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Lina_Lovegood

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2018

Mal wieder voll und ganz überzeugt!

Wie die Erde um die Sonne
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Wer mich kennt, weiß mittlerweile, dass ich zu einem eingefleischten Fan der Autorin geworden bin und jedes Wort, dass diese Frau schreibt, nur so in mich aufsauge. Und auch bei "Wie die Erde um die Sonne" ...

Wer mich kennt, weiß mittlerweile, dass ich zu einem eingefleischten Fan der Autorin geworden bin und jedes Wort, dass diese Frau schreibt, nur so in mich aufsauge. Und auch bei "Wie die Erde um die Sonne" wurde ich nicht enttäuscht. In der Geschichte geht es um Lucy und Graham, die sich durch Lucys Schwester plötzlich kennen lernen. Graham ist mit Jane verheiratet, die ein Kind erwartet. Als das Kind jedoch zu früh auf die Welt kommt und nicht klar ist, ob es überleben wird, macht Jane sich aus dem Staub und lässt Graham allein mit seiner Tochter zurück. Hier tritt Lucy aufs Tapet und unterstützt Graham und ihre Nichte, wo sie nur kann. Dabei kommen die beiden sich näher, jedoch scheint eine Beziehung nicht möglich zu sein, da Jane ja Lucys Schwester und immer noch mit Graham verheiratet ist.
Mir hat die Geschichte einfach großartig gefallen, ich kann eigentlich nichts Negatives dazu sagen. Lucy war einmal wieder ein ganz besonderer Charakter, mit ihrer hippie-mäßigen Art konnte sie sich schnell in mein Herz schleichen. Auch wenn ich sie manchmal etwas zu freundlich und naiv fand, weil sie alles mit sich hat machen lassen, fand ich sie immer noch sympathisch, obwohl ich sie manchmal gerne geschüttelt hätte.
Außerdem habe ich mich nach und nach immer mehr in Graham verliebt, das war ein genauso schleichender Prozess wie bei Lucy auch. Deshalb kann man sagen, dass ich mich zusammen mit Lucy in ihn verliebt habe, denn hinter der harten Schale steckt ein weicher Kern, der sehr emotional sein kann, wenn er es denn nur zulässt. Und wie er es dann nach und nach zugelassen hat! Vor allem eine ganz bestimmte Passage hat mich zu Tränen gerührt und mich alles drum herum (die volle U-Bahn) vergessen lassen hat.
Brittainy C. Cherry versteht es einfach, die allerschönsten Sätze zu schreiben, die niemals zu kitschig oder pathetisch klingen.
Am Ende ging es dann zwar etwas schnell, aber im Grunde hat mich das nicht weiter gestört, da man das Rad ja auch nicht neu erfinden kann und es klar war, dass die Geschichte so enden wird wie sie dann schlussendlich geendet hat.


Von mir bekommt "Wie die Erde um die Sonne" volle 5 Sterne, da sie in keinster Weise einer der anderen Geschichten der Autorin nach stand. Hier bekommt man jede Menge emotionale Tiefe und sympathische Charaktere, also alles, was ich mir von einem Buch dieses Genres wünsche.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Gefühl
  • Figuren
  • Handlung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 16.03.2018

Schöne Unterhaltung für zwischendurch

Trouble - Süchtig nach Dir
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Nachdem Kaylas Vater James Turner verstorben ist, vermacht er ihr einen Brief, in dem steht, dass sie sich gemeinsam mit Daren auf die Suche nach ihrem gemeinsamen Erbe machen soll. Beide Seiten haben ...

Nachdem Kaylas Vater James Turner verstorben ist, vermacht er ihr einen Brief, in dem steht, dass sie sich gemeinsam mit Daren auf die Suche nach ihrem gemeinsamen Erbe machen soll. Beide Seiten haben da allerdings Vorbehalte, denn sie können sich nicht ausstehen. Kayla und Daren denken voneinander, dass der jeweils andere gierig und ein reicher, verwöhnter Spross sei, der Geld gar nicht zu schätzen weiß. Dass das nicht stimmt und beide sich in einer ähnlich unglücklichen Situation befinden, merken sie erst nach einer Weile. Kayla und Daren verbindet mehr als James Turner, der Mann, der sich in seiner Jugend um Daren gekümmert hat, als seine eigenen Eltern es nicht taten, und Kaylas Vater, der fünf Jahre lang nichts von sich hat hören lassen. So machen die beiden sich auf zu einer Schnitzeljagd, die Kaylas Vater für die beiden noch vor seinem Tod organisiert hat, um ihr Erbe zu finden.
Dass sich die beiden dabei näher kommen, versteht sich von selbst. Aber ob sie es schaffen, ihre Vorurteile zu überwinden und die gegenseitige Anziehungskraft der beiden zu einer Liebesgeschichte führt, müsst ihr natürlich selbst lesen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Idee mit der Schnitzeljagd fand ich mal etwas ganz anderes und die Tiefgründigkeit hat mir sehr gefallen und mich zum Nachdenken gebracht. Das war nicht das typisch-oberflächliche New Adult Buch, sondern ging in eine recht tiefgründige Richtung, die einen selbst über den Wert des Lebens und der Liebe nachdenken lässt. Der Schreibstil der Autorin hat mir ,wie schon im ersten Band, sehr gut gefallen, da er sehr witzig ist und ich oft schmunzeln musste. Sie schafft es, Charaktere zu erschaffen, die einem sehr ans Herz wachsen und für die man sich alles Glück der Welt wünscht. Kayla und Daren waren sehr authentisch und mit jeder Menge Fehlern und Selbstzweifeln behaftet, und gerade das hat sie mir so sympathisch gemacht. Dass beide mit einem ähnlichen Schicksal zu kämpfen hatten, zu Anfang aber nichts davon wussten, hat die Geschichte sehr spannend gemacht, denn man fiebert als Leser auf den Moment hin, in dem sie erkennen, dass sie in einer ähnlichen Situation sind und ihre Bissigkeit ablegen.
Die Geheimnisse, die am Ende der Geschichte aufgedeckt werden, fand ich sehr gut gelungen, vor allem, da es dadurch noch etwas spannender wurde. Man weiß zwar im Grunde, worauf die Geschichte hinausläuft, aber das wie, wo und wann wurde erst am Ende gelöst.
Dass nur wenige erotische Momente in dem Buch vorkamen, hat mir persönlich sehr gut gefallen. Ich finde immer, dass es sehr wichtig ist, einen Plot zu haben und nicht nur auf Körperlichkeiten aufbaut, und das war hier definitiv der Fall.
Es gibt nicht so viele New Adult Bücher, die mich wirklich von sich überzeugen können und denen ich volle 5 Sterne gebe, aber dieses hier konnte es definitiv, sodass es sich die volle Punktzahl redlich verdient hat. Wer gerne tiefgehende Geschichten liest, die dazu auch ein wenig spannend sind, der sollte sich die Reihe auf jeden Fall einmal anschauen, sie ist es wert, gelesen zu werden.

Veröffentlicht am 06.06.2018

Eine gelungene Fortsetzung mit kleinen Schwächen

Save You
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Nachdem der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat, wollte ich natürlich erfahren, wie es mit Ruby und James weitergeht. Und hier setzt der zweite Band auch ziemlich nahtlos an das Ende des ersten ...

Nachdem der erste Band mit einem Cliffhanger geendet hat, wollte ich natürlich erfahren, wie es mit Ruby und James weitergeht. Und hier setzt der zweite Band auch ziemlich nahtlos an das Ende des ersten Bandes an. Der Cliffhanger wird relativ schnell aufgelöst, aber dennoch ist damit die Geschichte noch lange nicht vorbei. Denn Ruby und James spielen nach wie vor Katz und Maus miteinander.

Zuerst einmal zum Cover:
Meine Güte, ist dieses Buch schön! Ich liebe es einfach, es ist gleichzeitig so schlicht, sieht aber dennoch so edel und ansprechend aus. Hier haben die Coverdesigner wirklich ganze Arbeit geleistet. Sofort als das Coverreveal war, habe ich mich in die Cover der Reihe verliebt und von der Farbgebung gefällt mir der 2. Band sogar am besten.

Ich fand es toll, wie die Geschichte erzählt wurde, vor allem, dass nicht sofort alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen in den heiligen Hallen der Maxton Hall war.
Ruby und James nähern sich immer wieder an, um sich dann doch gegenseitig wieder wegzustoßen. Diese ewige hin und her zwischen den beiden hätte nerven können, wenn nicht der sehr angenehme und flüssige Schreibstil mit einer Prise unverkennbarem Mona-Humor und auch mehrere neue Sichtweisen gewesen wären. Denn in diesem Band wird auch aus der Sicht von Lydia und Ember erzählt, was der Geschichte noch einen besonderen Kick gibt, da sich die Story nicht nur um Ruby und James dreht. Ember und Lydia haben ja, wie wir aus dem ersten Band wissen, ihre eigenen Probleme und für Ember tut sich eine interessante Chance auf, die ich niemals erwartet hätte. Aber gerade diese beiden Charaktere haben mir das Leseerlebnis sehr versüßt und den Fokuspunkt ein wenig von Ruby und James abgelenkt, deren ewiges hin und her alleine mir nicht gereicht hätte. Besonders Ember finde ich ja nach wie vor klasse.
Monas Schreibstil war wie gewohnt einfach toll zu lesen, sie schreibt sehr detailgetreu und man fühlt sich in ihren Büchern und den Welten die sie erschafft, immer wieder wohl und so, als ob man nach Hause kommt.
Leider muss ich einen halben Stern in meiner Bewertung abziehen, da für mich das Ende sehr unrealistisch und einfach too much war. Besonders ein Umstand hat mich hier, wie auch andere Leser der Lesrunde, stutzig gemacht und kam mir absolut nicht motiviert vor, sondern eher wie an den Haaren herbeigezogen, damit man bloß wieder einen Cliffhanger für das Ende des zweiten Bandes hat, der dann Lust auf den dritten Band macht. Aber das hat Mona eigentlich gar nicht nötig, denn fast jeder wird auch den dritten Band lesen, da die Geschichte einfach toll ist.

Fazit

Von mir erhält Save You 4,5 Sterne, da ich es wirklich grandios fand, aber das Ende mir dann doch zum Schluss noch ein wenig die Stimmung verhagelt hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 16.03.2018

Sehr guter Abschluss

Verliere mich. Nicht.
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Mir hat die Fortsetzung wirklich sehr gut gefallen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass der erste Band mich noch einen Ticken mehr von sich überzeugen kann, da sich durch den Cliffhanger am Ende nicht so ...

Mir hat die Fortsetzung wirklich sehr gut gefallen. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass der erste Band mich noch einen Ticken mehr von sich überzeugen kann, da sich durch den Cliffhanger am Ende nicht so wahnsinnig viel entwickelt hat, wie ich mir das vorgestellt habe und das Ende doch ein wenig schnell ging. Es wurde am Ende alles gut aufgelöst aber es ging dann doch relativ Schlag auf Schlag. Ich persönlich finde das nicht so schlimm, ich finde nur, ein etwas größerer Showdown wäre noch das Sahnehäubchen gewesen.
Das Buch hatte einige Längen, in dem die Geschichte nicht wirklich fortschritt, aber das hat mich persönlich gar nicht gestört, da es immer noch spannend blieb und sich durch den Schreibstil und die Charaktere, mit denen ich mich sehr gut identifizieren konnte, keine Langeweile aufkam. So kam es dann auch, dass ich mich einfach hingesetzt habe, um vielleicht 1-2 Kapitel zu lesen, und auf einmal war ich 150-200 Seiten weiter. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich so viel gelesen habe, obwohl es mir sonst schwer fällt, mich lange Zeit am Stück aufs Lesen zu konzentrieren und dabei in der Geschichte abzutauchen, ohne meine Umgebung wahrzunehmen. Der Schreibstil war so locker leicht, aber dennoch fesselnd und emotional, dass die Seiten nur so dahin flogen.
Sage und Luca sind nach wie vor wundervolle Charaktere, die beide mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben und sich gegenseitig dabei helfen, diese zu bewältigen.
Wie die beiden miteinander umgehen war einfach nur zuckersüß und ich bin an einigen Stellen einfach nur dahin geschmolzen, die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach bis ins Detail.
Ich hätte gerne noch erfahren, wie es mit den anderen Charakteren wie April, Gavin, Aaron und Connor weitergeht, vielleicht schreibt Laura Kneidl ja auch noch Bücher über sie, das würde mich sehr freuen. Ich fand es aber spannend, dass man auch ein wenig mehr von Connor erfahren hat, der ja auch mit Problemen zu kämpfen hat, die man im ersten Band gar nicht bemerkt.
Die Geschichte hat mich jedenfalls öfters zu Tränen gerührt und mich mit den Charakteren mitfiebern lassen, was bei mir bei New Adult Geschichten nicht so oft der Fall ist. Kaum ein New Adult Roman kann mich mittlerweile mehr tiefergehend berühren, und das konnte diese Geschichte definitiv.
Neben Mona Kasten und Bianca Iosivoni gehört Laura Kneidl ab sofort zu meinen liebsten deutschen New Adult Autorinnen, und das völlig verdient. Mit der Berühre mich. Nicht. - Dilogie hat sie mich fesseln können, wie kaum ein anderer Autor es in letzter Zeit konnte und ich habe das Buch innerhalb von 48 Stunden beendet. Die Reihe war einfach großartig und ich bin sehr traurig, dass sie schon vorbei ist. Aber ich hoffe, dass Laura Kneidl jetzt öfters etwas in diesem Genre schreibt, denn das hat sie eindeutig drauf.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Schöner Abschluss der Reihe

Game on - Trotz allem du
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Nachdem man Finn und Chess bereits im dritten Band kennenlernen durfte, dreht der finale Band der Reihe sich nun um die beiden. Chess hat man nur in einer Szene gesehen, aber ihr Sarkasmus hat mir schon ...

Nachdem man Finn und Chess bereits im dritten Band kennenlernen durfte, dreht der finale Band der Reihe sich nun um die beiden. Chess hat man nur in einer Szene gesehen, aber ihr Sarkasmus hat mir schon dort gefallen. Dieser zieht sich auch durch dieses Buch hindurch, jedoch lernt man auch andere, verletzlichere Seiten von ihr kennen, die vor allem mit Selbstzweifeln einhergehen. Diese neuen Seiten an Chess haben mir wirklich gut gefallen. Auch Finn ist anders, als man es eigentlich von ihm erwartet hätte, denn er ist nicht nur der typische Playboy, als den er sich ausgibt, sondern hat auch eine Vergangenheit, die ihn reifer werden ließ. Auch wenn die beiden nicht meine Lieblingscharaktere der Reihe sind, konnte ich mich gut mit ihnen identifizieren und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, sie kennenzulernen.
Ich mochte es, dass man Finn Mannus noch nicht so sehr aus den vorherigen Bänden kannte, da er nicht mit den anderen Footballern zur Uni gegangen ist, so war einiges in seiner Geschichte offen, was es interessanter gemacht hat.
Wie die beiden zueinander finden und was für Hürden sie meistern mussten, fand ich sehr interessant und teilweise auch wirklich spannend. Seit ihrer ersten Begegnung im Fotostudio können die beiden nicht mehr wirklich voneinander lassen und spuken ständig in den Gedanken des anderen herum, bis etwas passiert, dass die beiden noch enger zueinander bringt. Diese Wendung im Buch fand ich sehr gelungen, denn es hat Spannung in die Geschichte gebracht und sie zu etwas Einzigartigen werden lassen.
Kristen Callihan versteht es, tolle und authentische Charaktere zu erschaffen, die einem auch in der Wirklichkeit begegnen können. Ihr Schreibstil hat mir seit dem ersten Band sehr gut gefallen, da er genug Tiefe aufweist, um eine gute Story zu einer sehr guten zu machen.
Mir hat der finale Band sehr gefallen, er war ein guter Abschluss der Reihe. Ich fand die Geschichte um Dex und Fiona zwar noch einen Tick besser, aber es muss ja schließlich einen Favoriten geben. Hier wurden aber auch keine Wünsche offen gelassen und ich kann dieses Buch und auch die ganze Reihe nur jedem empfehlen, der gerne New Adult oder Liebesromane liest.