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Veröffentlicht am 08.03.2018

Drama Baby!

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Das Cover ist dem Bastei Lübbe/ LYX Verlag unglaublich gut gelungen. ? Es hat schon von außen eine so glamouröse Ausstrahlung, dass es zum Klappentext (Geld, Luxus, Partys, Macht) super gut passt. Auch ...

Das Cover ist dem Bastei Lübbe/ LYX Verlag unglaublich gut gelungen. ? Es hat schon von außen eine so glamouröse Ausstrahlung, dass es zum Klappentext (Geld, Luxus, Partys, Macht) super gut passt. Auch die Prägung und das das Buch so wundervoll glänzt ist einfach toll. Ein wahrer Augenschmaus! ?

Da der Klappentext schon einiges verrät, möchte ich momentan noch nicht näher auf die Geschichte eingehen. Daher springen wir direkt mal zu den Kapiteln. ? Die Kapitel sind mal aus der Sicht von Ruby und mal aus der Sicht von James geschrieben, manchmal ändert sich die Sicht aber auch während eines Kapitels. Trotzdem war es überhaupt nicht verwirrend, da zu Anfang immer der Namen des Protagonisten steht, der die Geschichte sodann aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Länge der Kapitel waren super und ca. 10 bis 15 Seiten lang. ?

Sein Gesicht ist meinem so nah, dass ich kleine blaue Kristalle in seinen Augen sehe, außerdem den dunklen Rand um seine Iris. – Ruby

– Seite 284

Unsere Protagonisten waren sehr eigen. Auf der einen Seite haben wir Ruby, die ordnungsliebend, perfektionistisch und zielstrebig ist. Sie weiß was sie will und hat nur ein Ziel: Oxford! Des Weiteren versucht sie ständig nicht negativ oder generell aufzufallen. Ich hatte einfach nur das Gefühl, dass sie sehr verklemmt und festgefahren ist und konnte mich zu Anfang überhaupt nicht mit ihr identifizieren. Ähnlich ging es mir auch mit James, den ich ebenso unsympathisch gefunden habe. Sportlich, gutaussehend, reich und sexy…muskulös… wie soll es anders sein? ? Allerdings denkt auch er, dass sein Reichtum alles regelt und kam sehr arrogant rüber. Daher war ich umso glücklicher, dass sich beide Protagonisten in der Geschichte noch zum positiven entwickelt haben. ?

Außerdem hat Mona Kasten tolle Nebencharaktere eingebaut, wie z.B. Rubys übergewichtige, modebloggende Schwester sowie James schwulen besten Freund. Ich finde es richtig toll, dass der Junge hier mal den schwulen besten Freund hat. ? Dann ist Rubys Vater auch noch querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl, was einfach mal was neues war, obwohl dies natürlich auch einem Klischee entspricht. Der typische Schicksalsschlag? Das müsst ihr selbst nachlesen. ?

Das Setting an der Maxton Hall war richtig toll und hat einen sofort in ein Gossip Girl Feeling versetzt, da es eine sehr angesehene Schule ist, die viele Reiche besuchen. Ruby hat einen sehr an Dan Humphrey erinnert und James ist für mich ein Nate Archibald. Ich denke das passt ganz gut. ? Der größte Teil der Geschichte spielt halt hier, aber auch die anderen Orte haben mir gut gefallen und wurde ausführlich und detailreich beschrieben. Es war aber dennoch nie zu viel. ?

In seinem Blick ist ein Feuer, dass sich in mich brennt und mir einen Schauer über meinen Körper jagt.

– Seite 102

Dies ist mein 1. Buch von Mona Kasten und mit ihrem Schreibstil konnte sie mich auf jeden Fall überzeugen, ABER…

… die Story konnte es leider nicht so ganz. ? Ich fand den Verlauf toll, die Charaktere haben sich entwickelt, die Geschichte nahm ihren Lauf und war nicht allzu vorhersehbar. Trotzdem gab es ein paar Ungereimtheiten, was mir nicht ganz so gefallen hat. Zudem war es mal wieder etwas klischeehaft: Sie ist ein Mauerblümchen und er ist der „Hottest Man on Earth“ und steht natürlich auf sie, weil er alle haben kann, aber sie nicht. ? Zu Anfang war ich daher sehr genervt vom Klischee, doch da die beiden eine starke Entwicklung durchmachen, konnte ich zum Ende hin mehr mit ihnen anfangen und mich sogar etwas in Ruby wiedererkennen. James hingegen habe ich einfach nie verstanden, aber das liegt vielleicht daran, dass er ein „Mann“ ist. ??

Es wurde die ganze Zeit klar zwischen reichen Familien und dem Mittelstand unterschieden, was hier eine große Rolle spielt. Dadurch wurden natürlich auch wieder sehr viele Klischees bedient. Ich frage mich immer noch warum es beim Klappentext heißt: Sie kommen aus unterschiedlichen Welten. Und doch sind sie füreinander bestimmt. Hört sich super an, aber warum sie füreinander bestimmt sind, das weiß ich nach dem Buch immer noch nicht. ? Was der Titel mit dem Inhalt zu tun hat, ist mir auch noch nicht ganz schlüssig. ? Ich kann es mir zwar vorstellen, aber trotzdem finde ich es nicht ganz passend.

Der Schreibstil und das Setting haben begeistern können und auch die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen. Daher ist man ziemlich schnell beim Lesen vorangekommen. Mona kann einfach unglaublich gut Gefühle rüberbringen und es gab schon wirklich tolle Stellen in der Geschichte. Besonders die richtig intensiven Liebesszenen haben mir besonders gut gefallen. ?
Trotzdem hätte ich das Buch jederzeit Beiseite legen können, ohne den Drang zu haben es weiterlesen zu müssen. Ich mich schon auf die nächsten Bände, da ich noch mehr von der Geschichte erwarte und ich denke, dass Mona noch einige Überraschungen für uns parat hält. ?

Fazit: Toller Schreibstil, tolles Setting, aber leider zu viele Klischees! ? Empfehlenswert für alle, die mal wieder ein klein wenig Gossip Girl Feeling brauchen. ?

Vielen lieben Dank an den LYX Verlag für das Rezensionsexemplar! ?

Veröffentlicht am 25.08.2017

Tolles Buch mit wichtiger Message

Tote Mädchen lügen nicht
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Zum Cover: Mich spricht das Cover total an, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn ein Walkman und Kassetten abgebildet gewesen wären. Das Cover sieht eigentlich viel zu düster aus. 

Zum Inhalt: ...

Zum Cover: Mich spricht das Cover total an, aber ich hätte es irgendwie besser gefunden, wenn ein Walkman und Kassetten abgebildet gewesen wären. Das Cover sieht eigentlich viel zu düster aus. 

Zum Inhalt: Die Kapitel sind wirklich sehr schön gestalten und heißen jeweils wie die Seiten der Kassetten. Außerdem waren die Kapitel relativ kurz, was mir ebenfalls gut gefallen hat.

Schreibstil ist super flüssig und unglaublich spannend. Jay Asher konnte mich total überzeugen.

Zu Anfang war der Wechsel zwischen Clay und Hannah etwas verwirrend, da Clays Text „normal“ und Hannahs Text „kursiv“ geschrieben ist. Die Texte gingen ineinander über, sodass ich zu Anfang etwas Probleme damit hatte. 

Der Schreibstil von Jay Asher hat mir sehr gut gefallen, sodass ich mir vorstellen kann, noch weitere Bücher von ihm zu lesen.

Die Textstellen von Clay fand ich leider etwas langweilig und seine Gedanken haben mich so gut wie gar nicht interessiert. Es war viiiiel interessanter, was Hannah zu erzählen hat. Ich war ganz gespannt, sobald Clay Hannahs Kassetten weitergehört hatte. Die ganzen Hintergründe zum Tod von Hannah waren echt krass, auch wenn ich ihre Handlungen teilweise echt gar nicht nachvollziehen konnte. Ich konnte mich manchmal echt kein Stück in sie hineinversetzen und fand die Handlungen teilweise dumm von ihr. So hätte ich mich nie verhalten…aber ich muss dazu sagen, dass ich auch nie depressiv oder suizidgefährdet war.

Ich habe irgendwie was anderes von der Geschichte erwartet. Das Buch ist definitiv etwas für Jüngere finde ich. Die Probleme der High School sind für mich als Erwachsene mit 26 Jahren einfach nicht mehr „so schlimm“ wie sie für mich vielleicht gewesen wären, hätte ich das Buch vor 10 Jahren gelesen.

Das Ende hat es leider auch nicht rausgehauen, auch wenn es nicht vorhersehbar war. Irgendwie hat mich das Buch enttäuscht, aber es war auch nicht schlecht, da es sehr spannend war und natürlich eine wichtige Message beinhaltet!

Fazit: Ein Buch für Jüngere mit einer wichtigen Message! Die Charaktere waren leider nicht ganz so meins, aber es war trotzdem ein gutes Buch.

Veröffentlicht am 07.04.2021

Gute Grundidee

Scholomance – Tödliche Lektion
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Das Cover hat mir sofort zugesagt und als ich dann den Klappentext las war es vollkommen um mich geschehen. Ich wusste: Dieses Buch muss ich einfach lesen! :)

Allerdings viel mir der Einstieg nicht ganz ...

Das Cover hat mir sofort zugesagt und als ich dann den Klappentext las war es vollkommen um mich geschehen. Ich wusste: Dieses Buch muss ich einfach lesen! :)

Allerdings viel mir der Einstieg nicht ganz so leicht. Der Schreibstil von Naomi Novik ist mir bereits bekannt. Ich hatte außerdem ein wenig Probleme mit der Perspektive. Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive von Galadriel geschrieben, aber sie erzählt uns sozusagen die Geschichte. Sie erklärt uns, wie die Schule und die Magie funktioniert und das ist echt nicht ohne.

Kommen wir damit auch direkt zum Setting: Die Schule an dich ist wirklich kompliziert unterteilt und führt sozusagen ein Eigenleben. Überall gibt es Mals (Monster) die die Schüler fressen und es gibt die Leere und noch vieles mehr. Ich kann euch nicht alles aufzählen, weil bestimmt in 70% des Buches nur die Schule und die Zauberei erklärt wird. Das fand ich wirklich etwas anstrengend und somit hat sich die Geschichte für mich auch gezogen.

Doch als wir dort ankamen, warf meine Großmutter nur einen einzigen Blick auf mich, wurde von einer Vision heimgesucht und faselte irgendwas davon, ich sei eine belastete Seele und würde sämtliche Enklaven der Welt Tod und Zerstörung bringen, sofern mir niemand Einhalt gebot.

Die Handlung war für mich nicht da. Also ich verstehe schon, worauf es in den 3 Bänden hinauslaufen soll, aber dafür, dass das Buch 480 Seiten hat, passiert viel zu wenig. Also es waren nicht viele Dialoge, die Geschichte kam vor lauter Erklärungen nicht voran und somit kam auch nicht wirklich Spannung auf. Dennoch fand ich die Geschichte nicht schlecht.

Ich habe Galadriel nämlich echt gerne gemocht. Sie ist ein super interessanter Charakter, denn sie ist "böse". Sie hat die Fähigkeit zur Massenvernichtung, ist zu 1/2 indisch und ihre Freunde sagen "wenn sie in der Nähe sei, dann fühle es nicht an, als ob gleich ein Schauer aufzieht". Das passt auch gut zu ihrer Persönlichkeit. Sie kann auch fröhlich sein, wirkt aber ziemlich abgebrüht. Mir hat es sehr gefallen! :) Ich Protagonisten die anders sind nämlich sehr sehr gerne!

Für mich gab es nicht viele unerwartete Wendungen oder überraschende Augenblicke. Die Geschichte lebt er von dem Interesse des Lesers an der Schule und der Umgebung. Das Ende hat aber dafür einen fiesen Cliffhanger, sodass ich noch überlege, mir Band 2 dennoch zuzulegen. :) Die Grundidee der Geschichte und die Protagonistin haben es mir nämlich angetan und da jetzt ja alles erklärt ist, hoffe ich in Band 2 auf wesentlich mehr Handlung!

Fazit

Für mich war dies eine wirklich interessante Geschichte, aber es hätte durchaus mehr Handlung geben können. Ich denke das Leser die ruhige Geschichten mögen, dieses Buch sehr wohl mögen werden. D

Vielen lieben Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar!

Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Guter Abschlussband!

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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Auch dieser Band hat es wieder in sich! Christina Henry hat wieder ganze Arbeit geleistet. :)

Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut und ist auch total an das Original gehalten. Finde ich mega!


Wie ...

Auch dieser Band hat es wieder in sich! Christina Henry hat wieder ganze Arbeit geleistet. :)

Das Cover gefällt mir wieder einmal sehr gut und ist auch total an das Original gehalten. Finde ich mega!


Wie auch bereits beim 1. Band der Reihe, schreibt Christina Henry in der Erzähl-Perspektive und der Satzbau hat mich wieder ganz schön durcheinander gebracht, da er zu Anfang wirklich schwer zu lesen ist. Allerdings habe ich ganz schnell wieder in die Geschichte gefunden. Mir fiel der Einstieg also nicht sehr schwer. :)

Wie oft hatte sie schon davon geträumt, ihr sechszehn Jahre altes Ich sei nicht so neugierig gewesen, nicht so versessen auf den kleinen Nervenkitzel, nicht so dumm, Dor in die Alte Stadt zu folgen an einen Ort, an dem brave Mädchen einfach nichts zu suchen hatten.

Alice und Hatcher sind in dieser Geschichte weiterhin zusammen unterwegs. Zu Anfang wird auch sehr auf Alice Gefühlswelt und die Beziehung zu Hatcher eingegangen, was ich sehr schön finde. Die Geschichte ist ja oft sehr brutal und düster, da hat mir das "Romantische" nochmal etwas Abwechslung gebracht. :)


Das Setting, also das Wunderland, war weiterhin sehr faszinierend und hat mir gut gefallen. Auch die Kreaturen die uns wieder oder neu begegnen haben mich überzeugt! Es war für mich alles super und genauso toll, wie vorherigen Band! Die dunklen Gestalten, die ganze Atmosphäre während des Lesen. Das war einfach super!


Es hatte ausgesehen wie etwas aus einem Kindermärchen, ein Monster, das in der Dunkelheit unter dem Bett hervorkroch, dass seine langen, dünnen Arme wie Tentakel über das Bett kleiner Mädchen kriechen lies, um sie zu packen, bevor sie die Gelegenheit hatten zu schreien.


Die Handlung hatte allerdings ein paar Schwächen. Als ich Anfing zu lesen war ich Feuer und Flamme, allerdings hatte sich nichts getan. Ich hatte das Gefühl, das Alice und Hatcher einfach nur durchs Wunderland tingeln, ohne ein Ziel vor Augen. Ich finde beide als Charaktere super interessant und möchte mehr über sie erfahren, aber irgendwie war die Mitte der Geschichte echt langatmig. Aufgrund des Titels habe ich mich die ganze Zeit nur gefragt, wann wir die schwarze Königin nun treffen... Das war echt schade. :/

Zusätzlich kam es mir bestimmt noch so vor, weil es keine Kapitel gibt. Denn dieser Band ist nur in 2 Teile unterteilt. Es gibt auch nur sehr sehr wenige Absätze.

Dafür war das Ende umso spannender! Schlag auf Schlag kamen unerwartete Wendungen und der Spannungsbogen ging Steil nach oben! Ich freue mich daher schon total auf den Kurzgeschichtenband der als nächstes erscheint! :)


Fazit

Ich mag die Geschichte von Alice wirklich sehr, allerdings war die Geschichte vom Anfang bis zur Mitte etwas langatmig. Die düstere Atmosphäre hat mir aber total gefallen. Dennoch ist dies ein toller Abschluss der Dilogie! :)


Vielen lieben Dank an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar!


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

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Veröffentlicht am 10.10.2020

Tolle Grundidee!

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Das Cover ist einfach nur wunderbar, genauso wie der Buchschnitt. Mir gefällt das Batikmuster wirklich sehr und auch die Augen von Abby (ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Frau sie darstellen soll), ...

Das Cover ist einfach nur wunderbar, genauso wie der Buchschnitt. Mir gefällt das Batikmuster wirklich sehr und auch die Augen von Abby (ich gehe einfach mal davon aus, dass diese Frau sie darstellen soll), die man durch den Schriftzug sehen kann. Eine wirklich schöne und gelungene Außengestaltung! :)



Der Schreibstil von Emily Bold hat mir sehr gefallen. Ich bin locker leicht durch die Seiten geflogen und konnte der Geschichte super gut folgen. Die Geschichte ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben. Zum Einen aus der Ich-Perspektive von Abby und zum Anderen aus der Erzähl-Perspektive von Bastian und Tristan. Mir hat der Perspektivenwechsel nicht ganz so gut gefallen. Für mich war es oft etwas verwirrend, weil er so plötzlich und "ohne Ankündigung" einer Überschrift oder ähnliches kam. Irgendwie hätte dies meinen Lesefluss erleichtert. Dennoch war es sehr interessant und auch förderlich für die Geschichte, dass wir auch die Perspektive von Bastian und Tristan bekommen, wobei mir die von Abby am besten gefallen hat.


Der Einstieg in die Geschichte ist mir unglaublich leicht gefallen, was ich mega toll fand. Ich habe direkt eine düstere Atmosphäre gespürt und richtig mit Abby mitgefühlt. Sie hat eine schwierige Zeit hinter sich und ist nun in Darkenhall, wo man schwierige Menschen versucht in den Griff zu bekommen. Dort trifft sie dann auch auf Bastian und Tristan die unterschiedlicher nicht sein könnten. Warum? Das müsst ihr selbst herausfinden. ;)


Die Handlung hingegen war nicht ganz so meins. Es war etwas klischeehaft umgesetzt und ich weiß auch, dass man das Rad nicht immer neu erfinden kann und mich stören Dreiecksbeziehungen auch nicht, aber... ich war absolut kein Fan von dem Verlauf der Geschichte. Das ich erst nach der Hälfte der Geschichte erfahre was im Ansatz diese "Weben" sind von denen die ganze Zeit gesprochen wird hat mir einfach zu lange gedauert. Irgendwie hatte ich dadurch das Gefühl, dass die Geschichte kaum voran ging. Aber man erfährt einfach viel zu spät was Sache ist und dann kommt das Ende Schlag auf Schlag. Es ging spannend und rasant am Ende zu, aber ich fand es vom Anfang bis etwas über die Mitte etwas träge.

Das Abby sich ihre Gefühle für Tristan und Bastian nicht eingesteht fand ich okay. Aber es hat halt nichts zur Story beigetragen. :/ Es gab einfach viel zu spät die Antworten auf die Fragen die man sich während des Lesens stellt. Das hat mich eigentlich nur gestört.

Fazit

Der Schreibstil und die Grundidee konnten mich überzeugen, aber leider die Umsetzung nicht. Ich fand es ein wenig träge und am Ende ging es Schlag auf Schlag. Ich hätte mir gewünscht, dass einige Fragen schon früher beantwortet worden wären und man so ein besseres Verständnis für die Story bekommen hätte. Der Schreibstil war aber 1. Sahne! :)


Vielen lieben Dank an den Thienemann-Esslinger Verlag für das Rezensionsexemplar!


Erhältlich im Buchhandel eures Vertrauens oder direkt beim Verlag.

Eure Neni ♥

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