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Veröffentlicht am 18.03.2018

Bitte noch mehr von den Geschichten...

Perfect Passion - Fesselnd
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Jonathan Lyons hat sich mit seiner geerbten Autofirma eine goldene Nase verdient. Er ist sogar Millionär und Club-Mitglied der „Billionaire Boys“. Er sieht echt gut aus und hat eine Menge Freunde und Geschäftspartner ...

Jonathan Lyons hat sich mit seiner geerbten Autofirma eine goldene Nase verdient. Er ist sogar Millionär und Club-Mitglied der „Billionaire Boys“. Er sieht echt gut aus und hat eine Menge Freunde und Geschäftspartner aus seinem Club, allesamt Millionäre.
Aber Jonathan ist immer noch nicht glücklich. Vor Jahren traf er seine Liebe des Lebens, die ihn aber in einem gemeinsamen Sommer verließ. Violet’s Vater war ein berühmter Archäologe und lange Zeit Jonathans Mentor. Nun ist er jedoch verstorben und es sieht so aus, als ob ihn sein Mentor selbst bestohlen hätte.

Aus dem Testament des Archäologen geht hervor, dass er das gesuchte Artefakt versteckt hat und Jonathan und seine Tochter Violet müssen sich nun auf die Suche nach dem Artefakt machen. Als Jonathan Kontakt zu Violet aufnimmt, um mit ihr zusammen diese Suche voranzutreiben, ist Violet nicht wirklich begeistert wieder auf ihn zu treffen. Sie hat schon lange Zeit mit ihrem Vater und Jonathan abgeschlossen. Doch Violet’s Abfuhr Jonathan gegenüber hatte einen triftigen Grund, den sie strikt für sich behält. Sie war schwanger. Sie ist außerdem in den vielen Jahren nach der Trennung von Jonathan, gereift. Sie unterrichtet jetzt und ist nicht mehr so abenteuerlustig wie früher. Sie ist einfach bodenständiger geworden.

Jonathan ist dennoch immer noch fasziniert von ihr, obwohl er nicht versteht, warum sie so eine abweisende Art an den Tag legt. Doch als er den Grund dafür erfährt, ist er am Boden zerstört und fürchtet, dass er Violet für immer verloren haben könnte.
Ich fand mal wieder diese Geschichte ebenfalls toll, wie alle anderen auch. Auch die beschriebene Protagonistin Violet war mir total sympathisch.

Hach, ich liebe diese kurzen netten Liebesgeschichten. Sie sind einfach zum Dahinschmelzen. Ich kann von Jessica Clare einfach nicht genug bekommen. Die Bücher sind so schön leicht und einfach und fließen nur so dahin. Ich will mehr davon…

Veröffentlicht am 17.03.2018

Auf jeden Topf passt ein Deckel

Perfect Passion - Verführerisch
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Völlig überraschend schneit der Agentin von Gretchen das Angebot für einen Briefroman ins Haus und von dem neuen bislang unbekannten Verlag wird ganz expliziert die Ghostwriterin angefragt. Aus einem unerfindlichen ...

Völlig überraschend schneit der Agentin von Gretchen das Angebot für einen Briefroman ins Haus und von dem neuen bislang unbekannten Verlag wird ganz expliziert die Ghostwriterin angefragt. Aus einem unerfindlichen Grund soll die Ghostwriterin Gretchen diesen Riesenauftrag übernehmen, den sie nicht ausschlagen kann: Sie soll für einen Verlag ein Buch auf der Basis alter Liebesbriefe schreiben. Das Verlockende daran sind aber die Bedingungen - sie muss für die Dauer der Arbeit in dem Anwesen leben, wo die Briefe gefunden wurden. Ui, das ist seltsam, aber die Bezahlung ist zu gut, um abzulehnen. Sie ahnt nicht, dass sie den Auftrag nur aus einem einzigen Grund bekommen hat: Damit der zurückgezogene, schüchterne Milliardär Hunter Buchanan Zeit hat, sie zu verführen.

Hunter ist in der Gruppe der Milliardäre eher der Ruhigere und Zurückgezogene von allen anderen Club-Mitgliedern. Allein zu Logan hat er so etwas wie eine Freundschaft aufgebaut. Während die anderen eher der Mittelpunkt jeder Party sind und von zahlreichen Frauen umschwärmt werden, zieht Hunter eher durch sein von Narben verunstaltetes Gesicht die Aufmerksamkeit auf sich. Das ist ihm extrem unangenehm. Hinzukommt, dass sein verletztes Selbstbewusstsein es ihm nicht leicht macht dann auch noch auf andere Menschen, geschweige denn Frauen, zuzugehen.

Gretchen ist das komplette Gegenteil. Sie ist frech und hat ein loses feuriges Mundwerk, das meist schneller als ihr restlicher Verstand ist. Sie besitzt ein Übermaß an Sarkasmus und ihre Kür ist es sich mit ihren Mitmenschen zu verscherzen. Als Ghostwriterin hatte sie bisher nur ein erfolgreichstes Projekt: „Astronaut Bill“. Hier kommt Gretchens sarkastische und freche Begabung zum Einsatz, denn „Astronaut Bill“ kämpft mit zahlreichen dummen weinblichen Aliens.
Wieder hat es Jessica Claire geschafft zwei unterschiedliche Charaktere zusammenzubringen. Mich hat es sehr berührt, dass auch die Menschen mit einem Makel doch ihre Liebe finden können. Ich habe mir immer wieder versucht vorzustellen wie sehr Hunter im wahren Leben entstellt ist, wie es ausgesehen hätte. Die Geschichte erinnert mich an „die Schöne und das Biest“, was ich jetzt überhaupt nicht schlimm finde.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Sehr lesenswert - hat mich schon mitgenommen

Ein Hauch von Skandal
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Jade ist jung, attraktiv und sehr intelligent. Jade möchte mit ihrem Freund Gary zum Abschlussball gehen. Garry und Jade sind das Traumpaar in der Highschool schlecht. Da werden auch schon mal andere Verehrer ...

Jade ist jung, attraktiv und sehr intelligent. Jade möchte mit ihrem Freund Gary zum Abschlussball gehen. Garry und Jade sind das Traumpaar in der Highschool schlecht. Da werden auch schon mal andere Verehrer neidisch und versuchen Jade auf die Palme zu bringen. Sie reizen sie und ihre Freundin und machen sich über ihren Freund Gary lustig und provozieren ihn. Eines Abends, als Jade mit ihrer Freundin zu Gary fahren wollte, um ihm als erster eine wichtige Nachricht zu überbringen, fallen drei Jugendliche, die Jade auch noch kennt, mit einem fiesen Trick über sie her. Sie werden nicht eher von ihr ablassen, bis sie bekommen haben, was sie wollen. Es beginnt ein Alptraum.

Sie verschwindet aus der Stadt so schnell es geht und bereitet sich jahrelang auf ihre Rache vor. Sie ist so besessen davon sich an den Verantwortlichen zu rächen, die ihr auch damals keine Glauben schenkten, dass Jade alle Register ziehen muss, um dieses eine Mal ihren Willen zu bekommen.

Jetzt ist sie zurück! Bewaffnet mit femininem Verstand. Aber sie ist nicht allein. Ihr Sohn Graham wird mit in diese Intrigen hineingezogen und er wird Gegenstand der feindlichen Waffe.

Aber Jade bekommt Hilfe. Hilfe von Dillon. Er ist einer der Bauarbeiter, die einen Komplex bauen. Dillon hat auch sein Päckchen Schicksal zu tragen und schnell merkt er, das Jade's unnahbare Einstellung eine Mauer ist, die er einzureißen versucht.

Graham, der Sohn von Jade, fängt sich irgendwann an zu fragen, wer sein Vater ist. Bisher konnte Jade den Fragen immer gut ausweichen. Doch nun ist Graham kein kleines Kind mehr. Mit Gary war Jade nie intim genug, denn bei ihrer Vergewaltigung war Jade Jungfrau. Wer von den drei Jugendlichen ist Grahams Vater?

Fazit: Puh, schon hart. Die Geschichte würde ich mehr als Krimi bezeichnen. Den Weg, den Jade gegangen ist, fand ich bewundernswert. Schockiert, aber leider zu oft war, ist die Reaktion der eigenen Mutter, die das alles runterspielt, als ob es jade's Schuld war. Gruselig, wie viel Realität doch in so einigen Romanen steckt. Nebenbei bemerkt finde ich das Cover irgendwie unpassend zu der Geschichte.


Veröffentlicht am 21.02.2018

Spannend bis auf die letzte Minute...

Das Joshua-Profil
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Max Rhode war einer der erfolgreichsten Thrillerautoren. Diese erfolgreichen Zeiten sind wohl aber vorüber. Erfolglos versucht er immer wieder neue Erfolge zu „erschreiben“. Das einzige, was ihm jetzt ...

Max Rhode war einer der erfolgreichsten Thrillerautoren. Diese erfolgreichen Zeiten sind wohl aber vorüber. Erfolglos versucht er immer wieder neue Erfolge zu „erschreiben“. Das einzige, was ihm jetzt noch glücklich macht, ist seine Pflegetochter Jola. Doch eines Tages bekam er einen seltsamen Anruf, der sein ganzes Leben schlagartig verändert. Er wird von einem Fremden ins Krankenhaus irgendwo in Berlin gelockt, wo er von einem Schwerstverletzten äußerst rätselhafte Mitteilungen erhält, denen er auf den Grund gehen muss. Wer ist dieser „Joshua“, von dem der Unbekannte ihm erzählt? Als seine Pflegetochter in Gefahr gerät und entführt wird, beginnt ein nervenzerreißendes Katz- und Mausspiel für Max Rhode. Er muss sich seinen schlimmsten Alpträumen stellen. Sein Bruder Cosmo, ein verurteilter Pädophiler, scheint in dieser abstrusen Wirklichkeit involviert zu sein? Max möchte am liebsten nichts mehr mit Cosmo zu tun haben. Kann aber Cosmo des Rätsels Lösung sein? Und was hat das einzige Erfolgsbuch „Die Blutschule“ mit all dem Ganzen zu tun?
Fragen über Fragen, die man sich natürlich nur beantworten kann, wenn man das Buch liest!!!
Ich war schon sehr erschreckt von der „Blutschule“, aber das es eine Art „Fortsetzung“ infolge eines verdrängten Traumas in Form eines Romas von May Rhode gibt, finde ich schon mega cool. Ich muss mich schon ein bisschen zusammennehmen mit den Gedanken, da es doch auch relativ verwirrend ist. Auf alle Fälle sollte man zuerst die „Blutschule“ lesen, sonst ergibt das „Joshua-Profil“ wenig Sinn.
Es gab Momente, da hab ich mich drei Mal umgedreht, um zu schauen, ob ich nicht zum „Staatsfeind“ ernannt worden bin. Puhh gruselig… Die Szene mit dem Wildschwein fand ich genial aufgeheizt, da ja in der Realität tatsächlich Wildschweine Menschen getötet haben, weil sie von deren Hauer aufgeschlitzt worden sind.

Fitzek kann mal wieder so genial mit der Psyche des Menschen spielen und einen Leser so in den Bann ziehen, dass man echt aufpassen muss sich nicht selbst in dem Buch zu verlieren. Seine Bücher verfolgen mich meist noch Wochen später, dann benötige ich auch mal ein Buch für’s Herz, sonst kann ich nicht schlafen.

Das Cover ist jetzt nicht so überaus genial, aber das hat Fitzek auch gar nicht nötig.

Fazit: Hammer! Wer „Die Blutschule“ gelesen hat muss unbedingt auch „Joshua-Profil“ lesen und umgekehrt genauso.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Woah... ich habe mitgefiebert, mitgerungen, mitgekämpft, mitgeheult… hab ich auch mitgetötet?

Die Blutschule
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Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern von Berlin in die Einöde Brandenburgs. In ihrem neuen Zuhause in Brandenburg müssen Simon und Mark sich erst einmal an die Umgebung gewöhnen. In dem Dorf ...

Die Brüder Simon und Mark ziehen mit ihren Eltern von Berlin in die Einöde Brandenburgs. In ihrem neuen Zuhause in Brandenburg müssen Simon und Mark sich erst einmal an die Umgebung gewöhnen. In dem Dorf soll auch noch ein Pädophiler sein Unwesen treiben. Simon und Mark sind zwar recht aufgeweckte Kinder und ihnen kann man so schnell nicht „die Butter vom Brot nehmen“, aber irgendwie scheint in dieser Umgebung etwas Bedrohliches in der Luft zu liegen.

Simon wird von einer Clique geärgert und verabscheut den Umzug von Berlin nach Brandenburg. Das Einzige, worauf sie sich momentan freuen können, sind die Sommerferien.

Alle Kinder, die jetzt Sommerferien haben, gehen Schwimmen, Treffen sich mit Kumpels, verabreden sich mit Mädchen oder machen halt „Jungs-Blödsinn“. Aber nicht die beiden Brüder. Für sie hat der Vater keine Sommerferien eingeplant. Der Vater nimmt die beiden Brüder mit auf eine Insel. Dort gibt es eine kleine Holzhütte, die eingerichtet ist wie ein Klassenzimmer. Er möchte den beiden Jungs seine ganz eigene Schule zeigen. Sie darin lehren, was sie in der „normalen“ Schule niemals lernen, aber wichtig für ihr Überleben ist. Fallen stellen! Opfer jagen! Menschen töten! Die „Blutschule“!

Woah… was soll ich sagen! Gruselig!!! Als ich das Buch zu Ende gelesen habe, musste ich bestimmt zwei Wochen lang die Lampen abends anlassen. Das Buch ist anders als die anderen Fitzek-Bücher. Er spielt ja sehr gern mit unserer Phantasie, das ist ihm hier besonders gelungen. Also zumindest in meinem Kopf! Ich hab mit beiden Brüdern mitgefiebert, mitgerungen, mitgekämpft, mitgeheult… hab ich auch mitgetötet?

Stilistisch: Hammer! Geschichte: Hammer! Überraschung: Zum ersten Mal schlägt Fitzek, oh sorry, Max Rhode, eine mystische Seite an. Ich weiß noch nicht ganz, was ich davon halten soll?! Es hat mich doch schon sehr überrascht. Mir wäre es zwar lieber gewesen, er hätte nichts Paranormales in seinen Büchern, aber da es sich nicht komplett durch das ganze Buch zog, war es in Ordnung.