Cover-Bild Wenn du dieses Buch liest, ist alles zu spät
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Arena
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.06.2014
  • ISBN: 9783401506289
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Pseudonymous Bosch

Wenn du dieses Buch liest, ist alles zu spät

Petra Koob-Pawis (Übersetzer)

Mensch oder Monster? Lerne das Wesen kennen, das vor über 500 Jahren in einer Flasche geboren wurde! Welche Geheimnisse hütet dieses seltsame, fürchterliche Wesen? Lies nach und finde es heraus, zusammen mit den zwei tapferen Helden Kassandra und Max Ernest*. Aber nimm dich in Acht, denn: Dies ist ein sehr gefährliches Buch! *Name aus Sicherheitsgründen geändert

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Abenteuer geht weiter...

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Auf in die 2 Runde...Kass und Max werden wieder einmal vor eine neue Herausforderung gestellt und diesmal hat es was mit der Vergangenheit zu tun...Ob sie auch dieses Abenteuer bestehen???Ja na klar!
Aber ...

Auf in die 2 Runde...Kass und Max werden wieder einmal vor eine neue Herausforderung gestellt und diesmal hat es was mit der Vergangenheit zu tun...Ob sie auch dieses Abenteuer bestehen???Ja na klar!
Aber was sonst noch passiert und was genau das Monster aus der Flasche ist verrate ich nicht ;)
Wäre ja langweilig....dann müsstet ihr das Buch ja nich mehr lesen.

Veröffentlicht am 01.10.2020

Teil 2 um Max-Ernest und Kassandra

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Nachdem sich Kass und Max-Ernest in dem ersten Buch – „Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis“ – bewiesen haben, warten sie sehnlichst auf den ersten Auftrag der Mieheg-Gesellschaft. Als der Auftrag ...

Nachdem sich Kass und Max-Ernest in dem ersten Buch – „Der Name dieses Buches ist ein Geheimnis“ – bewiesen haben, warten sie sehnlichst auf den ersten Auftrag der Mieheg-Gesellschaft. Als der Auftrag endlich kommt, begeben sie sich voller Euphorie auf das Schiff, das sie holen kommt… und landen direkt in den Armen von Dr. L und Madame Mauvais. Die Mitglieder der Mitternachtssonne, die Erzfeinde der Mieheg-Gesellschaft, haben die beiden gefangen genommen. Doch auf dem Schiff finden unsere beiden Helden ein Klangprisma. Und damit geht das Abenteuer erst so richtig los.

Vor acht Jahren hatte ich den ersten Teil gelesen und es war fast klar, ich hatte Details vergessen. Bruchstückhaft erinnerte ich mich noch an wenige Dinge. Kass und Max-Ernest waren mir hingegen deutlich im Gedächtnis geblieben. Es fiel mir also nicht schwer, mich wieder mit den beiden ins Abenteuer zu stürzen.
Doch dann fand ich keinen richtigen Zugang. Ich brauchte auch eine Weile, um zu verstehen, wo der rote Faden des Buches war. Was sollte das mit dem Klangprisma, von welchem Monster spricht der Klappentext? Geht es nun um den festen Eintritt in die Mieheg-Gesellschaft oder muss gegen die Mitternachtssonne gekämpft werden? Kass und Max-Ernest schlitterten von einer Gefahr in die nächste, aber mir fehlte etwas, woran ich mich festhalten konnte.

Mit dieser Voraussetzung baute sich bei mir leider überhaupt keine Spannung auf. Ich war immer aufmerksam dabei, aber fieberte zu keinem Punkt irgendetwas entgegen. Meine einzige Hoffnung war, irgendwann zu verstehen, was die Geschichte mir nun sagen möchte.
Es passieren Dinge, klar. Aber irgendwie schien das alles trotzdessen nebenbei zu laufen.

Vielleicht waren Kassandra und Max-Ernest als Charaktere zu präsent. Vor allem der männliche Part war unfassbar anstrengend. Besserwisserisch, zickig, beleidigt, unsicher. Eine ganz unangenehme Kombination. Kassandra mochte ich dieses Mal dafür deutlich mehr als das letzte Mal und ich freute mich, dass ein paar Dinge aus ihrem Privatleben mehr beleuchtet waren.

Die Zielgruppe gleicht dem Alter von Kass und Max-Ernest und ist auf zehn bis zwölf Jahre festgelegt. Ab und zu fühlte ich mich fast etwas spießig, wenn ich es zu doll fand, wenn wieder davon die Rede war, dass Dr. L und Madame Mauvais schon so viele Leute umgebracht haben und die beiden jungen Abenteurer auch direkt um ihr Leben fürchteten, wenn die Mitternachtssonne auf den Plan trat.

Aber, und das ist wohl das Wichtigste, nichtsdestotrotz glaube ich, dass Kinder wirklich Spaß mit dem Buch haben können. Allein, weil der anonyme Erzähler die Leser häufig anspricht und verschwörerisch von dem großen Geheimnis erzählt, das niemand wissen darf. Am Anfang des Buches ist ein Vertrag abgedruckt, der zur Verheimlichung des Buchinhalts verpflichtet und auf diesen Fakt werden die jungen Leser immer wieder eingeschworen. Eine tolle Idee, die sicherlich auch Spannung und Spaß beim Lesen hineinbringen kann.

Ich persönlich konnte aus dem zweiten Teil leider kaum etwas mitnehmen. Ich eilte durch die Seiten, weil das Buch sich schnell lesen lässt. Es war nett mal wieder von Kassandra zu lesen und ein bisschen interessant war die Story auch letztendlich. Aber so richtig begeistert bleibe ich nicht zurück.

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