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Veröffentlicht am 14.03.2018

Mein Fazit zu Berühre mich. Nicht.

Berühre mich. Nicht.
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Laura Kneidl überzeugt hier mit tiefgründiger Story und unheimlich sympathischen Charakteren. Sage ist nicht bemitleidenswert sondern interessant und ich habe selbst, sehr neugierig, Seite für Seite umgeblättert ...

Laura Kneidl überzeugt hier mit tiefgründiger Story und unheimlich sympathischen Charakteren. Sage ist nicht bemitleidenswert sondern interessant und ich habe selbst, sehr neugierig, Seite für Seite umgeblättert um in Erfahrung zu bringen was los ist mit ihr. Um sie besser kennenzulernen und natürlich auch ihre Freunde, ihr Leben. Die tiefgründige Story und das eben nicht wahllose von Bett zu Bett gehüpfe hat mich hier sehr überzeugt und vereinnahmt.

Es war unheimlich erfrischend keinen weinerlichen Hauptcharakter im herkömmlichen Sinne zu haben. Natürlich hat Sage eine Vergangenheit die sie, wenn sie es auch nicht möchte, immer wieder in die Gegenwart trägt. Diese Ängste vereinnahmen sie und teilweise beherrchen sie, sie auch. Nichts desto trotz bekommt kämpft sie mit allen Mitteln dagegen an und versucht sich selbst aus diesem Loch in dem sie sitz wieder rauszuholen.

Einzig das Ende ist wie eine bittere Pille die man trocken schlucken muss. Gott sei Dank habe ich den zweiten Teil schon und freue mich enorm zurück nach Nevada zu kommen, Stage, Luka, April und all die anderen wieder zu sehen. Zumindest hoffe ich das doch…

Von mir bekommt "Berühre mich. Nicht." von Laura Kneidl

4,9/5 Sternen!

Eine Ausführlichere Rezension findet ihr gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/03/14/beruehre-mich-nicht-buchrezension/

Veröffentlicht am 21.06.2020

Mein Fazit zu "The Mister"

The Mister
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Es ist Spannend, Gefühlsgeladen und gleicht einer Jagd. Eine Jagd auf der Suche nach sich selbst, tiefen Gefühlen und der Möglichkeit seine Zukunft selbst bestimmen zu dürfen. Auch wenn ich am Anfang des ...

Es ist Spannend, Gefühlsgeladen und gleicht einer Jagd. Eine Jagd auf der Suche nach sich selbst, tiefen Gefühlen und der Möglichkeit seine Zukunft selbst bestimmen zu dürfen. Auch wenn ich am Anfang des Buches dachte, dass es ein ewiges hin und her wird, hat mich E L James fesseln können. Und jedes Mal, wenn ich dachte: Gott sei Dank!, ließ der nächste Knall nicht lange auf sich warten. Das, finde ich, macht unter anderem den Stil von E L James aus. Sie weiß, wie sie die Geschichte entwickeln muss, das man weiter gespannt auf das Ende blickt und hofft nicht mit einem Cliffhanger zurück zu bleiben.

Es ist kein “50 Shades of Grey” und das versucht die Autorin hier auch nicht zu erreichen. Weder ist es gekünstelt oder angelehnt. Es ist eine eigen Geschichte, mit eigenen Charakteren, dessen Ausarbeitung schon gut, für mich aber noch nicht perfekt ist. Gerne wünsche ich mir noch etwas mehr Tiefgang bei Maxim. Zu dem Verlust seines Bruders oder auch seiner schwierigen Beziehung zu seiner Mutter. Alessia fand ich großartig getroffen. Ich fand das Buch spannend, Gefühlsgeladen und eine nette Abwechslung.

Wenn ihr die komplette Rezension lesen möchtet, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2020/06/21/the-mister-von-e-l-james-buchrezension/

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.07.2019

Mein Fazit zu "The Couple"

The Couple
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Mit Seite eins, konnte ich damit anfangen, mich in die Geschichte fallen zu lassen. Während ich abwechselnd mit Mike als Hauptprotagonisten an der Seite immer ein wenig auf der Hut war. Ich wusste beim ...

Mit Seite eins, konnte ich damit anfangen, mich in die Geschichte fallen zu lassen. Während ich abwechselnd mit Mike als Hauptprotagonisten an der Seite immer ein wenig auf der Hut war. Ich wusste beim lesen nie genau, wann etwas passieren würde. Seine Beweggründe sind vielleicht nobel und etwas Märchenprinz mäßig, aber schnell wurde mir bewusst, dass es keine vernünftige Art der Liebe ist. Keine "gesunde" Art jemanden zu lieben.Andere Charaktere wie beispielsweise Verity werden immer nur mal angebrochen. Hauptsächlich ging es um Mike und um seine Gefühlswelt und seine Sicht der Dinge. Was durchaus interessant und etwas beängstigend war. Die, durch seine Kindheit geprägte Vergangenheit, holt ihn immer und immer wieder ein und gestaltet das alles als noch viel schwieriger. Auch Verity konnte ich verstehen, aber eben nur in einigen Punkten. Das große Finale, war für mich eher ernüchternd und hat sich für mich enorm gezogen. Es wurde vieles wiederholt und wieder aufgenommen, aber leider ohne, für mich dabei befriedigend das Buch schließen zu können.

Veröffentlicht am 18.11.2018

Mein Fazit zu "Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten"

Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten
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Dieses Buch wartet schon lange (viel zu lange) darauf gelesen zu werden. Als ich es vorgestern nun begonnen hatte, habe ich es unheimlich schnell durchgelesen weil es sehr einfach ist. Und das ist nicht ...

Dieses Buch wartet schon lange (viel zu lange) darauf gelesen zu werden. Als ich es vorgestern nun begonnen hatte, habe ich es unheimlich schnell durchgelesen weil es sehr einfach ist. Und das ist nicht negativ gemeint. Ich musste nicht tief in dieses Buch hineinlesen, sondern war von Anfang an mit von der Partie. Sozusagen als fünfte stille Schwester.

Jede der vier Schwestern trägt ein Päckchen mit sich, was auf gar keinen Fall eine der anderen heraus finden darf. Viel zu hoch wäre der Preis, den man dann zahlen müsste. Auch das keiner dem anderen etwas gönnt, fiel mir sehr oft auf. Susanna Mewe zeigt hier wunderschön auf, wie eine Geschwister Konstellation (bitte) nicht sein sollte. Das mit netten Neben-Charakteren, viel Stress und verdammt guten und trockenen Humor.

Uns werden auch Einblicke in die Vergangenheit gewährt, die mir Eindruck darüber gegeben haben, warum und wie diese Schwestern teilweise zu dem wurden was sie sind, oder warum sie eben ihre Macken haben. Leider kamen diese Einblicke für mich, meist so plötzlich, dass ich das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben. Plötzlich fand ich mich in einem ganz anderen Szenario wieder und brauchte einen kurzen Augenblick um mich dort neu zurecht zu finden. Dieser Punkt hat die Flüssigkeit beim Lesen für mich eingeschränkt, was ich schade fand aber nicht als brutalen Fehler betiteln würde.

Die krassen Handlungen von einzelnen Schwestern werden, finde ich auch ziemlich runtergespielt. So nach dem Motto „Da ist halt mal eine Sicherung durchgebrannt.“ was selbstverständlich passieren kann, aber nicht in diesem Ausmaß.

Dennoch hatte ich ein zwar kurzes, aber angenehmes Lese Erlebnis und würde es Freunden weiterempfehlen, die Lust auf etwas leichtes, humorvolles und irgendwie auch verdrehtes Buch Erlebnis hätten!

Von mir bekommt "Als meine Schwestern das Blaue vom Himmel holten" von Susanna Mewe

3.5/5 Sternen!

Für eine ausführlichere Rezension zu diesem Buch, besucht mich gerne auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/11/18/als-meine-schwester-das-blaue-vom-himmel-holten-buchrezension/

Veröffentlicht am 29.10.2018

Mein Fazit zu "Heimweh"

Heimweh
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Es ist ein interessantes Buch wessen Plot nicht sofort vorhersehbar ist. Für mich zumindest. Es ist Brutal, detailliert und lädt zum hineinversetzen ein gerade durch den Perspektivischen Sichtwechsel der ...

Es ist ein interessantes Buch wessen Plot nicht sofort vorhersehbar ist. Für mich zumindest. Es ist Brutal, detailliert und lädt zum hineinversetzen ein gerade durch den Perspektivischen Sichtwechsel der einzelnen Personen. Die Charaktere (bis auf Jesse Berg) sind nicht unbedingt detailliert ausgearbeitet, aber stört es keinesfalls weil man die Namen schnell drin hat und die dahinter steckende Geschichte mit intigriert ist. Leider wirkt die Geschichte ab und an künstlich gezogen und lässt die Spannung aus, die Marc Raabe so schön angetrieben hat. Das hat es für mich etwas gezogen in dem Buch voran zu kommen, so zumindest das Gefühl. Nichts desto trotz hatte ich einen guten „WOW“ Effekt. Denn gerade zum Ende hin, wird es Nervenaufreibend!

Für eine ausführlichere Rezension zu "Heimweh" von Marc Raabe, besucht mich gern auf meinem Blog :)

http://calipa.de/2018/10/29/heimweh-buchrezension/