Cover-Bild Todesklänge
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 19.02.2018
  • ISBN: 9783442486984
Iris Mueller

Todesklänge

Patrizia Vespa ermittelt an der Amalfiküste 2
Der Sommer hält Einzug an der Amalfiküste, und auch die malerische Hafenstadt Salerno erwacht zu neuem Leben. Die Lidos haben geöffnet, Urlaubsstimmung liegt in der Luft. Wie jedes Jahr im Juni wird das nahegelegene Ravello zum pittoresken Schauplatz eines internationalen Musikfestivals. Doch dann fällt ein jäher Schatten über das frohe Treiben, als nach einem Konzert im Castello di Arechi eine bekannte Musikkritikerin erstochen aufgefunden wird. Die Stiche wurden gezielt gesetzt und mit unglaublicher Wucht ausgeführt. Ein tödliches Muster, das sich schon bald wiederholt und die sympathische Kommissarin Patrizia Vespa vor ein blutiges Rätsel stellt …

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2018

Ein tödliches Lied ...

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Die Geschichte:
Hauptkommissarin Patrizia Vespa und ihre Kollegin Cristina ermitteln wieder im wunderschönen Süditalien.
Dieses Mal dreht sich alles um Musik, genauer um eine sehr alte Form davon: das ...

Die Geschichte:
Hauptkommissarin Patrizia Vespa und ihre Kollegin Cristina ermitteln wieder im wunderschönen Süditalien.
Dieses Mal dreht sich alles um Musik, genauer um eine sehr alte Form davon: das Madrigal. Eine Musikkritikerin wird brutal ermordet aufgefunden, mitten auf einer Bühne. Erst kurz zuvor hatte sie ein vernichtendes Urteil über eine Sängerin und deren Gruppe veröffentlicht. Die Ermittler haben zunächst nur diese Spur und sind ansonsten eher ratlos. Als der Sängerin dann auch noch unter mysteriösen Umständen uralte Notenblätter mit einem bisher unbekannten Madrigal zugespielt werden, wird alles noch undurchsichtiger. Ein zweiter Mord legt dann die Vermutung nahe, dass Patrizia es sogar mit einem Serientäter zu tun hat … ob sie ein drittes Verbrechen noch rechtzeitig verhindern kann?

Meine Meinung:
Über das Wiedersehen mit Patrizia, Cristina, Bob, Gabriella, Gianni und den anderen habe ich mich sehr gefreut. Fortsetzungen einer Bücherserie zu lesen, das fühlt sich immer ein bisschen an, wie ein Treffen mit alten Freunden. In diesem Fall kommt noch die wunderschöne Landschaft hinzu, in der das Ganze angesiedelt ist, also könnte man sagen: ein Wiedersehen mit lieben Urlaubsbekanntschaften.
Ich habe mich jedenfalls in der Geschichte gleich wieder sehr wohl gefühlt und habe die atmosphärischen Beschreibungen der Schauplätze sehr genossen. Die Protagonisten sind mir sowieso bereits ans Leserherz gewachsen, aber auch für Neueinsteiger werden die Figuren hinreichend vorgestellt, so dass man kaum merkt, dass man einen zweiten Teil liest.

In diesem Buch dreht sich ja alles um alte bzw. klassische Musik und da bin ich absoluter Laie. Ob das der Grund dafür war, dass es mir stellenweise zu viel wurde, kann ich gar nicht sagen. Ich hatte oft das Gefühl, die Ermittlungen würden sich im Kreis drehen, ein Fortschritt war kaum erkennbar. Mir fiel beim Lesen mal der seltsame Begriff „verschwurbelt“ ein, so empfand ich das an vielen Stellen. Es gibt viele Verhöre, endlos scheinende Diskussionen und Thesen zu Motiv und Täter: ein sehr ausführlicher Ermittlerkrimi.
Über die kleinen Ausflüge in Patrizias Privatleben war ich deshalb umso glücklicher, obwohl auch diese leider etwas zu kurz kamen nach meinem Empfinden. Mehr Zeit mit Gianni und der süßen Leona und ein bisschen weniger musikalisches Fachsimpeln, das wäre für mich die optimale Mischung gewesen.

Aber insgesamt habe ich das Buch wieder sehr genossen. Die sympathischen Figuren, tollen Schauplätze und die spannende Story sorgen auf alle Fälle dafür, dass ich mich jetzt schon auf eine Fortsetzung freue und diesen Krimi gerne weiterempfehle!

Veröffentlicht am 17.03.2018

Anders als erwartet

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„Todesklänge“ von Iris Mueller ist ein Italienkrimi, der die wunderschöne Amalfiküste zum Schauplatz hat.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Da ich sehr gerne Bücher lese, die in Italien spielen, ...

„Todesklänge“ von Iris Mueller ist ein Italienkrimi, der die wunderschöne Amalfiküste zum Schauplatz hat.

Dies war mein erstes Buch der Autorin. Da ich sehr gerne Bücher lese, die in Italien spielen, freute ich mich auf einen spannenden Kriminalfall vor traumhafter Kulisse.

Leider hat mich das Buch enttäuscht. Mit den Charakteren wurde ich bis zuletzt nicht richtig warm, sie weckten weder Interesse noch Sympathie bei mir.
Auch der Fall zog sich in die Länge, und konnte mich nicht wirklich fesseln. Besonders schade fand ich, dass die wunderbare Atmosphäre der Amalfiküste zu wenig genutzt wurde, um den Leser bildhaft zu unterhalten.

Der geschliffene Schreibstil der Autorin hat mir dennoch gefallen. Und auch das zauberhafte Cover bildet einen traumhaften Blickfang.

Fazit: Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen. Die Autorin verfügt über einen ansprechenden Schreibstil, mir fehlten jedoch Kurzweile, Atmosphäre und Leichtigkeit.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.