Okay? Okay!
The Fault in our StarsUnsere Protagonistin Hazel Grace Lancaster ist 16 und hat Krebs. Ihre Eltern und die Ärzte sind der Meinung, sie sei depressiv und sie solle was dagegen machen, weshalb sie gezwungen wird in eine Selbsthilfegruppe ...
Unsere Protagonistin Hazel Grace Lancaster ist 16 und hat Krebs. Ihre Eltern und die Ärzte sind der Meinung, sie sei depressiv und sie solle was dagegen machen, weshalb sie gezwungen wird in eine Selbsthilfegruppe zu gehen. Natürlich hat Hazel überhaupt keine Lust darauf.
Eines Tages trifft ein neues Mitglied ein beziehungsweise ist er der Freund eines Mitglieds. Der Neue ist Augustus Waters.
Der Gruppenleiter Patrick stellt Gus die Frage, wovor er Angst habe. Kurz gesagt hat er Angst davor, vergessen zum werden. Wenn er stirbt, will er, dass sich die Menschen an ihn erinnern. Daraufhin gibt Hazel ihre Meinung dazu Preis und sie denkt komplett anders darüber. Augustus war weder verärgert noch enttäuscht oder ähnliches. Er hat sie einfach nur angelächelt.
Augustus hatte auch einmal Krebs, jedoch überstand er ihn.
Die beiden beginnen sich immer öfter zu treffen und reden über alles mögliche. Doch schon bald nimmt alles eine ganz andere Wendung. Das Schicksal ist eben ein mieser Verräter.
So viel zur Story. Ich habe das Buch vor ein paar Jahren auf Deutsch gelesen und diesen Monat auf Englisch und das Englisch hat nochmal alles übertroffen. Man ist praktisch nur so über die Seiten geflogen und man hätte auf so gut wie jeder Seite einen tiefgründigen oder sarkastischen Gedanken gehabt, den man sich am liebsten angestrichen hätte.
Hazel ist sarkastisch, lustig, stets sie selbst, nicht zurückhaltend und einfach ein tolles Mädchen, das so einiges durchmacht, mal abgesehen vom Krebs. Augustus ermöglicht es ihr die Welt mit anderen Augen zu sehen. "Das Leben ist schön, Hazel Grace."
Und Augustus? Tja. Er ist einer der tollsten Charaktere, die je geschrieben und in die Welt der Bücher gesetzt wurden. Gus ist so charmant, witzig, denkt zuerst an andere, bevor er an sich denkt, er würde alles für Hazel tun und das was zwischen ihnen ist, ist einfach etwas ganz besonderes.
Was John Green hier geschaffen hat, ist einzigartig. Es hat sich angefühlt, als wären die beiden real. Als könnte man sich mal eben mit den beiden treffen und über den neuesten Tratsch reden.
Es ist bestimmt nicht das Letzte mal, dass ich diesen Roman hier gelesen habe.