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Veröffentlicht am 08.06.2018

Schwache Story

Das Haus der Seidenblüten
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Klappentext schon sehr angesprochen. Dabei spielt die Geschichte in London, Mitte des 18. Jahrhunderts. Man lernt die Junge Anna ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Hierbei hat mich der Klappentext schon sehr angesprochen. Dabei spielt die Geschichte in London, Mitte des 18. Jahrhunderts. Man lernt die Junge Anna kennen, die vom Land kommt und in die Stadt ziehen muss, um dort in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Aber sie interessiert sich viel mehr für den Seidenweber Henri, der so gar nicht die Vorstellung ihrer Familie entspricht. Die Einwanderer haben es nicht leicht in England und dadurch das Henri in franzose ist, gerät er in Gefahr.

Man wird langsam in das 18. Jahrhundert hinein geführt und man erfährt etwas über London und die damalige Politik. Dabei hätte ich mir allerdings etwas mehr gewünscht und nicht nur eine kurze Erklärung. Der Mittelpunkt der Geschichte war eher Annas Leben und die Zwänge, um sie in die Gesellschaft eingeführt zu werden. Ich hätte mir auch gewünscht, das man etwas von Henris Beruf lesen wird, doch dem war nicht so. Dadurch war die Geschichte auch etwas sehr langatmig, was sich auch erst am Ende besserte. Es ist hier auch eine reine Liebesgeschichte.

Anna wurde mir so nach und nach symphatisch. Sie war zurückhaltend und schüchtern und weiß trotzdem was sie will. Nach und nach blüht sie auf und setzt sich durch. Manchmal konnte ich ihre Entscheidung nicht so nachvollziehen und die Liebe zwischen Henri bringt sie dadurch auch in Gefahr.

Henri wir mir da gleich eher symphatisch. Zwar hätte ich noch gerne mehr über seinen Beruf erfahren, dennoch fand ich ihn als Charakter interessant. Man erfährt auch ein wenig über seine Hintergründe und natürlich die starke Liebe zu Anna.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und angenehm zu lesen, trotzdem etwas zu langatmig. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive gelesen und die Autorin hat es trotz allem geschafft, die Charakter so lebendig zu beschreiben. Die Beschreibung von London war zwar auch schön bildlich aber hier auch wieder zu kurz. Man bekommt dadurch nur einen sehr kurzen Eindruck von London aus dem 18. Jahrhundert, was ich wirklich schade fand. Ich hatte mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und hatte mich auch schon auf eine leichte und spannende Geschichte gefreut, dem so aber nicht war.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Schwacher dritter Band

Game of Destiny
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte mich schon riesig auf den letzten Band der Reihe gefreut, da auch schon Band 1 und 2 stark waren und mich gefesselt hatte. Aber dieses Buch ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich hatte mich schon riesig auf den letzten Band der Reihe gefreut, da auch schon Band 1 und 2 stark waren und mich gefesselt hatte. Aber dieses Buch konnte mich leider nicht so überzeugen wie die Vorgänger. Als Emma endlich 18 Jahre wurde, hatte ich mich schon so auf die erotischen Szenen gefreut, doch die wirkten eher unglaubwürdig und kindlich und vorallem kurz. Ich bin durch die "Royal" Sage etwas anderes von Geneva Lee gewohnt. Aber der Hauptaugenmerk in der Story lag immernoch darin, den Täter zu finden, der Jamesons Vater ermordet hat. Die Aufdeckung war interessant und der Grund für die Ermordung war überraschend, doch alles passierte relativ am Ende und da so schnell und so kurz. Mir hat dabei etwas mehr gefehlt. Es werden allerdings auch viele Fragen beantwortet, die noch offen waren. Man hätte aber aus der Liebesbeziehung zwischen Emma und Jamie mehr rausholen könnte.

Emma war mir ja eigentlich schon von Anfang an symphatisch. Aber in diesem Buch wirkte sie so naiv und sturrköpfig. Allerdings hat sie sich auch entwickelt und wurde auch reifer. Sie hatte nicht nur Jamie im Kopf, sondern hat sich auch mit anderen wichtigen Dingen auseinander gesetzt.

Jameson alias Jamie hatte immernoch einen großen Beschützerinstikt gegenüber Emma. Kann ich auch gut nachvollziehen. Er hat auch den Platz seines Vaters angenommen und somit auch an Verantwortungsbewusstsein gewonnen. Ich konnte nur nicht nachvollziehen, das Emma ihm nicht vertrauen konnte und ihm somit nicht alles erzählen konnte.

Der Schreibstil der Autorin war wieder leicht und gewohnt. Die Geschichte schließt nahtlos an den Vorgänger an und man weiß direkt wieder, wo man war. Man taucht wieder in die Welt von Las Vegas ein. Hier wird die Geschichte wieder aus wechselnder Perspektive von Emma und Jameson erzählt. Im nachhinein betrachtet, hätte man viel mehr aus der Geschichte herausholen können, vorallem in diesem Band. Die zwei ersten Bände waren schon gut und ich bin sehr gespannt, ob da noch etwas kommt.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Nicht so meins gewesen

Du bist mein Verlangen
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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da ich es schon vor längerer Zeit im Auge hatte. Doch leider muss ich gestehen, das ich richtig enttäuscht ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar. Ich war schon sehr gespannt auf dieses Buch, da ich es schon vor längerer Zeit im Auge hatte. Doch leider muss ich gestehen, das ich richtig enttäuscht davon bin. Nicht nur das es sehr vorhersehbar ist, manchmal war ich sogar ziemlich verwirrt. Am Anfang lernt man Miles kennen, der Besessen ist von Mallory. Er beobachtet sie schon seit vielen Jahren aus der Ferne und gibt auch ihren Zukunftsweg vor. Mallory ist ein kluges Mädchen. Damals hat sie schon gerne bei Mathewettbewerbe mitgemacht und heute beginnt sie bald ein Praktikum in einer großen Firma. Was sie nicht weiß, Miles leitet die Firma. Am Wochenende, bevor sie das Praktikum beginnt, lernt sie Miles in einem Club kennen. Noch nie hatte sie ein Mann so angesprochen wie er und sie fühlt sich schnell geschmeichelt. Doch wer Miles wirklich ist, weiß sie nicht so recht und was für Hintergründe er hat.

Mir ging alles am Anfang etwas sehr schnell. Vorallem da Mallory sich ja so gut über die Firma von Miles informiert hat, aber dennoch nicht weiß, wer er ist, hat mir ein reisen großes Fragezeichen bescherrt. Mallory mochte in der Geschichte eigentlich ja ganz gerne, da sie so ehrgeizig, klug und hart für ihre Zukunft gearbeitet hat. Das sie sich allerdings so schnell auf Miles eingelassen hat, konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.

Miles war am Anfang geheimnisvoll und ich konnte ihn nicht so früh einschätzen. Das einzige was man schon wusste ist, das er Mallory möchte und dafür alles tun würde. Ich wusste auch nicht wirklich, ob ich ihn mögen soll oder nicht. Aber irgendwann wurde er dann doch noch charmant und freundlich. Allerdings ist er auch besitzergreifend und wird recht schnell eifersüchtig. Seine Gedankengänge konnte ich auch nicht wirklich nachvollziehen und vorallem seine Besessenheit.

Der Schreibstil der Autorin war leicht und flüssig zu lesen und die Idee dahinter fand ich interessant und erfrischend. Das ist wirklich das einzige was mir so wirklich gefallen hat, weshalb ich dem Buch auch drei Herze vergeben werde. Ich finde man hätte es besser umsetzen können und Miles und Mallory nicht so schnell zusammen bringen.


Veröffentlicht am 15.03.2018

Schwächer als Band 1

Auf ewig mein
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Band 2 der "Time-School" Reihe und ich habe diesen Teil auch wieder verschlungen. Vorab, vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Ich habe Anna und Sebastiano ja so vermisst. Aber ich muss ...

Band 2 der "Time-School" Reihe und ich habe diesen Teil auch wieder verschlungen. Vorab, vielen Dank an den Verlag, für das Rezensionsexemplar. Ich habe Anna und Sebastiano ja so vermisst. Aber ich muss eins gestehen, das Cover sieht ja mal der Hammer aus. Ich finde es sogar schon etwas schöner, als das Cover vom ersten Band. Der Schreibstil hier ist auch wieder flüssig, spannend und leicht zu lesen und der Einstieg ins Buch fiel mir nicht schwer. Das Setting hier ist wieder wunderschön und bildlich beschrieben. Egal wo man ist, man hat das Gefühl dabei zu sein. Eva Völler schreibt hier auch sehr detailreich, sodass man so manche dinge sehen und spüren kann. Selbst gerüche kann man sich wunderbar vorstellen. Es werden auch am Anfang einige Hinweise auf das Geschehen im vorherigen Band gegeben, sodass man sich wieder gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Aber man sollte trotzdem am besten, Band 1 gelesen haben, bevor man diesen Teil hier liest. Die Handlung ist auch sehr komplex durch dacht und hält auch bis zum Ende hin. Es gab auch einige Geheimnisse, die aber leider, nicht wirklich aufgedeckt wurden. Da hat mir dann doch etwas gefehlt. Es wurden viele andeutungen gemacht, das es geheimnisvoll ist, aber es wurde nicht weiter darauf eingegangen. Da hätte ich mir doch etwas mehr gewünscht, vorallem könnte man dadurch die Geschichte auch etwas ausdehnen, sodass der 2. Band etwas mehr Seiten hat. Das Ende ist aber dann nochmal richtig spannend und ich fand die Geschichte keinesfalls langatmig. Sie ist sogar unterhaltsam, bis auf ein paar wenige störfaktoren.
Anna war mir ja eigentlich schon im ersten Teil der Reihe symphatisch. Aber hier hat sie sich total verändert. Sie ist launisch, handelt unüberlegt und wird auch anstrengender. Dabei war sie so eine tolle Persönlichkeit, die ich wirklich gern hatte.
Von Sebastiano hat man hier leider nicht sehr viel gelesen. Im ersten Teil war er da mehr präsenter. Er ist zwar da, aber spielt hier wirklich nur eine Nebenrolle. Da hätte ich mir auch etwas mehr vorgestellt. Dieser Teil ist ein wenig schwächer als der erste Teil, so finde ich. Es bleiben hier auch noch viele Fragen offen, die hoffentlich, im nächsten Teil beantwortet werden. Ich bin dennoch gespannt, wie der nächste Teil ist und hoffe doch, das dieser bald erscheint. Den ich habe es so im Gefühl, das die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Humorvoll, konnte mich aber nicht so begeistern

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Ich habe schon den ersten Teil "Big Rock" gelesen und der hatte mich so begeistert, das ich auch diesen Teil lesen musste. Leider war dieser Teil nicht so gut und konnte mich daher auch nicht so begeistern ...

Ich habe schon den ersten Teil "Big Rock" gelesen und der hatte mich so begeistert, das ich auch diesen Teil lesen musste. Leider war dieser Teil nicht so gut und konnte mich daher auch nicht so begeistern oder in den Bann ziehen. Die ganze Geschichte war so vorhersehbar und ich empfand das Buch als recht zäh. Ich kam nur langsam mit der Geschichte voran. Anfangs ging es darum, Harper das flirten beizubringen, während Nick sie anschmachtet. Doch er darf nichts mit ihr Anfangen, den sie ist die Schwester seines besten Freundes.
Die Flirttipps und wie Harper sich dabei angestellt hat, fand ich ja noch ganz amüsant. Doch die eigentliche Handlung, die Liebesgeschichte zwischen den beiden, verlief langsam und ich fand es eher langweilig. "Big Rock" hatte mich da schon eher begeistert, den bei den beiden knisterte es schon von Anfang an. Bei Nick und Harper hat es etwas gedauert, obwohl es schon andeutungen gab, so hatte ich das Gefühl das Harper einfach nur mit ihm spielte.
Die Charakter waren allerdings symphatisch. Nick war Mr. O, der berühmte Comiczeichner. Jedesmal wen ein Fan ihm begegnete, fand ich die Dialoge amüsant und erfrischend. Harper war die Zauberin der beiden und konnte gut mit Kindern umgehen. Ich empfand sie als sehr herzlich und freundlich. Sie hatte ihr Herz am rechten Fleck, doch konnte sie nichts mit Männern anfangen. Sie und Nick waren auch gute Freunde, doch Nick hegt mehr als nur Freundschaft.
Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt leicht und flüssig zu lesen. Nur die Handlung empfand ich als zäh. Es ging recht langsam voran. Das Ende war wirklich sehr vorhersehbar, sodass man schon gleich wusste, wie es ausgeht. Ich empfand es als etwas schade, da ich mich auf eine neue und heiße Geschichte gefreut hatte, die auch etwas Spannung mit sich bringt. Manche Charakter kennt man schon aus diesem Buch, wen man den Teil "Big Rock" gelesen hat. Ich fand es toll, von den alten Charakter etwas zu lesen, auch wen es nur ziemlich kurz war.
Die Geschichte ist auch an sich abgeschlossen. Man kann also auch erst diesen Teil lesen und danach "Big Rock". Leider hat dieses Buch keine fünf Herzchen verdient. Es war schon humorvoll, aber mich konnte es, wie geschrieben, nicht wirklich in den Bann ziehen.