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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2018

Eine lehrreiche Erstlesegeschichte

Leni und das Eichhörnchen
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Als Leni mit ihrer Mutter im Wald unterwegs ist finden sie ein kleines Eichhörnchenbaby. Da die Eichhörnchenhilfe aktuell voll belegt ist, erklärt sich Lenis Mutter bereit, die Pflege des Eichhörnchen ...

Als Leni mit ihrer Mutter im Wald unterwegs ist finden sie ein kleines Eichhörnchenbaby. Da die Eichhörnchenhilfe aktuell voll belegt ist, erklärt sich Lenis Mutter bereit, die Pflege des Eichhörnchen für ein paar Tage zu übernehmen.

Dies ist eine sehr lehrreiche Geschichte, da man einiges über die Aufzucht von Eichhörnchen lernt - und das alle kindgerecht verpackt. Allerdings geht es in dem Buch nicht nur darum, sondern auch um die Themen Eifersucht und Verzeihen. Man lernt nämlich auch den Nachbarsjungen Fabian kennen, der mit der Schleuder auf die Vögel im Futterhäuschen zielt. Nachdem Lenis Eltern ihn zur Rede stellen und er sich entschuldigt bzw. seine Gründe darlegt, verzeihen sie ihm. Doch Leni tut sich mit dem Verzeihen schwer. Bei diesem Thema kommen dann auch christliche Aspekte vor, die wirklich gut in die Geschichte eingeflochten sind.

Meiner Tochter und mir hat das Lesen Spaß gemacht. Ihr haben die doch recht kurzen Abschnitte für den Erstleser sehr gut gefallen (war optimal für die abendliche Gute-Nacht-Geschichte) und zum Schluß hat diese Geschichte für meine Tochter sehr viel Spannung aufgebaut.

Wer nicht abgeneigt ist, das auch Gott ein Thema ist, dem kann ich dieses Erstlesebuch wirklich sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 24.04.2018

Äußerst interessant

Das geheime Leben der Seele
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Die Autorin erklärt in diesem Buch auf gut verständliche Weise wie die Seele funktioniert. Ich fand vor allem den ersten Teil sehr interessant, in dem sie das limbische System erklärt. Doch auch die anderen ...

Die Autorin erklärt in diesem Buch auf gut verständliche Weise wie die Seele funktioniert. Ich fand vor allem den ersten Teil sehr interessant, in dem sie das limbische System erklärt. Doch auch die anderen Kapitel sind interessant und es gibt auch genug Aha-Effekte.

Aber auch wenn dieses Sachbuch in einem lockeren Schreibstil geschrieben ist, habe ich Pausen gebraucht. Auch Pausen zum Verarbeiten des Gelesenen. Und bei einigen Themen fand ich interessant zu lesen, habe aber irgendwie vermisst wie man aus solchen Situationen wieder herauskommt (bei den Fallbeispielen hätte mich das z. B. interessiert). Aber das geht dann wohl zu sehr in die Tiefe der Psychologie.

Jedenfalls ist dies ein Buch, das ich jedem empfehlen kann, der sich für die Psyche interessiert. Es bietet einen guten Einblick in viele Bereiche und lässt gut über den Tellerrand blicken.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein gemütlicher Krimi

Ein tödlicher Schatz
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Higher Barton wird von einem heftigen Sturm verwüstet. Bei den Aufräumarbeiten werden menschliche Knochen gefunden - in einem Hohlraum neben dem Schlafzimmer von Mabels Cousine Lady Abigail. Da diese zum ...

Higher Barton wird von einem heftigen Sturm verwüstet. Bei den Aufräumarbeiten werden menschliche Knochen gefunden - in einem Hohlraum neben dem Schlafzimmer von Mabels Cousine Lady Abigail. Da diese zum Zeitpunkt des Todesfalls Besitzerin des Herrenhauses war, reist sie aus Frankreich an und gerät direkt ins Visier der Ermittler ... Mabel glaubt jedoch nicht an die Schuld ihrer Cousine.

Ich bin in diese Buchreihe anlässlich einer Leserunde mit dem 4. Band eingestiegen. Ich konnte natürlich nicht über die Entwicklung der Charaktere mitreden. Gehe ich jetzt aber einmal davon aus, ich hätte dieses Buch alleine gelesen, mir hätte nichts gefehlt - ich wäre lediglich wie auch jetzt neugierig geworden was vorher geschehen ist.

Anfangs tat ich mir etwas schwer in die Geschichte reinzukommen. In früheren Zeiten habe ich liebend gerne Thriller und sehr temporeiche Krimis gelesen. Ich bin nun auf gediegene Krimis umgestiegen, lese gar keine Thriller mehr, habe jedoch manchmal doch das Problem, das ich dieses Tempo gewöhnt bin und mich auf ruhige Krimis erst "einstellen" muss - noch dazu hatte ich viel um die Ohren, was für das Einfühlen nicht wirklich förderlich war. Nachdem ich den Einstieg geschafft habe, hat mir dieser Krimi aber sehr gut gefallen. Die Gegend konnte ich mir sehr gut vorstellen und die Hauptperson Mabel habe ich in mein Herz geschlossen. Auch die Krimihandlung an sich hat mir gefallen, ich konnte knobeln (kam nicht auf die Lösung) und muss mit diesem Krimi keine Angst vor meinem eigenen Schatten haben. Also genau das, was ich neuerdings bei Krimis suche.

Da mir das Buch sehr gut gefallen hat, ich aber diese Startschwierigkeiten hatte, vergebe ich 4 Sterne - und bin gespannt, ob ich dann beim nächsten Band gleich mitten drinnen bin.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein Buch zum Genießen

Das kleine Inselhotel
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Jannike flüchtet nach einem Skandal auf eine Nordseeinsel. Kurzentschlossen kauft sie dort ein Haus. Sie beschließt, einen Neuanfang zu wagen und ein kleines Hotel zu eröffnen. Doch die Insulaner sind ...

Jannike flüchtet nach einem Skandal auf eine Nordseeinsel. Kurzentschlossen kauft sie dort ein Haus. Sie beschließt, einen Neuanfang zu wagen und ein kleines Hotel zu eröffnen. Doch die Insulaner sind skeptisch und vor allem der Besitzer einen großen Hotels nicht begeistert... Dann taucht auch noch Jannikes Ex inklusive Filmteam auf der Insel auf. Platzt nun Jannikes Traum?

Ich kenne Sandra Lüpkes bereits als Krimiautorin und habe ihre Krimis immer sehr gemocht. Mittlerweile habe ich dem Krimi-Genre ziemlich den Rücken gekehrt. Als ich dieses Buch von Sandra Lüpkes entdeckte mit diesem wunderschönen Cover war für mich klar "das muss ich lesen". Und da ich die Nordsee liebe, ist die Umgebung natürlich perfekt.

Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit der Geschichte, da mir Jannike zu Anfang nicht besonders symphatisch war. Sie kam mir doch recht oberflächlich und eingebildet vor. Aber dieser erste Eindruck hat sich zum Glück nicht bewahrheitet und Jannike als ein warmherziger, gutmütiger Mensch herausgestellt. Auch die meisten anderen Charaktere sind mir ans Herz gewachsen, und ich habe mich gerne von dem Inselvirus um Jannikes Leben infizieren lassen.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Eine schöne Geschichte für kleine Kinder

Lara und die freche Elfe tanzen Ballett
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Lara und die freche Elfe tanzen Ballett war für uns das 4. Buch der Reihe. Nur leider war dies auch der erste Band der Reihe, der meine 7jährige Tochter gelangweilt hat. Ich hatte ihr das Buch komplett ...

Lara und die freche Elfe tanzen Ballett war für uns das 4. Buch der Reihe. Nur leider war dies auch der erste Band der Reihe, der meine 7jährige Tochter gelangweilt hat. Ich hatte ihr das Buch komplett vorgelesen, vielleicht war das das Problem, da ich ihr normlerweise Bücher für 3./4. Klasse vorlese, die natürlich mehr Spannung haben. Jedenfalls war sie von dem Buch enttäuscht - ich als Mutter aber nicht.

Ich fand auch diese Geschichte wieder wunderbar geschrieben. In einem leichten, verständlichen Ton, der gerade für Erstleser gut zu lesen sein wird (ich hätte sie selber lesen lassen sollen ...). Und auch die Zeichnungen sind wieder einfach nur herrlich.

Ich kann dieses Buch eindeutig empfehlen. Vielleicht nicht gerade zum Vorlesen für Grundschulkinder, die eigentlich spannende Geschichten bevorzugen. Aber eindeutig zum Selberlesen oder auch zum Vorlesen für Kindergartenkinder.

Da meine Tochter nur 3 Sterne vergeben wollte, ich aber für 5 Sterne gewesen wäre, ich die Meinung meiner Tochter aber mit einfliessen lassen wollte, haben wir uns auf 4 Sterne geeinigt.