Ich fand es langweilig
Familie und andere TrostpreiseSonny Anderson Agelaste-Bim lebte die letzten zehn Jahre mit seinem Vormund Thomas in Süd Kalifornien. Er hat einen ganzen Sack voll Neurosen unter anderem hat er wohl eine Briefphobie. Und ausgerechnet ...
Sonny Anderson Agelaste-Bim lebte die letzten zehn Jahre mit seinem Vormund Thomas in Süd Kalifornien. Er hat einen ganzen Sack voll Neurosen unter anderem hat er wohl eine Briefphobie. Und ausgerechnet an seinem einundzwanzigsten Geburtstag bekommt er unter anderem ein Millionenvermögen und ein paar Briefe. Briefe, die sein Leben ordentlich auf den Kopf stellen ...
Soweit ein kleiner Einblick in den Inhalt. Der Klappentext hörte sich echt gut an, auf dem Rückcover steht "Urkomisch und Herzzerreißend zugleich". Entweder war das der Falsche Text, oder mit meinem Humor stimmt was nicht.
Ich fand das Buch ganz fürchterlich langweilig. Es kam überhaupt keine Stimmung auf und von Herzzerreißend ist es meilenweit entfernt.
Ich fand den Schreibstil schon schrecklich langweilig, es kam überhaupt nichts dabei rüber. Irgendwie plätscherte es nur so vor sich hin und dann neigt der Erzähler zu vielen, vielen Wiederholungen, was den Spannungsbogen auch nicht wirklich spannte.
Irgendwie habe ich das Gefühl zur Zeit haben alle "Helden" in den Büchern irgendwelche Neurosen und Ticks. Oder sie haben Depressionen oder Krebs ...
Gibt es tatsächlich keine "normalen" Menschen mehr, die etwas aufregendes Erleben?
Dieses Buch hat mich jedenfalls ganz fürchterlich gelangweilt