Maya
Nun, das ist mein erstes Buch von Isabel Allende. Somit kann ich keine Vergleiche ziehen wie der Schreibstil von der Autorin sonst ist. Es wird ein wenig bemängelt, das es nicht eben der gewohnte Stil ...
Nun, das ist mein erstes Buch von Isabel Allende. Somit kann ich keine Vergleiche ziehen wie der Schreibstil von der Autorin sonst ist. Es wird ein wenig bemängelt, das es nicht eben der gewohnte Stil von ihr ist und nur so dahin plätscher. Zugegeben, die ersten 100 Seiten haben mich nun nicht von Hocker gehauen, aber was dann folgte hat mir eigentlich gefallen. Ich werde aber zum Vergleich noch eines der Autorin lesen.
Der Tod eines Familienmitgliedes kann einen schon aus der Bahn werfen und so ist es bei Maya geschehen. Da sie nicht mit dem Tod ihres Großvaters klar kommt landet sie bei den Drogen und sie stürzt dementsprechend ab. Aber da ist noch ihre Großmutter Nini, und diese hat Sorge um ihre Enkeltochter und lässt sie auf eine kleine Insel bringen. Auf dieser kann sie nicht in Versuchung kommen, da sie weit, weit weg von allem ist. Klug überlegt von der Großmutter. So kann sie alles hinter sich lassen.
Was bleibt Maya da anderes übrig als sich all dem anzupassen. Und ganz langsam kommt sie auf den Weg der Besserung.
Ich finde das die Autorin die Story feinfühlig und warmherzig geschrieben hat und auch Abwechslung ist vorhanden. Mir hat es alles in allen gut gefallen und auch der Stil Mayas Tagebuch finde ich nicht verfälscht, sondern doch sehr glaubwürdig.