Cover-Bild Der Kuss der Lüge
Band 1 der Reihe "Chroniken der Verbliebenen"
(35)
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783732541218
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Mary E. Pearson

Der Kuss der Lüge

Der erste Band des New-York-Times-Bestsellers Die Chroniken der Verbliebenen . Band 1
Barbara Imgrund (Übersetzer)

Sie befahl, und das Licht gehorchte. Auf einen Wink von ihr fielen Sonne, Mond und Sterne auf die Knie und erhoben sich wieder. Es war einmal eine Prinzessin, mein Kind, und die ganze Welt lag ihr zu Füßen ...

Blonde Locken, ein warmer Blick, freundlich - der eine. Dunkle Augen, braungebrannt, ein beunruhigendes Lächeln - der andere. Gleich zwei Männer sind es, die Lias Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Es ist der erste Abend, an dem Lia als Schankmädchen in der Taverne arbeitet. Dabei ist sie eigentlich eine Prinzessin. Doch sie ist auf der Flucht, weggelaufen von zu Hause, weil sie sich nicht auf die Ehe mit einem Prinzen einlassen wollte, den sie noch nie in ihrem Leben gesehen hat. Was sie nicht ahnt: Einer der beiden Männer ist der Prinz, gegen den sie sich entschieden hat. Und der andere ein Mörder, losgeschickt, um Lia zu töten. Während Lia sich zu beiden hingezogen fühlt, ahnt sie nicht, dass sie längst in größter Gefahr schwebt ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2017

Toller Reihenauftakt der trotz kleinerer Schwächen begeistert!

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Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut.
Meine Erwartungen waren riesig, da sehr viele einfach nur begeistert waren.
Ich muss sagen der Klappentext machte mich neugierig und das Cover ist natürlich ...

Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut.
Meine Erwartungen waren riesig, da sehr viele einfach nur begeistert waren.
Ich muss sagen der Klappentext machte mich neugierig und das Cover ist natürlich der absolute Traum. Dennoch hatte ich Probleme in die Story rein zu kommen.
Es ging eher schleppend vorwärts und war in meinen Augen etwas zäh.

Nach den ersten 4 Kapiteln allerdings war ich fesselt, die Autorin schaffte es mich in den Bann zu ziehen und nicht mehr los zu lassen.
Der Schreibstil der Autorin ist meinen Augen sehr locker und flüssig zu lesen.
Trotz seiner stolzen Seitenzahl von über 500 Seiten habe ich dieses Buch verschlungen.
Erzählt wird die Story aus der Sicht von Lia, doch es gibt auch immer wieder kurze Kapitel in denen Rafe und Kaden vor kommen.
Und hier kommt das besondere, die Autorin macht es unglaublich spannend wer von den beiden der Prinz und wer der Attentäter ist.
Ich persönlich hatte überhaupt keine Ahnung.
Zum Ende hin wird das Rätsel schließlich gelöst, und damit hatte ich nicht gerechnet.

Lia ist eine Protagonistin die mir schnell ans Herz wuchs.
Trotz ihrer Herkunft und Bestimmung lässt sie sich nicht den Willen anderer aufzwingen.
Sie macht was sie für richtig hält, denn eigentlich hat sie nur einen Wunsch, sie will frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen.

Die Handlung ist zu Beginn eher ruhig, vielleicht ist mir auch deshalb der Einstieg in die Story so schwer gefallen, wer weiß. Aber dann packt die Autorin eine Schippe oben drauf, es wird unglaublich spannend so das ich atemlos vor dem Buch saß und es nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Dann gab es einige Szenen die sich etwas zogen.
Es war eine bunte Mischung die mich aber letztendlich völlig überzeugt hat.
Das Ende hat natürlich einen wirklich fiesen Cliffhanger, der es in sich hat. Am liebsten hätte ich sofort Band 2 gelesen.
Ich für meinen Teil bin gespannt und freue mich schon auf den zweiten Band der Reihe!

Was die Autorin hier geschaffen hat finde ich einmalig und habe ich in der Form auch noch nicht gelesen.
Klare und uneingeschränkte Empfehlung.

Fazit:
Mit "Kuss der Lüge - Die Chroniken der Verbliebenen" hat es die Autorin geschafft mich zu begeistern. Ein toller Reihenauftakt der allerdings auch kleinere Schwächen hat dennoch aber begeistern kann. Dieses Buch bekommt von mir 4 Sterne.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Hmm

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Ich hatte das Buch beim stöbern im Thaliashop gefunden und es auf miene Wunschliste gesetzt. Der Klappentext sah vielversprechend aus.

Prinzessin Lia soll den Prinzen des verfeindeten Königreiches heiraten ...

Ich hatte das Buch beim stöbern im Thaliashop gefunden und es auf miene Wunschliste gesetzt. Der Klappentext sah vielversprechend aus.

Prinzessin Lia soll den Prinzen des verfeindeten Königreiches heiraten um den Frieden zwischen beiden Völkern zu wahren. Lia kennt ihn nicht und sie möchte ihn auch nicht heiraten. Sie flieht daher, um sich außerhalb ihres Königreiches ein eigenes Leben, fernab vom königlichen Dasein, auf zu bauen. Dies klang vielversprechend.

Ich hatte große Schwierigkeiten ins Buch zu kommen, dies hat über dreiviertel des Buches angehalten.

Die Geschichte um den Prinz und den Attentäter ist gelungen, ich habe erst den falschen der beiden Männer für den Attentäter gehalten. Das ist in meinen Augen die einzig spannedne Handlung, zwischnedurch gibt es noch mal kurze Momente der Spannung, aber diese halten nicht an. Lias Flucht und der Kampf mit sich, für welchen der beiden Männer sie sich entscheiden soll, dauern mir einfach zu lang. Das ganze Buch dreht sich ausschließlich um Lias Flucht, das ist grundsätzlich nicht schlimm, aber hier dreht sich die Geschichte im Kreis.

Am Ende wird es noch mal Spannend, aber gänzlich überzeugt hat mich der erste Teil nciht.

Ich habe begonnen den zweiten Teil zu lesen, dieser erwist sich bisher als spannender, so das ich hoffe der rest der Buchreihe bleibt auch so.

Veröffentlicht am 09.03.2018

gutes Buch

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Gutes Buch mit einem tollen Schreibstil und einer gut durchdachten Story. Aber leider nicht wirklich etwas für mich. Nachdem Klappentext wollte ich es lesen aber ich habe gemerkt das es einfach nicht mein ...

Gutes Buch mit einem tollen Schreibstil und einer gut durchdachten Story. Aber leider nicht wirklich etwas für mich. Nachdem Klappentext wollte ich es lesen aber ich habe gemerkt das es einfach nicht mein Fall ist. Und das lag nicht an dem Buch, das ist super.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Hätte man gut kürzen können

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Inhalt:
Lia, Prinzessin und erste Tochter von Morrighan, soll für eine Allianz mit dem Prinzen von Dalbreck verheiratet werden. Sie ist nicht sonderlich davon begeistert, hatte sie doch gehofft, einmal ...

Inhalt:
Lia, Prinzessin und erste Tochter von Morrighan, soll für eine Allianz mit dem Prinzen von Dalbreck verheiratet werden. Sie ist nicht sonderlich davon begeistert, hatte sie doch gehofft, einmal aus Liebe heiraten zu können. Am Tag ihrer Hochzeit flieht sie zusammen mit ihrer Dienerin Pauline nach Terravin, einem hübschen Küstenstädtchen, in dem sie fortan in einer Schenke arbeitet. Als eines Tages zwei Männer die Schenke betreten, ahnt sie nicht, dass einer davon der Prinz von Dalbreck ist, der einfach neugierig auf sie war, und der andere geschickt wurde, sie zu töten.

Meine Meinung:
"Der Kuss der Lüge" ist der erste Teil von Mary E. Pearsons Fantasy-Reihe über die "Chroniken der Verbliebenen". Das Buch spielt im Königreich Morrighan, welches öfters mal von den Barbaren aus Venda angegriffen wird. Um sich zu stärken soll eine Allianz mit dem Königreich Dalbreck her, doch da das Verhältnis nicht allzu gut ist, muss eine Hochzeit das Bündnis schmieden.

Die meiste Zeit wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Lia, der Prinzessin von Morrighan, erzählt. Zwischendurch sind immer mal wieder kurze Kapitel aus der Sicht von den beiden jungen Männern Rafe und Kaden, zu denen Lia sich hingezogen fühlt. Damit man nicht durcheinander kommt, sind diese Kapitel immer mit Namen versehen, ohne jedoch zu verraten wer von beiden nun der Attentäter und wer der Prinz ist. So kann man gut miträtseln, da von den erzählten Sachen beides passen könnte. Ich hatte zwar die ganze Zeit so eine Vermutung, wurde dann am Ende aber überrascht.

Leider ist dieses Rätseln darum, wer nun Attentäter und wer nun Prinz ist, auch schon fast alles, was den Großteil der Geschichte ausmacht. Denn nach der Flucht und der Ankunft in Terravin passiert erstmal lange Zeit gar nichts. Ich bin wirklich niemand, der immmerzu Action braucht, ich mag es auch gerne mal ruhiger, aber hier hat sich das echt ziemlich gezogen. Noch dazu hatte ich da Gefühl, dass sich einiges wiederholt, so dass sich die ersten 60% des Buches recht zäh angefühlt haben. Danach wurde es dann bis zum Ende wieder spannender, doch auch hier hatte ich immer wieder das Gefühl, als würde sich die Geschichte wiederholen.

Dabei hätte man den ersten Teil der Geschichte noch gut mit einigen Erklärungen füllen können, was das ganze ein wenig interessanter gemacht hätte. Denn viele Dinge sind für mich einfach unklar geblieben. Zum Beispiel wurde die ganze Zeit erwähnt, dass die erste Tochter immer etwas besonderes ist. Doch warum genau, wurde nicht wirklich erklärt. Es wurde nur erwähnt, dass dies mit einer Gabe zu tun hätte und dass Lia diese auch haben müsste, aber hier hätte die Autorin gerne noch näher drauf eingehen können.

Fazit:
"Der Kuss der Lüge" von Mary E. Pearson war für mich leider nur ein recht zäher Einstieg in "Die Chroniken der Verbliebenen". Ich hatte das Gefühl, dass sich viele Teile der Geschichte wiederholten, wo man stattdessen lieber einige Sachen näher hätte erklären können. Ich vergebe 3 von 5 Muscheln und hoffe auf Besserung im zweiten Teil.

Veröffentlicht am 20.05.2017

Der Kuss der Lüge

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Lia ist als Tochter eines Königspaares aufgewachsen. An dem Tag ihrer geplanten Hochzeit, beschließt sie mit ihrer Freundin abzuhauen und schnell finden sich beide in einer Taverne wieder, wo beide auch ...

Lia ist als Tochter eines Königspaares aufgewachsen. An dem Tag ihrer geplanten Hochzeit, beschließt sie mit ihrer Freundin abzuhauen und schnell finden sich beide in einer Taverne wieder, wo beide auch anfangen zu arbeiten.
Eines Tages kreuzen dort zwei gut aussehende Männer auf. Einer, der ihr versprochene Ehemann und der Andere, dessen Ziel ihr Tod ist.

Ich fand das Buch okay. Aber auch nur okay, weil ich die komplette erste Hälfte des Buches ziemlich langatmig fand. Mir war zu wenig Drama und zu wenig Action.
Erst als die beiden Männer aufgetaucht sind, wurde es spannender, da nicht gelüftet wird, wer der Böse und wer der Gute ist. Ich habe es die ganze Zeit anders vermutet, als es schlussendlich war...
Das Ende fand ich hingegen richtig gut. Gerade ihre Gedankenwege mochte echt gerne, vor allem als es für sie trauriger und dramatischer wurde, finde ich hat sie richtig gehandelt.