Profilbild von judosi

judosi

Lesejury Profi
offline

judosi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit judosi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2018

Packende Unterhaltung

Hologrammatica
0

Galahad Singh ist ein Privatdetektiv in der Zukunft, die sich durch die Klimawandlung verändert hat. Landstriche sind ausgestorben, Hologramme verschönern Städte. Und es ist sogar möglich, Gehirne in andere ...

Galahad Singh ist ein Privatdetektiv in der Zukunft, die sich durch die Klimawandlung verändert hat. Landstriche sind ausgestorben, Hologramme verschönern Städte. Und es ist sogar möglich, Gehirne in andere Körper zu übertragen.

Galahad soll die Softwareentwicklerin Juliette Perotte finden, die für Cryptocarbon arbeitet. Sie ist eine Entwicklerin, die für Cryptocarbon arbeitet und dabei Verschlüsselungen für Cogits erstellt, mit denen man das Gehirn in andere Körper uploaden kann. Es beginnt eine abenteuerliche Suche, die Galahad in so manch gefährliche Situation bringt.

Tom Hillenbrand hat detailreiche Beschreibungen mit Humor gewürzt und so ein Buch geschrieben, dass von der ersten Seite an fesselt und den Leser von Krimis und Fantasy nicht mehr los lässt, bis das Buch zu Ende ist.

Veröffentlicht am 11.10.2024

Sehr interessant und spannend

La Louisiane
0

Das sehr einfach gehaltene Cover passt sehr gut zur Geschichte, es sticht für mich aus der zur Zeit doch sehr dominaten Bücherwelt mit buntem Farbschnitt und glitzernden Covern heraus.

Die ...

Das sehr einfach gehaltene Cover passt sehr gut zur Geschichte, es sticht für mich aus der zur Zeit doch sehr dominaten Bücherwelt mit buntem Farbschnitt und glitzernden Covern heraus.

Die Geschichte ist auch sehr interessant und spannend. Im Jahre 1720 werden Frauen aus einer psychiatrischen Anstalt in Frankreich in eine französische Kolonie in Amerika geschickt und sollen dort heiraten und Kinder bekommen. So ist man die unliebsamen Patientinnen los und die Männer in der Kolonie haben Frauen, um Nachwuchs zu bekommen.

Die drei Hauptfiguren könnten unterschiedlicher nicht sein, Charlotte, zwölf und aufmüpfig, Pètronille, eine "entstellte" und deshalb verstoßene Adlige und Geneviéve, die frauenliebende Engelmacherin. Die Drei freunden sich auf der langen Reise an.

Der Roman erzählt von den einzelnen Schicksalen dieser Frauen in einer neuen und harten Welt, einem Leben, dass sie sich nicht ausgesucht haben und doch versuchen, das Beste daraus zu machen, den Mut nicht zu verlieren.

Der Schreibstil war für mich anfangs etwas schwierig durch die vielen französischen Namen, war aber bildhaft und insgesamt ist es ein Buch, dass mir sehr gut gefallen hat und das ich weiter empfehlen kann.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2022

Märchenhaft adaptiert

Frozen Queen. Das Lied des Winters
0

Da ich Märchenadaptionen sehr gern lese und den Winter liebe, bin ich um "Frozen Queen. Das Lied des Winters" nicht drumherum gekommen.
Das Cover ist wunderschön und passend zum Inhalt.

Malin war mir ...

Da ich Märchenadaptionen sehr gern lese und den Winter liebe, bin ich um "Frozen Queen. Das Lied des Winters" nicht drumherum gekommen.
Das Cover ist wunderschön und passend zum Inhalt.

Malin war mir von anfang an symphatisch und die anderen Figuren konnten mich ebenfalls überzeugen. Auch die Geschichte gefiel mir sehr gut.

Der Schreibstil ist bildhaft und lies sich flüssig lesen.
Was mir aber immer wieder den Lesespass verdarb, waren etliche Schreib-/Druckfehler. Diese hätten den Korrekturleser*innen doch auffallen müssen?

Für die Geschichte, Cover und Schreibstil an sich vergebe ich 5 Sterne, Gesamt nur 4 Sterne, da es mir doch zu viele Druckfehler waren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.08.2018

Gute Unterhaltung

Die Frauen am Fluss
0

Das Cover finde ich sehr schön und passend zum Buch. Die Inhaltsangabe hört sich gut an und hat mich neugierig gemacht.

England, 1922. Die Londonerin Irene verschlägt es nach einer gescheiterten Affäre ...

Das Cover finde ich sehr schön und passend zum Buch. Die Inhaltsangabe hört sich gut an und hat mich neugierig gemacht.

England, 1922. Die Londonerin Irene verschlägt es nach einer gescheiterten Affäre in das Dorf Slaughterford. Dort heiratet sie den angesehenen Gutsherren Alistair. Als dieser brutal ermordet wird, macht sie sich mit dem Stallmädchen Pudding, das nicht an Irenes Schuld glaubt, auf die Suche nach der Wahrheit.
Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen, dadurch erfährt der Leser viel über England zu beiden Zeiten.

Langsam taucht man in die Geschichte ein und verfällt ihr immer mehr, falsche Fährten machen das Buch spannend und ich kann es empfehlen für einpaar nette Lesestunden.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Ungewöhnlich und gut

Der Freund der Toten
0

Das Cover hat mich neugierig gemacht, der Klappentext hörte sich sehr interessant an. Und ich wurde mit einer ungewöhnlichen und guten Geschichte überrascht.

Hippie Mahony hat immer geglaubt, seine Mutter ...

Das Cover hat mich neugierig gemacht, der Klappentext hörte sich sehr interessant an. Und ich wurde mit einer ungewöhnlichen und guten Geschichte überrascht.

Hippie Mahony hat immer geglaubt, seine Mutter hätte ihn einfach aus Desinteresse im Waisenhaus ausgesetzt. Er viele Jahre später bekommt er einen Brief, der alles ändert.

In einem irischen Dorf macht er sich mit Hilfe von Toten auf die Suche nach seiner Vergangenheit und den Hintergründen, warum ihn seine Mutter nicht mehr wollte.

Der Schreibstil ist gut, bildhaft und Hippie eine symphatische Hauptfigur.


Wer einen unterhaltsamen Roman mit skurrilen Typen, witzigen Dialogen für einpaar tolle Lesestunden sucht, ist mit diesem Buch bestens beraten.