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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2018

Gelungen

Warum sie sterben musste
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Hier dreht sich alles um Henrietta Hoffman. Nachdem ihre Leiche gefunden wird, scheint nichts mehr so zu sein wie es sollte. Man wird als Leser mitten in eine Geschichte geworfen, von der man nicht genau ...

Hier dreht sich alles um Henrietta Hoffman. Nachdem ihre Leiche gefunden wird, scheint nichts mehr so zu sein wie es sollte. Man wird als Leser mitten in eine Geschichte geworfen, von der man nicht genau weiß wo sie hin führt. Aus drei verschiedenen Perspektiven erleben wir wie sich die Story aufbaut. Die Ich-Form sorgt dafür, dass man sich jeder Figur sehr nahe fühlt und einen guten Einblick in die verschiedenen Perspektiven bekommt. Thriller Leser werden hier definitiv ihre Freude haben, denn die Spannung packt einen ziemlich schnell und lässt bis zur letzten Seite auch nicht nach.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Go Girls!

Mehr Feminismus!
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In vier Geschichten ohne große Schnörkel berichtet die Autorin über ihre Erlebnisse. Dabei zielt jede Geschichte auf einen anderen Aspekt des Feminismus ab. Denn seien wir mal ehrlich, wir sind noch lange ...

In vier Geschichten ohne große Schnörkel berichtet die Autorin über ihre Erlebnisse. Dabei zielt jede Geschichte auf einen anderen Aspekt des Feminismus ab. Denn seien wir mal ehrlich, wir sind noch lange nicht an dem Punkt angelangt, an dem wir von einer Gleichheit der Geschlechter reden können.
Schon allein das Wort Feminismus scheint für einige Menschen ein rotes Tuch zu sein, sodass direkt tausend Vorurteile und Sterotypen aufgefahren werden - ohne dass eigentlich verstanden wird warum. Da es mein erstes "Adichie-Buch" war, hatte ich keinen Vergleich zu ihren anderen Werken. Allerdings konnte ich ständig zustimmend nicken.
Einen Kritikpunkt habe ich dennoch. Es gibt eine Stelle, in der die Autorin über den Verlust der Jungfräulichkeit spricht und dabei die These aufstellt, dass es dafür zwei Menschen des unterschiedlichen Geschlechts braucht. Nun, ich denke was daran nicht okay ist muss ich an dieser Stelle nicht erörtern.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Trotz allem: Geil

Maestra
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Leider ist der Inhalt des Buches doch etwas anders, als der Klappentext es vermuten lässt. Die Kunst ist immer etwas nebensächlich und einige Morde sind schlicht unnötig. Das ist Schade. Ein weiterer Punkt ...

Leider ist der Inhalt des Buches doch etwas anders, als der Klappentext es vermuten lässt. Die Kunst ist immer etwas nebensächlich und einige Morde sind schlicht unnötig. Das ist Schade. Ein weiterer Punkt den man mögen muss ist die Beschreibung des "Luxus". Die Autorin verwendet viele Buchstaben um alle Marken und Güter genau zu beschreiben. Mir war das schlicht zu viel - nicht nur aus Tierschutzgründen (Pelz hier, Leder da).

Der Sex ist immer präsent und durchaus ansprechend derbe beschrieben.

Trotz der Abstriche hat mir das Buch gut gefallen - es bietet einige Unterhaltung und lässt einen auf jeden Fall seine moralischen Seiten neu entdecken. Unsere Protagonistin macht eine schreckende Entwicklung durch und hinterlässt eine sympathische Blutspur durch Europa.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Die Längen sind es wert

Niemand kannst du trauen
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Man hat keine Probleme sich zurecht zu finden, denn es gibt auch einige Rückblenden, in denen die letzten beiden Teile angeschnitten werden, dennoch sollte man die anderen Bücher gelesen haben.

Dadurch ...

Man hat keine Probleme sich zurecht zu finden, denn es gibt auch einige Rückblenden, in denen die letzten beiden Teile angeschnitten werden, dennoch sollte man die anderen Bücher gelesen haben.

Dadurch das, daß ganze sehr komplex aufgebaut ist, entstehen mitunter leider auch ein paar Längen. Die Handlung is voller Spannung und alle Charaktere sind detailliert und gewinnen im Lauf der Handlung in ihrer Entwicklung. Die Szenen sind detailliert beschrieben ohne langatmig zu werden. Der Schreibstil gefällt mir sehr, da er zwar auf Kleinigkeiten achtete - jedoch auch genug Raum für die eigene Phantasie zu lässt.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Super

Schuld bist du
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Der zweite Teil der Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt. Man begleitet als Leser eine Frau, die ihrem Mann im Krankhaus bewacht, nachdem dieser einen schweren Unfall hatte.

Beide Stränge laufen ...

Der zweite Teil der Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt. Man begleitet als Leser eine Frau, die ihrem Mann im Krankhaus bewacht, nachdem dieser einen schweren Unfall hatte.

Beide Stränge laufen zusammen und offenbaren etwas, dass man so nicht vorher sehen konnte.

Der Schreibstil mag am Anfang etwas komplex wirken, doch zieht er einen schnell in seinen Bann. Durch die immer wieder neuen Wendungen, wird auch das Lesen nicht langweilig. Es entstehen keine nennenswerten Längen und bis zu den letzten Seiten, war ich nicht sicher wie das Buch enden würde.