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Katharina_

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2018

Spannend

Dämonengrab (Fantasy-Roman)
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Es will deine Seele...

Seit Generationen suchen Abenteurer in der Nähe des Dorfes Brensacker nach einer verschütteten Tempelanlage und deren legendärem Schatz. Als zwei Jungen zufällig einen verborgenen ...

Es will deine Seele...

Seit Generationen suchen Abenteurer in der Nähe des Dorfes Brensacker nach einer verschütteten Tempelanlage und deren legendärem Schatz. Als zwei Jungen zufällig einen verborgenen Eingang entdecken und einer der beiden unter mysteriösen Umständen verschwindet, schließen sich dem Suchtrupp auch einige Schatzsucher an. Doch auf das, was in den finsteren Gängen der Ruine auf sie lauert, ist keiner von ihnen vorbereitet...

Klaustrophobischer Fantasy-Horror aus der Feder von Nuareth-Schöpfer Jörg Benne.

Cover:

Das Cover hat mir von Anfang an gut gefallen, da es düster ist und perfekt zu dem Buch passt. Auch taucht es im Buch noch ein paar mal auf.

Charaktere:

Was soll ich sagen, es gab viele Charaktere, bei denen einige mehr und andere weniger gut beschrieben waren. Es war nach den ersten Kapiteln jedoch vorhersehbar, dass es sich für einige Charaktere gar nicht gelohnt hätte sie genauer zu beschreiben, da sie eh relativ schnell gestorben sind, andere haben mich sehr an Stereotypen aus Rollenspielen erinnert.

Schreibstil:

Der Schreibstil war flüssig und das Buch war sehr spannend und daher sehr gut zu lesen. Es gab zwar in der Mitte des Buches einen Teil, der sich ein bisschen gezogen hat, was jedoch durch die spannenden Kapitel davor und danach wieder wettgemacht wird.

Fazit:

Leute die gerne Fantasy-Rollenspiele spielen und auch ein etwas düsteres Setting mögen, werden dieses Buch auf jeden Fall mögen. Und auch Fans des Fantasygeneres sollten sich dieses spannende Buch nicht entgehen lassen. Wer jedoch Horrorgeschichten nicht mag sollte lieber die Finger von dem Buch lassen, da es an manchen Stellen ziemlich brutal wird.

Insgesamt ist das Buch sehr spannend und ich habe es ziemlich schnell durchgelesen, da es nicht zu lang und auch nicht zu kurz ist.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Wunderschön, emotional und traurig

Das Geheimnis der Muse
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London, 1967. Odelle Bastien, aus Trinidad nach England gekommen, um ihren Traum vom Schreiben zu verwirklichen, ergattert einen Job in der renommierten Kunstgalerie Skelton. Durch einen sensationellen ...

London, 1967. Odelle Bastien, aus Trinidad nach England gekommen, um ihren Traum vom Schreiben zu verwirklichen, ergattert einen Job in der renommierten Kunstgalerie Skelton. Durch einen sensationellen Fund – ein Gemälde des seit dem Spanischen Bürgerkrieg verschollenen Künstlers Isaac Robles –, wird Odelle in eine Geschichte verstrickt, die ihr Leben völlig auf den Kopf stellt. Denn um das Gemälde rankt sich ein folgenschweres Geheimnis, das ins Jahr 1936 zurückreicht, als Olive Schloss, eine begabte junge Malerin, in Andalusien auf den Künstler und Revolutionär Isaac Robles trifft. Eine Begegnung, die ungeahnte Konsequenzen nach sich zieht.

Das Cover sieht unglaublich schön mit den Verzierungen aus, die sich später auch im Buch wiederfinden. Schaut man sich die Verzierungen noch einmal an, wenn man das Buch zu Ende gelesen hat, so kann man die verschiedenen Details der Geschichte zuordnen. Somit passt das Cover einfach perfekt zum Buch.

Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr emotional. Man fühlt so mit Olive und auch mit Odelle mit. Auch kann man sich die Orte, an denen sich die Protagonistinnen aufhalten sehr gut vorstellen, da sie detailreich beschrieben wurden.

Die Charaktere sind vielschichtig aufgebaut und durchleben ihre Höhen und Tiefen. Nicht jeder ist der, der er vorgibt zu sein. Olive wird immer selbstbewusster und sicherer, aber auch das tut einem nicht immer gut. Aber auch für Odelle ist es nicht immer einfach.
Lange habe ich darüber nachgedacht, mit wem ich mich besser identifizieren konnte und muss sagen, dass es wohl Odelle mit ihrer ernsteren Art, die erst einmal alles hinterfragen muss.

Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht, London in den Swing Sixties kennenzulernen, aber auch Andalusien in den 1930er Jahren. Am meisten hat mich hier London fasziniert.
Der wohl spannendste Moment war für mich am Ende, als eines der größten Geheimnisse enthüllt wurde und man so vieles verstanden hat.
Dieses Buch strotzt nur so vor unerwarteten Wendungen, Enthüllungen, Verstrauen, Verrat und Freundschaft. Auch wenn Anfangs noch nicht ganz so viel passiert, ändert sich dies ab der 2. Hälfte des Buches.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Gelungener 2. Teil

How to be happy 2: Ascheblüte
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Vor fast zwei Jahren hat Ash New York verlassen und ist nach Toronto gezogen, um dort sein Glück zu finden. Seine Geschichte hat er in einem Buch verarbeitet, das zum Bestseller geworden ist. Seitdem leidet ...

Vor fast zwei Jahren hat Ash New York verlassen und ist nach Toronto gezogen, um dort sein Glück zu finden. Seine Geschichte hat er in einem Buch verarbeitet, das zum Bestseller geworden ist. Seitdem leidet er an einer Schreibblockade und bringt nichts Neues zustande. Als sein Verlag in Gestalt von Camille einen neuen Roman fordert, bucht er spontan ein Ticket nach Irland, um das zu tun, was er am besten kann: Davonlaufen.
Camille bekommt die Chance ihres Lebens: Um sich einen Job im Lektorat zu sichern, soll sie Ash zu einem neuen Buch überreden. Als er ein Ticket nach Irland bucht, folgt sie ihm kurzerhand. Denn nur mit seiner Hilfe kann sie sich aus ihrer persönlichen Hölle befreien.

Auch hier passt das Cover wieder sehr gut zum Buch und sieht wunderschön aus.

Der Schreibstil konnte mich auch dieses Mal überzeugen, denn er ist wie gewohnt flüssig und in diesem Fall sehr emotional. Man fühlt einfach mit den beiden Charakteren mit, die schon so viel durchmachen mussten.

Die Charaktere kommen authentisch rüber uns sind liebevoll beschrieben.
Ash kennen wir ja schon aus dem 1. Teil - wobei ich zugeben muss, dass er mir da ein Ticken besser gefallen hat. Man erfährt mehr über ihn und kann dabei zusehen, wie sein Herz heilt.
Aber auch Camille hatte es nicht wirklich leicht und man merkt, wie sie wieder Mut im Laufe des Buches findet.

Insgesamt ist das Buch wirklich schön und es kommen so einige Charaktere aus dem vorherigen Buch vor. Mir hat der 1. Teil ein kleines bisschen besser gefallen. Jeder, der gerne Liebesromane liest, oder den 1. Teil gelesen hat, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Wunderschöne Geschichte

How to be happy 1: Liliennächte
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Nach dem Tod ihrer Mutter sieht sich die 19-jährige Lilian gezwungen, von Deutschland zu ihrem fremden Vater nach New York zu ziehen.
In einer WG mit Jamie, dem Nerd mit Schokoladenaugen, und Ash, dem ...

Nach dem Tod ihrer Mutter sieht sich die 19-jährige Lilian gezwungen, von Deutschland zu ihrem fremden Vater nach New York zu ziehen.
In einer WG mit Jamie, dem Nerd mit Schokoladenaugen, und Ash, dem verletzlichen Draufgänger, merkt sie allerdings, dass sie genau das braucht: Ein neues Leben. Zwischen Sonnenaufgängen und Tänzen bei Kerzenschein findet sie ihre Freude wieder - und die große Liebe.
Jedoch ändert sich alles, als sie feststellt, dass nicht nur ihre Mitbewohner, sondern auch ihr Vater ein großes Geheimnis hüten.

Das Cover sieht wirklich wunderschön aus und passt sehr gut zur Geschichte. Auch der Titel passt super zum Hautcharakter und zum Buch.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, denn er ist flüssig und emotional. Man möchte immer wissen, wie es weitergeht und will das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen.

Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Lilian ist trotz der schmerzhaften Monate positiv und will Spaß am Leben haben. Sie ist unsagbar hilfsbereit und anpassungsfähig. Sie geht wirklich ganz toll auf die Probleme ihrer Mitbewohner ein.
Ash, einer der Mitbewohner, hatte es auch nicht leicht und trotzdem ist ein unsagbar interessanter und liebenswürdiger Charakter.
Jamie, was soll ich nur zu ihm sagen? Kann ich auch so einen haben? :D

Insgesamt hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, auch wenn manche Situationen und Probleme etwas zu einfach gelöst wurden. Jedem, der gerne Liebesromane liest, kann ich das Buch auch jeden Fall empfehlen.

Veröffentlicht am 09.03.2018

Schöne Liebesgeschichte mit Happy End

Verliebt bis über beide Herzen
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Ganz New York verehrt Molly als Ratgeberin in Liebesfragen. Nur hält sie sich selbst nie an das, was sie anderen empfielt. Wozu auch? Ihre große Liebe hat sie bereits gefunden. Er ist treu, sportlich, ...

Ganz New York verehrt Molly als Ratgeberin in Liebesfragen. Nur hält sie sich selbst nie an das, was sie anderen empfielt. Wozu auch? Ihre große Liebe hat sie bereits gefunden. Er ist treu, sportlich, und seine dunklen Augen sind von betörender Schönheit: ihr Dalmantinerhund Valentine. Doch als sie im Central Park den zynischen Scheidungsanwalt Daniel trifft, bringt er ihre Expertise ganz schön durcheinander. Denn Daniel hat seine ganz eigenen, verführerischen Ansichten von der Liebe …

Das Cover sieht hübsch aus, ist allerdings nichts Besonderes. Es pass trotzdem gut zu dem Buch und ist nicht zu kitschig geworden.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder von Anfang an begeistern, denn sie schreibt flüssig, spannend´, emotional und auf jeden Fall super humorvoll. Bei den Gesprächen zwischen Molly und Daniel musste ich ums ein oder andere Mal wirklich lachen. Man kommt super in die Geschichte rein und überlegt, was in der Vergangenheit der Charaktere so passiert ist. Man möchte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, ganz besonders die Beziehung Von Molly zu ihrem Hund. Ansonsten war ich zwar nicht immer glücklich mit Mollys Entscheidungen, aber gegen Ende hin, hat man viele davon verstanden.
Daniel ist auch ein wirklich interessanter Charakter und ein Mann mit harter Schale und weichem Kern.
Auch die Freunde der beiden Hauptcharaktere sind wirklich toll und stehen den beiden auch in schlechten Momenten bei.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen, auch wenn die Geschichte an sich nichts wirklich neues ist. Trotzdem ist es eine schöne Liebesgeschichte mit einem Happy End und somit für jeden geeignet, der gerne Liebesromane liest.