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Sarah_Knorr

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Veröffentlicht am 30.03.2018

Eine starke Frau mitten in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges

Die Astrologin
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Klappentext:

In den Wirren des Krieges folgt sie dem Ruf ihres Herzens ...

Württemberg 1620. Der Dreißigjährige Krieg zieht über Europa auf und birgt einen tragischen Schicksalsschlag für die Hebamme ...

Klappentext:

In den Wirren des Krieges folgt sie dem Ruf ihres Herzens ...

Württemberg 1620. Der Dreißigjährige Krieg zieht über Europa auf und birgt einen tragischen Schicksalsschlag für die Hebamme Sibylla: Plündernde Landsknechte aus Flandern erschlagen ihren Mann und entführen ihre kleine Tochter Helena. Sibylla, die seit ihrer Kindheit die Gabe des zweiten Gesichts besitzt, begibt sich auf den Spuren der Söldner nach Süden. Sie spürt, dass ihre Tochter noch lebt. Als sie auf das Lager des Feldherrn Wallenstein trifft, gibt sie sich als Astrologin aus und willigt ein, ihm weiszusagen, wenn er ihr bei der Suche nach Helena hilft. Doch kann sie Wallenstein trauen? Wird er die schöne Sibylla wieder gehen lassen, wenn sie ihr Ziel erreicht hat?


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist sehr schön und passend zum Inhalt gestaltet worden. Man erkennt auf dem ersten Blick eine Frau mit blondem Haar, die einem als Betrachter den Rücken zugewandt hat und ein Kleid passend zum Jahre 1620 trägt. Es ist eine typische Kleidung, die Frauen im Mittelalter trugen. Was einem erst beim näheren Betrachten auffällt, ist eine Burg und eine Schar an Reitern.

Zum Inhalt: Zeitlich gesehen befindet sich die Geschichte in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Der Leser wird in verschiedene Orte zu anderen Zeiten entführt. Mitten in den Kriegswirren begleiten wir die Hebamme Sibylla, die mit dem Verlust ihres Mannes und mit der Entführung ihrer Tochter zu kämpfen hat. Auf den Spuren der Entführer in den Süden trifft sie auf Wallenstein, der böhmische Feldherr und Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee während des Dreißigjährigen Krieges.

Die Autorin Ulrike Schweikert versteht es in ihrem historischem Roman den Leser Teil der Geschichte werden zu lassen. Der Roman ist der Nachfolger von "Die Hexe und die Heilige", wobei ich sagen würde, dass beide Romane in sich geschlossen sind. "Die Astrologin" ist unterteilt in 38 Kapitel plus einem Prolog und einem Epilog. Die Geschichte wird durch die Protagonistin Sibylla erzählt. Ulrike Schweikert gelingt es das Gefühl und die Atmosphäre der damaligen Zeit rüberzubringen. Die Autorin Ulrike Schweikert schreibt sehr leicht, flüssig und bildgewaltig. Ein guter Leseverlauf wurde ermöglicht durch die Verwendung kurzer Sätze und Absätze sowie von Dialogen. Zusätzlich gelang es der Autorin einen tollen Spannungsaufbau zu ermöglichen, wodurch ich das Buch eigentlich nicht aus der Hand legen wollte. Außerdem kann man sagen, dass Ulrike Schweikert für ihren historischen Roman sehr gut recherchiert hat. Im Prolog wird bespielsweise der Auslöser des Dreißigjährigen Krieges erklärt, oder auch eine Persönlichkeit, die man mit dem Dreißigjährigen Krieg in Verbindung bringt, Wallenstein, findet einen Platz in der Geschichte. Zusätzlich erhält der Leser einen Überblick über das Heilige Römische Reich um 1648 mittels einer Karte.

Mein Fazit:

Sobald man diesen historischen Roman anfängt zu lesen, möchte man ihn nicht mehr aus der Hand legen. Mir wurden sehr gute Lesestunden ermöglicht.
Auch an dieser Stelle muss ich erwähnen, dass es ein weiteres Buch über Sibylla gibt, den ich selber noch nicht gelesen habe.
Dementsprechend gebe ich diesem Roman 5 von 5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus!


Danke an das Bloggerportal und dem blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 18.03.2018

Verliebt bis über beide Herzen.

Verliebt bis über beide Herzen
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Klappentext:

Ganz New York verehrt Molly als Ratgeberin in Liebesfragen. Nur hält sie sich selbst nie an das, was sie anderen empfielt. Wozu auch? Ihre große Liebe hat sie bereits gefunden. Er ist treu, ...

Klappentext:

Ganz New York verehrt Molly als Ratgeberin in Liebesfragen. Nur hält sie sich selbst nie an das, was sie anderen empfielt. Wozu auch? Ihre große Liebe hat sie bereits gefunden. Er ist treu, sportlich, und seine dunklen Augen sind von betörender Schönheit: ihr Dalmantinerhund Valentine. Doch als sie im Central Park den zynischen Scheidungsanwalt Daniel trifft, bringt er ihre Expertise ganz schön durcheinander. Denn Daniel hat seine ganz eigenen, verführerischen Ansichten von der Liebe …


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover ist sehr süß gestaltet worden. Im Hintergrund erkennt man die Skyline New Yorks, einen Baum aber auch eine Bank. Auf der Bank sitzen zwei Personen, die miteinander reden. Der Mann hält eine Leine in der Hand und vor ihm sitzt ein Hund. Das Cover ist genau auf den Inhalt des Buches abgestimmt worden. Es ist vor allem auch nicht voller Details, weshalb mir das Cover insgesamt gefällt und es definitiv einen zum Lesen einlädt.

Zum Inhalt: Die Autorin Sarah Morgan verzaubert uns Leser mit einer Liebesgeschichte um zwei auf den ersten Blick verschiedenen Charaktere. Molly ist als Ratgeberin in ganz New York verehrt. Doch sie hält sich selber nicht daran, was sie anderen empfiehlt. Molly verschließt sich vor der Liebe, möchte sich schützen und ist hartnäckig. Daniel ist der beste Scheidungsanwalt New Yorks. Das Leben beider wird durch ein "zufälliges" Treffen im Central Park durcheinander gebracht. Und doch gibt es auch zwei vierbeinige Helden: Mollys Dalmatiner Valentine und der Schäferhund Brutus, den Daniel sich extra von seinen Schwestern ausgeliehen hatte.

Zum Schreibstil: Sarah Morgan verzaubert einen nicht nur wegen einer schönen Liebesgeschichte, sondern auch wegen ihres Schreibstils. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Geschichte verfolgen wir Leser abwechselnd in der Sichtweise von Molly und Daniel. Ein guter Leseverlauf wurde durch eine lebhafte Erzählweise und vor allem durch einen flüssigen und leichten Schreibstil ermöglicht. Die Autorin schreibt unglaublich bildhaft, fesselnd und emotional. Die Liebesgeschichte wird zusätzlich mit einem Humor versüßt, der einfach großartig und nicht fehl am Platz ist. Die Seiten sind nur dahin geflogen und ich wolte kaum mehr mit dem Lesen aufhören!


Mein Fazit:

Ich muss leider zugeben, dass dies mein erster Roman von Sarah Morgan ist. Aber ich habe bis jetzt noch kein Roman gelesen, der mich so verzaubert, amüsiert und berührt hat, wie "Verliebt bis über beide Herzen". Ich weiß definitiv, dass ich weitere Romane von Sarah Morgan lesen werde! Dieses Buch ist zwar der fünfte Band der Reihe "From Manhatten with Love", jedoch sind sie voneinander unabhängig.
Von mir gibt es insgesamt 5 von 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung, denn es macht einfach Spaß diesen Roman zu lesen!


Danke an lovelybooks.de und dem HarperCollins-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 12.03.2018

Diese Geschichte zeichnet aus, dass sie den Leser absolut mitreißt

Der Thron der Dornen
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Klappentext:

Die Rosenkriege sind vorbei, doch der englische Thron ist voller Blut und Dornen.
Sevilla 1483: Jack Wynter wurde von seinem Vater auf eine geheime Mission nach Spanien entsandt, um eine ...

Klappentext:

Die Rosenkriege sind vorbei, doch der englische Thron ist voller Blut und Dornen.
Sevilla 1483: Jack Wynter wurde von seinem Vater auf eine geheime Mission nach Spanien entsandt, um eine verschlossene Kiste zu bewachen und sie mit seinem Leben zu schützen. Doch dann wird Jacks Vater des Hochverrats angeklagt, und die ganze Familie steht im Mittelpunkt einer tödlichen Intrige. Jack kann nicht anders: Er muss das Geheimnis der rätselhaften Truhe lüften und zurück nach England reisen, wo der junge Prinz Edward den Thron besteigen soll und dessen Onkel Richard von Gloucester bereits plant, die Herrschaft an sich zu reißen …


Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover gefällt mir ziemlich sehr, weil es dem Inhalt angepasst worden ist. Es ist ein typisches Cover eines historischen Romanes - die Schreibschrift wirkt der Zeit angepasst und in der Mitte ist ein Element abgebildet. Es ist eine rote Rose, von der aus mehrere Äste mit Dornen ausgehen
.
Zum Inhalt: Die Geschichte ist im 15. Jahrhunder angesiedeltt, gegen Ende der Rosenkriege zwischen den englischen Adelshäusern York und Lancaster. Wir Leser tauchen in die Kämpfe um den Thron Englands ein und versuchen ein Geheimnis um eine Schriftrolle herauszufinden. Außerdem thematisiert der Roman nicht nur die Intrigen und Kämpfe um den Thron Englands, sondern auch um Hochverrat.

Zum Schreibstil: Der Schreibstil von Robyn Young ist bildgewaltig, emotional und einfach großartig! Sie fesselt einen mit der detailreichen Beschreibung der Umgebung, den Charakteren und der Situation. Wahre Begebenheiten werden mit Fiktion vermischt. Während der Charakter Thomans Vaughan auf eine wahre Begebenheit beruht, ist sein Sohn Jack ein erdachter Protagonist. Diese Geschichte zeichnet aus, dass sie den Leser absolut mitreißt! Am Ende dieses Romanes werden zwar viele Fragen beantwortet, aber auch viele offen gelassen und neue aufgeworfen, die wahrscheinlich in den nächsten beiden Bänder beantwortet werden.


Mein Fazit:

Der Thron der Dornen ist der erste Band der Jack Wynther Reihe. Jack Geschichte ist noch nicht zu Ende und ich bin sehr gespannt, wohin sein Weg führen wird.
Diese sehr spannende und fesselnde Geschichte kann ich jedem ans Herz legen!
Der Roman gehört definitiv zu meinem absolutes Bücher-Highlight des Jahres!!
Leider ist dieser Roman erst mein erster Roman von der Autorin Robyn Young, aber es werden definitiv mehrere folgen. Ich bin sehr begeistert.
Dementsprechend gebe ich diesem ersten Band fünf von fünf Sterne!

Vielen Dank an das Bloggerportal und den blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

Veröffentlicht am 05.03.2018

Tulpenkrimi

Tulpengold
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Klappentext:

Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen ...

Klappentext:

Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rijn, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebeln in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert.


Meine Bewertung:

Zum Cover: Auf dem Cover befindet sich eine Tulpe, welche violett mit goldenem Stich ist, sehr elegent auf den Betrachter wirkt und sehr stimmig zur Geschichte ist!

Zum Inhalt: Thematisch beschäftigt sich dieser historischer Krimi mit dem Tulpenwahn der Amsterdamer in dem Jahre 1639, mit der Person Rembrandt van Rijn, mit der Malerei und vor allem das Lehrlingsdasein bei dem großem Maler. Außerdem beschäftigt sich dieser Roman mit einer Mordserie an mehreren Tulpenhändlern, die alle von Rembrandt porträtiert wurden.

Zum Schreibstil: Der Leser begleitet die Reise ins Amsterdam des Jahres 1636 durch Pieter, den neuen Lehrling von Rembrandt. Von der ersten Seite aus hat sich ein Spannungsbogen gelegt, der sich im Laufe der Geschichte gesteigert und sich bis zum Ende hin gehalten hat. Ein guter Leseverlauf wurde durch eine lebhafte Erzählweise und vor allem durch einen flüssigen und leichten Schreibstil ermöglicht.
Die Autorin Eva Völler schreibt unglaublich bildhaft und fesselnd. Man spürt direkt die intensiven und gründlichen Recherchen und Vorbereitungen der Autorin. Dieser historischer Hintergrund wird sehr schön mit der Geschichte verbunden und fließt in eine Bilderwelt ein, die dem Leser gekonnt ausgebreitet worden ist.

Mein Fazit:

Tulpengold ist ein sehr spannender und unterhaltsamer historischer Roman, der gleichzeitig einen Krimi beinhaltet. Eine sehr gelungene Mischund aus beidem!
Ich hatte sehr viel Freude ins Amsterdam der 1639 Jahre einzutauchen und war von der ersten Seite an gefesselt!
Dementsprechend gebe ich diesem historischen Krimi 5 von 5 Sternen und spreche eine klare Empfehlung aus.

Danke an lesejury.de für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 23.02.2018

Wenn man die Vergangenheit erneut erleben darf..

Before you go - Jeder letzte Tag mit dir
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Klappentext:

Diese Geschichte beginnt mit einem Ende, aber dieses Ende ist erst der Anfang ...
Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ...

Klappentext:

Diese Geschichte beginnt mit einem Ende, aber dieses Ende ist erst der Anfang ...
Zoe und Ed sind ein Traumpaar, doch im Laufe der Jahre ist ihre Beziehung ins Wanken geraten. Nach einer ihrer häufigen Auseinandersetzungen geschieht das Unfassbare: Ed stirbt bei einem Unfall. Zoe glaubt, an ihrem Schmerz zu zerbrechen. Wieso hat sie Ed an diesem Morgen nicht mehr gesagt, wie sehr sie ihn liebt? Nachdem sie wenig später schwer stürzt, erwacht sie in einer Version ihres Lebens, in der Ed noch am Leben ist und sich die beiden gerade erst kennenlernen. Fortan hat Zoe die Chance, ihr gemeinsames Leben zu verändern. Bis der Tag von Eds Unfall unaufhaltsam näher rückt …

Meine Bewertung:

Zum Cover: Das Cover fällt einem direkt ins Auge. Zusehen ist ein rotes Herz, ein Herz, welches aus mehren roten Luftballoons besteht. Am Ende hängt eine graue männliche Person. Dieses Cover ist etwas besonderes und passt sehr gut zur Story!

Zum Inhalt: Dieser Roman ist nicht ein klassischer Liebesroman, vielmehr ist es eine "Zweite-Chance-Geschichte" gespickt mit einem Hauch von Liebe. Thematisch geht es um den Verlust der großen Liebe, um eine zweite Chance, um einen Neuanfang, aber auch um die letzten Tage mit seiner großen Liebe. Viel verraten möchte ich an dieser Stelle nicht. Dennoch hat auch dieser Roman eine schöne Nachricht: Man sollte die Liebe nicht für selbstverständlich nehmen, denn sie ist was ganz besonderes!

Zum Schreibstil: Ich war von Anfang an gefesselt und habe diesen Roman fast in einem Rutsch durchgelesen. Dieser Liebesroman ist in 20 Kapitel, einem Prolog und Epilog eingeteilt. Der Schreibstil hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Autorin Clare Swatman schreibt sehr emotional, gefühlvoll, bildgewaltig und mitreißend. Ich hatte während des Lebens so gefühlt, als würde ich die Ereignisse zusammen mit Zoe erleben. Auch die Erzählperspektive fand ich sehr interessant, da wir Leser der Hauptprotagonistin Zoe zunächst aus der Ferne beobachten und die Story nach dem auslösenden Ereignis in die Ich-Perspektive wechselt.

Mein Fazit:

Das Buch kann ich nur jedem ans Herz legen, der Liebesgeschichten liebt! Es ist rundum gelungen, berüht einen sehr und regt definitiv zum Nachdenken an!
Insgesamt gebe ich diesem schönen Liebesroman 5 von 5 Sternen!

Danke an das Bloggerportal und den blanvalet - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!