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Veröffentlicht am 04.03.2018

Tante Dimity und der verlorene Schatz

Tante Dimity und der verlorene Schatz
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Im mittlerweile 21. Band der Wohlfühlkrimi-Reihe um Lori Shepherd und die Verstorbenen Tante Dimity, geht es um einen verlorenen Schatz, eine alte Liebe und um eine Wiedergutmachung nach etliche Jahren.

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Im mittlerweile 21. Band der Wohlfühlkrimi-Reihe um Lori Shepherd und die Verstorbenen Tante Dimity, geht es um einen verlorenen Schatz, eine alte Liebe und um eine Wiedergutmachung nach etliche Jahren.

Im beschaulichen Örtchen Finch, in dem Lori mit ihrer Familie in dem geerbten Cottage von Tante Dimity (keine Verwandte, sondern eine Freundin ihrer Mutter) lebt, sorgen neue Nachbarn für allerlei Aufregung. Die Hobsons ziehen mit viel Kisten unter unter den wachsamen Augen der Dorfbewohner, in ihr neues Domiziel. Für allerlei Gesprächstoff sorgt die Tatsache, dass auf einigen Kisten das Wort „Museum“ steht. Wollen die Hobsons etwa ein Museum eröffnen? Womöglich mit einer Teestube und einem großen Parkplatz? Lori wird von dem Dorfbewohnern zu den Hobsons geschickt, um diese auszuquetschen. Schneell stellt sich heraus, dass Mr. Hobson ein außergewöhnliches Hobby hat: er ist Sondengänger und sammelt seine Fundstücke in seinem eigenen Museum.
Als der Dorffrieden wiederhergestellt ist, macht Lori auf dem Dachboden ihres Cottages eine ungewöhnliche Entdeckung: einen funkelnden Armreif, der mit Sicherheit sehr teuer war. Lori befragt Tante Dimity und diese ist zutiefst erschüttert. Vor vielen Jahren hatte Dimity einen Verehrer, den sie verletzt hatte, als er ihr den Armreif schenkte. Lori muss ihr Versprechen, Badger nach Jahrzehnten wiederzufinden.

Ob es ihr gelingen wird?

Der neue Band rund um Tante Dimity und Lori Shepherd, ist wieder ein wunderbares Wohlfühlenbuch. Als Krimi würde ich es jedoch nicht bezeichnen. Es war schön, wieder nach Filch zurückzukehren. Was mir jedoch nicht so gut gefallen hat, waren die fast schon langatmigen Passagen über irgendwelche Ausgrabungen im adorfmund deren haargenau Auflistung. Fast als würden der Autorin Nancy Atherton so langsam die Ideen ausgehen.

Trotzdem kann ich Fans der Reihe uneingeschränkt empfehlen.

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