Nimm dein Leben in die Hand und es wird dir gelingen
Britt Somann-Jung (Übersetzer)
Für alle, die EAT PRAY LOVE geliebt haben: das neue Buch von Weltbestsellerautorin Elizabeth Gilbert
Eine Liebeserklärung an die Macht der Inspiration und Kreativität
Elizabeth Gilbert hat eine ganze Generation von Leserinnen geprägt: Mit EAT PRAY LOVE lebten wir Dolce Vita in Italien, meditierten in Indien und fanden das Glück auf Bali. Mit BIG MAGIC schenkt uns die Autorin eine begeisternde Liebeserklärung an die Macht der Inspiration, die aus jedem von uns einen kreativen Menschen machen kann.
Warum nicht endlich einen Song aufnehmen, ein Restaurant eröffnen, ein Buch schreiben?
Elizabeth Gilbert vertraut uns die Geschichte ihres Lebens an – und hilft uns dadurch, endlich an uns selbst zu glauben.
Es ist schon lange her, dass ich ein so inspirierendes und gutes Buch gelesen habe. Es hat meine Ansicht auf so viele Dinge verändert. Insbesondere auf Perfektion. Wie oft machen wir gewisse Sachen einfach ...
Es ist schon lange her, dass ich ein so inspirierendes und gutes Buch gelesen habe. Es hat meine Ansicht auf so viele Dinge verändert. Insbesondere auf Perfektion. Wie oft machen wir gewisse Sachen einfach nicht weil wir uns denken "perfekt wird es nicht, also lasse ich es lieber gleich sein und ersticke es im Keim"? Mir passiert das öfter als man annehmen möchte, gerade wenn ich meine kleinen Textchen schreibe oder wenn ich etwas neues ausprobieren möchte.
Elizabeth sagt :"...you must let go of your FANTASY of PERFECTION:"
...und sie hat recht, sehr sogar! Denkt einfach mal darüber nach. Sollte das Ziel von Kreativität nicht sein etwas zu erschaffen unabhängig von dessen Qualität? Das "Machen" und nicht das Ergebnis davon?
"...if I am not actively creating something, then I am probably actively destroying something (myself, a relationship, or my own peace of mind)"
Menschen sind zum Schaffen erschaffen, wenn wir uns alleine lassen mit uns und unseren Gedanken laufen wir Gefahr uns selbst zu schaden, anstatt unsere Zeit zu nutzen und etwas zu machen, ganz egal ob das Schreiben, Malen, Basteln, Kochen....(die Liste ist endlos) ist. Hauptsache ist jedoch, dass wir unser Leben nutzen und uns selbst Vertrauen schenken und uns zutrauen uns an Dinge heranzuwagen, die wir für unmöglich halten.
Cover: Nicht ganz meins, aber auch nicht hässlich. Es ist ok, passt aber nicht zum Inhalt. Jedenfalls assoziiere ich damit nichts aus dem Inhalt. Kein Blickfang, aber schön bunt.
Schreibstil: Sehr angenehm ...
Cover: Nicht ganz meins, aber auch nicht hässlich. Es ist ok, passt aber nicht zum Inhalt. Jedenfalls assoziiere ich damit nichts aus dem Inhalt. Kein Blickfang, aber schön bunt.
Schreibstil: Sehr angenehm und ruhig. Das Lesen war entspannend und man konnte sich der Handlung ohne Probleme hingeben. An manchen Stellen vielleicht etwas sprunghaft, aber trotzdem mit einem roten Faden versehen.
Meinung: Ein wirklich interessantes Buch, kann ich eigentlich nur sagen. Die Erfahrungen die Elizabeth Gilbert gemacht hat und zwischen diesen Seiten teilt, sind wirklich sehr interessant, aufregend, aufschlussreich und an manchen Stellen auch etwas unglaublich. Anfangs oberflächlich, geht das Buch immer weiter in die Tiefe und zieht einen in seinen Bann. Sehr oft habe ich gemerkt, wie tief ich in diesem Sog gefangen war und wie begeistert ich von dem gelesenen bin. Ich habe viel Wahres darin erkannt, vieles was man noch umsetzen kann und auch viele Erklärungen für Vergangenes. Es ist auf jeden Fall ein sehr gutes Buch zum drüber nachdenken und reflektieren, dass einem ganz viel neues mit auf den Weg gibt. Ich mochte es wirklich gern.
Fazit: Ein sehr interessantes und gutes Buch, das ich gerne empfehle.
Elisabeth Gilbert, die berühmte Autorin von „Eat, pray and love“ and TED Rednerin wollte eine Liebeserklärung an die Macht der Inspiration und Kreativität schreiben und dadurch ihre LeserInnen ermutigen ...
Elisabeth Gilbert, die berühmte Autorin von „Eat, pray and love“ and TED Rednerin wollte eine Liebeserklärung an die Macht der Inspiration und Kreativität schreiben und dadurch ihre LeserInnen ermutigen ebenso kreativ zu sein.
So schrieb sie das Buch „Big Magic“ (2015).
Es ist in sechs großen Kapitels geteilt: Mut, Verzauberung, Erlaubnis, Beharrlichkeit, Vertrauen und Göttlichkeit. Frau Gilbert verspricht mit dem großen Titel und diesen großen Worten tatsächlich etwas Magisches, Unerwartetes, Einzigartiges.
Leider hat die Big Magic ihr diesmal nicht gelungen, obwohl das Buch potenzial hätte.
Der Schreibstil ist ganz angenehm, die Geschichten, die sie immer wieder inzwischen erzählt wirklich interessant und erfrischend. Ich konnte mich aber mit den Ansichten und v.a. mit den „Selbst-Hilfe-Methoden“ der Autorin was kreatives Leben betrifft sehr selten identifizieren. Und diese Tatsache hat mich und mein "Leseerlebnis" durch die ganze Zeit sehr gestört. Außerdem habe ich leider vom Buch auch nichts Wertvolles für mein Leben dazu gelernt.
Man muss im Leben Mut haben Dinge ausprobieren – lehrt uns (auch) dieses Buch. Und das hat jetzt Frau Gilbert mit ihrem „Big Magic“ auch getan. Man muss aber auch mit den Konsequenzen leben müssen- lehrt uns das Leben, auch wenn man eine berühmte Autorin ist.
Ich würde also raten: „Ja, nimm lieber dein Leben in die Hand, statt dieses Buches!“.
Auszug aus dem Klappentext:
Mit BIG MAGIC schenkt uns die Autorin eine begeisternde Liebeserklärung an die Macht der Inspiration, die aus jedem von uns einen kreativen Menschen machen kann.
Warum nicht endlich einen Song aufnehmen, ein Restaurant eröffnen, ein Buch schreiben?
Elizabeth Gilbert vertraut uns die Geschichte ihres Lebens an – und hilft uns, endlich an uns selbst zu glauben.
Meine Meinung:
So magisch das Cover auch wirkt, dieses Buch konnte mich beim besten Willen nicht be- oder verzaubern.
Die Beschreibung des Buches hört sich für mich nach einem Ratgeber, gepaart mit autobiographischen Elementen, an. Ich hatte Tipps und Tricks erwartet, wie ich die gemäß der Autorin in jedem Menschen, also auch in mir, schlummernden kreativen Schätze heben kann. Die bekam ich leider nicht. Was ich aus dem Buch herausgezogen habe, ist Folgendes: Vertraue dir und deinen Fähigkeiten und mache das, was dir gefällt und was du für richtig hältst. Nur ist das für mich nichts Neues, das versuche ich schon immer. Auch sonst spart die Autorin leider nicht an Allgemeinplätzen (Wenn du nicht tun kannst, wonach du dich sehnst, tu einfach etwas anderes. S. 290) und vor allem auch nicht an Wiederholungen. Manche Dinge scheinen E. Gilbert so wichtig zu sein, dass sie sie alle paar Seiten wiederholt, zum Beispiel, welch ungeheuren Erfolg ihr Buch „Eat Pray Love“ hatte.
Der Untertitel „Nimm dein Leben in die Hand und es wird dir gelingen“ klingt ja ganz nett, aber leider gibt es auch hier von der Autorin keinerlei Hilfe, wie ich das anstellen soll. Mir scheint, die Voraussetzungen sind nicht für alle Menschen gleich, und viele haben einfach nicht die Möglichkeiten wie Elizabeth Gilbert und ihre Familie und Freunde. Dafür kann es die unterschiedlichsten Gründe geben, seien sie finanzieller oder anderer Art.
Ihre Thesen untermauert die Autorin mit Geschichtchen und Anekdoten von Freunden, Familie und bekannten Künstlern. Diese sind zum Teil ganz nett zu lesen, wirkten aber zuweilen auch etwas zusammengewürfelt auf mich.
Wird anfangs der Begriff der Kreativität noch sehr weit gefasst (siehe Klappentext: Eröffnung eines Restaurants), schwenkt der Fokus bald auf die schaffenden Künste ein, speziell die Schriftstellerei, und ganz speziell die Schriftstellerin Elizabeth Gilbert. Sie erklärt in diesem Buch selbst, dass sie nicht für ihre Leser schreibt, sondern für sich selbst. Dies merkt man leider auch sehr stark. Denn obwohl sie den Leser mit „du“ anspricht, geht sie überhaupt nicht auf seine Bedürfnisse ein, sondern erzählt nur aus ihrem eigenen Leben, ihren eigenen Erfahrungen. Manchmal hatte ich den Eindruck, sie hat dieses Buch geschrieben, um sich selbst Mut zu machen und bei der kreativen Stange zu halten.
Womit ich auch nichts anfangen konnte, waren ihre esoterischen Entgleisungen. Ich habe zwar schon viel Fantasie, aber Ideen sind für mich beim besten Willen keine kleinen Wesen mit einem eigenen Willen und Bewusstsein, die von Haus zu Haus hüpfen und sich einen Menschen aussuchen, der sie verwirklicht, wie Gilbert sie auf S. 45 beschreibt.
Ganz am Schluss erzählt Gilbert die beste ihrer Geschichten und bringt auf einer einzigen Seite das Wesentliche des Buches auf den Punkt. Abgesehen von den letzten 10 Seiten fand ich dieses Werk ziemlich enttäuschend. Für mich war es verlorene Lebens- und Lesezeit. Eine Leseempfehlung kann ich leider nicht aussprechen, ich wüsste nicht, für wen. Aber natürlich darf sich gerne jeder selbst eine eigene Meinung bilden
Trotzdem vielen Dank an den Fischer Verlag und LovelyBooks für das Rezensionsexemplar.
Eine Liebeserklärung an die Macht der Inspiration und Kreativität
Elizabeth Gilbert hat eine ganze Generation von Leserinnen geprägt: Mit EAT PRAY LOVE lebten wir Dolce Vita in Italien, ...
Zum Inhalt:
Eine Liebeserklärung an die Macht der Inspiration und Kreativität
Elizabeth Gilbert hat eine ganze Generation von Leserinnen geprägt: Mit EAT PRAY LOVE lebten wir Dolce Vita in Italien, meditierten in Indien und fanden das Glück auf Bali. Mit BIG MAGIC schenkt uns die Autorin eine begeisternde Liebeserklärung an die Macht der Inspiration, die aus jedem von uns einen kreativen Menschen machen kann.
Warum nicht endlich einen Song aufnehmen, ein Restaurant eröffnen, ein Buch schreiben?
Elizabeth Gilbert vertraut uns die Geschichte ihres Lebens an – und hilft uns dadurch, endlich an uns selbst zu glauben.
persönliche Wertung:
Big Magic ist ein Buch, welches mich leider gar nicht von sich überzeugen konnte. Es lies sich zwar gut und flüssig lesen, aber irgendwie schaltete ich während des Lesens immer wieder ab und habe das was ich vom Inhalt aufnahm ziemlich schnell wieder vergessen. Meiner Meinung nach hat sich Elizabeth Gilbert ständig wiederholt und ab und an auch widersprochen... Ihre Ratschläge konnten mich irgendwie überhaupt nicht erreichen und somit habe ich absolut keine Verbindung zur Geschichte gefunden. Auch mit ihrer Spiritualität kann ich leider gar nichts anfangen.
Das einzige, was für mich ein kleiner Lichtblick war, sind die kleinen Geschichten über Personen aus ihrem Umfeld, die zur Veranschaulichung ihrer Thesen im Buch vorkommen! Diese fand ich schön und wenn man mich gefragt hätte, bestände das Buch nur aus einer Ansammlung dieser Geschichten. :)
Wirklich gut fand ich den allerletzten Abschnitt "Göttlichkeit" leider war dieser nur wenige Seiten lang und konnte den Rest des Buches nicht wieder weg machen...
Fazit:
Von diesem Buch war ich wirklich enttäuscht - ich konnte ihm leider nichts entnehmen, was mich irgendwie weiterbringen könnte.