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Veröffentlicht am 22.03.2018

Eine Studentin auf Wohnungssuche, außerdem eine Liebesgeschichte

Verliere mich. Nicht.
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Ihre Angst hat Sage dazu gebracht, Luca von sich zu stoßen - den Mann, in den sie sich verliebt hat und bei dem ihre Angst viel weniger wichtig zu sein schien. Doch ihre Vergangenheit lässt Sage nicht ...

Ihre Angst hat Sage dazu gebracht, Luca von sich zu stoßen - den Mann, in den sie sich verliebt hat und bei dem ihre Angst viel weniger wichtig zu sein schien. Doch ihre Vergangenheit lässt Sage nicht los und sie scheint wieder am Anfang zu stehen: Hilflos, ängstlich und allein.
Aber Luca kann sie nicht einfach in Ruhe in einem schäbigen Hotel wohnen lassen und holt sie wieder in die Wohnung, trotz all der Dinge, die sie sagen musste, und allem, was sie sich nicht zu sagen traut ...

Cover und Titel
Das Cover finde ich wieder traumhaft schön, finde es aber schade, dass es das gleiche Cover ist, nur in blau. Man hätte die Blumen doch zumindest etwas anders legen können.

Protagonisten
Eine Sache zu Sage, die ich direkt am Anfang einerseits gut und andererseits blöd fand: Sie erkennt eigentlich sofort, dass ihre Reaktion am Ende des ersten Buches absolut übertrieben war und ärgert sich. Denn das war sie auch, definitiv und das war es auch, was mich am ersten Buch am meisten gestört hat. Man wollte wohl ein spannendes Ende, das aber meiner Meinung nach einfach nicht passte.
Von Sages Angstzuständen hat man in diesem Buch eigentlich nichts mehr bemerkt, nur zwischendurch hat sie sich Sorgen gemacht, aber diese wirkten nicht mehr besonders überzeugend. Natürlich kann es ihr auch einfach besser gehen, darum hat mich das auch nicht allzu sehr gestört.
Sie bereut, was sie getan hat, aber akzeptiert, dass das mit Luca und ihr vorbei ist. Inzwischen wirkt Sage schon deutlich selbstbewusster, ist aber wegen der Lage mit Luca, wegen ihrer fruchtlosen Wohnungssuche und wegen Alan frustriert. Sie möchte sich nach wie vor ihren Ängsten stellen und gibt sich dabei viel Mühe.

Luca kann offensichtlich nicht mit Sage abschließen. Bei jedem Kontakt mit einer männlichen Person wird er rasend eifersüchtig und man merkt schon sofort, wie viel ihm noch an ihr liegt, auch wenn sie ihn so verletzt hat. Es scheint einfach, als könnte er ihre Worte nicht richtig ernstnehmen. Jedenfalls kann er sich nicht von ihr fernhalten und ihm entschlüpfen immer wieder Sätze, die seine Gefühle offenbaren. Wie auch zuvor ist er sehr liebevoll, aber diesmal wirkte auch er verzweifelter.

Handlung und Schreibstil
Mein größter Minuspunkt ist für das Tempo und auch für einige irrelevante Gespräche. Ich hab das Buch innerhalb weniger Stunden beendet, weil ich schon sehr gespannt war und ich endlich Ergebnisse wollte. Und weil ich das eben wollte, musste ich es schnell beenden, weil es im Mittelteil nur kleine Schritte gab. Stattdessen zog sich das Buch ziemlich.
Zum Beispiel Sages Wohnungssuche. Sie wurde so oft erwähnt und nahm so viel Platz in der Handlung ein, dass man denken könnte, das Thema des Buches sei die Verzweiflung bei der Suche nach der richtigen WG. Mann, hat mich das genervt!
Es gibt einige Nebenhandlungen, die letztendlich absolut egal waren und die Seiten füllten. Ohne das ganze Drumrum, wenn man es auf 300 Seiten gekürzt hätte, hätte es mir besser gefallen können.

Fazit
Bei "Verliere mich. Nicht." mochte ich eigentlich die Idee wieder sehr gerne, aber hatte mit den ganzen Ablenkungen meine Schwierigkeiten. Wenn mal was passiert ist, habe ich die Seiten geradezu inhaliert, aber ansonsten war ich wegen der Längen eher weniger begeistert.

Veröffentlicht am 18.03.2018

Genau das, was es verspricht: Mafia und dunkle Leidenschaft

Cold Princess
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Saphira De Angelis ist capo einer mächtigen Mafiafamilie. Obwohl sie schon viel Verlust erlitten hat, ist sie eine eiskalte Anführerin, denn sie zeigt niemals Gefühle und lässt nichts an sich ran.
Aber ...

Saphira De Angelis ist capo einer mächtigen Mafiafamilie. Obwohl sie schon viel Verlust erlitten hat, ist sie eine eiskalte Anführerin, denn sie zeigt niemals Gefühle und lässt nichts an sich ran.
Aber der Tod ihrer Familie verfolgt sie noch immer, auch wenn sie sich das natürlich nicht anmerken lässt.
Der einzige Mann, der sie aus der Fassung bringt ist ein neues Mitglied der Leibwache, Madox Caruso, dessen rohe Männlichkeit sie in ihren Bann zieht. So sehr sie ihm auch widerstehen will, kann sie nichts gegen seine Anziehungskraft tun.
Doch Madox ist nicht in der famiglia, um Saphira zu beschützen. Er ist da, um sie zu töten, sobald er nur einen Beweis gegen sie findet ...

Protagonisten
Saphira ist immer kühl und löst ihre Probleme ohne besonders viele Gefühle zu zeigen. Nur so wird es ihr gelingen, die Mafiafamilie zusammenzuhalten und nicht von den anderen Familien zerstört zu werden. Als Frau ist sie besonders entschlossen, ihre Leute mit starker Hand zu führen und sich keine Schwäche anmerken zu lassen. Darum frisst sie auch ihren Schmerz über den Verlust ihrer Eltern und ihres Bruders in sich hinein und ist innerlich gar nicht so kühl wie sie tut.
Bei Madox fühlt sie ein unerklärliches und unpassendes Verlangen, dass sie aber unterdrückt und versucht zu ignorieren, da eine Beziehung zu einem ihrer Gefolgsleute ihre Autorität untergraben würde.
Saphira ist es durch ihre Stellung gewohnt, zu bekommen, was sie will und dass jeder ihrer Leute ihren Befehlen ohne zu Zögern gehorcht. Weder dumm noch naiv tut sie alles, was sie als nötig erachtet.

Madox ist ein relativ neues Mitglied in Saphiras Familie - aber eigentlich ist er der Neffe vom verfeindeten Mafiaboss Giuseppe Varga und glaubt, dass Saphira die Mörderin seines Vaters ist und sucht nur einen letzten Beweis um sie auszuschalten.
Bis dahin erarbeitet er sich in der Familie nach oben um Saphira näherzukommen und dabei ist ihm jedes Mittel recht - er ist nicht umsonst ein gefürchteter Killer! Gleichzeitig fühlt er den Drang, Saphira im Schlafzimmer zu unterwerfen. Er will sie einmal fesseln und dominieren, um sie danach zu vergessen und wenn nötig, zu töten. Doch natürlich klappt das nicht annähernd so wie geplant.
Witzig fand ich noch, wie eine so dominante Person wie Madox versucht, sich als gefolgsamer Leibwächter auszugeben und es niemandem auffällt, wie sehr ihm das missfällt.

Handlung und Schreibstil
Es gab Kapitel aus der Sicht von Saphira und Madox, aber auch aus der Sicht von Giuseppe und Madox' besten Freund Damiano. So hatte man einen guten Eindruck von allen Geschehnissen und sah auch, wer ehrlich ist und wer wo lügt.
Giuseppe möchte nunmal mehr Macht und sorgt für Probleme, die man in einem Mafia-Buch auch erwartet. Dann sind da noch die sexuellen Spannungen zwischen Madox und Saphira und das hat die Seiten gut gefüllt, ohne je langweilig zu sein.

Ein Vorwort hat den Leser vor heftigen Sex-Szenen gewarnt, darum habe ich auch sehr schlimmes erwartet. Ich war definitiv nicht enttäuscht, aber die Warnung hat die Szenen direkt weniger schlimm gemacht - sodass ich eigentlich noch viel schlimmeres erwartet hätte! Es gab schon ein paar Dinge, die ich dann doch nicht so harmlos fand, aber es passte auch zu den Charakteren von Madox und Saphira, darum war es eben in Ordnung.

Ich kann gar nicht wirklich sagen, warum ich dem Buch nicht die volle Punktzahl gebe. Ich hab jedenfalls nicht wirklich etwas zu bemängeln, aber ich bin auch nicht übermäßig begeistert. Vielleicht lag es teilweise auch daran, dass ich immer eine Woche Pause zwischen den Abschnitten hatte, um gut an einer Leserunde teilnehmen zu können.

Fazit
"Cold Princess" hat mir insgesamt ziemlich gut gefallen und es war schon so, wie ich es erwartet hätte. Es war spannend und ich freue mich schon sehr auf den zweiten und letzten Band.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 09.03.2018

Nicht ganz so perfekt wie der Vorgänger

Finding Dandelion
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Dani ist eigentlich nicht so der Typ für One-Night-Stands, aber als sie Fußballstar Jax Avery trifft, kann sie ihm nicht widerstehen und sie haben diesen Moment im Club, in dem sie sich kennenlernen. Doch ...

Dani ist eigentlich nicht so der Typ für One-Night-Stands, aber als sie Fußballstar Jax Avery trifft, kann sie ihm nicht widerstehen und sie haben diesen Moment im Club, in dem sie sich kennenlernen. Doch plötzlich verschwindet Jax ohne ein Wort und Dani versteht nicht, was geschehen ist. Und als sie sich das nächste Mal begegnen, stellt sie zwei Dinge fest: Er ist der Bruder ihrer Mitbewohnerin, der für seine wechselnden Partner bekannt ist und vor dem sie schon gewarnt wurde. Und er erkennt Dani nicht!

Protagonisten
Dani, eigentlich Danielle, aber ich dachte erst, sie hieße Dandelion, aber egal, studiert BWL, obwohl sie künstlerisch sehr begabt ist. Sie fürchtet, dass sie mit Kunst nicht genug verdienen würde und sie braucht Geld, da ihre Mutter krank ist und sie immer eine Rückkehr des Krebses befürchten. Sie hat einige Sorgen, darum kümmern sich ihre Freunde darum, dass sie auch ein wenig Spaß am Leben hat und bringen sie zu verrückten Aktionen, durch die sie auch Jax auffällt.
Eigentlich begann sie gerade, sich mit Clementine, Jax' Schwester, anzufreunden, doch nun befürchtet sie, was Clem von ihr halten würde, wenn sie von der Sache erfährt. Ihr eigener Stolz ist verletzt, da der heißeste Typ sie vergessen hat und sich stattdessen mit Models trifft - vor ihren Augen. Durch diese anderen Frauen, die perfekt aussehen, hat sie selbst das Gefühl, nicht gut genug zu sein, nicht interessant genug. Ich fand schon traurig, dass sie so wenig von sich hält, obwohl sie so ein nettes und entzückendes Mädchen ist.

Jax hat seine vielen Frauengeschichten, aber durch seine eigene Perspektive wissen wir, dass er einen weichen Kern hat und nicht immer ein Idiot ist. Von den ganzen Mädels ist er inzwischen selbst etwas genervt und ist nicht mehr so unreif wie früher. Von Dani ist er ziemlich fasziniert und kann eigentlich nichts dafür, dass er sich nicht erinnert, und das liegt nicht an zu hohem Alkoholkonsum, aber das weiß Dani ja nicht. Jax lernt sie als Mitbewohnerin seiner Schwester neu kennen und weiß, dass er sich von ihr fernhalten sollte, auf Clementines Wunsch hin. Und doch kann er sich nicht von ihr fernhalten. Er merkt, dass auch Dani ihn oft sonderbar betrachtet und kann das nicht richtig erklären, aber er sieht auch ihr Interesse. Andere Frauen verlieren ihren Reiz, aber Dani wird immer verlockender. Seine Verwandlung zum Softi fand ich ganz süß.

Handlung und Schreibstil
Das Buch beginnt nicht nach dem Ende von dem ersten Band sondern beginnt parallel dazu, hat dann aber eine ganz andere Geschwindigkeit und geht auch über das Ende von "Loving Clementine" hinaus und zeigt damit auch neue Entwicklungen nach dessen Ende und das fand ich schon gut so.

So gut mir "Loving Clementine" auch gefallen hat, der Nachfolger kommt da nicht ran!
Ich hab mich natürlich gefreut, dass die Charaktere wieder dabei waren, aber hier fand ich die Handlung um einiger vorhersehbarer und auch weniger originell, auch wenn es mich trotzdem ziemlich gut unterhalten hat. Es gab eigentlich nur eine Sache, die mich schrecklich gestört hat, und das war Jax' Verhalten an einer Stelle. Das die Handlung ganz doof verändert und da hätte man sich einfach was besseres ausdenken sollen.
Also, man kann sagen, ich war etwas unzufrieden mit der Handlung, aber zum Ende hin fand ich es dann wieder sehr gut, wo die Stränge zusammenkamen und sich alles richtig entwickelte.
Ansonsten ist da wieder der angenehme, lockere Schreibstil, der mir gut gefällt und auch der Humor war erfrischend.

Ich würde empfehlen, "Loving Clementine" vorher zu lesen, wenn man auch alles schön verstehen möchte. Es gab hier viele Dinge kurz erläutert, die in dort ausführlicher erklärt wurden. Wenn man diese Dinge nicht weiß, könnte es etwas verwirrend sein!

Fazit
"Finding Dandelion" hat mir wirklich gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie der Vorgänger. Den Mittelteil fand ich nicht ganz überzeugend, aber das Ende hat es definitiv noch gerettet.

Veröffentlicht am 22.02.2018

Keine neue Geschichte, aber trotzdem süß!

Nothing Like Us
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Lena hatte viel Glück, denn sie hat es geschafft, einen Praktikumsplatz im WEST Hotel & Residences zu ergattern. Sie träumt davon, eines Tages eine Patisserie zu führen und darum ist die Erfahrung bei ...

Lena hatte viel Glück, denn sie hat es geschafft, einen Praktikumsplatz im WEST Hotel & Residences zu ergattern. Sie träumt davon, eines Tages eine Patisserie zu führen und darum ist die Erfahrung bei dem 5-Sterne-Hotel ein großer Gewinn. Ihr Praktikum beginnt daher nicht wie erwartet: Statt in der Küche zu helfen darf sie unter anderem Wäschekammern fegen. Dort lernt sie dann Sander kennen, der zwar langsam arbeitet und sich ständig vor der Arbeit zu drücken scheint, der aber auch unverschämt attraktiv und charmant ist ...
Sander ist überrascht, dass die neu deutsche Praktikantin ihn nicht erkennt, denn schließlich ist er Sander West, der Sohn und Erbe des Besitzers der Hotelkette! Aber die Art, wie sie ihn behandelt, gefällt ihm und er spielt das Spiel mit. Er kann sich nicht von ihr fernhalten, ihr aber auch nicht die Wahrheit erzählen, denn dann würde sie ihn nur behandeln wie alle anderen und das will er nicht riskieren ...

Protagonisten
Lena ist ein sehr entschlossenes Mädchen, das sehr froh über ihre begehrte Praktikumsstelle ist. Sie will hart arbeiten, ist aber auch sehr enttäuscht, dass sie ihrer Wunschaufgabe nicht wirklich nahe kommt. Sie hat Träume und Wünsche und lässt sich von dem anstrengenden New Yorker Leben nicht unterkriegen. Sie ist schon ein kleiner Sonnenschein.
Dann lernt sie Sander kennen und er versüßt ihre Tage dort. Er ist immer irgendwie in der Nähe, taucht unerwartet auf und flirtet mit ihr. Und dann trifft er sich wieder nur heimlich mit ihr, wie zum Beispiel in der Wäschekammer. Sie ahnt schon, dass da mehr hinter steckt, aber sie drängt ihn auch nicht sehr zu Antworten, wenn er wieder ihren Fragen ausweicht. Daher findet sie ihn furchtbar unentschlossen.
Aber es liegt daran, dass er eben nicht möchte, dass Lena herausfindet, wer er wirklich ist. Er mag einfach ihre Art, sie ist entschlossen und nicht auf den Mund gefallen und das ist einfach so erfrischend für ihn. Er ist nicht im Prunk aufgewachsen und mag auch simplere Dinge, die er gerne mit Lena teilt. Zweifellos ist er ein guter Typ und handelt aus guten Absichten, aber manchmal übertreibt er es und hilft Lena mehr, als ihr recht wäre. Da sie dann so ein ehrliches Mädchen ist, will sie das eigentlich nicht zulassen, aber Sander findet, dass sie alle guten Dinge verdient. Lieb gemeint, aber nicht nötig.

Andere Charaktere
Ich mochte Lenas schwulen Mitbewohner Kaito sehr, der mich immer wieder zum Lachen bringen konnte. Obwohl er wie sein Partner erst nicht viel mit Lena zu tun hatte, hat er sich dann doch zu einem guten, sogar großartigen Freund entwickelt.
Lexie, die in der Fortsetzung die Hauptrolle spielt, fand ich auch sehr gut dargestellt. Man wollte nicht zu viel verraten, damit die Fortsetzung ebenfalls spannend ist, aber trotzdem kennt man ihren fröhlichen Charakter und ihre Loyalität als Freundin.

Handlung und Schreibstil
Es ist nicht gerade eine unbekannte Geschichte. Normales Mädchen trifft reichen Kerl, hält ihn für jemand andere, ihm gefällt ihre Art und er spielt mit. Dann kommt alles raus, Drama, Drama. Ja, es klingt nicht originell, aber ich lese solche Geschichten trotzdem immer wieder gerne, vor allem, wenn sie gut verpackt sind.
Ich weiß auch gar nicht, was ich großartig zur Handlung sagen kann, da es eben schon sehr gewöhnlich war. Oft genau die erwarteten Reaktionen, keine großen Überraschungen, aber es war ganz gut geschrieben und ich mochte auch die Charaktere. Und ich hatte auch einfach Spaß beim Lesen!

Fazit
Auch wenn "Nothing Like Us" keine großartig neue Geschichte erzählt, hat mir das Buch doch ganz gut gefallen. Ich mochte die Charaktere sehr gern und hatte auch Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 19.02.2018

Morrighan, Jafir und die Plünderer

Morrighan - Wie alles begann
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Bevor die Königreiche der Verbliebenen entstanden, gab es die Stämme der Verbliebenen, die mühsam ums Überleben kämpften. Morrighan und ihre Familie haben Angst vor den Plünderern, die ihnen schon Venda ...

Bevor die Königreiche der Verbliebenen entstanden, gab es die Stämme der Verbliebenen, die mühsam ums Überleben kämpften. Morrighan und ihre Familie haben Angst vor den Plünderern, die ihnen schon Venda genommen haben und die friedlichen Stämme terrorisieren. Doch auch sie sind von Hunger geplagt ...

Protagonisten
Morrighan ist ein junges Mädchen, das jeden Tag arbeitet, damit alle genug Nahrung haben. Dass sie auf ihren Ausflügen dabei manchmal Jafir trifft, ist ihr einziger Makel. Sie ist neugierig und wissbegierig, was in ihrer Lage gefährliche Eigenschaften sind. Sie lauscht gerne Amas Geschichten und möchte mehr über die Welt erfahren. Sie glaubt, dass es hinter den Bergen fruchtbares Land geben kann, aber Ama verbietet ihr solche Gedanken, da diese Hoffnungen umsonst sind.

Jafir ist zwar ein verfeindeter Plünderer, aber Morrighan sieht in ihm keinen Bösen. Er hat sie einmal verschont und auch danach ist ihr nichts Schlimmes in seiner Nähe passiert. Jafir plündert zwar, aber je besser er Morrighan kennt, desto schlimmer findet er es. Aber auch bei den Plünderern gibt es hungrige Mägen und sie selbst bauen kaum was an, sondern nehmen es nur den anderen ab oder jagen Wild. Die Methoden der Plünderer sind definitiv falsch, aber Jafir will auch nicht, dass sie hungern.

Handlung und Schreibstil
Diese kurze Geschichte hat mir recht gut gefallen. Sie erklärt, warum sich die beiden Geschichten über Morrighan widersprechen. Beide sind einerseits richtig und gleichzeitig auch falsch, was ich sehr gut fand. Es hat die Anfänge von Venda und Morrighan gezeigt und nochmal die Verbindung dieser beiden Königreiche betont, die sich so anders entwickelt haben. Nun kennt man auch Ama und ihr Leben ein wenig besser und es hilft mir, die Passagen aus Gaudrels Vermächtnis besser zu verstehen.

Fazit
Die Geschichte zu Morrighan und den Anfängen der Königreiche der Verbliebenen hat mir gut gefallen, sie erklärt vieles und bot noch eine süße Liebesgeschichte.