Profilbild von Lilli33

Lilli33

Lesejury Star
offline

Lilli33 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Lilli33 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2018

Dieses Buch hat mich geflasht

Schildkrötenwege oder Wie ich beschloss, alles anders zu machen
0

Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (29. März 2018)
ISBN-13: 978-3423762045
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Every exquisite thing
Übersetzung: Knut Krüger
Preis: ...

Gebundene Ausgabe: 304 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (29. März 2018)
ISBN-13: 978-3423762045
empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
Originaltitel: Every exquisite thing
Übersetzung: Knut Krüger
Preis: 16,95€
auch als E-Book erhältlich

Dieses Buch hat mich geflasht

Inhalt:
Die 18-jährige Nanette hat ihr Leben lang versucht, die Erwartungen ihrer Eltern und ihrer Freunde zu erfüllen. Ihre eigenen Wünsche blieben dabei öfter mal auf der Strecke. Als sie den gleichaltrigen Alex kennenlernt, der sich extrem mit einer Romanfigur identifiziert und sich wie diese der Norm verweigert, beginnt auch Nanette, ihren eigenen Weg im Leben zu suchen und gegen den Strom zu schwimmen. Dabei nimmt auch sie immer wieder Bezug auf diesen Roman. Er ist fast wie eine Bibel für die beiden Teenager.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch an einem einzigen Tag inhaliert. Bereits mit der ersten Seite war ich seinem Sog erlegen und konnte es nicht zur Seite legen, bis ich es am Ende total geflasht zuklappte.

Matthew Quick lässt seine Protagonistin Nanette in der Ich-Form erzählen. So kommt man dieser Figur sehr nahe und kann ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen. Man weiß genau, was in ihrem Inneren vorgeht. Die ein oder andere Leserin wird sich sicher auch in Teilen davon wiederfinden. Mir war Nanette sehr sympathisch. Ich mochte es, wie sie bestimmte Verhaltensweisen hinterfragt, wie sie nach dem Sinn in ihrem Leben sucht und sich von ihren oberflächlichen Mitschülern abgrenzt, die oft nur Sex, Alkohol und Party im Kopf haben.

Die Freundschaft zwischen Nanette und Alex hat mich sehr stark berührt. Hier haben sich zwei verwandte Seelen gefunden, die sich gegenseitig Halt geben können, was beide bitter nötig haben. Doch es ist auch zu zweit nicht einfach, gegen den Strom zu schwimmen, und der Preis ist hoch. Die Geschichte entwickelt sich immer mehr zu einer Tragödie.

Nanette ist schließlich so verwirrt, dass ihre Therapeutin ihr rät, über sich selbst in der 3. Person zu denken und zu sprechen, um etwas Abstand zu gewinnen. Hier gleitet dann logischerweise die ganze Erzählung von der 1. Person in die 3. hinüber. Dies ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber gut ausgearbeitet. Denn in diesem Abschnitt wirkt Nanette überhaupt nicht wie sie selbst, sondern eher wie eine leblose Marionette. Sie erkennt, dass sie so nicht leben will und etwas Grundlegendes ändern muss, um ihren Lebensweg zu finden.

Die Botschaft, die Matthew Quick mit diesem Jugendbuch vermitteln will, finde ich sehr gut und wichtig. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden, der seinen eigenen Wünschen und Möglichkeiten entspricht.

Fazit:
Ein tolles Jugendbuch, das teilweise beklemmend ist, aber auch dazu ermutigt, sich von der Masse abzuheben und das zu tun, was man selbst für richtig und wichtig hält.

★★★★★

Ich danke dem Verlag dtv ganz herzlich für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Toller Fortsetzungsband

Oxen. Der dunkle Mann
0

Broschiert: 509 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (9. März 2018)
ISBN-13: 978-3423261791
Originaltitel: De Mørke Mænd
Übersetzung: Friederike Buchinger
Preis: 16,90€
auch als E-Book und als Hörbuch ...

Broschiert: 509 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (9. März 2018)
ISBN-13: 978-3423261791
Originaltitel: De Mørke Mænd
Übersetzung: Friederike Buchinger
Preis: 16,90€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Hier geht’s zur Leseprobe.
Kaufen könnt ihr das Buch hier oder in jeder Buchhandlung eures Vertrauens.

ACHTUNG: Dies ist der 2. Band einer Trilogie. Meine Rezension kann SPOILER zum 1. Band enthalten. Diesen sollte man am besten vorher gelesen haben, um der Handlung gut folgen zu können.

Toller Fortsetzungsband

Inhalt:
Der ehemalige Elitesoldat Oxen ist untergetaucht. Der Chef des dänischen Inlandsnachrichtendienstes PET, Axel Mossmann, hat Margrethe Franck auf Oxen angesetzt. Sie ist die Einzige, der der traumatisierte Kämpfer zumindest ansatzweise vertraut. Doch als sie ihn endlich findet, ist auch schon der Danehof hinter ihnen her, die Institution, der Oxen das Handwerk legen will. Und wieder einmal schiebt man Oxen einen Mord in die Schuhe …

Meine Meinung:
Jens Henrik Jensen lässt es langsam angehen. Der Anfang des Romans ist nicht zu spannend, führt die Lesenden aber prima wieder in die Handlung ein, und die Spannung erhöht sich dann auch fast mit jeder Seite, bis man schließlich nur noch atemlos an den Sätzen hängt und sich wie Oxen kreuz und quer durch Dänemark gejagt fühlt.

Oxen findet für eine längere Zeit einen recht angenehmen Unterschlupf, wo er sich wohlfühlt und ein wenig zur Ruhe kommen kann, sofern seine Albträume ihn lassen. Trotzdem ist er sich immer darüber im Klaren, dass man ihn irgendwann aufstöbern wird und trifft entsprechende Sicherheitsvorkehrungen. Seine Vergangenheit als Soldat in Krisengebieten kann er einfach nicht ablegen, manche Dinge sind ihm einfach in Fleisch und Blut übergegangen. Zum Glück! Denn bald schon befindet sich Oxen wieder auf der Flucht, gejagt von der Polizei, der PET und der Geheimorganisation Danehof, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Wie schon im 1. Band spielt auch hier das Vertrauen eine große Rolle. Denn eigentlich mag Oxen niemandem vertrauen, doch so ganz allein hat er keine Chance. So muss er sich wohl oder übel durchringen und über seinen Schatten springen. Dabei hat Jensen viele seiner Figuren geschickt so angelegt, dass man auch als Leser nie weiß, was sie im Schilde führen, ob sie zu den Guten oder zu den Bösen gehören. Das macht die Sache so spannend und reizvoll.

Überhaupt ist die Handlung sehr intelligent und vielschichtig konstruiert und lässt sich nicht leicht durchschauen. Ich fand diesen 2. Teil sogar noch besser als den 1. Er ist von Anfang an fesselnd und unterhaltsam. Zwar gibt es auch einige brutale, blutige Szenen, das Hauptaugenmerk liegt allerdings auf den psychischen und politischen Aspekten.

Je mehr man die Protagonisten Niels Oxen und Margrethe Franck kennenlernt, umso menschlicher und sympathischer wirken sie. Der eiserne Kämpfer Oxen hat zum Beispiel ein paar weiche Momente, wenn er an seinen Sohn Magnus oder an seinen toten Hund Mr White denkt. Und Margrethe Franck lässt sich von ihrer Behinderung nicht behindern und kann auch mal einen Fehler eingestehen. Ich mochte diese beiden Charaktere sehr gerne und freue mich schon darauf, sie Ende August im 3. Band wiederzusehen.

Die Reihe:
1. Das erste Opfer
2. Der dunkle Mann
3. Gefrorene Flammen (ET voraussichtlich 31. August 2018)

★★★★★

Ich danke dem Verlag dtv ganz herzlich für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Erinnerungen an eine Kindheit, die keine war

"Mama sagt, dass selbst die Vögel nicht mehr singen"
0

Gebundene Ausgabe: 175 Seiten
Verlag: Karl Blessing Verlag (5. März 2018)
ISBN-13: 978-3896676221
Originaltitel: Le journal de Myriam
Preis: 15,00€
auch als E-Book erhältlich

Erinnerungen an eine Kindheit, ...

Gebundene Ausgabe: 175 Seiten
Verlag: Karl Blessing Verlag (5. März 2018)
ISBN-13: 978-3896676221
Originaltitel: Le journal de Myriam
Preis: 15,00€
auch als E-Book erhältlich

Erinnerungen an eine Kindheit, die keine war

Myriam war sechs Jahre alt, als 2011 die Demonstrationen gegen den syrischen Präsidenten Baschar al Assad in Aleppo begannen. Kurze Zeit später fielen die ersten Schüsse - Syrien befand sich in einem grausamen Bürgerkrieg, den ganz besonders die Bewohner der wichtigen Wirtschaftsmetropole Aleppo zu spüren bekamen. Besonders der Osten der Stadt glich bald Geisterruinen.

Auf Anraten ihrer Mutter begann Myriam Tagebuch zu schreiben, um die Ereignisse zu verarbeiten. Das hieraus resultierende Buch wurde zusammen mit dem französischen Journalisten Philippe Lobjois erarbeitet, der Ende 2016 nach Syrien kam.

Die Entwicklung des Krieges ist anhand dieses Tagebuchs sehr gut abzulesen. Anfangs überwiegen ganz normale Einträge, in denen Myriam ihr Leben mit der Familie und mit ihren Freunden schildert, Besuche auf dem Markt, Familienfeiern, Beschreibungen ihres Viertels - ein glückliches, unbeschwertes Leben. Nach und nach mischen sich Schüsse in den Alltag. Verwandte werden entführt oder sterben, Nachbarn fliehen. Aber immer noch spielen die Familie und die Schule eine wichtige Rolle. Schließlich findet man in den Tagebucheinträgen fast nur noch schlimme Ereignisse. Nach Spielen, Lachen und Feiern ist niemandem mehr zumute. Es geht darum, wann wohl der Strom wieder kommt oder wann man wieder Wasser haben wird. Ob etwas zu essen auf den Tisch kommt, ob man ein weiteres Mal umziehen muss, um den Kämpfen zu entgehen. Und ob man seine Lieben am Abend wiedersehen wird, wenn man sich am Morgen trennt. Die Angst vor Verlust und vor dem Tod ist allgegenwärtig .

Die einzelnen Abschnitte sind recht kurz, selten mehr als eine Seite, oft nur wenige Zeilen. Die Sprache ist sehr einfach, eben einem Kind entsprechend. So wirkt das Buch sehr authentisch, ist aber natürlich kein literarisches Meisterwerk. Trotzdem gebe ich in diesem Fall gerne 5 Sterne, weil ich das Buch für sehr lesenswert halte und mir wünsche, dass viele Menschen es lesen und daraus lernen.

Veröffentlicht am 29.03.2018

Ein sehr spannender Fall

Invisible
0

Broschiert: 366 Seiten
Verlag: Wunderlich (27. März 2018)
ISBN-13: 978-3805200158
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Ein sehr spannender Fall

Inhalt:
Die Hamburger Kriminalkommissare ...

Broschiert: 366 Seiten
Verlag: Wunderlich (27. März 2018)
ISBN-13: 978-3805200158
Preis: 14,99€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Ein sehr spannender Fall

Inhalt:
Die Hamburger Kriminalkommissare Nina Salomon und Daniel Buchholz bekommen es mit einem besonders perfiden Fall zu tun, denn ein Motiv ist beim Mord an dem Patienten Olaf Richter beim besten Willen nicht zu erkennen. Was hat den angesehenen Gefäßchirurgen Bremer dazu gebracht, Richter während der OP voller Hass und vor vielen Zeugen ein Messer ins Herz zu stoßen? Er kannte den Mann doch gar nicht!

Und es folgen noch weitere mysteriöse Morde, die die Polizei vor ein Rätsel stellen.


Meine Meinung:
„Invisible“ ist die 3. Gemeinschaftsarbeit von Ursula Poznanski und Arno Strobel und der 2. Teil der Reihe um das Hamburger Ermittler-Duo Nina Salomon und Daniel Buchholz. Vorkenntnisse sind nicht nötig, der Fall ist abgeschlossen.

Sehr gelungen fand ich schon den Prolog, wo wir „live“ bei einer Herz-OP dabei sind und auch gleich den ersten Mord beobachten müssen. Es fließt Blut, viel Blut. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte vielleicht erst hinterher frühstücken.

Genau wie die beiden Protagonisten steht man als Leser vor einem Rätsel, denn man weiß nicht mehr als Nina und Daniel. Diese erzählen abwechselnd in der Ich-Form. Leider fehlt - wie schon im 1. Band - ein Hinweis, wessen Perspektive wir gerade lesen, sodass es nach einer Lesepause im ersten Moment verwirrend sein kann. Kleiner Tipp: Nina hat die Kapitel mit ungeraden Nummern, Daniel die geraden. Der Schreibstil ist bei beiden Perspektiven recht ähnlich, sodass der Roman trotz zweier Autoren wie aus einem Guss wirkt.

Die Handlung ist von Anfang an sehr spannend, schon allein dadurch, dass die Mordserie nicht abzureißen scheint und man lange Zeit im Dunkeln tappt. Man kann sich zwar bald denken, dass die Täter nur Handlanger sind, aber wie sie genau zum Morden gebracht werden und wer eigentlich dahintersteckt, gibt einem viel Gelegenheit zum Miträtseln und Spekulieren.

Dabei haben Nina und Daniel auch im Privatleben und im Team allerlei Probleme, wobei sich Daniel ziemlich blauäugig verhält, was für mich nicht zu ihm passt. Aber das mag den Umständen geschuldet sein, in die ihn der Fall versetzt, denn der nimmt ihn psychisch ganz schön mit.

Die Auflösung des Falles ist schlüssig und angsterregend, denn allzu weit sind wir in der Realität von einem solchen Szenario vielleicht gar nicht entfernt.

Fazit:
„Invisible“ bietet sehr spannende Unterhaltung zu einem aktuellen Thema. Trotz kleiner Kritikpunkte runde ich 4,5 Sterne gerne auf 5 auf.

Die Reihe:
1. Anonym
2. Invisible

★★★★★

Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag Rowohlt Wunderlich.

Veröffentlicht am 17.03.2018

Eine ergreifende Geschichte mit wahrem Hintergrund

Libellenschwestern
0

Gebundene Ausgabe: 478 Seiten
Verlag: Limes Verlag (5. März 2018)
ISBN-13: 978-3809026907
Originaltitel: Before We Were Yours
Preis: 22,00€
auch als E-Book erhältlich

Eine ergreifende Geschichte mit wahrem ...

Gebundene Ausgabe: 478 Seiten
Verlag: Limes Verlag (5. März 2018)
ISBN-13: 978-3809026907
Originaltitel: Before We Were Yours
Preis: 22,00€
auch als E-Book erhältlich

Eine ergreifende Geschichte mit wahrem Hintergrund

Inhalt:
Rill lebt mit ihren Eltern Queenie und Briny sowie vier Geschwistern auf einem Hausboot auf dem Mississippi. Als Briny seine Frau ins Krankenhaus bringen muss, bleiben die fünf Kinder alleine auf dem Boot zurück. Der Vater nimmt Rill das Versprechen ab, sich um die Kleinen zu kümmern, bis er zurückkommt.

Doch nicht Briny kommt am nächsten Tag zurück, sondern Polizisten. Sie bringen die Kinder in ein Waisenheim, in dem die Zustände fürchterlich sind. Rill versucht alles, ihre Familie zusammenzuhalten, doch ein Kind nach dem anderen wird zu Adoptiveltern gegeben …

Meine Meinung:
Zwischen den 1920er Jahren und 1950 trieb Georgia Tann mit der Adoptionsagentur „Tennessee Children’s Home Society“ in Memphis ihr Unwesen. Sie ließ Kinder kidnappen oder zwang die Eltern, Sorgerechtsabtretungen zu unterschreiben, und verkaufte die Kinder dann an adoptionswillige, meist reiche Leute. Tausende von Familien teilten dieses Schicksal. Viele konnten ihre Angehörigen bis heute nicht finden.

Mit der fiktionalen Erzählung über die zwölfjährige Rill und ihre kleinen Geschwister greift Lisa Wingate dieses große Unrecht auf und erzählt eine beklemmende Geschichte. Dabei wechselt sie immer wieder die Perspektive und die Erzählzeit. Wir begleiten Rill und ihre Familie in der Vergangenheit und erleben, was den Kindern angetan wurde. In der Gegenwart sind wir an der Seite von Avery, die durch Zufall hinter das Geheimnis ihrer Großmutter kommt, das auch Auswirkungen auf das Leben ihrer ganzen Familie haben könnte.

Besonders der Handlungsstrang, der die Vergangenheit beleuchtet, erscheint mir sehr authentisch. Die gesellschaftlichen Verhältnisse und die Erziehungsmaßnahmen zum Beispiel passen sehr gut in diese Zeit. Rills Versuche, ihre Geschwister zusammenzuhalten, sind zum Scheitern verurteilt, da die Zwölfjährige den Erwachsenen einfach ausgeliefert ist. Immer wieder muss sie schwierige Entscheidungen zum Wohl ihrer Geschwister treffen. Dabei konnte ich ihre Zweifel und ihre Verzweiflung sehr gut nachvollziehen. Sehr beeindruckend fand ich den Zusammenhalt in Rills Familie. Man spürt die Liebe, die sie verbindet, durch und durch.

Bis ich mit Avery warm wurde, dauerte es zwar ein bisschen länger, aber sie ist eine vielschichtige Protagonistin, der ich bei ihren Recherchen gerne über die Schulter sah.

Fazit:
„Libellenschwestern“ erzählt auf eine sehr lebendige Art eine beklemmende Geschichte von Zwangsadoptionen und Kindesmisshandlung. Auch wenn die Personen zum größten Teil fiktiv sind, beruht die Handlung auf einer wahren Begebenheit.

★★★★★

Herzlichen Dank an den Limes Verlag und das Bloggerportal, die mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zuschickten.