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Veröffentlicht am 16.04.2018

Familiengeschichte voller Geheimnisse mit interessantem Schauplatz Schweden in der Gegenwart und der DDR in der Vergangenheit

Preiselbeertage
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Ariane lebt seit elf Jahren in Leipzig, dem Herkunftsort ihrer Mutter Ina und wo auch ihre Großeltern Margarethe und Benno, zu denen sie ein sehr enges Verhältnis hat, und arbeitet dort als Bild- und Videoredakteurin ...

Ariane lebt seit elf Jahren in Leipzig, dem Herkunftsort ihrer Mutter Ina und wo auch ihre Großeltern Margarethe und Benno, zu denen sie ein sehr enges Verhältnis hat, und arbeitet dort als Bild- und Videoredakteurin beim MDR. Als ihr Vater Jörg plötzlich stirbt, kehrt sie nach all den Jahren nach Schweden zurück, um neu anzufangen. Zu ihrer Mutter Ina ist das Verhältnis unterkühlt und auch ihrer jüngeren Schwester Jolante fühlte sie sich nie eng verbunden. Jörg hat seinen Töchtern laut Testament ein Manuskript vermacht, das jedoch nicht auffindbar ist. Ina gibt sich ahnungslos, doch Ariane lässt nicht locker. Sie möchte endlich wissen, warum sie sich in Schweden nie heimisch gefühlt hat und ob das Manuskript ihr Aufschluss geben kann.

"Preiselbeertage" ist eine Familiengeschichte, die in der Gegenwart überwiegend in Söderby in Schweden spielt. In Rückblenden erfährt man, was sich Ende der Achtzigerjahre vor der Wende in Leipzig abgespielt hat und wie es dazu kam, dass Ina und Jörg als Republikflüchtlinge in Schweden ein neues Leben angefangen haben.

Die ganze Familie, aber insbesondere die Frauen, haben - geprägt von einem kommunistischen Staat mit wenig Freiheiten und in ständiger Angst vor Stasi und Bespitzelung - Schicksalsschläge verkraften müssen, die das Verhältnis zueinander nachhaltig erschüttert haben.

Ariane ist in einer Familie aufgewachsen, in der nicht viel miteinander gesprochen wurde. Während sie sich mit Jörg gut verstanden hat, war die Verbindung zu ihrer Mutter stets distanziert, fast lieblos.

Die Geschichte wirkt nicht nur durch die gut gezeichneten Charaktere, sondern auch durch die historischen Fakten der deutschen Geschichte, authentisch. Schmerz, Enttäuschung und Verbitterung sind nachvollziehbar dargestellt und als Leser begreift man schnell, dass in der Familie vor allem durch Verdrängung und Schweigen sowie dem Verfall in Opferrollen einiges im Argen liegt. Der Tod von Jörg und das Manuskript, für das er bereits einen Verleger gefunden hatte, sind eine Chance um das Schweigen zu brechen und die Geheimnisse der Vergangenheit auf den Tisch zu legen, um gemeinsam neu anzufangen.

Auch wenn die Geschichte in Teilen vorhersehbar ist und an mancher Stelle nur oberflächlich bleibt, hat mir die emotionale Familiengeschichte, eingebettet in die deutsch-deutsche Geschichte, und vor allem auch bildhafte Beschreibung von Schweden und seiner Natur gut gefallen.

Veröffentlicht am 07.04.2018

Emotionaler Roman über Träume, Selbstfindung, zweite Chancen und den Mut, im Augenblick zu leben

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Maggie ist 33 Jahre alt und lebt seit 17 Jahren mit einem Spenderherz, das sie von einem vierzehnjährigen Mädchen erhalten hat.
Als ihre Ehe gescheitert ist, Maggie immer mehr dem Alkohol zugetan ist ...

Maggie ist 33 Jahre alt und lebt seit 17 Jahren mit einem Spenderherz, das sie von einem vierzehnjährigen Mädchen erhalten hat.
Als ihre Ehe gescheitert ist, Maggie immer mehr dem Alkohol zugetan ist und sie von ihrer Immobilienfirma für zwei Monate von ihrer Arbeit freigestellt wird, um wieder zu sich zu kommen, erhält sie überraschend einen Brief von Simon, dem Bruder von Lucy, der Organspenderin. Sein Vater ist vor Kurzem gestorben und auf diesem Weg versucht er Kontakt zu einem für ihn nahen Angehörigen zu finden.
Maggie freut sich über die Kontaktaufnahme, da sie der Familie, die ihr das Leben gerettet hatte, nie danken konnte. Sie lebt seit der Transplantation mit einem schlechten Gewissen, denkt oft an Lucy und kann sich deshalb nicht richtig über ihr eigenes Leben freuen.

Als Simon sie besucht, übergibt er er eine Keksdose mit Notizen und einem Tagebuch von Lucy, damit Maggie sie kennenlernen kann. In ihrem Tagebuch stehen zehn Vorsätze Lucys wie Gitarre lernen, sich tätowieren lassen, die größte Brücke der Welt besuchen oder ihren Jugendschwarm Tiernan küssen, Träume von Lucy, die Maggie stellvertretend erfüllen möchte.

"Zehn Wünsche bis zum Horizont" ist ein herzerwärmender, emotionaler Roman, der mehr als nur eine "Bucket List" abarbeitet. Es geht vielmehr darum, wie Maggie nach 17 Jahren damit beginnt, zu verarbeiten, mit einem Spenderherz zu leben und zu begreifen, dass sie selbst ein eigenes Leben leben darf, auch wenn Lucy gestorben ist und ihr ihres geschenkt hat.
Durch Lucys Notizen fühlt sie sich der Organspenderin näher und indem sie versucht, deren Träume zu verwirklichen, ist es nicht nur, als wäre Lucy bei ihr, Maggie gerät durch die Umsetzung der Vorsätze aus ihrer Lebenskrise.

Der Roman beschreibt buchstäblich eine Reise Maggies zu sich selbst und ist durch den Wechsel der Schauplätze und die Begegnungen Maggies mit ganz unterschiedlichen Menschen sehr unterhaltsam geschrieben.
Es ist ein Roman, der dazu aufruft, sein Leben im Augenblick zu genießen und zweite Chancen zu nutzen.
Durch Lucys Notizen und die Umsetzung ihrer Träume, die gleichzeitig auch jahrelang gehegte Probleme Maggies lösen wie das gestörte Verhältnis zu ihrem Bruder, ist der Roman jedoch auch hart an der Grenze daran zu übertrieben harmonisch und glückselig zu sein.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Unterhaltsame, sommerliche Liebesgeschichte mit sympathischen Charakteren

Ein Sommer und ein ganzes Leben
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Katharina ist Mitte 30, verwitwet und Mutter eines neunjährigen Jungen und einer vierjährigen Tochter. Als ihre beste Freundin Kerstin beruflich für drei Jahre nach Barcelona zieht, nimmt Katharina deren ...

Katharina ist Mitte 30, verwitwet und Mutter eines neunjährigen Jungen und einer vierjährigen Tochter. Als ihre beste Freundin Kerstin beruflich für drei Jahre nach Barcelona zieht, nimmt Katharina deren Angebot an, sich in der Zeit um ihre kleine Villa in Braunschweig zu kümmern und zieht mit den Kindern dort ein. Sie ist dankbar, dass sie sich damit die Miete für ihre Wohnung sparen kann, da sie als selbstständige Mediatorin künftig auch nicht mehr die Praxisräume ihrer Freundin und Kollegin Inge nutzen kann.

Schon bald lernt sie Kerstins Nachbarn David kennen, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt. Er bietet ihr einen Job, bei dem sie sein Chaos aus Unterlagen sortieren und ablegen soll. Da sie damit keine Probleme wegen der Kinderbetreuung hat, nimmt sie den Nebenverdienst im Nachbarbungalow gern an.
Katharina gefällt es, wie selbstbewusst und scheinbar problemlos David mit seiner Behinderung, die für ihn gar keine ist - schließlich behindern nur andere ihn und seinen Rollstuhl - umgeht und empfindet nach anfänglichen Hemmungen schnell mehr für ihn als nur Freundschaft. Zum ersten Mal kann sie sich nach dem tragischen Tod ihres Mannes vorstellen, sich nach all den Jahren wieder an einen Mann zu binden. Und auch David hat die Hoffnung, dass Katharina als alleinerziehende Mutter genau die richtige Frau an seiner Seite sein könnte.

"Ein Sommer und ein ganzes Leben" ist eine Geschichte über Liebe und die Ängste, die einer Beziehung im Weg stehen können.
Katharina und David sind beide Charaktere, die erwachsen sind und mitten im Leben stehen und in der Vergangenheit Einschneidendes erlebt haben, das Konsequenzen hat, die sie ihr Leben lang begleiten werden. Für David ist es die inkomplette Querschnittlähmung und für Katharina der Tod ihres Mannes, der sie zur alleinerziehenden Mutter werden ließ. Katharina trauert nun seit neun Jahren und hatte mit einem Beruf und zwei Kindern bisher zudem keinen Freiraum sich auch noch um eine Beziehung zu bemühen. David hat die Frauen bisher auf Abstand gehalten, da er sie nicht mit seinen Einschränkungen belasten wollte. In diesem Sommer sind jedoch beide mutig genug, einen Schritt weiter zu gehen.

Kristina Valentin hat mit diesem Roman nicht nur eine unterhaltsame, sommerliche Liebesgeschichte mit sehr sympathischen Charakteren geschaffen, sondern auch versucht, die Perspektive eines Menschen mit Behinderung in den Fokus zu rücken. David ist ein Mensch, der sich nicht auf seine Behinderung reduzieren lassen möchte. Er ist erfolgreich im Beruf und im Alltag selbstständig. Nicht er hat ein Problem mit seinem Handicap, sondern die Menschen, die ihm begegnen oder nur flüchtig kennen.
Die Autorin möchte mit der Geschichte zeigen, dass Behinderung nicht immer mit Krankheit, Leid und Drama verbunden sein muss, sondern dass es Menschen - zehn Millionen in Deutschland - sind, die wie alle Menschen Sorgen und Probleme, aber auch Freude und ganz normalen Alltag haben. Das Leben ist so vielseitig und überall gibt es Licht und Schatten. Das Buch setzt ein Zeichen für Toleranz, klärt auf und das auf sehr unterhaltsame Art und Weise ohne belehrend zu sein.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Beklemmende Geschichte über Aberglaube und Mythen - basierend auf historischen Ereignissen Anfang des 19. Jahrhunderts in Irland

Wo drei Flüsse sich kreuzen
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Der Roman handelt in einem irischen Tal von November 1825 bis März 1826.
Nóra hat vor Kurzem erst den Tod ihrer Tochter Johanna verkraften müssen, als ihr Mann überraschend an einer Herzattacke stirbt. ...

Der Roman handelt in einem irischen Tal von November 1825 bis März 1826.
Nóra hat vor Kurzem erst den Tod ihrer Tochter Johanna verkraften müssen, als ihr Mann überraschend an einer Herzattacke stirbt. Sie ist nun allein mit ihrem Enkel Micheál, um den sich ihr Mann bislang überwiegend gekümmert hat, nachdem der Schwiegersohn nicht für das unterentwickelte Kind sorgen wollte.
Micheál ist vier Jahre alt, kann sich aber nicht artikulieren und seine Beine nicht bewegen. Nóra empfindet den "Krüppel" als Last, versteckt ihn, und heuert auf dem Markt die 14-jährige Magd Mary an, die sich um das Kind kümmern soll.
Mary macht sich Sorgen um das Kind und wie es von Nóra behandelt wird. So hatte sie mit Hilfe von Brennnesseln versucht seine Beine zum Gehen zu bewegen. Als sie dann glaubt, dass es sich um ein Wechselbalg handeln könnte, dass ihr vom Feenvolk im Austausch gegen ihren Enkel untergeschoben wurde, wendet sie sich an die Heilerin Nance Roche. Diese unterstützt Nóra in dem Glauben, dass es sich bei Micheál um ein Feenkind handelt und versucht die Fee zunächst mit verschiedenen auszutreiben, bis die Frauen zum Äußersten gehen und das Kind im eiskalten Fluss ertränken.

Nach "Das Seelenhaus" hat Hannah Kent wieder einen Roman geschrieben, der Anfang des 19. Jahrhunderts handelt und auf wahren historischen Ereignissen basiert. Es spielt in einer Zeit und an einem Ort, in welchem Aberglaube, Mythen und Traditionen eine große Rolle spielen, um sich manche Begebenheiten zu erklären.
Der Roman ist atmosphärisch geschrieben, so dass man sich als Leser in das kalte, von Armut geprägte irische Tal hineinversetzt fühlt. "Wo drei Flüsse sich kreuzen" ist wie ein Schauermärchen. Es ist schier unglaublich zu lesen, was Menschen aus Hilflosigkeit und Aberglauben einem kleinen Kind antun, um in einer Art Exorzismus das Böse aus ihm auszutreiben. Sehr eindringlich ist beschrieben, wie der arme, wehrlose Junge von seiner Großmutter und der vermeintlichen Heilerin gequält wird bis er letztlich stirbt und Nóra Leahy sowie Nance Roche des Mordes angeklagt werden.

Es ist eine beklemmende Geschichte über Traditionen und Mythen, an denen sich arme Menschen festhalten, um Erklärungen für die Dinge zu finden, die sie nicht kennen und für die sie sich schämen.
Der Roman ist besonnen, aber durchaus brutal erzählt und fesselt bis zum traurigen Ende.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Berührende Geschichte zweier unterschiedlicher Schwestern während des Zweiten Weltkrieges in Frankreich

Die Nachtigall
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Nachdem ihre Maman verstorben war, schickte der vom Ersten Weltkrieg gebrochene Vater Julien Rossignol seine beiden Töchter zu ihnen fremden Menschen ins drei Stunden von Paris entfernte Carriveau. Während ...

Nachdem ihre Maman verstorben war, schickte der vom Ersten Weltkrieg gebrochene Vater Julien Rossignol seine beiden Töchter zu ihnen fremden Menschen ins drei Stunden von Paris entfernte Carriveau. Während die Ältere, Vianne, früh schwanger wird und Antoine Mauriac heiratet, fühlt sich die jüngere Isabelle allein und ungeliebt. Sie ist ein aufsässiger Teenager und wird verschiedenen Schulen und Internaten verwiesen.
Als der Krieg ausbricht, wird Antoine 1939 als Soldat einberufen und nun fühlt sich auch Vianne verloren. Sie klammert sich an ihre beste Freundin und Nachbarin Rachel, deren Mann ebenfalls eingezogen wurde.
1940 ist Frankreich von den Deutschen besetzt und Vianne muss einen Soldaten der Wehrmacht in ihrem Haus aufnehmen. Isabelle verliebt sich währenddessen in den Aufständischen Gaëton und schließt sich der Résistance an. Unter der Deckbezeichnung "Nachtigall" rettet sie abgestürzte alliierte Piloten aus England und Amerika über die Pyrenäen nach San Sébastian.
Die sonst so angepasste Vianne, die sich auch mit dem deutschen Wehrmachtssoldaten arrangieren konnte, spürt die Auswirkungen des Kriegs, sorgt sich um ihre Tochter, ihren in einem Arbeitslager in Deutschland befindlichen Mann und um ihr eigenes Überleben in einem zunehmend unsicheren Land. Als dann auch noch Rachel, eine Jüdin, von den Nationalsozialisten deportiert wird, kann sie erstmals die Beweggründe ihrer Schwester, zu der sie durch den großen Altersunterschied von zehn Jahren nie ein enges Verhältnis hatte, verstehen und ist bereit, selbst mehr Risiken einzugehen.

"Die Nachtigall" erzählt die Geschichte zweier unterschiedlicher Schwestern während des Zweiten Weltkrieges in Frankreich, welche divergierenden Einstellungen sie haben und wie diese ihre Handlungen beeinflussen. Vianne ist die häusliche der beiden, die nur in Frieden und Sicherheit mit ihrer Familie leben möchte. Isabelle ist die Rebellin, die den Ist-Zustand in Frankreich nicht akzeptieren kann und die schon mit gerade einmal 19 Jahren bereit ist, ihr Leben für ihre Überzeugungen zu riskieren.
Der Roman ist abwechselnd aus der Perspektive von Vianne bzw. Isabelle und sehr detailliert geschildert, so dass die Handlung - sei es in Bezug auf die Schilderung von Isabelles illegalen Aktivitäten unter ihre falschen Identität als Juliette Gervaise für die Widerstandsbewegung oder hinsichtlich des Zusammenlebens von Vianne mit dem Soldaten Wolfgang Beck - etwas pointierter hätten sein können.
Die Schicksale beider Frauen sind trotz der Längen packend und berührend. Beide sind auf ihre Art starke Persönlichkeiten und machen den Kriegsereignissen geschuldet eine deutliche Entwicklung durch.

„In der Liebe finden wir heraus, wer wir sein wollen; im Krieg finden wir heraus, wer wir sind.“

In dem Roman wird deutlich, wie wichtig die Rolle der Frau während der Abwesenheit der Männer im Kampfeinsatz oder Kriegsgefangenschaft wurde und wie diese über sich hinausgewachsen sind. Als Leser kann man die unerträgliche Situation unter den im Laufe der Kriegsjahre immer aggressiver werdenden Nationalsozialisten im besetzten Frankreich nachvollziehen, wie die Frauen und Kinder unter den Entbehrungen, Hunger, Kälte, Armut und verzweifelter Angst lebten.
Spannend bleibt es zu erfahren, ob Isabelle und Gaëton trotz ihrer Ideale ihre Leben für den Widerstand zu opfern, zueinander finden werden und ob Vianne ihren Mann wieder sehen wird.

Neben der Schilderungen im Zeitraum 1939 bis 1945 enthält das Buch einzelne sehr kurze Kapitel über eine ältere Frau im Jahr 1995 in Amerika. Auch wenn man erahnen kann, um wen es sich dabei handelt, hätte ich mir diesbezüglich eine ausführlichere Beschreibung gewünscht, zumal unklar bleibt, wann, weshalb sie nach Amerika gegangen ist und wie es ihrer Schwester nach dem Krieg ergangen ist. Dies hätte den ohnehin schon episch langen Roman abgerundet.