Geschichte über ältere Menschen und den Sinn des Lebens
Letztes Jahr habe ich von der Autorin „Ein geschenkter Anfang“ gelesen und es hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch das neue Buch von Lorraine Fouchet nicht entgehen lassen wollte.
Diesmal ist das ...
Letztes Jahr habe ich von der Autorin „Ein geschenkter Anfang“ gelesen und es hat mir so gut gefallen, dass ich mir auch das neue Buch von Lorraine Fouchet nicht entgehen lassen wollte.
Diesmal ist das Buch aber total anders, wenn auch der Schreibstil wieder sehr schön und flüssig ist.
Es geht um die junge und starke Persönlichkeit Kim, die ihre Großmutter verloren hat und danach auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist. Sie nimmt einen Job an bei dem sie sich um die ältere Gilonne, die an kümmert. Diese wohnt in einem Seniorenheim und wurde bisher von ihrem Sohn Comes betreut.
Es werden Facetten des Lebens von Kim aufgezeigt, in denen sie lernt, dass man das Wichtigste im Leben erkennen und das Beste daraus machen muss. Denn in jedem Leben verbirgt sich ein Schicksal und jedes Leben ist lebenswert.
Jedes Kapitel wird aus anderer Sichtweise und auch teilweise anderer Zeit erzählt, womit ich aber sehr gut klar kam, denn so lernt man alle besser kennen und kann sich in sie hineinversetzen. Dieses Buch enthält aber auch Kapitel aus Sicht des Kühlschranks und anderer Gebrauchsgegenstände, was für mich etwas gewöhnungsbedürftig war.
Nach und nach verbindet sich die Handlung Aller und es ergibt sich ein Gesamtbild.
F A Z I T
Ich empfehle das Buch allen, die von älteren Menschen den Sinn des Lebens erfahren möchten und erkennen, dass es sich immer lohnt zu leben.