Cover-Bild Der indigoblaue Schleier
(3)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Abenteuerroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 704
  • Ersterscheinung: 01.10.2013
  • ISBN: 9783426501306
Ana Veloso

Der indigoblaue Schleier

Roman
Goa im 17. Jahrhundert: Der junge Miguel wird in die portugiesische Kolonie entsandt, um sich der Belange des väterlichen Handelshauses anzunehmen. Er ahnt nicht, dass er hier seinem Schicksal in Gestalt einer geheimnisvollen Inderin begegnen wird: Die als Dona Amba bekannte Dame entblößt ihr Gesicht vor niemandem außer ihrer alten Amme und ist alles andere als begeistert von dem Interesse des heißblütigen jungen Mannes. Miguel aber lässt sich nicht abschrecken. Welches düstere Geheimnis hütet die verschleierte Schöne?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Verschleierte Liebe in Goa

0

Der junge Miguel muss Porugal nach einem delikaten Vorfall verlassen und wird im Jahre 1632 nach Goa geschickt um dort in der Niederlassung der elterlichen Firma nach dem Rechten zu sehen. Fasziniert ...

Der junge Miguel muss Porugal nach einem delikaten Vorfall verlassen und wird im Jahre 1632 nach Goa geschickt um dort in der Niederlassung der elterlichen Firma nach dem Rechten zu sehen. Fasziniert von dem fremden und aufregenden Land macht sich Miguel daran seiner Familie zu beweißen das er er mehr kann als sie alle von ihm denken. Seine Fähigkeit sich Zahlen gut merken zu können und seien Umsicht im Umgang mit den fremden Menschen und ihrer Kultur lassen ihn schnell zu einem geachteten Mitglied der kleine portugisischen Kolonie werden.
Er trifft auf die charismatische und geheimnisvolle Dona Amba ,die ihn vom ersten Augenblick an fasziniert.Keiner der beiden ahnt im geringsten wie eng ihr Schicksal mit einander verbunden ist.


Obwohl es mit über 700 seiten ein recht umfangreiches Werk ist liest sich die Geschichte sehr gut .man erfährt sehr viel über die Kultur und Landschaft Goas und der portugisischen Kolonie.
Die Protagonisten sind sehr schön dargestellt und man fiebert mit Dona Amber auf ihrer Flucht mit ,die beginnende Liebesbeziehung zu Miguel läßt einen manchmal seufzen ,möchte man den beiden doch helfen.
Ein schöner Roman ,dessen Cover sehr ansprechend ist aber letztendlich nicht unbedingt zur Story passt,denn mit Indien verbinde ich etwas anderes.Trotzdem ein lesenswertes Buch für alle die Indien lieben

Veröffentlicht am 12.03.2018

Spannende Liebesgeschichte vor exotischer Kulisse

0

Als jüngerer Sohn sieht sich der Kaufmannssohn Miguel eindeutig im Nachteil. Als eine junge Frau behauptet, er hätte sie geschwängert, besteht deren Vater auf eine sofortige Heirat, doch Miguel weigert ...

Als jüngerer Sohn sieht sich der Kaufmannssohn Miguel eindeutig im Nachteil. Als eine junge Frau behauptet, er hätte sie geschwängert, besteht deren Vater auf eine sofortige Heirat, doch Miguel weigert sich, da er sie im Gegensatz zu anderen Männern nie angerührt hat.

Keiner glaubt ihm jedoch. So macht ihm sein Vater schließlich einen Vorschlag. Miguel soll sich aufmachen nach Goa um dort, wo Miguels Vater ein Handelshaus unterhält, nach dem Rechten zu sehen und gewisse Unregelmäßigkeiten aufzuklären. Er ist fast zehn Monate unterwegs und als er endlich am Ziel seiner Reise ist, erwartet ihn eine exotische Kulisse und eine völlig fremde Welt. Dort sieht er bei einem Spaziergang auf einem Markt im Ort das erste Mal eine junge verschleierte Frau, die sich auf einer Art Sänfte tragen lässt und die seine Neugierde erweckt.

Dona Amba gibt sich jedoch zunächst sehr zurückhaltend, denn sie lebt sehr zurückgezogen mit wenigen Bediensteten und Vertrauten zusammen und schätzt sein Interesse nicht.
Doch Miguel lässt sich nicht abweisen und sucht immer wieder ihre Nähe. Außerdem will er das Geheimnis dass sie verbirgt ergründen…

Bisher las ich nur Ana Velosos „So weit der Wind uns trägt“, und hatte zunächst auch hier eine Art Familiensaga erwartet, doch dieser aktuelle Roman der Autorin geht eher in Richtung historischer Abenteuerroman, erinnert vom Schreibstil und von der Machart her ein wenig an Iny Lorentz Bücher, wobei diese Lektüre den Leser jedoch in eine bislang noch wenig beschriebene exotische Welt entführt.

Die Autorin spart nicht mit Details über das damalige Leben und die Kultur der Menschen dort, was sehr informativ vermittelt wird, jedoch niemals zur reinen Geschichtsstunde ausartet, stattdessen fügt sich Informatives und Unterhaltung perfekt zusammen.
Zwar empfand ich zwischenzeitlich, dass die Geschichte ein wenig zu langatmig wurde, doch trotz einiger Längen ist es dennoch ein guter historischer Roman, den ich gerne weiterempfehle.

Sowohl Held und Heldin des Romans sind mutige Sympathieträger und auch die Charakterisierung der Beiden fand ich gelungen. Selbst die Nebenakteure sind keine austauschbaren blassen Figuren, sondern wurden auch interessant und vielschichtig beschrieben. Es ist jedoch in erster Linie ein historischer Roman- trotz Liebesgeschichte darf man hier keine ausgiebigen Liebeszenen erwarten.

Kurz gefasst: Spannende Liebesgeschichte vor exotischer Kulisse

Veröffentlicht am 19.01.2024

Naja

0

Gefreut hatte ich mich aber leider war dieses Buch nicht das, was ich mir erhofft hatte. Die Story teilweise recht platt und ohne viel drum herum. Schade ich hatte mir mehr erhofft.

Gefreut hatte ich mich aber leider war dieses Buch nicht das, was ich mir erhofft hatte. Die Story teilweise recht platt und ohne viel drum herum. Schade ich hatte mir mehr erhofft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere