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Veröffentlicht am 24.06.2018

plötzlich schwanger

Liebes Tagebuch: Hilfe, ich bin schwanger!
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JoJo bekommt zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt und vertraut diesem nun vieles an. Als sie dann auch noch von Mama und Oma einen Laptop bekommt, scheint ihr Glück perfekt zu sein. Sie darf ...

JoJo bekommt zu ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt und vertraut diesem nun vieles an. Als sie dann auch noch von Mama und Oma einen Laptop bekommt, scheint ihr Glück perfekt zu sein. Sie darf auch eine Stunde am Tag ins Internet. Sie liebt YouTube und Facebook. Doch eines Tages macht ihr Körper eine unglaubliche Veränderung durch und sie muss eine Entscheidung treffen welche ihr Leben stark verändern wird.

Dies war mal ein ganz anderes Buch von Audrey. Es ist sehr gut geschrieben und ich war sehr schnell damit fertig. Es hat sehr zum Nachdenken angeregt und uns, die meist leider unterschätzte Gefahr des Internets gezeigt. Wie leichtgläubig man doch mit seinen Daten umgeht und gleich alles glaubt was der andere (mit dem wir chatten oder schreiben) einem schreibt. Wir müssen unsere Kinder einfach in Bezug auf das Thema Internet und Chat usw. besser Aufklären. Audrey hat gut rübergebracht wie naiv doch eigentlich unsere Kinder sind obwohl sie meinen, dass sie schon sooo groß sind. Ich fand es toll dass alle hinter JoJo´s Entscheidung standen, bezweifle jedoch das eine 13 jährige so eine Entscheidung wirklich alleine treffen kann. Man hat leider aus den Tagebucheinträgen nicht raus lesen können inwieweit ihre Mama und ihre Oma ihr dabei geholfen haben, eine Entscheidung zu treffen. Wusste sie, dass die beiden so hinter ihr stehen werden und ihr so unter die arme greifen werden? Mir hat das Buch gut gefallen. 5 von 5*.

Veröffentlicht am 12.06.2018

super spannend

Exkarnation - Krieg der alten Seelen
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Claire muss mit ansehen wie ihr Mann "überfallen" wird, als sie ihm zur hilfe eilen möchte wird sie überfahren. Sie stirbt sofort, aber sie möchte ihren Mann rächen und ihre Tochter beschützen, so fährt ...

Claire muss mit ansehen wie ihr Mann "überfallen" wird, als sie ihm zur hilfe eilen möchte wird sie überfahren. Sie stirbt sofort, aber sie möchte ihren Mann rächen und ihre Tochter beschützen, so fährt ihre Seele in den Körper der auch gerade verstorbenen Marlene von Bechstein, als diese gerade wiederbelebt wird. Dieser Körper war eigentlich für Anastasia vorgesehen. Claire die jetzt Lene heißt muss viel verkraften und bereifen. Sie ist in einen Krieg der Bösen und Guten geraten und muss mitspielen um die Bösen nicht siegen zu lassen. In diesem Buch geht es in erster Linie um Seelen die nicht sterben wollen und wiedergeboren werden. Diese Seelen setzen alles daran immer wieder "neu" auf diese Welt zu kommen, da sie mit jeder Seelenwanderung Gaben erhalten. Neben diesen Seelenwanderern geht es auch um Wer-Tiere, Vampire und andere Fabelwesen.

Der Autor weis wie er einen Leser an sein Buch fesseln kann. Er hat einen guten und sehr flüssigen Schreibstil, man konnte nicht aufhören zum lesen .
Die ersten Fragen, die sich bei der LP gestellt haben wurden beantwortet doch jetzt sind neue Fragen aufgekommen so dass man unbedingt das nächste Buch auch lesen möchte um zu erfahren wie es denn nun weitergehen wird. Schafft Lene es das Böse zu besiegen oder ist sie doch zu schwach gegen die alten Seelen?

Veröffentlicht am 29.01.2019

sehr schönes kinderbuch mit einer außergewöhnlichen freundschaft

Der Katastrophenvogel
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Knaks ist eine kleine Schwalbe. Doch leider mögen ihn die anderen Schwalben nicht besonders gerne, denn er kann nicht gescheit fliegen. Und ausgerechnet er soll mit bei dem großen Flugformationswettbewerb ...

Knaks ist eine kleine Schwalbe. Doch leider mögen ihn die anderen Schwalben nicht besonders gerne, denn er kann nicht gescheit fliegen. Und ausgerechnet er soll mit bei dem großen Flugformationswettbewerb der Vögel mitmachen. Doch kurz vorher wird er disqualifiziert, wegen fehlender Schwanzfedern. Eines Tages, als er gerade wieder Würmer fressen soll (die mag er nicht, die schmecken ihm nicht) hört er einen Wurm um sein Leben betteln. Kurz entschlossen freundet er sich mit dem Wurm Gisbert an auch wenn es nicht normal ist, dass man sich mit seinem Essen anfreundet. Gisbert zeigt ihm, dass es ganz viele andere tolle Sachen gibt die man statt der Würmer essen kann. Gemeinsam decken sie auch das Geheimnis von Knaks verschwundenen Schwanzfedern und des Flugwettbewerbes auf.

Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen. Wie nicht anders zu erwarten hat es uns mal wieder sehr sehr gut gefallen. Audrey kann nicht nur toll schreiben, sie vermittelt auch in jedem Buch sehr wertvolle Werte. Erwähnenswert sind auch die tollen Bilder, die das Buch noch toller machen. Wir fanden es fabelhaft, dass Knaks und Gibsbert sich anfreundeten obwohl sie Naturgemäß die Rollen „Feind und Futter“ zugeteilt bekamen. Ebenso fanden wir es toll, als Knaks die Wahrheit gesagt hat, obwohl die drei kleinen kurz vorher etwas anderes behauptet haben. 5 von 5*.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Freundschaft trotz Handycap

Das Baumhaustrio und der Juwelendieb
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Endlich sind Sommerferien. Jetzt können Paula und ihr Bruder Ruben endlich mit dem Bau des Baumhauses beginnen. Die beiden sind nicht begeistert, als ihr Vater, den neuen Nachbarsjungen kurzerhand einlädt ...

Endlich sind Sommerferien. Jetzt können Paula und ihr Bruder Ruben endlich mit dem Bau des Baumhauses beginnen. Die beiden sind nicht begeistert, als ihr Vater, den neuen Nachbarsjungen kurzerhand einlädt mitzubauen. Sie kennen Marc doch gar nicht und jetzt sollen sie ihr neues Baumhaus mit ihm teilen! Paula freundet sich dann doch schnell mit ihm an. Ruben braucht etwas länger, denn er kann sich mit Marc´s Handycap nicht so ganz anfreunden. Marc kann ohne seine Implantate nichts hören, aber dafür von den Lippen ablesen. Als dann auch noch Paula´s und Ruben´s ehemaliger Nachbar aus dem Gefängnis entlassen wird (er saß wegen Juwelendiebstahl), schlittern die drei in ein waghalsiges Abenteuer.

Habe das Buch zusammen mit meinem Sohn gelesen und uns hat es sehr gut gefallen.
Mir als Mutter gefiel, neben dem Abenteuer der drei Kinder, vor allem die Thematisierung „Freundschaft trotz Handycap“.
Dies ist hier sehr gut rüber gekommen. Bei Paula ging es schnell, doch Ruben hatte so seine Bedenken; Was werden meine anderen Freunde sagen, wenn ich mich mit einem Gehörlosen anfreunde? Werden sie mich auslachen? Ich fand das kam sehr gut rüber, die bedenken die doch einige Kinder haben, was denn dann andere über einen denken werden, wenn ich jetzt mit so jemanden befreundet bin, der nicht „normal“ ist. 5 von 5*.

Veröffentlicht am 15.03.2018

schönes spannendes buch für abenteurer

Wortwächter
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Tom verbringt seine Ferien bei seinem Onkel David in England. Auf dessen Anwesen gibt es kein Internet und keinen Fernseher nur sehr viele Bücher. Im Keller findet Tom eine seltsame Buchseite. Wie durch ...

Tom verbringt seine Ferien bei seinem Onkel David in England. Auf dessen Anwesen gibt es kein Internet und keinen Fernseher nur sehr viele Bücher. Im Keller findet Tom eine seltsame Buchseite. Wie durch Zauberhand erscheinen Worte und verschwinden wieder. Es sieht so aus als ob die Worte genau das erzählen, was Tom gerade sieht, denkt oder tut und sie warnen ihn, er soll sich rasch verstecken. Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel. Am nächsten Morgen erscheint ein Mädchen und erzählt ihm von einem alten Geheimbund und das auch ihr Vater entführt wurde. So gegeben sich die beiden, in Begleitung eines Steinwächters, auf die Reise um die Entführten zu befreien.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und es ist spannend geschrieben. Habe mit den beiden mitgefiebert, ob sie alle Aufgaben schaffen werden. Nachdem ich es gelesen habe, habe ich es auch meinem Sohn (8) vorgelesen. Er fand es super spannend. Er hat richtig mitgefiebert und gehofft, dass die beiden alle Aufgaben schaffen. Uns beiden hat die Lebensseite von Tom sehr gut gefallen, vor allem ihr Humor war wirklich sehr sehr lustig. Ich dachte mir öfters „laber nicht so viel von dir sondern hilf lieber Tom“, aber mein Sohn hat nur gegackert (gelacht) wenn die Seite wieder einmal so positives von sich selber geschrieben hat. Wir werden das Buch weiterempfehlen und hoffen auf eine Fortsetzung. 5 von 5*.