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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mal anders

Lillian 1: Zum Glück gibt's die Liebe
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Meine Zusammenfassung
Lillian lebt nie lange an einem Ort, sie und ihre "Familie" ziehen ständig um, denn sie wollen nicht gefunden werden.
Lillians Eltern sind tot, deshalb lebt sie mit Freunden ihrer ...

Meine Zusammenfassung
Lillian lebt nie lange an einem Ort, sie und ihre "Familie" ziehen ständig um, denn sie wollen nicht gefunden werden.
Lillians Eltern sind tot, deshalb lebt sie mit Freunden ihrer Eltern zusammen und die sind immer sehr besorgt um Lillian und sehen es nicht gerne wenn sie alleine umherstreift.
Doch dann trifft Lillian auf Luca. Von da an ist alles anders, sie will nicht mehr wegziehen und endlich mal wie ein ganz normales Mädchen leben, doch das ist mit ihrer Geschichte leider nicht möglich.

Bewertung
Das ist mal was ganz anderes! Weg mit den veralteten Vampiren, jetzt machen wir Platz für die andere Seite...

"Ich möchte einfach einmal ein normales 17-jähriges Mädchen sein."

Davon träumt Lillian, doch aufgrund ihrer Familiengeschichte ist das nicht möglich.
Die Story ist gut, denn sie ist mal was anderes.
Es hat mir sehr gut gefallen zu lesen, lange wusste ich nicht warum Lillians Eltern tot sind und warum sie ständig umziehen oder vor wem sie sich überhaupt verstecken müssen.
Die Spannung wird gut erzeugt und auch gehalten, da man nicht durchschauen konnte was Sache ist! Lillian hat mir sehr gut gefallen, auch wenn sie meines erachtens zu viel geweint hat ;) Luca war mir leider etwas zu nett, ich mag eher die bösen Jungs. Bei der Lovestory bekam ich somit nicht das gewollte Herzklopfen.
Dennoch hat mich das gelesene überzeugt, da ich erst mit einem normalem Liebesroman gerechnet hatte, aber als ich erfahren hatte worum es wirklich geht, war ich überrascht. Diese Art von Geschichte hätte ich mir so eher nicht gekauft, aber sie ist durchaus gelungen. Leider geht das Ende zu schnell vonstatten und ich hätte es gerne etwas intensiver beschrieben, wie Lillians Leben mit dem der Verfolger zusammenpasst. Die Gründe waren mir einfach zu langweilig. Aber da es ja mehrere Teile gibt, freue ich mich einfach auf die Fortsetzungen und erlebe da eventuell noch das gefehlte "Ahhhhhh"
Was ich noch etwas unpassend fand, war das die Familie von Lillian mit sehr auffälligem Gefährt daherkommt! Das erinnerte mich stark an Twilight und da hat es schon nicht gepasst, denn man will ja nicht auf sich aufmerksam machen, was mit den Protzkarren allerdingt schon vorprogramiert ist. Weiterhin sind sie durch das Bewohnen des "Spukhauses" gesprächsthema in der Stadt, auch das ist nicht förderlich für das "unauffällig sein".
Naja, da kann man mal drüber wegsehen, da die Geschichte sich ansonsten gut zusammenfügt, Spannung hat und einen äußerst angenehmen Schreibstil beinhaltet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein muss für jeden Bücherfreund!

Malou. Diebin von Geschichten
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Meine Zusammenfassung
Malou ist eine Antimuse, das bedeutet, das sie durch einen Kuss dem Autor die Ideen löscht. So wird die Geschichte nie zu Papier gebracht. Das soll den Zweck haben, das Geschichten ...

Meine Zusammenfassung
Malou ist eine Antimuse, das bedeutet, das sie durch einen Kuss dem Autor die Ideen löscht. So wird die Geschichte nie zu Papier gebracht. Das soll den Zweck haben, das Geschichten die eh nicht so gut ankommen würden erst gar nicht veröffentlicht werden. Diese "Gabe" hat sie bekommen, da sie ein Kinde von einem Bösen Protagonisten und einem normalen Menschen ist.
Malou findet ihre Gabe nicht unbedingt gut und hält sich eher für die schlechte Seite, wie ihr Vater. Schlimmer wird es noch als plötzlich ihre "Aufträge" ermordet werden. Und da sie den Autoren einen Kuss geben muss um den Auftrag zu erfüllen, ist Malou immer vor Ort wenn der Mord stattfindet, so fällt sie schnell in Verdacht! Ihre Unschuld zu beweisen wird sehr schwer werden, da sie den Menschen ja nicht einfach erzählen kann das sie eine Anti Muse ist und das es eine Zwischenwelt gibt, in der Buchcharaktere einfach rumlaufen können.
Hinzu kommt noch das der junge Polizist Lansburry Malou nicht mehr aus den Augen lässt.

Bewertung
Diese Geschichte ist was für jeden Bücherfreund, da hier die Buchwelt mit der Realen Welt ineinander fließt.

"Buchcharaktere können problemlos zwischen den Buchwelten umherwandeln, brauchen allerdings eine Erlaubnis und ein Ticket dafür (wird streng kontrolliert)."

Diese Welt nennt sich Litersum und es ist sogar möglich mit einem Buchcharakter ein Kind zu bekommen. So ist auch Malou entstanden, blöd nur das ihr Vater ein Bösewicht ist und deshalb ist Malou auch eine Anti Muse. Hier wäre es auch schön gewesen, wenn man genauer auf die verschiedenen Bureal Kinder eingegangen wäre.

"Die Kinder von Buchcharakteren und echten Menschen nennt man Bureal-Kinder. Es gibt Musen, Erfinder, Anti-Musen, Flashs und Blockaden."

Die Story hat viele schöne spannende Facetten. Nicht so gut fand ich allerdings, das sich die Hauptaktion am Schluss abspielt und sehr kurz gehalten wird. Sie geht auch sehr schnell vorbei und wirkt somit nicht richtig.
Auch der Vater von Malou als Bösewicht ist eher naja, lachhaft, da man überhaupt nicht merkt das er Böse ist. Da hätte ich gerne mehr tiefgang gehabt.
Generell wäre es schöner gewesen mehr von der Zwischenwelt zu erfahren, da das eigentlich eine total spannende Sache ist. Ich denke das Buch hätte locker noch 200 Seiten gebrauchen können und dann wäre es definitiv ein knaller gewesen.
Doch auch mit seinen knapp 300 Seiten ist es durchaus lesenswert, da die Idee sehr gut und durchaus ansprechend ist.
Natürlich gibt es auch viel Romantik die sich nicht nur auf die Hauptcharaktere bezieht ^^

Veröffentlicht am 15.09.2016

Tolles Buch aber etwas wenig Gefühl!

Für einen Sommer und immer
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Meine Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam ...

Meine Zusammenfassung

In diesem Buch geht es um Annika und ihre Mutter. Ihre Mutter hat eine Krebsdiagnose bekommen und wird bald sterben. Sie hat zwar keine Schmerzen, aber sie merkt wie sie langsam schwächer wird. Annika ist das alles zu viel, und deshalb beschließt sie das sie erstmal 2 Wochen "Urlaub" machen muss und fährt in die Berge. Dort versucht sie sich abzulenken und das schafft sie sogar, denn da gibt es so einen Bergführer der sie ganz durcheinander bringt. Annika ist eigentlich nicht so der Gefühlstyp, deshalb ist sie verwirrt über ihre eigenen Gefühle. Es wird sich in diesem Urlaub sehr viel für sie verändern, das steht fest. Doch das Glück scheint ihr nicht hold zu sein, denn Samuel kann sich nicht auf eine Beziehung einlassen, weil er die Berge zu sehr liebt und da kein Platz mehr für jemand anderes ist.

Bewertung

Ich konnte wunderbar in die Geschichte rein finden und es hat mich direkt gepackt. Die Protagonistin Annika ist nicht ganz so mein Fall, ich finde sie ist etwas Oberflächlich und ihre beste "Freundin" Helene geht ja mal gar nicht. Wenn man in der Familie schon nicht die gebrauchte wärme erhalten kann/konnte, dann sollte man sich nicht auch noch an eine Person hängen die so furchtbar kalt ist.
Im Laufe der Geschichte hat man aber gemerkt, wie sich Annika verändert. Der Urlaub tut ihr gut und auch der attraktive Bergführer ist nicht ohne ;)

Es sind immer wieder Rückblicke eingearbeitet die von Gesprächen mit Helene und Annikas Kindheit handeln. Das finde ich sehr gut.
Im Laufe der Geschichte hat man schön gemerkt, wie sich Annika ihrer Mutter etwas annähert und auch die Mutter hat sich verändert. Sie gibt sich nicht mehr so kalt.

Das Ende war nix. Ich war laut Klappentext der Meinung, das es im Großen und ganzen um die Geschichte mit dem Krebs geht und es hätte mir besser Gefallen, wenn die Geschichte etwas mehr in die Tiefe gegangen wäre. Der Pipiaugen Effekt hat mir eindeutig gefehlt. An sich war die Story aber ganz gut aber zu apruppt geendet.

Der Schreibstil ist super, die Seiten gehen flüssig über. Erzählt wird aus der Ich Perspektive, was mir sehr gut gefällt, ich finde so kann man sich besser mit den Protagonisten identifizieren und sich hineinfühlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr schöne Story!

Mit dir verloren
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Meine Zusammenfassung
Larissa ist ein Mädchen aus gutem Hause, ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer und auch ihre Mutter ist hoch angesehen. Ganz klar das die Eltern dieses Leben auch für Lara vorgesehen ...

Meine Zusammenfassung
Larissa ist ein Mädchen aus gutem Hause, ihr Vater ist ein erfolgreicher Unternehmer und auch ihre Mutter ist hoch angesehen. Ganz klar das die Eltern dieses Leben auch für Lara vorgesehen haben.
Lara macht ein Praktikum in einer Firma wo ihr Vater das sagen hat, doch das hilft ihr nicht zwingend. Sie hat Probleme mit den Mitarbeitern und dadurch das ihr Vater versucht ihr zu "helfen" wird es alles noch schlimmer. Für Lara ist das Leben so wie sie es führen soll nicht der richtige Weg. Zunehmend hat sie das Gefühl das etwas falsch läuft.
Als sie eines Abends mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin in einen Club geht, merken sie schnell, das es nicht der richtige Ort für Mädchen wie sie ist. Dennoch wollen sie sich nicht die blöße geben und gleich wieder verschwinden, da durch ihr erscheinen schon genug aufmerksamkeit auf ihnen ruht. Also beschließen sie wenigstens enen Drink zu nehmen. Während Lara sich in dem Club umschaut bleibt ihr Blick an einem Jungen hängen, und er erwiedert diesen Blick.
Als sie dann den Club verlassen wollen und auf ein Taxi warten, trifft Lara diesen Jungen wieder, allerdings ist er in dem Moment anderweitig beschäftigt als auf sie zu achten...

Bewertung
Ich finde die Geschichte der beiden total super. Es ist nicht aus der Luft gegriffen und passiert öfter im wirklichen Leben. Ich mag es wenn Menschen die in Schubladen gesteckt wurden beweisen, das sie eben nicht so sind wie alle gedacht haben.

Lara und Angel sind in unterschiedlichen Schichten aufgewachsen und wollen beide in ihrem Leben etwas verändern. Sie treffen immer wieder aufeinander und wie sollte es auch anders sein, tun sie so als würden sie sich nicht ausstehen können. So nach dem Motto, "Das passt nicht weil du anders bist!"
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, alleine deshalb schon, weil man eigentlich dachte "Ok, Junge trifft Mädchen, Mädchen verliebt sich in Bad Boy, alles schonmal da gewesen". FALSCH.
Hier passierten so viele Dinge, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Ich wurde oft überrascht und es ist alles richtig gut durchdacht worden, sodass am Ende alles ineinander fließt.
Wirklich ein Lesegenuss und realitätsnah!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Süße Geschichten

Hexe Lilli: Das Eskimomädchen & Hektors großer Traum
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Meine Zusammenfassung
Das Eskimomädchen
Lilli`s Bruder Leon hat Geburtstag und will in den Zoo gehen und sich die Eisbären ansehen, aber die wollen wohl nicht gesehen werden, denn die Eisbären bleiben ...

Meine Zusammenfassung
Das Eskimomädchen
Lilli`s Bruder Leon hat Geburtstag und will in den Zoo gehen und sich die Eisbären ansehen, aber die wollen wohl nicht gesehen werden, denn die Eisbären bleiben schon seit Tagen in ihrer Höhle und wollen einfach nicht rauskommen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, sieht Lilli wie sich Hektor über den Geburtstagskuchen her macht!
Um Leon doch noch einen schönen Geburtstag zu machen sagt Lilli ihren Zauberspruch auf und reist an den Nordpol um herauszufinden warum die Eisbären nicht mehr aus ihrem Gehege raus wollen.
Lilli lernt viel über die Eskimos aber Hektor gefällt die Kälte gar nicht.

Hektors großer Traum
Hektor wartet sehnsüchtig auf dem Dachboden auf Lilli, denn heute ist sein Drachenzahntag, an diesem Tag wird er seine Drachenbabyzähne verlieren und kräftige Drachenbeißerchen bekommen. Und zur feier des Tages gehen sie auf den Rummel in Italien. Und das beste daran ist, das Hektor sich dort nicht verstecken muss, denn auf dem Rummel gibt es Zauberer und da fällt Hektor gar nicht auf und er will unbedingt einem im Rampenlicht stehen. Wenn da nur nicht der böse Zirkusdirektor wäre, der Hektor für sich haben will.


Bewertung
Erstmal komme ich zu der Hülle. Ich fand die alte Zeichnung der Hexe Lilli 100mal besser als die neue. Warum muss immer alles modernisiert werden? Das finde ich genauso schlimm wie das die Biene Maja erneuert wurde. Schrecklich. Naja, kommen wir zum Inhalt:

Die Geschichten finde ich super, sie sind sehr spannend und den Sprechern macht es Spaß zuzuhören. Sie verstehen es die Menschen und natürlich auch Hektor ;), auszudrücken. Untermalt wird die Geschichte mit passender Hintergrundmusik. Ein Sprecher erklärt immer zwischendrin was gerade passiert, damit sich die Zuhörer genau vorstellen können was geschieht.

Ein gelungenes Hörspiel und das nicht nur für die kleinen, ich würde sagen das das zuhören auch noch 10 Jährigen Spaß machen würde ;)