Cover-Bild Daniel is different
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Magellan
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 18.01.2018
  • ISBN: 9783734854026
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Wesley King

Daniel is different

Claudia Max (Übersetzer)

Bloß nicht auffallen! Nach dieser Devise lebt Daniel, der einfach nur ein ganz normaler Dreizehnjähriger sein will. Deswegen hofft er die meiste Zeit, dass niemand seine komischen Angewohnheiten bemerkt – weder seine Familie noch sein bester Freund Max und schon gar nicht seine Traumfrau Raya. Als er plötzlich eine mysteriöse Nachricht erhält, ist es allerdings gar nicht mehr so leicht, sich zu verstecken. Denn das unbekannte andere Sternenkind braucht seine Hilfe. Auf einmal wird aus Daniels Leben ein richtiger Krimi.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.05.2023

Daniel is different

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Vorab: Meine Erwartungen
Die Geschichte und insbesondere der Charakter erschien mir direkt sympathisch, da Daniel wohl ein Mensch ist, der der nicht nur einen "Tick" zu bekämpfen.
Scheinbar ist er jedoch ...

Vorab: Meine Erwartungen
Die Geschichte und insbesondere der Charakter erschien mir direkt sympathisch, da Daniel wohl ein Mensch ist, der der nicht nur einen "Tick" zu bekämpfen.
Scheinbar ist er jedoch sehr darauf bedacht, dies vor seinen Mitmenschen zu verheimlichen - was sich als absolut nicht einfach herausstellt.
Ich erwarte eigentlich eine witzige Geschichte, mit einem humorvollen Schreibstil, die jedoch auch Tiefe mit sich bringt.

Cover und Titel
Dass der Titel dem englischen Originaltitel gleicht, mag im ersten Moment etwas verwirrend sein.. aber ich habe mich recht bald damit anfreunden können. Er ist absolut nicht unpassend und verdeutlicht gleichzeitig nochmal die Unterschiede.
Da Daniel außerdem ein Problem mit verschiedenen Zahlen hat, ist das Cover absolut klasse.
Unser Protagonist inmitten von "bösen" Zahlen.

Meine Meinung
Aus der Ich-Perspektive heraus, werden wir von Daniel in die Geschichte einbezogen. Schön akkurat erzählt er erst ein bisschen über sich selbst, über die Tatsache, wie sich seine Angst vor Zahlen bemerkbar macht, und erst dann erfahren wir, was um ihn herum geschieht.
Er ist ein abgegrenzter Mensch. Ein Außenseiter. Ein Außenseiter, der Football spielt.
Obwohl er diesen Sport jedoch hasst - er ist einfach nicht der Sportlertyp - muss er sich bald beweisen.
Neben einem wichtigen Spiel halten ihn dann noch weitere Herausforderungen auf Trab, wie zum Beispiel die Aufklärung eines Mordes.
Die Geschichte bringt auf jeden Fall Humor mit sich. Gleichzeitig jedoch auch wichtige Themen.
Das Leben eines 13-Jährigen ist eben nicht immer so einfach wie es vielleicht scheint..
Der Schreibstil passt sich etwas diesem Alter an. Es ist nicht allzuschwer und lässt sich klasse, flüssig lesen.
Apropos Schreiben! Daniel ist selbst ein kleiner Autor und davon bekommen wir in regelmäßigen Abständen eine kleine Kostbrobe - und erhalten zwischen den Zeilen einen tieferen Blick in sein Gefühlsleben.
Neben der spannenden Geschichte, einem tollen Schreibstil, gibt es außerdem schön gestaltete Charaktere. Zum einen ist das die Kompaktheit der Figur Daniel selbst, zum anderen kommen aber auch die Nebencharaktere nicht zu kurz. Ich konnte gar nicht sagen, wen ich da zu meinen Lieblingen erklären sollte!

Fazit
Daniel is different hat eine tolle Geschichte zu bieten, mit wundervollen Charakteren und einem flüssigen Schreibstil. Es werden Probleme angesprochen, die jeden treffen könnten und bieten so möglicherweise Denkanstöße. Trotz der Tiefe, lässt sich das Buch locker lesen.
Mich konnte es wunderbar packen! :)

Empfehlung
Spontan fällt mir das Buch "Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie.." ein.
Von Wesley King habe ich so bisher noch nichts gelesen... über Tipps würde ich mich freuen!

Veröffentlicht am 02.06.2021

Interessantes Buch über Zwangsstörungen

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Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war locker und leicht und in die Geschichte kam ich gut hinein. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich teilweise mit Daniel identifizieren konnte.

In ...

Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil war locker und leicht und in die Geschichte kam ich gut hinein. Ich hatte auch das Gefühl, dass ich mich teilweise mit Daniel identifizieren konnte.

In dem Buch werden wichtige und interessante Themen der psychischen Problematik behandelt, wie z.b. Depressionen, bipolare Störung und primär Zwangsstörungen. Unter anderem kommen aber auch familiäre Probleme nicht zu kurz.

Daniel ist ein sehr besonderer Mensch. Man merkt förmlich, wie schlecht es ihm mit seinem nochnamenslosem Problem geht und wie er sich Tag zu Tag durchkämpfen muss. Ich fand es sehr schön, als sich Daniel langsam mit Sara anfreundete, mit ihr über sein Problem reden konnte und die beiden sogar ein großes Abenteuer miteinander erlebten. Es war unglaublich schön mitanzusehen, wie gut es Daniel in Saras Anwesenheit ging, doch das Problem verschwand nicht einfach so...

Die Spannung war von Seite zu Seite auf jeden Fall immer da, obwohl ich es in manchen Kapiteln doch etwas langatmig fand, weil die Geschichte gefühlt nicht wirklich voran ging.

Nachdem Daniel aber herausgefunden hat, dass er an Zwangsstörungen leidet, versucht auch Sara ihm zu helfen. Allerdings fände ich es in solch einer Situation angebrachter, sich professionelle Hilfe zu suchen. Vorallem hätte Daniel sich auch besser von Anfang an mit seinen Eltern darüber auseinandersetzen sollen. Ich glaube, dadurch wäre es einfacher geworden, zu erfahren, woran er leidet.

Das Thema Zwangsstörungen wird in dem Buch sehr realistisch dargestellt. Ich fand es interessant, zu lesen, wie unterschiedlich Zwänge sein können und man beruhigt sein kann, dass man nicht alleine auf dieser Welt mit Zwangsstörungen ist.

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Veröffentlicht am 26.11.2018

Sternenkinder

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Daniel leidet unter seinen Ängsten und muss seinen Drang nach dem erlösenden Programm nachgeben. Tag für Tag und dies stundenlang. Er versteckt dieses Problem so gut es geht, nach dem Motto bloß nicht ...

Daniel leidet unter seinen Ängsten und muss seinen Drang nach dem erlösenden Programm nachgeben. Tag für Tag und dies stundenlang. Er versteckt dieses Problem so gut es geht, nach dem Motto bloß nicht auffallen. Dies klappt wunderbar ,bis er eines Tages einen Zettel mit einer sonderbaren Botschaft in seinem Rucksack findet. Somit fängt eine wunderbare Freundschaft mit Sara an, die sich selbst als Sternenkind bezeichnet und als verrückt an der Schule gilt. Dan soll ihr bei der Suche nach ihren Vater helfen, aber was sie dabei finden verbindet sie auf wunderbarer Weise. Eine Freundschaft die selbst ihre Zwänge und Psychosen in die Schranken weist.

Mir gefiel die Geschichte von Dan und seinen Kampf gegen seine Zwänge sehr gut. Der lockere Schreibstil lässt sich leicht lesen und ich kam gut in die Geschichte rein. Diese vermittelt aber auch eine Botschaft das man unbedingt Hilfe suchen sollte und man mit seinen Problemen nicht alleine ist.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Rezension zu Daniel is Diffrent

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Verlag: Magellan
Autor: Wesley King
Genre: Jugendliteratur
Preis: 17,00€
Seitenzahl: 304 Seiten

Vielen Dank, an den lieben Magellan Verlag, für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!



Klappentext

Bloß ...

Verlag: Magellan
Autor: Wesley King
Genre: Jugendliteratur
Preis: 17,00€
Seitenzahl: 304 Seiten

Vielen Dank, an den lieben Magellan Verlag, für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!



Klappentext

Bloß nicht auffallen! Nach dieser Devise lebt Daniel, der einfach nur ein ganz normaler Dreizehnjähri- ger sein will. Deswegen hofft er die meiste Zeit, dass niemand seine komischen Angewohnheiten be- merkt – weder seine Familie noch sein bester Freund Max und schon gar nicht seine Traumfrau Raya. Als er plötzlich eine mysteriöse Nachricht erhält, ist es allerdings gar nicht mehr so leicht, sich zu ver- stecken. Denn das unbekannte „andere Sternenkind“ braucht seine Hilfe. Auf einmal wird aus Daniels Leben ein richtiger Krimi.


Inhalt

Daniel is Diffrent.

Denn Daniel leidet unter Zwang Störungen. Dazu gehört zum Beispiel genaue Abläufe einzuhalten, den Lichtschalter 124 an und auszuknipsen und bestimmte Zahlen „schlechte Zahlen“ wie Daniel sie nennt, zu vermeiden. Dabei begleiten ihn tagtäglich Ängste, denn wenn er von Abläufen abkommt, wenn er statt 10 Schritte zu seinem Bett 9 Schritte getätigt hat, bricht er in Panik aus. Daniel ist in seinem ganzen Alltag eingeschränkt und muss zudem seine „Ticks“ vor seiner Umwelt verbergen.

Doch es gibt jemanden, den Daniel trügen kann. Er findet einen Zettel in seinem Rucksack: „Ich brauche deine Hilfe. Ein anderes Sternenkind.“ Von da an ist Daniel nicht mehr ganz so alleine denn Sara, ein Mädchen auf seiner Schule, die mit niemanden redet bis zu dem Moment als sie sich an Daniel wendet, will sich mit ihm verbünden. Im Gegenzug dass sich Sara ihm mitteilt, möchte sie bei etwas seine Hilfe und so nimmt die ganze Geschichte ihren Lauf.

Schreibstil

Trotz dieses ernsten Themas ist dieser Roman mit viel Humor geschrieben. Der Autor beschreibt die Sorgen, Ängste und Zwangsneurosen sehr nachvollziehbar. Generell versucht er dieses Thema zugänglicher zu machen und beschreibt sehr detailliert wie sich diese Zwänge für Daniel anfühlen. Dass der Autor diese Gefühle und Ängste so gut für einen selbst greifbar macht, liegt wahrscheinlich daran, dass Wesley King bis zu seinem 30. Lebensjahr selber unter Zwang Störungen litt. Im Nachwort schreibt schreibt hierüber nochmal und macht anderen Betroffenen Mut.

Meine Meinung

Daniel ist ein sehr sympathischer Protagonist. Er ist intelligent, aber kein Streber, hat einen besten Freund Max und verliebt ist er in seine Klassenkameradin Raya. Zuerst habe ich erwartet dass Daniel total schüchtern reagiert, wenn er mit Raya redet aber tatsächlich ist er sogar schlagfertig und lustig.

Raya´s Character hat mir auch sehr gut gefallen, weil sie sich nichts aus den Meinungen, dass Daniel uncool wäre, macht, sondern sich ganz normal mir ihm unterhält und ihn beachtet wie jeden anderen auch.

Sara bringt durch ihre Aktionen oder sagen wir mal „Detektivarbeiten“, die sie gemeinsam mit Daniel plant und vorhat, Spannung in die Geschichte. Sara habe ich als etwas sehr übergriffig empfunden, sie hat stark den Ton angegeben und Daniel hat sich teilweise sehr von ihr unterbuttern lassen. Allerdings geben sich die Beiden halt, weil sie sich nicht mehr so alleine mit ihren „Besonderheiten“ fühlen, was für eine Weiterentwicklung beider im Buch führt.

Weniger gefallen hat mir, dass vom Autor einbringen der Detektivarbeiten, klar sollte damit ertwas Spannung in das Buch gebracht werden, aber irgendwie finde ich nicht, dass das Buch das nötig gehabt hat.

Fazit

Die Geschichte von Daniel ist nicht nur besonders einfühlsam erzählt und zeigt Einblicke, Eindrücke in diese Krankheit sondern ist auch mit viel Humor und Leichtigkeit erzählt, so dass die Geschichte überhaupt nicht bedrückend wirkt aber trotzdem ganz unverblümt zeigt, wie es ist mit einer solchen Störung den Alltag meistern zu müssen.

Für mich ist Daniel is Diffrent ein 4 von 5 Sterne Buch

✰✰✰✰