Cover-Bild Auf ewig mein
Band 2 der Reihe "Time School"
(65)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Humor
  • Lesespaß
  • Spannungsbogen
  • Erzählstil
  • Handlung
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783846600580
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Eva Völler

Auf ewig mein

Time School Band 2

Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal ...

Der zweite Band der erfolgreichen Jugendbuch-Reihe von Eva Völler.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2018

Gelungene Fortsetzung

0

In Auf ewig mein gehen die Abenteuer von Sebastiano, Anna und ihren Zeitreise-Schülern in eine neue Runde. Einer der gefährlichen Alten bringt die ganze Zeitreiseakademie in Gefahr, denn er fordert Anna ...

In Auf ewig mein gehen die Abenteuer von Sebastiano, Anna und ihren Zeitreise-Schülern in eine neue Runde. Einer der gefährlichen Alten bringt die ganze Zeitreiseakademie in Gefahr, denn er fordert Anna und Sebastiano zu einem Spiel heraus. Zusammen mit ihren Gefährten müssen sie in die Vergangenheit reisen und die Welt innerhalb von 80 Tagen durchqueren. Doch damit noch nicht genug. Während ihrer Reise haben die Zeitreisenden mit einigen Problemen zu kämpfen und auch der Alte wirft ihnen noch ein paar gefährliche Stolpersteine in den Weg.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, da die Autorin in den ersten Kapiteln noch einmal die wichtigsten Geschehnisse rekapituliert und die Grundregeln für das Zeitreisen noch einmal erklärt. An sich war dies schon eine Hilfe, da ich so schneller in die Geschichte finden konnte, stellenweise wiederholt sich jedoch einiges doppelt und dreifach und war somit schon zu viel des Guten.
Nachdem meine Erinnerungen wieder aufgefrischt waren, geht es auch schon spannend los. Nach ihrem letzten Abenteuer bleibt Sebastiano und Anna kaum Zeit zum Durchatmen, denn sie werden sofort vor die nächste Herausforderung gestellt. Mir hat gefallen, dass die Geschichte hier an den Klassiker von Jules Verne angelehnt wurde. Die Umsetzung fand ich auch durchaus gelungen, dennoch ist mir die Handlung stellenweise zu einfach gestrickt. Anfallende Probleme können von den Charakteren schnell gelöst werden und Herausforderungen werden mit Leichtigkeit gemeistert. Hier hätte ich mir einige komplexere Hürden gewünscht, bei deren Lösung die Protagonisten ein bisschen mehr ins Schwitzen geraten.
Dennoch blieb es spannend, vor allem am Ende habe ich nochmal richtig mitgefiebert.

Die Charaktere haben mir - wie auch bereits in Band 1 - wieder richtig gut gefallen. Neben den altbekannten Figuren, kommen auch neue Charaktere ins Spiel, die im weiteren Verlauf der Reihe bestimmt noch von Bedeutung sind. Und nicht nur zwischen Anna und Sebastiano knistert es gewaltig, sondern auch bei Fatima und Ole fliegen die Funken. Deswegen müssen wir aber noch lange nicht ihre (sehr unterhaltsamen) Zankereien vermissen, denn davon gibt es auch in Band 2 noch genug.
Insgesamt scheinen Ole und Fatima sich immer mehr ihrer neuen Heimat in der Zukunft anzupassen. Zwar wird ihr Charakter immer noch maßgeblich durch ihre Wurzeln bestimmt, dennoch sind sie offener gegenüber der modernen Welt und zeigen so auch ganz neue Seiten an sich. Fatima beispielsweise hat nun das Thema Mode für sich entdeckt und betreibt ihren eigenen kleinen Blog.

Es hat mir wirklich Spaß gemacht, ein weiteres Mal mit Sebastiano und Anna die Vergangenheit zu erkunden und ich bin gespannt, wie die Reihe nun mit Band 3 ihr Ende findet.

Veröffentlicht am 30.04.2018

Eine gelungene Zeitreisegeschichte, die mit rasanten Abenteuern überzeugen kann!

0

MEINUNG:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und wirklich wunderschön geworden, ich liebe das Motiv und die Farben total.
Der zweite Band dieser Sppin-Off Reihe von Zeitenzauber hat es wieder in sich. ...

MEINUNG:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und wirklich wunderschön geworden, ich liebe das Motiv und die Farben total.
Der zweite Band dieser Sppin-Off Reihe von Zeitenzauber hat es wieder in sich. Die gesamte Truppe muss in 80 Tagen um die Welt reisen, was natürlich einige Abenteuer verspricht.
Die Geschichte ist witzig und flüssig geschreiben, sodass die Seiten schnell vorbeiziehen.
Die Handlung ist aus der Sicht von Anna geschrieben, die uns schon seit dem ersten band der "Zeitenzauber" Reihe begleitet. Doch auch die Nebenfiguren kommen nicht zu kurz und bieten interessante Facetten. Die verschiedenen Charaktere sind einfach liebenswert und haben einen großen Wiedererkennungswert.
Wir befinden uns im Jahre 1873 und lernen viele verschiedene Orte kennen, was eigentlich ziemlich spannend ist. Trotzdem haben mich die teilweise ausführlichen Beschreibungen stellenweise etwas gelangweilt - obwohl die Geschichte an sich doch schon spannend ist und bleibt. Es wird einfach nicht langweilig von der Handlung her, da sich den Charakteren immer wieder neue Hindernisse in den Weg stellen. Es passiert wirklich sehr viel, was irgendwie logisch ist, dass eine 80 tägige Weltreise auf 368 Seiten gepackt wird.
Ich bin gespannt, was uns noch im dritten und letzten Band erwarten wird, der noch dieses Jahr erscheinen wird!

FAZIT:
Eine gelungene Zeitreisegeschichte, die mit rasanten Abenteuern überzeugen kann!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 25.03.2018

Einmal um die Welt

0

Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale erschaffen. Der Fremde stellt Anna sein Spiel vor, bei dem sie mit ihren Freunden in 80 Tagen um die Welt reisen ...

Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale erschaffen. Der Fremde stellt Anna sein Spiel vor, bei dem sie mit ihren Freunden in 80 Tagen um die Welt reisen müssen, um diese Portale zu schließen. Gewinnt sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück, wenn sie scheitern erwartet Sebastiano ein schreckliches Schicksal. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als auf das Spiel einzugehen.

Hier ist er, der zweite Band der erfolgreichen Jugendbuch-Reihe von Eva Völler. Gespannt war ich auf alle Fälle und enttäuscht wurde ich nicht.
Die Charaktere kennt man zum größten Teil schon, Anna und Sebastiano, das Zeitreisepaar, Ole und Fatima, die Schüler und Barnaby der Dämon, noch dazu die „Ältesten“, doch ein paar neue Personen kommen auch in dieser Geschichte wieder vor, passen sich aber super in die Geschichte rein.
So konnte die Geschichte ohne großes Vorgeplänkel direkt starten und dies passiert bei diesem Buch doch schneller als beim Vorgänger.
Die Reise um die Welt wurde realistisch dargestellt und man lernt viel über die Fortbewegungsmöglichkeiten des Jahres 1873, von der Bahn über Schiffs- fahrten und die Unterschiede zwischen Reich und Arm. Aufgrund des Settings, waren kleinere Längen gerade bei den Schiffsreisen zu finden, doch war es noch im Rahmen. Die Bahnreisen mit den kleineren Problemen waren toll und auch die Aufenthalte in den jeweiligen Städten konnte man sich gut vorstellen. Die Geschichtsfakten waren gut in die Geschichte verwoben und ganz nebenbei lernt man noch etwas.
Ich mochte gerade das Gezanke zwischen Ole und Fatima sehr, Anna und Sebastiano waren mir teils etwas zu harmonisch. Das Gesamtpaket der unterschiedlichen Protagonisten war für mich perfekt gewählt. Man wusste bei manchen Personen nicht, zu wem sie gehören und so war es bis zum Ende spannend.
Die Spannung hat sich im letzten Drittel nochmal deutlich gesteigert und ließ einen dann das Buch kaum noch zur Seite legen. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen.
Mir gefiel die Idee zur Geschichte sehr gut, die Umsetzung war detailgetreu und spannend. Doch hatte ich manchmal die Empfindung, dass zu viel Geschichte in zu wenige Seiten gepackt wurde. Auf etwas über 300 Seiten eine Reise rund um die Welt zu schicken, ist nicht einfach und manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin lieber etwas mehr Seiten schreiben hätte sollen.

Schöne Fortsetzung mit den altbekannten Charakteren und einer spannenden Geschichte. Tolle Zeitreisegeschichte, die einen einmal rund um die Erde schickt.

Veröffentlicht am 24.03.2018

Besser als der erste Band, dennoch kleinere Kritikpunkte

0

Inhalt:
Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für ...

Inhalt:
Neue Herausforderungen für Anna und Sebastiano! Ein Unbekannter hat die Zeitmaschine gestohlen und im Jahr 1873 rund um die Welt neue Portale geschaffen. Menschen aus der Zukunft drohen so, für immer in der Kolonialzeit zu stranden.
Der Fremde verstrickt Anna gegen ihren Willen in ein teuflisches Spiel, bei dem sie und ihre Freunde von der Time School eine historische Reise rund um die Welt machen und die Portale schließen müssen - in achtzig Tagen! Gewinnen sie, bekommen sie die Zeitmaschine zurück. Scheitern sie, ist nicht nur das Spiel verloren. Denn dann erwartet auch Sebastiano ein schreckliches Schicksal ...

Meinung:
Anna und Sebastiano reisen weiter durch die Zeitgeschichte.
Auf einer der vielen Zeitreisen wird Jose schwer verletzt und die Zeitmaschine gestohlen. Nun ist es an Anna und Sebastiano diese zurückzubekommen. Dafür müssen sie in das Jahr 1873 reisen und auf den Spuren von Phileas Fogg und seinem Diener Passepartout aus Jules Vernes In 80 Tagen um die Welt wandeln. Denn einer der „Alten“ schickt die Freunde quer über den Kontinent. Immer an Annas Seite sind Sebastiano, Ole und Fatima.

Da der erste Band der neuen Reihe von Eva Völler in sich abgeschlossen war, war ich nun sehr gespannt was Anna und Sebastiano in diesem neuen Abenteuer erleben werden.
Beim ersten Band hatte ich doch ein paar Dinge zu kritisieren und ich kann schon so viel verraten, dass mir dieser zweite Band besser gefallen hat, auch wenn ich ebenfalls ein paar Kritikpunkte hatte.
Dennoch fühlte es sich bereits nach den ersten paar Seiten so an, als wäre ich wieder nach Hause gekommen. Mittlerweile sind mir Anna, Sebastiano, Jose und Co. doch in über fünf Bänden sehr ans Herz gewachsen. Auch die neuen Charaktere wie Ole und Fatima, haben bereits einen festen Platz in meinem Herzen.
Jedoch muss ich sagen, dass mir Anna in diesem Band teilweise etwas auf die Nerven ging. Sie handelt oft unüberlegt und launisch. In diesem Band kam mir Anna eher wie ein Mädchen mitten in der Pubertät, als eine über 20-Jährige vor. Ihr Verhalten hat teilweise seine Gründe, dennoch hätte ich mir mehr Reife und Führungspersönlichkeit von ihr gewünscht.
Sebastiano, Ole und Fatima hingegen sind absolut genial. Sie wirken auf mich sehr authentisch und ehrlich. Ihre Charaktereigenschaften sorgen dafür, dass es unterhaltsam wird in diesem Buch. Gerade die Kabbelei zwischen Ole und Fatima nimmt einen gewissen Rahmen ein. Ich fand dies unterhaltsam, kann mir aber auch vorstellen, dass der ein oder andere Leser mit der Zeit davon genervt ist.
Die neu eingeführten Charaktere wie Mr. Fox und John Doe mochte ich ebenfalls gerne, auch wenn sie nicht ganz so tiefgründig dargestellt wurden.

Die Idee der Geschichte, die Welt in 80 Tagen zu bereisen, konnte mich absolut überzeugen. Durch die Vorgabe der 80 Tage entsteht ein Zeitdruck und ein großer Spannungsbogen. Zusätzlich gefüttert wird dieser immer wieder mit kleinen Nebenaufgaben, die die Freunde zu erledigen haben. Langeweile kann also nicht wirklich aufkommen.
Der Fokus der Erzählungen liegt hauptsächlich auf der Sichtweise von Anna, aber auch Tagebucheinträge von Walter sorgen für eine gewisse Abwechslung.

Eva Völler hat für diese Geschichte wieder furchtbar viel geschichtliches recherchiert. Dabei legt die Autorin vor allen Dingen Wert auf die kleinen Details des früheren Lebens. Ihre Erzählweise mag ich daher furchtbar gerne und auch die historischen Aspekte wecken jedes Mal aufs Neue meine Neugierde. Allerdings muss ich ebenso festhalten, dass mir manche Beschreibungen über historische Orte, Personen oder Gegenstände etwas zu sehr ins Detail gegangen sind und den Lesefluss ein wenig bremsten.

Fazit:
Dieser zweite Band hat mir besser gefallen als der erste Teil. Dennoch habe ich auch wieder ein paar Dinge zu kritisieren. Nichtsdestotrotz habe ich wunderschöne Lesestunden mit Anna, Sebastiano und ihren Freunden verbracht. Die Reise um die Welt bietet jede Menge Spannung und Action und die Charaktere sind mir über die verschiedenen Bücher mittlerweile sehr ans Herz gewachsen.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen und freue mich schon sehr auf den Abschluss der Trilogie.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Langsamer Start tolles Ende

0

Im zweiten Teil der Zeitreise Schüler, geht es eher ungewollt auf große Reise. Jose kommt verletzt aus dem Jahr 1873 zurück und erzählt den anderen, das ihm die Zeitmaschine gestohlen wurde. Der Übeltäter ...

Im zweiten Teil der Zeitreise Schüler, geht es eher ungewollt auf große Reise. Jose kommt verletzt aus dem Jahr 1873 zurück und erzählt den anderen, das ihm die Zeitmaschine gestohlen wurde. Der Übeltäter möchte nun ein Spiel spielen und Anna und Sebastiano sind seine Figuren. Um die Zeitmaschine zurückzubekommen, müssen sie in 80 Tage um die Welt reisen, doch das ist nicht alles, denn sie müssen auf ihrer Reise diverse Portale schließen.
Gewinnen sie, erhalten sie die Zeitmaschine zurück, doch sollten sie verlieren, wird eine geliebte Person sterben müssen.

Im zweiten Band geht es eher müde los. Mir hat der Anfang nicht so gut gefallen. Der Schreibstil ist zwar wie gewohnt flüssig, doch der Reiz zum weiterlesen war anfangs eher nicht gegeben, obwohl die Intrigen nicht lange auf sich warten ließen. Auch die Reise an sich hat mir erst nicht gefallen. Es ging alles so schnell voran und man konnte sich nicht wirklich gut in die Zeit hineinversetzen. Ich kam mir etwas gehetzt vor. Das sollte mit Sicherheit auch ein wenig so rüberkommen, da es ja um viel geht, aber trotzdem hat mir das nicht gefallen. Nach einiger Zeit wurde das aber besser. Etwa nach dem ersten drittel habe ich das lesen wieder sehr genossen und konnte mich gut in die Situationen hineinfinden.

Was mir dieses mal sehr gut gefallen hat, war, das Fatima und Ole etwas mehr in den Vordergrund kamen. Wir haben viel von ihnen zu lesen bekommen. Ich mag die beiden sehr, sie sind wie Feuer und Wasser, der eine kann nicht ohne den anderen aber auch nicht mit.
Sebastiano hat dieses mal eher eine kleinere Rolle. Dafür steht Anna im Vordergrund und ist sogar die entscheidende Kraft, aber da müsste ich jetzt Spoilern, also......Wir finden ein paar Geschichtliche Hintergründe und auch das Buch von Jules Verne spielt natürlich eine tragende Rolle, sowas mag ich, was gibt es besseres als das Buch im Buch?

Das Ende hat mich dann wieder voll überzeugt. Das Finale war wirklich toll durchdacht und man musste viel zusammensetzen um dem ganzen Zeitreisegedöngs mit seinen Antiparadoxon-Effekt und anderem folgen zu können. Für mich ist auch der zweite Band mit seinem nicht so fesselnden Anfang, eine Leseempfehlung wert.