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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.04.2018

Aufregender Hörgenuss mit Stimmungsvoll unterlegter Musik

Titanic – 24 Stunden bis zum Untergang
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"Titanic - 24 Stunden bis zum Untergang" von Stephen Davies ist ein aufregend, packender und spannender Hörgenuss  für Gross und Klein,  der mit stimmungsvoller Musik und atmosphärischem Soundeffekten ...

"Titanic - 24 Stunden bis zum Untergang" von Stephen Davies ist ein aufregend, packender und spannender Hörgenuss  für Gross und Klein,  der mit stimmungsvoller Musik und atmosphärischem Soundeffekten unterlegt, die dramatische Geschichte der Titanic, kindgerecht ein letztes mal aufleben lässt.

Der zwölfjährige Jimmy ist mit seinem Bruder Ralf und seiner Familie als Gast auf der Titanic um nach New York zu reisen. Während alle Passagiere in ihren Kojen schlafen, schleicht sich der Junge unbemerkt aus dem Zimmer, um die Decks des Ozeanriesen zu erkunden. Im Gemeinschaftsraum der dritten Klasse, trifft Jimmy schliesslich auf den Jungen Omar mit dem er fortan die Decks des Schiffes unsicher macht. Schon bald lernen sie auch Berly kennen, die mit ihrer Familie in der ersten Klasse reist. Die Kinder freunden sich an und für alle drei ist die Reise ein aufregendes und faszinierendes Abenteuer, bis die Titanic eines Nachts, plötzlich einen herausragenden Eisberg rammt.
Die Menschen geraten in Panik, die Decks füllen sich unaufhörlich mit Wasser und das grösste Passagierschiff der Welt versinkt schon bald in den Tiefen des Nordatlantiks.

Als grösstes Passagierschiff aller Zeiten, übt die Titanic noch heute eine ungebrochene Faszination auf Gross und Klein aus. Sie galt als unsinkbar die durch einen herausragenden Eisberg ein dramatisches Ende nahm, bei dem viele Menschen ihr leben im eiskalten Nordatlantik lassen mussten.

Schon die ersten Hörminuten waren total einnehmend und haben auf uns eine unglaubliche Faszination ausgeübt, die uns sofort in ihren Bann gezogen hat. Besonders durch die stimmungsvoll unterlegte Hintergrundmusik konnte die Geschichte der Titanic aufleben und ist durch die Charaktere richtig lebendig geworden.
Mit den beiden Helden der Geschichte, Jimmy und Omar, hat der Autor zwei aufgeweckte und lebensfreudige Jungen erschaffen, die das Abenteuer auf den Decks des Ozeanriesen suchten. Zwar sind die Charaktere vom Autor Stephen Davies frei erfunden, beruht doch einiges davon, auf eine aufregende und wahre Geschichte, die von einem Jungen stammt, der den Untergang der Titanic überlebte. Besonders die unglaublich detailliert und lebensnah beschriebenen Deckpläne, Grundrisse und geheimen und nicht so geheimen Wege, entsprechen der Wahrheit und waren auch so auf der Titanic zu finden, die man sich vor seinem inneren Auge richtig gut vorstellen konnte. Total gefallen und beeindruckend war, das es Stephan Davis schafft, auf eine sehr angenehme Art und Weise, viel Wissen über die Titanic gekonnt in die Geschichte mit einfliessen zu lassen, ohne dabei zu erdrücken.
Dramatische Szenen konnten durch die stimmungsvoll unterlegte Musik und die atmosphärischen Soundeffekte regelrecht aufleben und haben uns vom ersten bis zum letzten Moment begeistert und der Handlung mitfiebern lassen.
Doch auch die unglaublich lebendige und angenehme Erzählweise des Sprechers Rainer Strecker konnte uns, durch seine sehr angenehme und mitreisende Stimme total begeistern. Er spricht betonend, deutlich, angenehm und schafft es die durchlebten Emotionen aufleben zu lassen die Kinder gut nachempfinden und nachvollziehen können.

Im Gesamten ein rundum gelungenes, unglaublich faszinierendes und spannendes Abenteuer, mit aufgeweckten und sympathischen Helden, auflebenden Emotionen und Rainer Sprecher als grandiose Erzählstimme. Doch auch die stimmungsvoll unterlegte Musik und Soundeffekte haben unglaublich gut gepasst und die Geschichte der Titanic ein letztes mal aufleben lassen und sie für Kinder zum wahren Hörerlebnis gemacht. 

Veröffentlicht am 07.04.2018

Warmherzig, einfühlsam, ein absolutes Leseerlebnis

Drei Schwestern am Meer
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"Drei Schwestern am Meer", von Anne Barns, ist eine unglaublich warmherzige, spannend und einfühlsame Geschichte, über drei Schwestern, eine traumhafte Insel und ein lang gehütetes Familiengeheimnis.

Nach ...

"Drei Schwestern am Meer", von Anne Barns, ist eine unglaublich warmherzige, spannend und einfühlsame Geschichte, über drei Schwestern, eine traumhafte Insel und ein lang gehütetes Familiengeheimnis.

Nach einem schweren Autounfall, wachsen die Schwestern Katharina, Pia und Jana bei ihrer Oma auf der Trauminsel Rügen auf. Obwohl die Mädchen mittlerweile alle der wunderschöne Insel den Rücken gekehrt haben, um ihre eigenen Wege zu gehen, wissen sie, das die Türen bei ihrer Oma immer für sie offen stehen.
Viel zu selten hat Katharina die von allen, liebevoll Rina genannt wird ihre Oma, in der letzten Zeit besucht. Vom Job und Alltagsstress ausgebrannt freut sie sich umso mehr, auf zwei ruhige und unbeschwerte Wochen mit Daniel auf Rügen. Sie träumt von Sonne, Strand und dem Duft von frisch gemachten Karamellbonbons.
Kurz nach Daniels Ankunft macht er Rina einen romantischen Heiratsantrag. Eigentlich ein unglaublich schönes und himmelhochjauchzendes Ereignis, doch nicht für Rina die sich mit seinem erneuten Antrag überrumpelt und in die Enge gedrängt fühlt.
Doch schon kurze Zeit später, bricht Oma aus heiterem Himmel bewusstlos zusammen, ihr Zustand ist kritisch und Rina muss Hilflos mit ansehen, wie sie Oma ins Krankenhaus bringen. Von da an ändert sich ihr Leben schlagartig und nichts ist mehr, wie es einst mal war.

Die Geschichte von Rina und ihren Schwestern, die unglaublich traumhaften Eindrücke der Umgebung der Insel Rügen, haben mir richtig gut gefallen und mich ins Geschehen genommen und darin schwelgen lassen. Ich kenne Anne Barns unglaublich angenehmen, sanften und mitreisenden Schreibstil schon von ihren anderen Büchern und war auch diesmal wieder total beeindruckt über ihren Erzählstil und ihre einnehmende Art zu Schreiben. Denn sie schafft es durch sympathische und warmherzige Charaktere eine emotional und einfühlsame Geschichte aufleben zu lassen die mich als Leser von den ersten bis zur letzen Seite an, gefesselt und für die Geschichte begeistert hat.
Denn man lernt die Charaktere kennen und lieben, kann sich gut mit ihnen identifizieren und sie bei ihrer Entwicklung im Verlauf der Geschichte begleiten. Auch die Handlung ist klar und verständlich dargestellt, durchweg mit einer angenehmen Spannung versehen die auch bis zum Schluss anhält. Unvorhersehbare Wendungen, gehütete Familiengeheimnisse und so manche Überraschungen warten auf den Leser und haben die Geschichte aufleben und lebendig gemacht.
Ich habe mich während dem Lesen unglaublich unterhalten gefühlt, konnte mit den Charakteren lachen, mich freuen, aber auch bangen, und habe bis zu Letzt mit ihnen gehofft und geweint.

Die Geschichte der drei Schwestern ist ein wunderschöner und mehr als gelungener Roman der eine gelungene Mischung aus Gefühle, auflebenden Emotionen, Romanze und Spannung mit bringt. Ein unglaublich tolles Leseerlebnis mit wunderschönen Umgebungseindrücken, das schon jetzt zu meinem meiner Lesehiglites für dieses Jahr gehört. Absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 02.04.2018

Ein toller Lesespass für junge Mädchen

Mia 11: Mia und der Jette-Jammer
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"Mia und der Jette-Jammer" von Susanne Fülscher, ist der elfte Band der turbulent-frechen Mädchen-Reihe, indem ein unglaublich spannendes und haarsträubendes Abenteuer, für jede Menge Herzschmerz, Freundschaft ...

"Mia und der Jette-Jammer" von Susanne Fülscher, ist der elfte Band der turbulent-frechen Mädchen-Reihe, indem ein unglaublich spannendes und haarsträubendes Abenteuer, für jede Menge Herzschmerz, Freundschaft und Zusammenhalt sorgt.

Die Mädchen Mia, Leonie, Alina und Jette sind allerbeste Freundinnen. Vor allem Mia und Jette verstehen sich bestens und sind schon seit jeher einfach unzertrennlich.
Doch dann beschliesst, Jettes Mutter nach Sylt zu ziehen, um dort die Apotheke ihrer Freundin zu übernehmen. Für die Mädchen insbesondere Mia, bricht eine Welt zusammen, denn Jette wird noch in den ersten Tagen der Sommerferien umziehen.
Bis dahin, bleibt den Freundinnen nur noch wenig Zeit miteinander und auch jegliche Versuche Jettes Mutter von ihrem Vorhaben abzubringen, scheitern.
Obwohl die Mädchen beschliessen, für immer beste Freundinnen zu bleiben und ständig den Kontakt zu halten, ist das auf solch weite Entfernung gar nicht so einfach.
Sie vermissen ihre Freundin schon nach wenigen Tagen und ganz normale Treffen im Freibad, sind plötzlich ohne Jette, nur noch halb so lustig und auch irgendwie ungewohnt anders.
Da kommt ihnen eine Idee und gemeinsam schmieden die drei Mädchen Mia, Alina und Leonie, einen äusserst
gewagten Plan, um ihre Freundin heimlich wieder zu sehen.

Obwohl wir Mias Abenteuer, bisher noch nicht kannten, ist es uns unglaublich leicht gefallen, schnell und gut in die Geschichte zu finden. Wichtig Details über Mias und deren besten Freundinnnen, werden kurz aber nicht wiederholend erwähnt und so sind wir schon nach kürzester Zeit dem Miazauber regelrecht verfallen.
Jeder Band ist in sich geschlossen und kann vollkommen unabhängig zu den bisher erschienenen Abenteuern der Mia-Reihe, gelesen und nachvollzogen werden.
Die Heldin der Geschichte Mia, ist witzig, chaotisch, Vorlaut aber dennoch ein unglaublich liebenswert beschriebener Charakter, die durch ihre sympathisch Art aufgefallen ist und wir von Anfang an einfach mochten und ins Herz geschlossen haben.
Auch ihre besten Freundinnen Jette, Leonie und Alina sind nett beschriebene Figuren mit ganz eigenen Charkaterzügen die im Gesamten aber auch gut miteinander harmonieren und zusammen gepass haben.
Besonders Susanne Fülschers, witziger, humorvoller aber auch teilweise sehr einfühlsamer und mädchenhaft frecher Schreibstil waren mitreisend und fesselnd zugleich und haben der Geschichte den nötigen Charme verliehen. 
Die Kapitel haben eine angenehme Leselänge und sind mit kurzen Überschriften versehen die neugierig auf die weitere Handlung gemacht haben.
Auch die Handlungsstränge sind verständlich und spannend dargestellt, die uns beim lesen richtig mit den Mädchen mitfiebern lassen haben. 

Im Gesamten hat uns der elfte Band der Mia-Reihe unglaublich  unterhalten, war spannend, turbulent  und hat grossen spass bereitet beim lesen. Neben Jette-Jammer und Herzschmerz, kommen aber auch die wichtigen Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt in der Geschichte nicht zu kurz.
Ein rundum gelungener und ein toller Lesespass für junge Mädchen.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Eine aufregende Suche mit samtig weichen Fühlelementen

Der kleine Igel und das verlorene Entchen
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"Der kleine Igel und das verlorene Entchen" von M Christian Butler stammt aus der kleine Igel-Reihe und ist ein tolles Vorlesebuch für Kinder, mit liebevollen Zeichnungen und samtig weichen Fühlelementen ...

"Der kleine Igel und das verlorene Entchen" von M Christian Butler stammt aus der kleine Igel-Reihe und ist ein tolles Vorlesebuch für Kinder, mit liebevollen Zeichnungen und samtig weichen Fühlelementen zum darüberstreichen und fühlen.

Es ist herrliches Frühlingswetter, die Sonne lacht mit dem kleinen Igel und seinen Freunden um die Wette und ist perfekt für einen Ausflug und ein Picknick im Freien. Gemeinsam streifen sie durch die Wiesen und sind gespannt, welche schönen Frühlingsblumen und neugeborenen Tiere, sie auf ihrer Wanderung erwarten. Schon bald sehen sie erste Veilchen, entdecken kuschelig weisse Lämmchen, treffen auf zwei kleine Mäusekinder und finden sogar versteckte Schokoladenostereier.
Bis sie eine Entenmutter entdecken, die sichtlich Mühe damit hat, ihre fünf Entenkinder beisammen zu halten. Eine ganz schön wuselige Angelegenheit, denn die kleinen büchsen immer wieder aus und watscheln wild durcheinander in unterschiedliche Richtungen. Natürlich sind er kleine Igel und seine Freunde sofort zu Stelle um der Entenmutter zu Helfen, ihre kleinen Entenküken zu bändigen.
Doch dann sind  plötzlich zwei der Entenkinder verschwunden.
Eine aufregende Suche beginnt, bei der auch die kuschelig weiche Mütze des kleinen Igels zum Einsatz kommt.

Die Geschichte des keinen Igels hat durch seine rote und samtigweiche Mütze einen grossen Wiedererkennungswert für Kinder. Denn während dem Vorlesen können die kleinen die rote Mütze des kleinen Igels suchen und den weichen Stoff erfühlen.
Auch die Charaktere werden sehr liebenswert und hilfsbereit beschrieben, die man während dem lesen einfach gern hat.
Dabei erleben die Freunde, gemeinsam mit dem kleine Igel ein frühlingshaftes und aufregendes Abenteuer, das durch die grossen und wunderschönen Illustrationen der Illustratorin Tina Macnaughton richtig toll zur Geltung kommen.
Da die Ostereiersuche nicht im Vordergrund liegt und eher dezent in die Geschichte mit einfliesst, passt die Geschichte nicht nur gut zu Ostern, sondern kann auch im Rest vom Jahr gut vorgelesen werden.

Sehr angenehm und verständlich ist auch der kindgerechte Schreibstil des Autors M Christian Butler der sich durch die grosse Schrift, die einfachen Sätze und kurze Textpassagen toll zum Vorlesen aber auch für Erstleser eignet. 
Wir hatten während der Suche mit dem kleinen Igel, grossen Fühl- und Lesespass die durch die zauberhaften Illustrationen der Illustratorin regelrecht unterstrichen und richtig toll zur Geltung gekommen sind.

Die Geschichte des kleinen Igel, ist ein tolles Vorlesebuch rund um Freundschaft und Hilfsbereitschaft, das durch grosse und liebevolle gezeichnete Illustrationen und samtig weichen Fühlelemente einen Wiedererkennungswert für Kinder hat.
Nicht nur zu Ostern ein empfehlenswertes Lesespass aus einer tollen Reihe.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Viele Kindliche Flausen in ein witziges und spannendes Abenteuer gepackt

Ziemlich beste Schwestern – Quatsch mit Soße (Ziemlich beste Schwestern 1)
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"Ziemlich beste Schwestern - Quatsch mit Sosse" von Sarah Welk, ist eine herrlich unterhaltsame und witzige Ansammlung von Schwesterngeschichten, die mit viel Augenzwinkern und lebendigen schönen Illustrationen ...

"Ziemlich beste Schwestern - Quatsch mit Sosse" von Sarah Welk, ist eine herrlich unterhaltsame und witzige Ansammlung von Schwesterngeschichten, die mit viel Augenzwinkern und lebendigen schönen Illustrationen für Kinder, toll zum Vor und Selbstlesen sind.

Die beiden einfallsreichen und ziemlich besten Schwestern, Mimi und Flo haben immer die besten Ideen zusammen. Doch am Sonntag geht weder Flo in den Kindergarten noch Mimi in die Schule. Sie sitzen draussen auf dem Torpfosten und beobachten die vorbeifahrenden Leute. Ziemlich langweilig bis Mats mit einer Mäusefamilie, die er im Garten gefangen hat, auftaucht.
Wie wäre es also wenn die Mäusefamilie bei ihnen ins Puppenhaus einziehen würde, fragen sich die Schwestern? Oder besser noch in Mamas Brotkasten, der wäre auch super geeignet für die kleinen Nager. Komisch nur das Mama und Papa darüber so gar nicht begeistert sind und die kleinen Nager auch gar nicht daran denken immer brav in ihrem Versteck zu verweilen. Obwohl sie richtig süss und geheimen Zirkusmäuse sind.
Da Mama und Papa jedoch so gar nicht begeistert von den neuen Mitbewohnern sind, kommt ihnen auch schon die nächste Idee. Wie wäre es mit einem Überraschungskuchen für Mats, schliesslich hat er schon bald Geburtstag? Das kann ja wohl nicht so schwierig sein, denken sich die Schwestern oder etwa doch?

Die beiden Schwestern sind zwei sympathisch und lebensfrohe Mädchen die immer witzige Einfälle und Ideen haben um sich den Tag zu versüssen. Doch ihre Streiche, stossen besonders bei ihren Eltern nicht immer auf die erhoffte Begeisterung.
Denn was für die beiden ein grosser Spass und pures Abenteuer bedeutet, ist für ihre Eltern Chaos und grosses Durcheinander.

Mit grosser Begeisterung haben wir die beiden Schwestern bei ihren kleinen und grossen Abenteuern begleitet und hatten mächtig Spass und Freude beim lesen. Denn ihr grosser Einfallsreichtum hat des öfteren für ein Augenzwinkern gesorgt und uns nicht selten beherzt hat auflachen lassen. Dabei erleben die Schwestern solch authentische und witzige Abenteuer die für mich als Elternteil ein Schreck wären aber als Geschichte einfach toll waren.

Sarah Welk schafft es gekonnt durch ihre angenehme und humorvolle  Art zu Schreiben nicht nur Kinder sondern auch die vorlesenden Erwachsene in ihren Bann zu ziehen und zu begeistern.  Die Sätze sind kurzgehalten und verständlich für Kinder, die Kapitel haben eine angenehme länge und sind mit grosser Spannung, Witz und Charme bestückt. Auch die Kapitelüberschriften sind witzig gehalten und machen neugierig auf die kommende Handlung.
Aber auch die unzähligen Illustrationen die von der Illustratorin Sharon Harmer stammen haben sehr gut zur Geschichte der beiden Schwestern gepasst. Denn sie sind sehr liebevoll gezeichnet und lassen durch die witzige Darstellung der Charkatere die Abenteuer der Mädchen richtig aufleben und lebendig werden.

Im Gesamten ein tolles Buch, mit spannenden und humorvollen Abenteuern, lebhaften Illustrationen und schrecklich einfallsreichen aber liebenswerten Charakteren die für Augenzwinken und lustige Lesemomente beim Vor und Selbstlesen gesorgt haben.