eBook-Leserunde zu "Körpersammler" von Spencer Kope

»Ein einfallsreicher, fesselnder Thriller, von einem Experten des Verbrechens – einem Profiler.« The Boston Globe
Cover-Bild Körpersammler
Produktdarstellung
(24)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Tempo
  • Erzählstil
Spencer Kope (Autor)

Körpersammler

Michael Krug (Übersetzer)

Ein perfider Serienkiller, brutale Morde und ein Ermittler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten

Der FBI-Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Magnus und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt ...

»Kope überrascht uns mit einem eigenwilligen Ermittler mit düsterem Geheimnis, der eine willkommene Bereicherung der aktuellen Spannungsliteratur darstellt.« Publishers Weekly

»Ein einfallsreicher, fesselnder Thriller, von einem Experten des Verbrechens - einem Profiler.« The Boston Globe


Leserstimmen:

»Spencer Kope hat mit diesem besonderen Ermittler, bzw. seiner ganz eigenen Begabung hier eine neue Art Thriller erschaffen.« (claudi-1963, Lesejury)

»Eine faszinierende und originelle Idee, kein Thriller im üblichen Stil. Fortsetzung erwünscht.« (Sanne, Lesejury)

»Seine [Spencer Kopes] Beschreibungen von Tatorten und Opfern lassen einem das Blut in den Adern erfrieren.« (ElisaMorti, Lesejury)

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung









Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.01.2018 - 12.02.2018
  2. Lesen 19.02.2018 - 11.03.2018
  3. Rezensieren 12.03.2018 - 27.03.2018

Bereits beendet

Schlagworte

Serienmörder Psychothriller Verschwörung Psycho Gänsehaut Spannung Killer Nervenkitzel Thriller Crime Suspense Thriller Bestseller Krimi Serienkiller Baldacci Serienthriller blutig Profiler Stephen King The Shining Chris Carter Lisa Jackson Ethan Cross Karin Slaughter James Patterson True Detective Harlan Coben Daniel Cole Lee Child Andreas Gruber

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 13.03.2018

Da wäre mehr möglich gewesen............

0

Es fällt mir schwer, eine Bewertung abzugeben, weil ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Hätte ich es nicht von der Lesejury erhalten, wäre es nicht fertig gelesen worden. Das Beste war die Widmung, ...

Es fällt mir schwer, eine Bewertung abzugeben, weil ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Hätte ich es nicht von der Lesejury erhalten, wäre es nicht fertig gelesen worden. Das Beste war die Widmung, die ist genial! .... Und dabei war der Klappentext so interessant.

Es handelt von einem Ermittler, Steps oder Magnus Craig, (der im Buch Schritter, welch schlechte Übersetzung, genannt wird) der eine besondere Begabung hat, da er den "Schein" eines Mörder sehen kann. Somit löst er unter Umständen sehr schnell einen Mord, kann aber auch lange dauern, wenn er dem Mörder nicht begegnet und somit den Schein nicht sehen kann.

Die Geschichte wäre gar nicht mal so schlecht, wenn nicht so viele Belanglosigkeiten im Buch vorkommen würden. Sei es ein Chinesisches Essen, die Renovation einer Küche, eine Tasche etc. etc. etc. (Seitenfüller)
Es kommt keine richtige Spannung auf, da immer wieder solche Seitenfüller einfliessen und der Nervenkitzel wieder abflacht.

Die Ermittler werden gut beschrieben und kommen sehr sympathisch rüber.

Mir fehlen auch die Hintergründe des Serienmörders, warum und wieso er dies und das macht, etc.

Es ist ein langweiliges Buch wo man mehr hätte machen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Tempo
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 12.03.2018

Agent Steps Craig 1 - sehr schwache Umsetzung, sehr schwache Übersetzung

0

Der FBI-Agent Marcus "Steps" Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein ...

Der FBI-Agent Marcus "Steps" Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er kann am Tatort erkennen, wohin eine Person gegangen ist und was sie berührt hat. Für ihn ist diese Nähe zu den Opfern zwar manchmal ein Fluch - aber bei seiner Arbeit bei der STU (Special Tracking Unit) ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert. Als Steps und sein Team einen Serienmörder im Norden Kaliforniens jagen, finden sie sich in einem gefährlichen Katz-und-Mausspiel mit einem brutalen Mörder wieder, der vor nichts zurückschreckt ...

So heißt es im Klappentext des betreffenden Buches.

Das Problem dabei ist, dass es so nicht stimmt, denn der Ermittler heißt nicht Marcus, sondern Magnus und auch Steps wird im Buch nicht benutzt, denn dort wird sein Spitzname als "Schritter" übersetzt. Und die Übersetzung hat hier wirklich alles andere als gute Arbeit geleistet. "Steps" hätte glaube ich jeder verstanden, was ist aber bitte ein "Schritter" ? Im Duden gibt es das Wort jedenfalls nicht. Und auch die Reihe (dies ist Band 1 um Agent Steps Craig) wurde nach dem Original benannt.Auch das Wort "Schein" (im Original "Shine") hätte man wohl besser mit Leuchten übersetzt, da es hier viel besser gepasst hätte. Interessant ist auch, dass dafür "Frowney" nicht übersetzt wurde, obwohl dieses Wort nicht jeder kennt. Aber dieses Wort kann man im Zusammenhang eben nicht leicht übersetzen.

Auch mit dem Datum hat das Buch teilweise seine Probleme: Das Buch ist chronologisch geschrieben, macht also keine Zeitsprünge, auch von der Handlung her nicht, trotzdem hat man in Kapitel 25 den 5. Juli kurz nach 7 Uhr, im Kap. 26 kurz nach 0 Uhr und in den nächsten 2 Kapiteln ist es plötzlich der 5. Juli nachmittags.

Auch weiß ich nicht, was es stärkeres gegen Schmerzen als eine Morphininfusion geben soll.
Insgesamt konnte mich das Buch auch kaum fesseln, denn immer wieder schweift der Autor ab, um total Unnötiges zu erzählen und das Witze beinhaltet. Manchmal dachte ich: Lese ich einen Thriller oder eine Komödie?, aber leider kam auch der Humor nicht wirklich bei mir an.

Die Spannung leidet darunter sehr, da die Ermittlungen immer wieder durch "Anekdoten" unterbrochen werden, erst in der Mitte der 2. Hälfte des Buches, wird es etwas besser, da die Ermittlungen nun in den Vordergrund rücken.

Dabei hätte das Buch mit seiner kreativen Idee gute Vorraussetzungen geliefert.

Das Cover des Buches passt zu einem Thriler und ist gut gemacht; der Sinn des TItels (auch im engl. Original) erschließt sich mir nicht wirklich.

Fazit: Beginn einer Reihe um "Steps"/"Schritter", die nur durch unsinnige Übersetzungen glänzt. Die Spannung wird zu oft durch nicht lustigen Humor unterbrochen. Auf eine Fortsetzung kann ich gerne verzichten, auch wenn das Buch mit einem Cliffhanger endet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Tempo
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 22.03.2018

noch viel Luft nach oben

0

Inhalt:
Der FBI – Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er sieht den Schein von Menschen! Er kann somit an Tatorten erkennen wohin eine Person gegangen ist, bzw. was sie berührt hat. Nur sein ...

Inhalt:
Der FBI – Agent Magnus Craig hat eine ganz besondere Gabe: Er sieht den Schein von Menschen! Er kann somit an Tatorten erkennen wohin eine Person gegangen ist, bzw. was sie berührt hat. Nur sein Freund und Kollege kennt seine Fähigkeiten. Für ihn selber ist diese Gabe jedoch eine große Bürde. Er hat durch seine Fähigkeiten sehr schnell Kopfschmerzen und Erschöpfungszustände.
Dieses Mal ist Magnus genannt Schritter oder auch genannt Steps an einem Fall dran, in welchem Frauen entführt und ermordet werden. Gefunden werden sie oft erst Monate später.

Meinung:
Ich durfte/musste dieses Buch in einer Leserunde lesen.
Der Klappentext und auch die mir vorliegende Leseprobe haben mich total überzeugt. Das war genau mein Fall. Ich liebe spannende Thriller und kann diese meistens auch gar nicht aus der Hand legen.
Das sympathische Ermittlerteam hat meiner Meinung nach viel Potenzial um wirklich viele Fälle/Bücher zu füllen. Die Tatsache dass der Autor selber bei Crime Analyse tätig ist, hatte ich die Hoffnung, dass man hier sehr originalgetreue Ermittlungseinblicke bekommt. Doch weit gefehlt, die Umsetzung im ersten Teil dieser Thriller-Reihe war leider nichts für mich. Das Buch wurde ständig mit Nebensächlichkeiten ausgeschmückt was bei mir den Lesespaß sehr getrübt hat. Lieber verzichte ich auf 60 Seiten wenn das Buch dadurch spannender wird. Man hatte das Gefühl diese Nebensächlichkeiten mussten einfach nur die Seitenzahl des Buches nach oben treiben. Ich habe dadurch leider sehr viele Seiten nur überflogen und konnte der eigentlichen Geschichte auch kaum noch folgen. Mir war dann alles einfach zu durcheinander und überhaupt nicht mehr klar in der Fallschilderung.
Das Buch plätscherte so dahin. Ich hätte das Buch nach dem ersten Drittel auf alle Fälle abgebrochen, wenn ich nicht an dieser Leserunde teilgenommen hätte. Die Spannung kam hier erst im letzten Drittel auf. Was meiner Meinung nach definitiv zu spät für einen Thriller ist.
(Vielleicht liegen aber meine Erwartungen einfach zu hoch, aber für mich macht ein guter Thriller aus, dass ich von Anfang bis Ende gefesselt bin und nicht durch langatmige Nebensächlichkeiten den eigentlichen Fall komplett aus den Augen verliere und mich so durch die Seiten „quälen“ muss).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Tempo
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 21.03.2018

Interessante Idee - Der Rest ist nicht überzeugend

0

Hier bei Körpersammler dreht sich alles um eine besondere Gabe. Der Specialagent Magnus Craig besitzt sie, die Gabe des „Scheins“. So kann er den Täter als auch die Opfer erkennen, obwohl von ihnen nichts ...

Hier bei Körpersammler dreht sich alles um eine besondere Gabe. Der Specialagent Magnus Craig besitzt sie, die Gabe des „Scheins“. So kann er den Täter als auch die Opfer erkennen, obwohl von ihnen nichts mehr vorhanden ist – außer ihrem eigenen Schein. Durch diese Gabe ist es ihm möglich die Tatorte anders zu betrachten und die Fälle auf seine Art und Weise zu lösen. Eine ganz neue „Taktik“, eine ganz neue Idee, die hier im Buch sehr schön behandelt wird.

Das Cover des Buches ist somit gar nicht so irreführend wie am Anfang gedacht, jedoch bietet der Titel enorm viel Spielraum und ich glaube kaum, dass jemand überhaupt auf die Idee kommen würde, dass das Buch eher das Leben und die Taten des Special Agents betrachtet, als wieder einmal die Taten eines Serienmörders. Die ersten Seiten hatten es mir sehr angetan, ich war total gespannt darauf was noch passieren wird, wohin der Weg führt und was nun dieser „Schein“ mit sich bringt. Leider wurde ich dann enttäuscht, von Kapitel zu Kapitel immer etwas mehr. Die Darstellung der einzelnen Figuren war toll, keine Frage. Man konnte mitfühlen, man konnte sie sich wirklich gut vorstellen, man konnte sie lieben und man konnte sie hassen. Dies wurde wirklich super geschrieben. Der tolle Schreibstil zog sich auch durch das gesamte Buch, da kann man absolut nichts gegen sagen. Der Schreibstil war flüssig, nachvollziehbar und immer gut verständlich. Die Idee hinter diesem Buch hätte man aber wirklich anders umsetzen müssen.


Ich hatte zeitweise das Problem, dass ich es einfach nicht mehr weiterlesen wollte. Es war so langweilig geschrieben, so unspannend, es waren Informationen mit dabei, die alles nur noch in die Länge gezogen haben und absolut nicht notwendig waren. Der Augenmerk lag definitiv nicht auf den Opfern oder der Tat, sondern nur auf dem „Schein“ und auf dem Special Agent. Für mich war und ist dieses Buch kein Thriller. Wenn mal Spannung aufkam, dann wurde sie genauso schnell wieder zunichte gemacht. Die Sätze manchmal zu lang, zu tiefgehende Beschreibungen von Dingen, die einfach niemanden interessierten und ja – die meisten Geschichten waren einfach Lückenfüller. Die Geschichte hätte definitiv besser ausgebaut werden müssen.
Was mich besonders gestört hat – es gab überhaupt keine Informationen darüber wieso der Täter das tat, was er tat. Manche finden dies vielleicht nicht wichtig, aber für mich gehört es dazu. Als ob mir etwas verschwiegen worden wäre. Dafür habe ich mich also durch das Buch gekämpft um dann so abgespeist zu werden.
Anscheinend handelt es sich um den ersten Teil einer ganzen Reihe. Für manche vielleicht spannend und es kann ja auch sein, dass es besser wird, aber mir ist die Lust auf alles vergangen. Das Thema fande ich irgendwann nur noch nervig, auch nicht wirklich gut durchdacht und für mich auch nicht logisch. Solche Bücher sind nichts für mich. Leider.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Tempo
  • Erzählstil