Wedora - Schatten und Tod
Wédora - Schatten und TodBei "Wedora - Schatten und Tod" handelt es sich um den finalen Band der Dilogie. Der erste Band hat mir richtig gut gefallen und daher wollte ich die Fortsetzung auch direkt lesen und erfahren welchen ...
Bei "Wedora - Schatten und Tod" handelt es sich um den finalen Band der Dilogie. Der erste Band hat mir richtig gut gefallen und daher wollte ich die Fortsetzung auch direkt lesen und erfahren welchen Verlauf die Geschichte nimmt und wie sie endet.
Zu Beginn bekommt man eine kurze Zusammenfassung, was im Vorgänger passiert ist. Das ist richtig klasse, denn so hat man nochmal einen tollen Überblick falls man sich nicht mehr an alle wichtigen Details erinnert. Die Geschichte selbst setzt dann einige Wochen nach dem ersten Band ein.
Der Hauptfokus liegt ganz klar wieder bei Liothan und Tomeija. Beide sind in inzwischen in einige Probleme verstrickt und verfolgen eigene Wege, aber im weiteren Verlauf finden sie immer wieder zueinander.
Während man die beiden immer besser kennen lernt und ganz nah bei ihnen ist, so bleiben die Nebenfiguren insgesamt leider eher blass.
Markus Heitz sprudelt gerade nur so vor Ideen für dieses Buch und leider ist das hier auch das Problem. Es gibt so viele einzelne Handlungsstränge, die leider oft nur als lose Fäden enden und vage oder gar nicht erklärt und beendet werden. Die Geschichte wirkt an vielen Stellen geradezu überladen und hier wäre weniger deutlich besser gewesen. Der Geschichte fehlte einfach genug Raum um sich entfalten zu können. Es gab einige Abschnitte, die eher langweilig für mich waren und die ich am liebsten komplett überflogen hätte. Andere wiederum waren so vollgestopft mit Ereignissen, dass es schon fast zu viel des Guten war.
Insgesamt bleibe ich somit etwas enttäuscht zurück und dieses Buch ist tatsächlich das erste von Markus Heitz, dass mich nicht begeistern konnte.