jenny ist verzweifelt, orientierungslos und wütend, doch nach außen hin erscheint alles in Ordnung.

Bis zu einem gewissen Punkt. Danach ist sie sich sicher – sie will sich erinnern – an alles! Sie will sich an den Überfall erinnern, weil die Folgen sie nicht leben lassen.

Die Story wird aus Sicht eines Therapeuten geschildert, mit dessen Hilfe Jenny ihre Erinnerungen wiedererlangen möchte. Jennys Eltern sind zunächst sehr erleichtert, doch das ändert sich im Laufe der Geschichte. Es werden nicht nur Jennys Erinnerungen erarbeitet, sondern auch die Geheimnisse ihrer Mutter aufgedeckt, unter denen die Ehe leidet, während Jennys Vater nach dem Überfall eigene Motive verfolgt.

Ich fand die Story sehr eindrucksvoll, weil hier die Sicht des Therapeuten ruhig und empathisch dargestellt wurde. Alle Beteiligten sind meines Erachtens gut dargestellt, ich konnte jede Figur quasi vor mir stehen sehen und in den Gesichtsausdrücken die jeweiligen Emotionen ablesen. Ich konnte verstehen, wieso manche Geheimnisse vermeintlich lieber Geheimnisse bleiben. Jede Figur ist einzigartig und ab dem Zeitpunkt, ab dem auch das Privatleben des Therapeuten in die Geschichte findet, kann man das Buch nicht mehr weglegen.

Die ganze Zeit über habe ich mich gefragt, welch hohe Motivation hinter den Ansichten des Therapeuten steht und genau diese Frage wird am Ende schockierend beantwortet.

Fazit

Ich könnte ewig über das Buch rezensieren, diskutieren, sämtliche Fragen des Lebens hinterfragen und darüber philosophieren. Jede Person entwickelt sich im Laufe der Handlung und Wendy Walker versteht es, den Leser zu fesseln sowie die Protagonistin willensstark und den Therapeuten empathisch darzustellen.

Eure Mädels von BookieDreams

Veröffentlicht am 04.03.2018

Sprachlos, gefühlvoll, einzigartig!

Wie die Stille unter Wasser
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"Diejenigen, die an dich glauben, wenn du selbst nicht mehr an dich glaubst, sind die, an denen du festhalten musst."

Klappentext

Momente.

Die Menschen erinnern sich vor allem an Momente.
Denn das Leben ...

"Diejenigen, die an dich glauben, wenn du selbst nicht mehr an dich glaubst, sind die, an denen du festhalten musst."

Klappentext

Momente.

Die Menschen erinnern sich vor allem an Momente.
Denn das Leben ist eine Summe aus einer unendlichen Anzahl von Momenten. Manche sind grausam und voller Erinnerung an nicht vergangenen Schmerz. Manche sind unglaublich schön und voller Versprechen, die auf einen besseren Morgen hoffen lassen. Ich habe in meinem Leben viele solcher Momente erlebt. Momente, die mich veränderten, die mich herausforderten. Momente, die mir Angst machten und mich in die Tiefe rissen. Doch die größten Momente – die, die mir das Herz brachen und den Atem raubten – habe ich alle mit ihm erlebt.

Alles begann mit einem Nachtlicht, das aussah wie eine Rakete, und einem Jungen, der mich nicht lieben wollte.

Erster Satz

"Dieses Mal ist es anders, Maggie, versprochen."

Meinung

Oh mein Gott.
Diejenigen von euch, die diesen Blog schon etwas länger verfolgen, wissen, dass ich ein großer Fan von Brittainy C. Cherry bin. Bis jetzt liebe ich all ihre Bücher, aber Wie die Stille unter Wasser ist etwas Besonderes. Wenn ich an diese Geschichte denke, bekomme ich eine Gänsehaut, wenn ich das Cover anschaue, muss ich weinen, wenn ich an das Ende denke, muss ich lächeln. Die Widmung alleine reicht aus, das mein Herz in tausend Stücke zerspringen will, denn es ist so viel mehr als nur ein Vorwort.

"Für alle Treibenden wie mich,
die den Boden unter den Füßen verloren haben.
Für alle Anker, die uns immer wieder
nach Hause zurückholen."

Brittainy C. Cherry ist eine Meisterin der gefühlvollen Worte. Ich habe wirklich schon viele Romane in dieser Richtung gelesen, aber ihre gehen mir besonders nahe. Sie verschlingen dich, fressen dich mit Haut und Haaren. Nichts ist mehr wie es einmal war.

Hier an dieser Stelle wollte ich eigentlich zu den beiden Hauptprotagonisten Maggie und Brooks etwas schreiben, aber ich kann es einfach nicht. Denn es sind nicht nur die beiden, die den Inhalt dieses Buches ausmachen. Es sind eigentlich alle, die dieses Buch so wunderschön prägen.

Maggie ist eine Kämpferin, die für egal wen kämpft, außer für sich selbst. Als kleines Mädchen ist ihr etwas Schlimmes widerfahren, seit diesem Tag hat sie weder ein Wort gesprochen noch hat sie einen Schritt vor die Tür gesetzt. Brooks ist so aufopfernd und gefühlvoll. Ich glaube, jedes Mädchen und jede Frau möchte einen Brooks an ihrer Seite haben. Maggies Eltern sind wie Tag und Nacht, wie Licht und Schatten, wie Hoffnung und Zweifel. Beides muss existieren. Cheryl. Ja, bei Cheryl hatte ich zu Beginn Angst, dass sie das "Böse" verkörpern wird in dieser Familie. Aber auch ihre Entwicklung ist kaum in Worte zu fassen. Schwesternliebe halt. Die Band... ok... die Band ist eher wie ein kleiner Side-Kick, aber auch das braucht man bei so einer ernsten Thematik. Und dann zum Schluss Mrs. Boone, die gute Fee.

In Wie die Stille unter Wasser lernt man nicht nur die einzelnen Charaktere einfach kennen, nein, man begleitet sie ihr Leben lang. Naja, ok... fast. Dieser Roman umfasst mehr als 20 Lebensjahre. Schon alleine das finde ich so besonders. Und diese Sichtwechsel. Oh man, diese Sichtwechsel schaffen mich jedes Mal. Es ist schon schlimm alles aus Maggies Sicht zu lesen, aber wenn dann die Perspektive zu Brooks wechselt, ist es um mich geschehen.

Ich hatte nicht gewusst, dass man in den stillen Momenten die Stimme eines anderen Menschen so deutlich hören konnte.

Ihr wollt Gefühle? Ihr wollt diese allumfassende Liebe, die zwei Menschen für ihr ganzes Leben verbinden kann, spüren? Dann lest dieses Buch! Und lest unbedingt danach das Nachwort der Autorin. Das ist ein Muss!

Fazit

Ich glaube, die Autorin hat mich als Leserin erst zerbrochen, um mich dann Stück für Stück wieder zusammenzusetzen. Sprachlos. So gefühlvoll. Einzigartig.