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Veröffentlicht am 27.11.2019

Schwächer als die beiden Vorgänger, aber dennoch ein richtig gutes Buch!

Prinzessin undercover – Entscheidungen
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Da mir die ersten beiden Bände von Prinzessin undercover mega gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon riesig gefreut. Auch bei Teil 3 war es bei mir wieder Coverliebe auf den ersten ...

Da mir die ersten beiden Bände von Prinzessin undercover mega gut gefallen haben, habe ich mich auf den dritten Band schon riesig gefreut. Auch bei Teil 3 war es bei mir wieder Coverliebe auf den ersten Blick. Ich liebe die Cover dieser Reihe! Wunderhübsch finde ich auch immer die Einbandgestaltungen mit diesen süßen kleinen Krönchen. Ich war nun sehr gespannt, ob mir „Entscheidungen“ wohl genauso schöne Lesestunden bescheren wird wie die beiden Vorgänger.

Vor zwei Jahren ist Lottie auf das Internat Rosewood Hall gekommen und hat erfahren, dass ihre Zimmernachbarin Ellie eine echte Prinzessin ist! Da Ellie sich nichts mehr wünschte, als ein normales Leben zu führen und Lottie schon immer davon geträumt hat, eine Prinzessin zu sein, haben die beiden einfach die Rollen getauscht. Lottie ist mittlerweile die Porterin von Ellie (sie gibt sich also für sie aus) und versucht sie so zu schützen.
Mittlerweile ist ein weiteres Schuljahr geschafft und die Sommerferien stehen an. Lottie kann nur leider nicht so unbeschwert in die wohlverdienten Ferien starten wie erhofft. Sie hat die Abschlussprüfungen nicht bestanden, womit sie nie im Leben gerechnet hätte. Da kann doch nur Levithan seine Finger im Spiel haben! Damit sie das Schuljahr nicht wiederholen muss, reisen Lottie und Ellie zusammen mit Ellis Leibwächter Jamie nach Japan, wo sie an der Takeshin Gakuin, der Partnerschule von Rosewood Hall, für die Prüfungen büffeln werden. Es werden schnell neue Freundschaften geschlossen, doch leider wird sehr rasch deutlich: Auch in Japan sind die drei vor Levithan nicht sicher. Die Geheimorganisation hat sie aufgespürt und setzt nun alles daran, Jamie auf ihre Seite zu ziehen. Ob es Lottie und Ellie gelingen wird, Levithan ein weiteres Mal zu entkommen?

Den zweiten Band hatte ich dieses Jahr im März gelesen, was nun tatsächlich auch schon wieder gute acht Monate her ist. Da ich eine absolute Vielleserin bin und leider viel zu schnell wieder Dinge aus Büchern vergesse und der dritte Teil zudem nahtlos an den zweiten anschließt, hatte ich hier leider anfangs leichte Probleme in die Handlung hineinzufinden. Bei dieser Reihe rate ich wirklich dringend, die chronologische Reihenfolge der Bände einzuhalten! Ich denke nicht, dass man dem Geschehen gut folgen kann, wenn man nicht von Band 1 an aufwärts liest.

Wie oben bereits erwähnt, war ich von den ersten beiden Bänden hellauf begeistert. Das dritte Prinzessin undercover-Abenteuer hat auch mir gut gefallen, allerdings habe ich es leider als etwas schwächer als die beiden vorherigen Bände empfunden. Ich kann nur leider gar nicht so genau sagen, woran es nun lag. Die Story ist zwar spannend und kann mit so einigen Überraschungen und neuer Rätsel und Geheimnisse aufwarten, aber irgendwie konnte mich die Handlung leider dennoch nicht so packen und verzaubern wie es in Band 1 und 2 der Fall war. Etwas vermisst habe ich zudem den Humor. Ich persönlich habe die Vorgänger als lustiger empfunden.

Bis auf diese Punkte hat mir das Buch aber echt gut gefallen. Total cool fand ich, dass die Story in Japan spielt. Ich hätte es zwar auch sehr schön gefunden, wenn wir weiterhin in Rosewood Hall geblieben wären, aber das Setting Japan hatte ebenfalls seinen Charme. Ich mag das generell irgendwie richtig gerne, wenn Bücher in Japan spielen. Ich finde dieses Land und die Kultur dort unheimlich interessant und faszinierend. Leider war ich noch nie Japan, aber da Connie Glynn die Kulisse sehr anschaulich und bildhaft beschreibt, konnte ich mir dennoch alles ganz genau vorstellen.

Erzählt wird der größte Teil des Buches wieder aus der Sicht von Lottie in der dritten Person. In diesem Band finden allerdings öfters Erzählerwechsel stand. So erfahren wir zum Beispiel auch einige Kapitel aus den Perspektiven von Jamie, Ellie oder Lotties Freund Ollie.

Mir persönlich haben erneut die Lottie-Passagen am besten gefallen. Lottie ist meine Lieblingsfigur in dieser Reihe – sie habe ich seit Band 1 ganz fest in mein Herz geschlossen. Mit ihrer Entwicklung konnte mich Connie Glynn auch am meisten überzeugen. Lottie wächst in diesem Teil förmlich über sich hinaus und gewinnt enorm an Selbstbewusstsein und Stärke, anders leider als Ellie, die ich als etwas weinerlich und sehr selbstzweifelnd empfunden habe.
Mit Jamie bin ich nach wie vor nicht so wirklich warm geworden. Einerseits finde ich sein kühles Verhalten sehr reizvoll, andererseits aber stört es mich auch. Bei Jamie bin ich einfach total zwiegespalten. Das meine ich aber nicht negativ, im Gegenteil. Ich liebe das, wenn man es in Büchern mit solch unnahbaren Charakteren zu tun bekommt. Macht das ganze irgendwie spannender, finde ich. :D

Das Zusammenspiel der Figuren hat mir auch dieses Mal richtig gut gefallen. Es ist authentisch und absolut glaubhaft. Die Prinzessin undercover-Serie erzählt einfach total schöne Geschichten über Freundschaft, Liebe, Gefühlschaos, Mut, Zusammenhalt und Vertrauen und sie ist definitiv mehr als nur eine tolle Prinzessinnen-Reihe. Sie enthält einen fabelhaften Mix aus actionreichem Jugendkrimi und romantischem Teenieroman und sie macht deutlich, dass ein Leben als Prinzessin nicht so wundervoll ist, wie man immer denkt. Ich habe eine lange Zeit davon geträumt, eine Prinzessin zu sein (wie wohl viele junge Mädels, grins), aber mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher, dass ich darauf doch lieber verzichten möchte. Ein Prinzessinnenleben ist mir dann doch viel zu anstrengend und gefährlich...

Da auch „Entscheidungen“ recht offen endet, würde man am liebsten sofort zum nächsten Band greifen. Ich war ja irgendwie immer davon ausgegangen, dass es sich bei Prinzessin undercover um eine Trilogie handelt. Ich habe nun aber gelesen, dass es wohl fünf Bände geben soll. Auch wenn mich dieser Band nun nicht so umhauen konnte wie die beiden Vorgänger, freue ich mich dennoch schon sehr auf den vierten Teil. Ich bin schon unheimlich gespannt, wie es wohl mit Lottie, Ellie und Co weitergehen wird!

Fazit: Für mich leider deutlich schwächer als die beiden vorherigen Bände. Der dritte Band konnte auf mich leider nicht diesen fesselnden Sog ausüben und mitfiebern lassen, wie es bei den Vorgängern der Fall war. Gut gefallen hat mir der dritte Teil aber dennoch. Trotz der Schwächen habe ich tolle Lesestunden mit dem Buch und ich freue mich schon sehr auf das nächste aufregende Prinzessin undercover-Abenteuer. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 23.06.2019

Ein magisches Leseerlebnis für Jung und Alt!

Cassandra Carpers fabelhaftes Café
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Als ich das erste Mal über „Cassandra Carpers fabelhaftes Café“ gestolpert bin, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover finde ich zauberhaft schön und der Klappentext klang ...

Als ich das erste Mal über „Cassandra Carpers fabelhaftes Café“ gestolpert bin, wusste ich sofort, dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover finde ich zauberhaft schön und der Klappentext klang einfach so gut! Ich ließ das Buch daher nur zu gerne bei mir einziehen.

Die 11-jährige Emma hat es gerade alles andere als leicht. Sie ist vor kurzem mit ihren Eltern nach London gezogen und fühlt sich in dieser neuen Stadt ziemlich allein und einsam. Ihre Eltern haben kaum Zeit für sie und Freunde hat Emma leider noch keine gefunden. Was ihr das Einleben auch sehr erschwert, sind die fiesen Clark-Brüder. Diese haben es auf Emma abgesehen und lauern ihr regelmäßig auf. Als sie mal wieder auf der Flucht vor den blöden Jungs ist, landet sie in einem kleinen Café. Es gehört einer Cassandra Carper, einer sehr seltsamen Frau. Was Emma zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß: Cassandra Carper ist eine Hexe. In ihrem Café backt sie die wundervollsten Cupcakes. Die kleinen Küchlein sehen nicht nur verdammt lecker aus und duften so herrlich verführerisch – sie sind auch magisch! Als Emma auf die Bitte von Cassandra Carper einen Cupcake auswählt und genussvoll hineinbeißt, ändert sich ihr Leben schlagfertig. Die Cafébesitzerin ist plötzlich verschwunden und Emma ist auf einmal Besitzerin eines komischen schwarzen Buches, welches sie einfach nicht mehr loswird. Die Ereignisse beginnen sich immer mehr zu überschlagen. Zum Glück wird sich Emma mit ihrer Nachbarin Paula und deren großen Bruder Ben anfreunden. Zusammen werden sie der Sache auf den Grund gehen. Ein aufregendes Abenteuer erwartet die Kinder…

Ich habe hier irgendwie eine etwas andere Story zu lesen bekommen als ich erwartet habe. Leider nicht unbedingt gut anders, denn ich muss gestehen, dass mich das Buch nicht so begeistern konnte wie von mir erhofft.

Was ich etwas schade fand, ist, dass die Handlung stellenweise etwas langatmig ist. Zumindest ich habe es so empfunden. Der Anfang hat mir noch richtig gut gefallen, nur flachte die Geschichte dann etwas für mich ab. Zum Ende hin war ich wieder mehr am Ball und bin wieder deutlich mehr ins Mitfiebern geraten. Der Mittelteil aber hat sich mir persönlich ein bisschen zu sehr gezogen.

Nicht so gut gefallen hat mir zudem, dass die Kapitel zum Teil sehr lang sind. Ich mag lange Kapitel einfach nicht, kurze sind mir so viel lieber, da durch diese so ein schöner Lesefluss zustande kommt. Zum Glück hat sich aber der Schreibstil von Mona Herbst super angenehm für mich lesen lassen, sodass mich die langen Kapitel letztendlich eigentlich gar nicht so sehr gestört haben. Der Schreibstil ist wirklich toll, er ist lebendig und herrlich locker-leicht.

Meinen letzten Kritikpunkt kann ich leider nicht so genau benennen. Mir hat einfach das Besondere gefehlt, diese prickelnd magische Atmosphäre, mit der ich hier aufgrund des hübschen Covers und des Klappentexts gerechnet habe. Obwohl hier viel gezaubert wird und man es mit vielen magischen Figuren zu tun bekommt, konnte mich die Geschichte dennoch nicht so verzaubern wie ich es gerne gehabt hätte. Ich kann da leider wirklich nicht genauer sagen, woran es gelegen hat. Mich konnte der Zauber dieses Buches einfach nicht komplett erreichen.

Womit mich Mona Herbst zu meiner großen Freude hellauf begeistern konnte, sind die Charaktere. Emma, unsere Protagonistin, habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie wird im Verlaufe des Buches eine wunderbare Entwicklung durchmachen. Anfangs ist sie noch ein total schüchternes und ängstliches Mädchen, mit dem man richtig mitfühlt. Mir tat Emma so leid, dass sie sich so einsam und unglücklich in London fühlt und ständig so übel von den gemeinen Clark-Brüdern geärgert wird. Dass die Autorin das ernste Thema Mobbing aufgreift, hat mir ganz besonders gut gefallen.
Zum Glück wird Emma in Paula eine gute Freundin finden, auf die sich verlassen kann. Dank ihr wird Emma nicht mehr so allein sein. Sie wird an Mut und Stärke gewinnen und immer selbstbewusster werden.

Paula war mein persönlicher Charakterliebling. Sie ist ein total liebes und witziges Mädchen. Sie muss man einfach gernhaben.
Paulas Bruder Ben fand ich ebenfalls klasse. Er nimmt nur leider eine recht kleine Rolle ein, was ich etwas schade fand. Über ihn hätte ich sehr gerne noch mehr gelesen.

Neben Emma, Paula und Ben haben mir auch die weiteren Charaktere sehr gut gefallen. Da fand ich es wahnsinnig spannend, dass man bei vielen nie genau sagen konnte, wer nun gut und wer böse ist. Man begegnet hier so einigen sehr geheimnisvollen und außergewöhnlichen Charakteren, so viel kann ich ja schon mal verraten.

„Cassandra Carpers fabelhaftes Café“ enthält einen schönen Mix aus Magie, Abenteuer, Humor und Spannung. Besonderes die Themen Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen werden hier sehr groß geschrieben, was mir unheimlich gut gefallen hat.
Klasse fand ich auch, dass die Kapitelanfänge mit liebevollen Vignetten versehen wurden. Ich mag die Illustrationen von der Dagmar Henze total gerne, sie kann so schön und süß zeichnen. 

Fazit: Ein magisches, witziges und fantasievolles Leseerlebnis für Jung und Alt! Auch wenn meine Erwartungen hier leider nicht komplett erfüllt wurden, hatte ich dennoch Spaß beim Lesen. Mir persönlich war die Story stellenweise etwas zu langatmig und die magische Atmosphäre, die ich mir erhofft hatte, konnte mich leider nicht so in ihren Bann ziehen und verzaubern, wie ich es gerne gehabt hätte. Sollte es eine Fortsetzung geben, werde ich diese aber sehr wahrscheinlich lesen. Da hier am Ende so ein paar Fragen hoffen bleiben, hoffe ich doch sehr, dass noch ein zweiter Band folgen wird. „Cassandra Carpers fabelhaftes Café: Magische Cupcakes aller Art“ erhält von mir 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.06.2019

Leider nicht so gut wie der erste Band...

Caldera 2: Die Rückkehr der Schattenwandler
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Der erste Caldera-Band konnte mich letztes Jahr hellauf begeistern, daher hatte ich mich auf die Fortsetzung schon sehr gefreut. Das Cover finde ich wieder großartig gelungen, in meinen Augen ist es ein ...

Der erste Caldera-Band konnte mich letztes Jahr hellauf begeistern, daher hatte ich mich auf die Fortsetzung schon sehr gefreut. Das Cover finde ich wieder großartig gelungen, in meinen Augen ist es ein richtiger Hingucker. Natürlich durfte das Buch bei mir einziehen; auf das neue spannende Dschungelabenteuer der vier tierischen Freunde war ich schon so gespannt!

Die böse Ameisenkönigin verfolgt weiterhin den Plan den Dschungel von Caldera in ihre Gewalt zu bringen. Ihre Macht wächst stetig weiter, immer mehr Verbündete kann sie für ihr furchtbares Vorhaben gewinnen. Nur die Schattenwandler Gogi, Lima, Rumi und Mali können die Ameisenkönigin besiegen. Ihre einzige Chance ist die nächste Sonnenfinsternis. Gelingt es den Freunden bis dahin ein altes, mit Magie versehendes Artefakt zu finden, können sie Caldera vor der machthungrigen Ameisenkönigin retten. Auf die vier Helden wartet ein spannendes und sehr gefährliches Abenteuer...

Da es bei mir nun mittlerweile fast schon wieder ein Jahr her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, hatte ich hier zunächst Sorge, dass ich Einstiegsprobleme haben werde. Zum Glück wird aber alles Wichtige zu Beginn des Buches kurz erwähnt, sodass ich sehr schnell wieder in die Welt Calderas zurückfinden konnte. Ich rate hier aber dennoch sehr, die chronologische Reihenfolge einzuhalten, da die Bände ziemlich aufeinander aufbauen. Der Lesespaß ist hier einfach deutlich höher, wenn man mit dem Wissen aus dem ersten Band in den zweiten abtaucht.

Anders als im Reihenauftakt, in welchem das Panthermädchen Mali im Vordergrund steht, nimmt in der Fortsetzung das Kapuzineräffchen Gogi die Rolle des Hauptprotagonisten ein. Mir persönlich hat der Erzählerwechsel sehr gut gefallen; den lieben Gogi mit seiner aufgeweckten, lustigen Art habe ich im Vorgängerband ganz besonders in mein Herz geschlossen.

Fledermaus Lima, Pfeilgiftfrosch Rumi und insbesondere Mali habe ich im ersten Teil aber natürlich auch unheimlich liebgewonnen. Mich hat es daher richtig gefreut, dass alle vier Schattenwandler bei dem neuen aufregenden Abenteuer mit von der Partie sind.
Ich muss nur leider sagen, dass mich der zweite Band nicht so begeistern konnte wie von mir erhofft. Den ersten Band fand ich deutlich besser. Mir hat sich die Story stellenweise zu sehr gezogen, sodass ich hier deutlich weniger am Mitfiebern war als im Vorgänger. Es gibt zwar spannende Szenen und viele Gefahren, die unsere Freunde zu bestehen haben, aber mich konnte die Handlung leider dennoch einfach nicht so richtig packen. Erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte mehr an Fahrt auf und zum Ende hin beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen. Davor aber, besonders im Mittelteil, war mir die Handlung leider zu langatmig. Allerdings ist das auch nur meine Meinung, da die Geschmäcker bekanntermaßen sehr verschieden sind, wird ganz bestimmt nicht jeder so empfinden wie ich.

Was mir auch nicht so gut gefallen hat, ist die Kapitellänge. Manche Kapitel habe ich als ziemlich lang empfunden. Ich mag lange Kapitel irgendwie gar nicht, kurze sind mir viel lieber, da durch diese immer so ein wunderbarer Lesefluss zustande kommt. Zum Glück war aber der Schreibstil wieder wunderschön, sodass sich das Buch dennoch sehr gut für mich lesen ließ.

Wovon ich wieder ganz begeistert bin, ist das Setting. Wie der Dschungel Caldera beschrieben wird ist einfach Wahnsinn, das pure Kopfkino sag ich euch! Beim Lesen überfällt einen da immer so eine richtige Abenteuerlust, sodass man am liebsten in das Buch hineinkrabbeln würde, um sich auf eigene Faust durch den wilden Dschungel zu schlagen und sich von der Schönheit Calderas verzaubern zu lassen. Die anschaulichen Beschreibungen der Kulisse zaubern einem wirklich die tollsten Bilder in den Kopf und schaffen eine wunderbar magische Atmosphäre.

Was ich hier nur, wie bereits in Band 1, wieder etwas vermisst habe, ist eine Karte vorne oder hinten im Buch, die den Regenwald mit allen wichtigen Schauplätzen zeigt. Und ein kleines Tierglossar fände ich persönlich auch super, da einem in der Caldera-Reihe doch sehr viele verschiedene Tierarten begegnen.

Zu meiner großen Freude gibt es dafür aber wieder die wundervollen Illustrationen von Emilia Dzuibak. Ich ihre liebe Bilder, die Frau kann so traumhaft schön zeichnen! Jeder Kapitelanfang ziert ein kleines Bildchen und auch ein paar ganzseitige Illustrationen gibt es, wenn auch leider nur recht wenige. Das fand ich schon im ersten Band so schade, dass es nicht mehr Illustrationen gibt.

Was genau Gogi, Mali, Lima und Rumi alles auf ihrer Reise durch den wilden Dschungel erleben werden, werde ich hier natürlich nicht verraten, da müsst ihr das Buch schon selber lesen. Auch wenn mich das zweite Abenteuer der vier Freunde nicht so mitreißen konnte wie ihr erstes, kann ich den zweiten Band dennoch empfehlen. Wer gerne Tier- und Fantasygeschichten liest und gerne in fremde, fantastische Welten eintaucht, wird sich in Caldera garantiert wie zu Hause fühlen.

Sollte es einen dritten Band geben, werde ich diesen sehr wahrscheinlich lesen. Da in „Die Rückkehr der Schattenwandler“ so ein paar Fragen offen bleiben, würde ich mich über ein erneutes Wiedersehen mit unseren tierischen Helden sehr freuen.

Fazit: Leider deutlich schwächer als Band 1, aber dennoch gut! Auch wenn mich das zweite Abenteuer unserer vier tierischen Freunden nicht so packen konnte wie das erste, kann ich das Buch dennoch empfehlen. Das Setting wird mal wieder großartig beschrieben und die Atmosphäre, die durch die bildhaften Beschreibungen entsteht, ist wunderschön. Wer gerne Tierfantasy- und Abenteuergeschichten liest, sollte sich die Caldera-Reihe unbedingt genauer anschauen! „Caldera – Die Rückkehr der Schattenwandler“ erhält von mir 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.03.2018

Leider nicht ganz so gut erhofft

Never Never
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Colleen Hoover zählt mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, mich konnte bisher jedes ihrer Bücher hellauf begeistern. So war ich natürlich auf ihr neues Werk „Never Never“ richtig gespannt, ...

Colleen Hoover zählt mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen, mich konnte bisher jedes ihrer Bücher hellauf begeistern. So war ich natürlich auf ihr neues Werk „Never Never“ richtig gespannt, welches sie diesmal mit einer anderen Autorin zusammen geschrieben hat. Für mich war dieses Buch ein absolutes Muss. Ich habe zwar schon so einige negative Meinungen darüber gehört, dies hat meine Neugier auf „Never Never“ aber überhaupt nicht gemildert. Kurz nachdem das Buch bei mir eintraf, habe ich daher ganz erwartungsvoll mit dem Lesen begonnen.

Charlie und Silas sind seit ihrer Kindheit die besten Freunde und mittlerweile auch ein Paar. Doch daran haben die beiden eines Tages keinerlei Erinnerung mehr. Wie sie heißen, wer ihr Freunde oder Familie sind, ja, nicht einmal wer sie selbst eigentlich sind, all das wissen sie nicht mehr. Ihre Erinnerungen sind fort, wie wegradiert aus ihren Köpfen. Was ist nur mit ihnen passiert? Wieso können sie sich nicht mehr erinnern? Charlie und Silas beschließen gemeinsam herauszufinden, was mit ihnen geschehen ist. Sie entdecken, dass sie sich noch an Songtexte erinnern oder daran, wie man Auto fährt. Doch wichtige Erinnerungen über sich selbst sind wie weggewischt. Wie kann so etwas sein? Während ihrer Suche nach Hinweisen finden die beiden immer mehr über sich selbst heraus und sind teilweise sehr schockiert, was für Menschen sie anscheinend sind. Auf immer mehr Details stoßen sie, doch dann, 48 Stunden nach dem ersten Mal, erwachen die beiden erneut und ihre Erinnerungen sind wieder verschwunden. Alles, was sie in den letzten beiden Tagen erlebt haben, ist weg. Und noch etwas anderes ist unauffindbar. Denn dieses Mal ist Silas alleine. Von Charlie fehlt jede Spur, sie ist wie vom Erdboden verschluckt.

Dass dieses Buch anders sein wird, als Colleen Hoovers vorherige Romane, habe ich mir schon gedacht. Zum einen, weil sie es nicht alleine geschrieben hat und zum anderen, weil die Bewertungen zu dem Buch bisher nicht so positiv sind, wie es sonst bei Colleen Hoovers Werken der Fall ist. Ich hatte ja gehofft, dass mich „Never Never“ genauso begeistern kann, wie es ihre Bücher sonst tun und ich nicht zu denen zähle, die enttäuscht werden. Leider war dies nicht der Fall.

Das Buch ist in drei Teilen aufgeteilt und der erste hat mir auch noch richtig gut gefallen. Wobei mir in diesem ein paar unschöne Formulierungen aufgefallen sind, was vielleicht am Übersetzen lag. Diese haben meinen Lesefluss stellenweise etwas ins Stocken gebracht.
Auch der zweite Teil gefiel mir noch sehr gut, beim letzten aber hielt sich meine Begeisterung leider etwas in Grenzen.

Die ersten beiden Teile fand ich noch richtig spannend und ich war wie Charlie und Silas am Herumrätseln, wie es sein kann, dass beide sämtliche Erinnerungen fehlen. Ganz gebannt habe ich ihre Suche nach Hinweisen verfolgt und bin richtig ins Mitfiebern geraten.

Das fand ich eigentlich gut, nur hat mir die ganze Zeit einfach das gefehlt, was Colleen Hoovers Bücher ausmacht – das Emotionale, Gefühlvolle, eben das, was die Bücher von ihr so besonders macht. Das fehlte hier einfach für mich. „Never Never“ ist zwar eine Liebesgeschichte, nur würde ich das Buch auch als Krimi bezeichnen. Und irgendwie war für mich auch ein kleiner Fantasy-Anteil dabei, zumindest kann ich mir nur mit diesem die Auflösung erklären.
Ich könnte mich bei „Never Never“ echt nicht auf ein Genre festlegen. Eigentlich finde ich es gar nicht schlecht, dass das Buch so viele Elemente enthält, es ist mal etwas anderes. Nur leider wurde in meinen Augen eine tolle Idee nur teilweise gut umgesetzt.

Dies lag vor allem am letzten Teil und dem Ende. Ich möchte hier ja nicht zu viel verraten und werde nicht groß auf Details eingehen, um nicht doch aus Versehen zu spoilern, aber so viel: Ich bin von dem Ende des Buches richtig enttäuscht. Eine große Frage, auf deren Aufklärung ich die ganze Zeit beim Lesen richtig gespannt war, wurde nicht beantwortet. Oder ich habe die Auflösung einfach nicht geschnallt, was ich aber eher nicht glaube.
Wäre das Ende zufriedenstellender gewesen, so wäre ich bestimmt um einiges begeisterter von dem Buch gewesen.

Was mir aber noch recht gut gefallen hat, sind die Charaktere. Wir erfahren die Geschichte sowohl aus Charlies, als auch aus Silas Sicht, sodass wir beide gut kennenlernen. Beide waren mir sehr sympathisch, wobei ich mir bei Charlie nicht sicher bin, ob ich sie auch ohne Gedächtnisverlust gemocht hätte. Das, was sie über sich herausfindet, lässt darauf schließen, dass sie normalerweise ein ziemlich unangenehmer Mensch ist. Silas wiederum fand ich echt klasse und ich denke, dass er mir auch mit Erinnerungen sofort ans Herz gewachsen wäre.

Die Botschaft, die das Buch enthält, hat mir eigentlich auch sehr gut gefallen, nur war deren Umsetzung etwas mangelhaft. Ganz besonders die Entwicklung der Protagonisten war für mich nicht so ganz nachvollziehbar und erschien mir ein wenig unrealistisch.

Echt schade, dass mir das Buch letztendlich doch nur mittelmäßig gut gefallen hat. Für mich fing es so vielversprechend an. Empfehlen kann ich das Buch aber dennoch. Ich glaube, dass „Never Never“ so ein Buch ist, bei welchem die Meinungen sehr weit auseinander gehen werden. Einige werden das gemeinsame Werk von Colleen Hoover und Tarryn Fisher als gut anders, andere eher als schlecht anders bezeichnen. Ich liege wohl irgendwo dazwischen. Komplett enttäuscht bin ich nun nicht von dem Buch, schließlich hat mir ja zwei Drittel sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil liest sich sehr angenehm. Ich bin froh, dass ich das Buch gelesen habe, auch wenn es meine Erwartungen leider nicht komplett erfüllen konnte.

Fazit: Anders als erwartet und leider nicht so gut wie von mir erhofft. Leider konnte mich das gemeinsame Werk von Colleen Hoover und Tarryn Fisher nur teilweise begeistern. Die Idee des Buches finde super und auch der Schreibstil ist toll. Mir fehlte jedoch das, was Colleen Hoovers Bücher ausmacht, was ich wirklich sehr schade fand. Ebenso enttäuscht bin ich von dem Ende. Dieses konnte mich überhaupt nicht zufriedenstellen. Da mir aber die ersten zwei Drittel sehr gut gefallen haben und mich das Buch trotz seiner Schwächen recht gut unterhalten hat, erhält es von mir 3,5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 17.02.2018

Eine schöne Vorlesegeschichte mit wundervollen Illustrationen!

10 kleine Burggespenster - Der falsche Flaschengeist
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Ich kannte bereits die ersten beiden Bände der zehn kleinen Burggespenster und da mir diese sehr gut gefallen haben, wollte ich auch das neue Buch aus dieser Reihe sehr gerne lesen. Nach Marti und Zipfel ...

Ich kannte bereits die ersten beiden Bände der zehn kleinen Burggespenster und da mir diese sehr gut gefallen haben, wollte ich auch das neue Buch aus dieser Reihe sehr gerne lesen. Nach Marti und Zipfel ist nun das kleine Zittergespenst Bibbi an der Reihe, uns seine Geschichte zu erzählen.


Bibbi ist, wie es die Bezeichnung Zittergespenst schon deutlich macht, ein sehr ängstliches kleines Gespenst. Wie gerne wäre Bibbi aber so mutig wie ihre Freunde. Von allen bewundert werden, das stellt sich das Zittergespenst wundervoll vor. Aber ob dieser Traum jemals Wirklichkeit werden wird? Da Bibbi ihre ständige Angst mittlerweile echt leid ist, beschließt sie etwas dagegen zu unternehmen. Von Raffi erfährt sie, dass die Waldhexe Mandoline einem dabei helfen kann, mutiger zu werden. Kurzerhand sucht Bibbi die Hexe auf und geht auf deren Vorschlag ein, einen Kurs für Flaschengeister zu machen. Nach diesem, so die Hexe, wird alles anders sein und Bibbi wird von allen bewundert werden. Flaschengeister erfüllen Wünsche und wer findet dies nicht toll? Doch leider kommt es nicht so, wie von Bibbi erhofft. Anstatt Bewunderung handelt sich das Zittergespenst nur ein Haufen Ärger ein. Zipfel wird seine leckere Schokolade los und Oskar muss seine geliebte Uhr abgeben. Warum? Tja, die Hexe Mandoline ist eine ganz clevere und nutzt die Verzweiflung der armen Bibbi zu ihren Gunsten aus. Wünsche kosten was, so die Hexe und wer einen Wunsch erfüllt haben möchte, der muss dafür zahlen. Klar, dass sich die anderen Gespenster mächtig darüber ärgern. Doch schließlich begreift Bibbi, wie gemein die Hexe sie hereingelegt hat und durch ihre Wut darüber wächst das kleine Zittergespenst über sich hinaus. Am Ende wird Bibbi also doch noch zu dem mutigen Gespenst, das sie schon immer sein wollte.


Da die Vorlesebücher der 10 kleinen Burggespenster - Reihe in sich abgeschlossen sind und in jedem Band zudem auch immer ein anderes Gespenst der Hauptprotagonist ist, kann man problemlos mit diesem Band starten.

In diesem lernen wir das Zittergespenst Bibbi näher kennen. Bibbi war mir auf Anhieb sehr sympathisch, sie ist ein ganz liebes Gespenstermädchen, die wohl jeder sofort in sein Herz schließen muss. Daher leidet man auch richtig mit ihr mit, als sie von den anderen Gespenstern damit aufgezogen wird, dass sie sich immer so schnell fürchtet und sofort zu zittern beginnt.


Dass sie an dieser Situation etwas ändern möchte, ist daher nur zu verständlich. Nur war es eindeutig ein riesengroßer Fehler zu der Waldhexe Mandoline zu gehen. Diese ist nämlich richtig hinterhältig und nutzt Bibbis mangelndes Selbstbewusstsein und deren Verzweiflung in vollen Zügen aus.

So gerne ich Bibbi auch mochte, über ihr etwas naives Verhalten habe ich mich manchmal etwas aufgeregt. Egal, was die Hexe Mandoline ihr sagt, Bibbi tut es, auch wenn sie genau weiß, dass es nicht in Ordnung ist.

Allerdings ist Madonline auch eine Meisterin im Überzeugen und auch ihr Zauberstab macht mächtig Eindruck auf das kleine Zittergespenst.

Zum Glück begreift Bibbi irgendwann, wie gemein die Waldhexe ist, aber bis es bei ihr Klick macht, verärgert sie einige ihre Gespensterfreunde leider ziemlich.


Mir hat dieser Band leider nicht ganz so gut gefallen wie die beiden Bücher davor. Mich haben manche Wörter etwas gestört wie „Mist“ und „Kacke“. Diese Schimpfwörter gehen natürlich noch, es gibt bei weiten schlimmere, nur haben mir die Gespenster dennoch etwas zu viel geflucht.


Die Geschichte fand ich zwar sehr schön, besonders die Botschaft hat mir gut gefallen, nur habe ich Bibbis Erzählung im Vergleich zu Martis und Zipfels als etwas schwächer empfunden. Woran genau es gelegen hat, kann ich noch nicht mal sagen, mir hat einfach etwas gefehlt.

Was ich aber erneut nur loben kann, sind die großartigen farbigen Illustrationen von Susanne Göhlich. Ihr Zeichenstil ist einfach unverkennbar. Ich finde ihre Bilder immer richtig niedlich und besonders die 10 kleinen Burggespenster Bücher hat sie wunderbar goldig illustriert. Selbst die gemeine Hexe Mandoline sieht meiner Meinung nach mit ihrer großen langen Nase richtig witzig aus.

Meine Highlights aber sind definitiv die Zeichnungen der Gespenster und die der Burgen. Burgen fand ich schon immer klasse und da es sich hier um Burggespenster handelt, dürfen meiner Meinung nach auf keinen Fall die Burgzeichnungen fehlen.


Zum Vorlesen ist dieses Buch sehr gut geeignet. Zum Selberlesen empfehle ich es geübteren Lesern, da der Text für Erstleser zu schwer sein wird. Die Schrift ist zwar schön groß, nur sind die Sätze zum Teil ziemlich lang und auch mit manchen Wörtern werden Leseanfänger vermutlich Probleme haben.

Die 10 kleinen Burggespenster Bücher sind aber wirklich richtig schöne Vorlesebücher, die sowohl für Jungen als auch für Mädchen ab etwa 5 Jahren prima geeignet sind. Ab diesem Alter wird auch Botschaft der Geschichte problemlos verstanden werden können. Das Zittergespenst Bibbi macht uns hier sehr schön deutlich, dass man auch aus eigener Kraft stark und mutig sein kann, man muss es nur wollen und darf sich nicht selbst einreden, dass man ja eh nichts ändern kann. Auch verdeutlicht die Geschichte, dass man nicht jedem Vertrauen darf und nicht alles willenlos hinnehmen sollte. Ganz besonders nicht, wenn einem das Gefühl sagt, dass dies falsch und nicht korrekt ist.

Diese Botschaft wurde sehr nett verpackt in einer schönen Vorlesegeschichte mit Gespenstern als Charakteren. Auch wenn mich das Buch leider nicht komplett überzeugen konnte, hatte ich viel Spaß beim Lesen und freue mich schon sehr auf weitere Abenteuer der 10 kleinen Burggespenster.


Fazit: Ein schöner Vorlesespaß für Jungen und Mädchen ab etwa 5 Jahren! Das Zittergespenst Bibbi muss man einfach sofort ins Herz schließen. Das kleine Gespenstermädchen macht uns hier nur zu deutlich, dass man auch aus eigener Kraft über sich hinauswachsen und mutig sein kann. Man muss es nur wollen. Auch lernt man hier, dass man nicht jedem Vertrauen darf und auf sein ungutes Gefühl hören sollte. Wenn man ein schlechtes Gewissen hat, dann ist das, was man tut, auf jeden Fall nicht in Ordnung. Neben der schönen Botschaft haben mir auch die Illustrationen von Susanne Göhlich wieder richtig gut gefallen. Ihre Zeichnungen eignen sich einfach perfekt für diese Reihe. Leider konnte mich das Buch nicht ganz so begeistern wie beiden Bände davor, daher erhält „Der falsche Flaschengeist“ von mir 3,5 von 5 Sternen.