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Veröffentlicht am 14.03.2018

Riesenhafte Spannung

Helden des Olymp 2: Der Sohn des Neptun
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Ein sehr spannender zweiter Band der „Helden des Olymp“ Reihe. Ich fand ihn sogar besser noch als sein Vorgänger.
Man ahnt es schon aus dem ersten Band, hier geht es um Percy Jackson und seine Weggefährten. ...

Ein sehr spannender zweiter Band der „Helden des Olymp“ Reihe. Ich fand ihn sogar besser noch als sein Vorgänger.
Man ahnt es schon aus dem ersten Band, hier geht es um Percy Jackson und seine Weggefährten. Percy landet nämlich im römischen Halbgötter Camp und muss sich dort beweisen. Man weiss natürlich erst gar nicht das er von den verhassten Griechen kommt, da Percy sein Gedächtnis verloren hat, kann er eh kaum Rede und Antwort stehen.

Zusammen mit Frank und Hazel, sie sehr besondere Eigenschaften und aber auch eine andere Vergangenheit als andere haben, bestreitet Percy ein neues Abenteuer. Es geht auf nach Alaska, ins Reich der Riesen wo die Götter nicht herrschen.
Hier stehen wieder die Verkörperung der römischen Götter im Vordergrund, die sich schon sehr von den griechischen unterscheiden. Es ist interessant wo es Parallelen gibt und wo sich was unterscheidet, auch was Freunde und Feinde angeht.
Man merkt aber schon welche Nebenfiguren noch eine Rolle spielen werden.
Dass aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wird fand ich schon in Band 1 sehr gut und hoffe es setzt sich in den anderen Bändern weiter fort. Durch diese Einblicke versteht man auch die Charaktere besser und kann eher nachvollziehen warum sie wie handeln.
Im Großen und Ganzen war das alles sehr spannend und flüssig geschrieben. Und der Anhang zum Schluß hilft einen sich noch mal zu recht zu finden wenn man etwas nicht weiss.
Ich hoffe die Reihe geht spannend so weiter.

Veröffentlicht am 10.03.2018

Neue Helden

Helden des Olymp 1: Der verschwundene Halbgott
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Jason befindet sich plötzlich in einen Bus mit seinen besten Freunden Piper und Leo, aber sonst kann er sich an nichts erinnern. Wo er her kommt oder ob er Familie hat. Und dann wird auch noch alles ziemlich ...

Jason befindet sich plötzlich in einen Bus mit seinen besten Freunden Piper und Leo, aber sonst kann er sich an nichts erinnern. Wo er her kommt oder ob er Familie hat. Und dann wird auch noch alles ziemlich schräg mit Sturmgeistern, griechischen Göttern, ein Camp voller Halbgott Kinder. Und dann soll er auch noch mit anderen zu einer großen Weisssagung gehören, was es wohl damit auf sich hat? Aber mit Piper und Leo an seiner Seite hat er das Gefühl alles zu schaffen, obwohl er befürchtet die beiden nicht so lang zu kennen wie es scheint.


Ein neues Abenteuer mit neuen Hauptcharakteren. Ich war schon ganz gespannt wie diese Geschichte ist und wann sie spielt. Zum Glück nur eine Jahr nach den Titanenkrieg.
Auch wenn es neue Hauptcharaktere gibt sind die Nebenfiguren nicht unbekannt und das finde ich sehr gut. So hat man das Gefühl nicht mit allen neu vertraut zu machen.
Jason bleibt anfangs noch ein grosses Geheimnis gerade was seine Herkunft angeht, aber wer gut aufpasst ahnt schon wie sich alles zusammen setzt und das finde ich gerade zum Ende dieses Buches sehr spannend.
Piper wirkt von Anfang an sehr sympathisch und ich musste sehr lachen als heraus kam welches Elternteil bei ihr göttlich ist. Aber es passt schon. Leo kommt einen manchmal leicht verpeilt vor aber er ist ganz schön pfiffig.
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen, auch wie sich die Prophezeiung wieder erfüllt hat, hier muss man meist ganz schön um die Ecke denken.
Ich freue mich jetzt schon mit Band 2 beginnen zu können.

Zum Schreibstil braucht man eigentlich nichts sagen, wer schon Bücher von Rick Riordan kennt. Sehr flüssig und angenehm mit einer Prise Humor.
Man sollte allerdings die Percy Jackson Reihe vorher lesen, da man sich hier sonst mit spoilert zum Teil.

Veröffentlicht am 04.03.2018

Die Geschichte der Götter humorvoll verpackt

Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen
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Die Geschichte der Götter kann kein besserer erzählen als Percy Jackson, denn er ist ja hautnah dabei nun und hat so seine Quellen wie sich doch das ein oder andere zugetragen hat.
Locker und sehr amüsant ...

Die Geschichte der Götter kann kein besserer erzählen als Percy Jackson, denn er ist ja hautnah dabei nun und hat so seine Quellen wie sich doch das ein oder andere zugetragen hat.
Locker und sehr amüsant fängt Percy ganz von vorne an. Die Entstehung der Titanen, der Fall der Titanen und Entstehung der Götter, wobei man hier wohl nicht allzu sehr drauf achten sollte wer mit wem verwandt ist. Da bekommt man ein kleines Schleudertrauma von. Und zu jeden der zwölf Götter ein paar Geschichten aus deren Leben.
Göttersagen mal anders erzählt und mit einiges an Hintergründen gespickt.
Sollte euch mal eine Gottheit begegnen so seid ihr ausreichend informiert um vielleicht mit euren Leben davon zu kommen ;)
Man muss nicht dafür die vorigen Bücher gelesen haben, aber man bekommt doch noch mal ein anderes Gesicht der Götter gezeigt die man schon in der Percy Jackson Reihe kennen lernen durfte.
Alle Geschichten sind sehr unterhaltsam geschrieben worden, so dass das Buch im nu fertig gelesen war.

Veröffentlicht am 27.02.2018

Die letzte Schlacht

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Die entscheidende Schlacht steht bevor und Percy und das Camp versuchen alles um den Olymp zu schützen. Denn Kronos marschiert mitten durch New York um sein Ziel zu erreichen. Sein Plan dass die Götter ...

Die entscheidende Schlacht steht bevor und Percy und das Camp versuchen alles um den Olymp zu schützen. Denn Kronos marschiert mitten durch New York um sein Ziel zu erreichen. Sein Plan dass die Götter gegen Typhon kämpfen ging auf und so stehen nur die Halbblüter zwischen Kronos riesiger Armee und den Olymp. Gar keine einfach Aufgabe für Percy, denn der Feind ist an der Übermacht. Nicht nur dass die Halbblüter einen Spion in den eigenen Reihen haben, Percy geht auch ein ziemliches Wagnis ein um den Krieg zu seinen Gunsten zu steuern. Doch ob der Plan von Nico auf geht wird sich zeigen.


Mit viel Vorfreude habe ich mich auf diesen Band gestürzt und wurde nicht enttäuscht.
Endlich kam die alles entscheide Schlacht und ich war schon gespannt wer alles so eine Rolle spielen wird und ob die Weißsagung wirklich so auf Percy zu traf oder doch jemanden anderen, denn aus den anderen Bändern wusste man ja schon das manchmal nicht alles so offensichtlich ist.
Es war von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und gut gemacht. Klar zum Schluß will man nicht dass es endet aber ich fand das Ende doch sehr gut gelungen. Gefallen hat mir das einige noch ihren Platz in der Geschichte gefunden haben und sich gegen ihr Elternteil durchgesetzt haben. Mit gutem angebrachtem Humor an vielen Stellen musste man sehr schmunzeln, natürlich meist wenn die Götter auftauchen.
Percy ist so richtig über sich hinaus gewachsen und von den ersten Band her die meiste Entwicklung gemacht. Grover war für mich teils immer eine Nebenfiguren und hat sich auch stark weiter entwickelt. Annabeth war in allen Bänden sehr sympathisch, aber eher ein konstanter Charakter gewesen.
Handlung, Schreibstil, Setting usw hat mir gefallen und ich werde wohl weitere Bücher des Schriftstellers lesen, auf die ich mich schon sehr freue.

Veröffentlicht am 14.02.2018

Heldenhafter Lesespaß

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Percy Jackson fühlt sich fast wie ein ganzer normaler Junger, außer das er an Hyperaktivität und Legasthenie leidet. Da immer ärger an Schulen hat ist er mittlerweile an der sechsten Schule. Er hat aber ...

Percy Jackson fühlt sich fast wie ein ganzer normaler Junger, außer das er an Hyperaktivität und Legasthenie leidet. Da immer ärger an Schulen hat ist er mittlerweile an der sechsten Schule. Er hat aber wenig Hoffung das er nach dem Sommer wieder da ist obwohl er sich größte Mühe gibt im Unterricht mitzukommen. Bei einen Museums Ausflug verwandelt sich auf einmal seine Mathe Lehrerin in eine Furie und greift Percy an. Sein Geschichtslehrer Mr.Brunner wirft ihm darauf ein Kugelschreiber zu, der sich in ein Schwert verwandelt. Nach dem Kampf scheint alles wieder Normal zu sein und an Mrs. Dodds scheint sich keiner zu erinnern selbst sein bester Freund Grover nicht. Percy glaubt schon fast er hätte sich das alles schon eingebildet aber als Grover spät Nachts an der Ferienhütte auftaucht, wo Percy mit seiner Mutter ist, nimmt das Abenteuer seinen lauf.

Da ich super gerne Sachen mit griechischen Göttern lese war ich auf dieses Buch schon sehr gespannt da ich bis jetzt nur den Film kannte und der hat mir schon gefallen.

Der Charakter Percy Jackson gefällt mir sehr gut da er nicht einfach alles Schluckt was im vorgesetzt wird. Er kann erstmal einfach nicht glauben das Götter gibt und das alle Mythen und Legenden war sein sollen. Und dann soll er selber noch ein Halbgott sein. Auch das ihn immer wieder Zweifel kommen macht die Figur Percy Jackson glaubwürdiger. Er ist nicht von jetzt auf gleich der perfekte Held sonder macht hier und da auch noch Fehler.Die Geschichte wird aus Percy Sicht geschrieben, was sehr unterhaltsam war. So kommt teilweise ein sehr eigenwilliger Humor zustande, der manchmal auch mit Percy losem Mundwerk zu tun hat.

Über Annabeth und Grover erfährt man ihre Gedanken und Gefühle nur indem was Percy erahnt. Die beiden entwickeln sich zu Percy besten Freunden. Annabeth tut sich am anfangs was schwer mit Percy, da ihre Mutter Athene mit Percy Vater Poseidon sich nicht mehr versteht. Sie merkt aber daß es Percy egal ist von welchem Gott sie abstammt und für ihn einfach keine Rolle spielt.

Der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut, es gibt kaum Abschnitte wo man hoffen muss das was passieren soll. Der flüssige Schreibstil macht da seinen Rest und man fliegt nur so durch die Geschichte. Ich freue mich schon auf nächste Abenteuer.