Eine Achterbahnfahrt der Gefühle!
Der Sommer, der uns trennteMit „Der Sommer, der uns trennte“ habe ich eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt – vom zarten Verliebtsein bis über heiße Leidenschaft, großem Drama und herzzereißendem Lebewohlsagen! Meredith ...
Mit „Der Sommer, der uns trennte“ habe ich eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle erlebt – vom zarten Verliebtsein bis über heiße Leidenschaft, großem Drama und herzzereißendem Lebewohlsagen! Meredith war eine Protagonistin, mit der ich mich erst ein wenig anfreunden musste – sie lebt nach festen Prinzipien und Plänen. Spontanität ist für sie so etwas wie ein Fremdwort. Mit den Seiten kam aber auch die Sympathie und gerade wegen ihrer Macken habe ich sie schließlich doch ins Herz geschlossen!
Nate, ihr fester Freund seit einer kleinen Ewigkeit, war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er ist einer dieser Sunnyboys, die mit viel Tatendrang die Welt ein wenig schöner und besser machen wollen. Daher beschließt er, vor dem gemeinsamen Studium mit einer Wohltätigkeitsorganisation ein Jahr nach Honduras zu gehen, um dort benachteiligten Kindern zu helfen. Als wäre die Entfernung für Middie nicht schon genug, wird das Dorf, in dem Nate stationiert ist, überfallen. Alle sind tot – und Nate ist verschwunden.
In dieser schweren Zeit steht ihr Lee, Nates bester Freund, beiseite – jemand, von dem sie am wenigsten ein solch tiefes Verständnis erwartet hätte. Von Anfang an war er aufrichtig und ehrlich. Er schafft es, sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken und zu abenteuerlichen, ganz middie-untypischen Aktionen zu überreden. Mit ihm kann Meredith endlich einmal den tiefsitzenden Schmerz für kurze Zeit vergessen – ob beim Nacktbaden oder Sich-heimlich-ins-Kino-Stehlen… Irgendwann kann sie es nicht mehr leugnen, sie ist dabei, sich in ihn zu verlieben. Aber sie liebt doch Nate – der immer noch am Leben sein könnte, oder…?
So klischeehaft diese Geschichte auch auf den ersten Blick wirkt – glaub‘ mir, wenn ich dir sage, dass das absolut NICHT der Fall ist! „Der Sommer, der uns trennte“ ist absolut unpredictable, so manch eine Überraschung hat mich vor Entzücken kreischen lassen, bei anderen blieb mir fast das Herz stehen, so schockiert war ich!
Bedarf es noch mehr Worte? Ich glaube nicht! Ich kann dir nur ans Herz legen, dieses Buch zu lesen – am liebsten würde ich es dir ja in die Hände drücken! Meredith und Lee sind große Klasse! Und wichtig: Vergiss nicht, zu atmen…