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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2018

Wenn lesen gefährlich wird...

BookElements 1: Die Magie zwischen den Zeilen
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Inhalt:

Menschen haben die Fähigkeit, Charaktere aus ihren Büchern herauszulesen, wenn sie ihnen viele Emotionen entgegenbringen.
Dadurch kann es passieren, dass Charaktere aus beliebten Büchern z.B. ...

Inhalt:

Menschen haben die Fähigkeit, Charaktere aus ihren Büchern herauszulesen, wenn sie ihnen viele Emotionen entgegenbringen.
Dadurch kann es passieren, dass Charaktere aus beliebten Büchern z.B. Twilight oder Harry Potter mehrfach aus Büchern herausgelesen werden und als seelenlose Erscheinungen durch unsere Welt wandeln.

Als Wächterin der Bibliotheka Elementara ist es Lins Aufgabe die Bücherwesen wieder in die Buchwelt zurückzuschicken. Für diesen Job sind die Wächter immer in vierer Teams unterwegs, von welchem jeder mit einer Magie ausgestattet ist, welche es ihnen erlaubt, mit einem Element, in Lins Fall mit Wasser, zu kommunizieren.
Sie selbst darf als Wächterin keine eigenen Bücher besitzen und nur in der Bibliothek selbst lesen. In der Bibliothek liest man die Bücher ohne Gefühle und so können von ihr oder den anderen Wächtern keine Buchwesen herausgelesen werden.

Eines Tages bricht Lin die Regeln, denn das Buch "Otherside" hat eine ganz besondere Wirkung auf sie. Sie liest das Buch außerhalb der Bibliothek und verliebt sich in den Protagonisten Zach.
Jedoch führt diese kleine Träumerei zu großen Problemen.

Meinung:

Man ist ohne lange Umschweife direkt in der Geschichte, sodass man einige Seiten braucht, um sich dort zurechtzufinden.

Hat man sch erst zurechtgefunden findet man heraus, dass Stefanie Hasse eine tolle Welt erschaffen hat. Was ich ganz toll an der Geschichte finde ist, dass man auch Buchcharaktere entdeckt, welche man aus anderen Büchern kannte.

Ich habe mir das Buch gekauft, da ich die Idee hinter der Geschichte einfach nur grandios fand. Die Vorstellung, dass man seinen Lieblingscharakter aus einem Buch herauslesen kann ist echt toll, allerdings sollte man nicht außer acht lassen, dass man mit negativen Emotionen auch die bösartigen Bücherwesen in unsere Welt holen würde.
Was ich jedoch nicht ganz so gelungen fand war die Umsetzung der Liebesgeschichte.

Alles in allem ist es ein richtig tolles Buch geworden und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Gutes Debüt mit anfänglichen Schwächen

Fire & Frost, Band 1: Vom Eis berührt
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Klappentext:

Ruby lebt in ständiger Gefahr, denn sie besitzt die Gabe, mit Feuer zu heilen und zu zerstören. Und Firebloods wie sie werden von der Frostblood-Elite des Königreichs gnadenlos gejagt. Als ...

Klappentext:

Ruby lebt in ständiger Gefahr, denn sie besitzt die Gabe, mit Feuer zu heilen und zu zerstören. Und Firebloods wie sie werden von der Frostblood-Elite des Königreichs gnadenlos gejagt. Als die königlichen Soldaten Ruby aufspüren, wird sie ausgerechnet von dem jungen Frostblood-Krieger Arcus gerettet. Kälte und Eis sind seine Waffen, doch er braucht Rubys Feuer, um eine Rebellion gegen den verhassten König anzuzetteln. Ruby weiß, dass sie einem Frostblood nicht vertrauen sollte, doch jede Berührung zwischen ihnen knistert wie eine Flamme im Schneesturm. Sie ahnt nicht, welch dunkles Geheimnis sich hinter seiner eisigen Fassade verbirgt …


Meine Meinung:

Als ich das Cover gesehen habe fand ich, dass es zum träumen einläd. Es ist wundervoll gestalet und ist eine Mischung aus verträumt und machtvoll. Ein Mädchen mit brennenden Haaren, worin Edelsteine verarbeitet sind.
Im Buch ist man selber ist man ohne große Umschweife direkt in der Geschichte drin und man findet sich ziemlich schnell zurecht. Man hört vor allem einiges über den Krieg zwischen den Firebloods und den Forstbloods.
Fire & Frost ist das Debüt von Elly Blake. Dies merkt man zu Anfang der Geschichte auch, da das Buch zunächst etwas unruhig wirkt. Manche Stellen sind meiner Meinung nach etwas zu ausführlich beschrieben, andere Szenen gingen mir etwas zu schnell voran, worunter die Spannung etwas gelitten hat. Je weiter das Buch voranschritt, desto besser wurde die Geschichte, sodass ich das Buch ab der zweiten Hälfte kaum noch aus der Hand legen konnte.

Von Arcus war ich von Anfang an fasziniert. Er ist ein Frostblood durch und durch. Kühl, verschlossen und mysteriös. Im laufe des Buches taut er ein wenig auf, und wir erfahren etwas mehr über ihn.
Ruby hingegen konnte mich zu Beginn nicht so ganz überzeugen. Als Fireblood sollte sie eigentlich sehr Emotional sein, allerdings bekommen man davon nicht so sehr viel mit. Es ist eher so, als würde man ab und zu einn kurzen Einblick in ihre Gefühlswelt bekommen. Aber auch mit ihr fühlte ich mich nach und nach mehr verbunden, wie ich es auch bei Protagonisten aus anderen Büchern habe.

Der Schreibstil der Autorin war von der ersten Seite an richtig gut. Sie hat ein Talent dafür den Leser einzunehmen und die Aura der Umgebung richtig gut zu vermitteln. Man hat das Gefühl, man wäre ein Teil ihrer erschaffenen Welt.

Fazit:

Alles in allem war es ein gutes Buch. Die fehlende Spannung der ersten Hälfte des Buches ist damit zu verkraften, dass es sich ja um eine Reihe handelt und die Geschichte damit ja viel weiter geknüpft ist. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe und ich hoffe, dass es mindestens genauso gut weitergeht wie die zweite Hälfte des Buches.

Veröffentlicht am 13.03.2018

Spannendes Buch mit gutem Cliffhänger

Obsidian 3: Opal. Schattenglanz
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Dawson ist wieder zurück und das VM scheint erstmal nicht nach ihm zu suchen. Doch dieser will nichts anderes als seine Beth zurück. Als sich alles so langsam wieder normalisiert taucht Blake wieder auf ...

Dawson ist wieder zurück und das VM scheint erstmal nicht nach ihm zu suchen. Doch dieser will nichts anderes als seine Beth zurück. Als sich alles so langsam wieder normalisiert taucht Blake wieder auf und benötigt die Hilfe von Katy und ihren Freunden.

Zum Cover kann man sagen, dass es auch dieses Mal wieder wunderschön aussieht und sich super im Bücherregal macht.

Wie bei den Vorgängern Obsidian und Onyx war der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout durchgehend flüssig und schön beschrieben. An manchen Stellen hat sie meiner Meinung nach jedoch etwas zu lange an einem Moment festgehalten.
Opal ist von vorne bis hinten ein wechsel zwischen Spannung und Romantik. Katy versucht nicht mehr ihre Gefühle für Daemon zu verdrängen und somit kommt die Liebesgeschichte der beiden richtig ins Rollen. Die Handlung des Buches und vor allem einiger Nebencharaktere ist unvorhersehbar und überrascht einen immer wieder. Man bekommt einen super Einblick in Katys Leben und vor allem darin, wie sie mit ihrem Gewissen hadert, was sie in meinen Augen sehr sympathisch macht. In diesem Band merkt man sehr deutlich, dass sie sich auch nach einem normalen Teil ihn ihrem Leben sehnt, der immer wieder zu kurz kommt.

Am Ende hat das Buch einen guten Cliffhanger und ich bin froh, dass ich die Fortsetzung schon hier liegen habe.

Veröffentlicht am 27.04.2018

Reizende Liebesgeschichte

Nach dem Sommer
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Grace wurde als Kind von den Wölfen gebissen, doch anstatt dass sie seit dem Tag angst vor den Wölfen hat, faszinieren sie sie. Grund dafür ist ihr Wolf. Der Wolf mit den besonderen, gelben Augen, welcher ...

Grace wurde als Kind von den Wölfen gebissen, doch anstatt dass sie seit dem Tag angst vor den Wölfen hat, faszinieren sie sie. Grund dafür ist ihr Wolf. Der Wolf mit den besonderen, gelben Augen, welcher sie damals gerettet hat. Grace hat eine besondere Verbindung zu dem Wolf und wartet jeden Winter darauf, dass er zu ihr zurückkehrt.

Cover:
Das Cover ist süß, romantsich und verträumt gestaltet. Es passt sehr gut zu dem Buch.

Meinung:
Grace Handlungen sind logisch und sehr gut nachzuvolziehen. Man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Ihre Schwierigkeiten, mit menschlichen Emotionen hat mich so einige Male schmunzeln lassen.
Das Buch ist sehr schön geschrieben, allerdings hat es mir etwas an Spannung gefehlt.

Fazit:
Wer eine süße Romanze mit einem Hauch Magie haben möchte ist hier sehr gut bedient.