Cover-Bild Was von mir bleibt
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.11.2017
  • ISBN: 9783551583734
Lara Avery

Was von mir bleibt

Nadine Püschel (Übersetzer)

Eine Liebesgeschichte, die zu Tränen rührt!

Sammie ist klug, selbstbewusst und hat nur ein Ziel: den besten Schulabschluss machen und ihrer Heimatstadt so schnell wie möglich den Rücken kehren. Wäre da nicht diese unheilbare Krankheit, die ihr – so sagen die Ärzte – nach und nach alle Erinnerungen rauben wird. Doch Sammie will sie festhalten: die Erinnerung an Stuart und ihren ersten Kuss. An Maddie und den großen Streit. Und an Cooper, der wie kein anderer Sammie zum Lachen bringt. Sammie schreibt, um eins niemals zu vergessen: dass sie ihr Leben gelebt hat, bis zum Schluss.

»Sammies Stimme ist sarkastisch, unverwechselbar, unglaublich intelligent und manchmal rasend komisch.« 
(Kirkus Reviews)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2019

Was von mir bleibt

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Dieses Buch war etwas völlig anderes und eine wirklich schöne Abwechslung. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige vielleicht nicht so einverstanden mit dem Schreibstil wären, aber ich fande ihn wirklich ...

Dieses Buch war etwas völlig anderes und eine wirklich schöne Abwechslung. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige vielleicht nicht so einverstanden mit dem Schreibstil wären, aber ich fande ihn wirklich grandios! Er ist wirklich sehr originell und passend zum Inhalt. Wenn wir schon beim Inhalt sich: die Geschichte ist wirklich toll! Ich finde das Buch ist leider viel zu unbekannt, da es wirklich so toll ist!

Veröffentlicht am 19.03.2018

Ein klasse Buch!

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-- Meine Meinung: --

Als ich das Buch aus dem Regal gezogen habe um es zu lesen war ich auf den Schreibstil von Lara Avery sehr gespannt. Dann setzte ich mich auf die Couch und schlug die erste Seite ...

-- Meine Meinung: --

Als ich das Buch aus dem Regal gezogen habe um es zu lesen war ich auf den Schreibstil von Lara Avery sehr gespannt. Dann setzte ich mich auf die Couch und schlug die erste Seite auf und begann zu lesen und was soll ich sagen? Der Schreibstil war unheimlich flüssig, spannend und einnehmend, dass ich dieses tolle Buch regelrecht verschlungen habe und nicht aus der Hand legen konnte. Dazu kam, dass Lara Avery mit einer wundervollen leichten Intensivität schreibt, was meine Vorstellungskraft voll und ganz angeregt hat.

Sammie ist eine Protagonistin, welche mich unheimlich fasziniert hat. Sie blieb stark trotz ihrer unheilbaren Krankheit und sie berührte mich auf eine völlig neue Art und Weise, welche mein Herz liebevoll brechen lies. Sammie ist für mich ein Mädchen, welches mich nachhaltig zum nachdenken angeregt hat. Ihre Entwicklung im Buch, ihre lockere und liebevolle Art, einfach alles an ihr gefiel mir so so gut. Auch die Nebencharaktere waren einfach unheimlich gut ausgebaut und jeder einzelne hatte Charisma.

Die Story und die Storyline waren einfach unglaublich berührend, aufwühlend und emotional. Oft musste ich mich zusammenreissen um nicht zu weinen, denn die Story war einfach wundervoll. Was auch ganz toll war, war, dass die Storyline klare Linien hatte, welche leicht verständlich für mich waren und denen ich problemlos folgen konnte. Für mich ist die Story einfach rundum gelungen und berührte mich sehr.

Die Handlung und der Handlungsstrang des Buches waren klar strukturiert und ich fand mich leicht zurecht. Auf die Handlung konnte ich mich vollkommen einlassen, da diese einfach strukturiert und bildlich verarbeitet wurde, was mich sehr gefreut hat. Auch der Handlungsstrang war locker und auch leicht nachvollziehbar, was das lesen richtig angenehm gemacht hat.

-- Mein Fazit: --

Abschließend kann ich sagen, dass "Was von mir bleibt" ein sehr gelungenes Buch ist, welches eine starke und authentische Protagnistin inne hat. Auch der Schreibstil der Autorin war leicht zu lesen und zog mich voll und ganz in den Band der wunderbar ausgearbeiteten Story. Ein weiterer Pluspunkt ist die Handlung, da diese mich nachdenklich gestimmt hat und die Geschichte durchweg strahlen lies.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Die Macht der Worte, die zum nachdenken anregt

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Das Buch ist definitiv nicht wie jedes andere genau so wie die Geschichte. Der Aufbau ist nicht schön gegliedert in Kapitel und läuft sinnvoll ab, nein, wir lesen in Sammies Erinnerungsbuch. Ein Buch, ...

Das Buch ist definitiv nicht wie jedes andere genau so wie die Geschichte. Der Aufbau ist nicht schön gegliedert in Kapitel und läuft sinnvoll ab, nein, wir lesen in Sammies Erinnerungsbuch. Ein Buch, dass sie beginnt als sie von NPC erfährt. Eine Krankheit, die einige nervige Symptome wie Taubheit und Störung des Sehvermögens hat, die aber auch vor Allem dazu führt dass sie immer mehr vergisst. Langsam aber sicher gleitet sie in einen Zustand der sehr einer Altersdemenz gleicht. Aber das will Sammie nicht wahrhaben und lässt sich nicht unterkriegen. Sie beschließt zu kämpfen und gleichzeitig ein Buch, dieses Buch, an die zukünftige Sam zu schreiben in dem sie Alles aufschreibt was wichtig ist und was passiert für den Fall dass sie es vergessen sollte.
Sammie ist nicht das was man als die typische Schülerin bezeichnen würde. Eher würde man sagen sie ist eine kleine Streberin. Aber eine unglaublich sympathische Person.
Sie liest für ihr Leben gern und ist Mitglied im Debattierclub und dort sehr erfolgreich. Sie hat ein gutes Verhältnis zu ihrer Familie und auch wenn sie von sich selbst sagt, dass sie eine Art sozialer Autist ist, kriegt sie doch Alles ganz schön gut auf die Reihe.
Sie hat Pläne. Große Pläne für die Zukunft, doch je weiter NPC voranschreitet, desto mehr klammert sie sich an ihr Erinnerungsbuch und den Kampf den sie mit sich selbst führt.
Ich finde es sehr schwer diese Geschichte angemesssen zu bewerten. Einerseits finde ich es interessant, dass es mal was ganz anderes ist und man 300 Seiten damit beschäftigt ist die Gedanken einer anderen Person zu lesen und nachzuvollziehen. Im ersten Moment mag das auch komisch klingen, aber es liest sich gar nicht so schwer wie man denkt. Eher das Gegenteil ist der Fall.
Nach und nach war ich mir aber nicht mehr sicher was ich von der Sache halten soll. Ich war mich nicht sicher wo das ganze Enden wird, aber wie konnte ich auch. Ich wusste nicht mehr als Sammie zu diesem Zeitpunkt und sie wusste ja selbst nicht was passieren wird.
Ich dachte ich wäre nicht richtig in die Geschichte eingetaucht, denn im Mittelteil hatte ich das Gefühl abzudriften. Ich wusste nicht ob ich das was ich da lese wirklich als spannend bezeichnen würde oder ob ich wissen will wie es endet. Ich war sehr verwirrt. Genau wie Sammie.
Es gab schöne Passagen die mich sehr berührten und dann wieder Seiten auf denen ich mich fragte was hier gerade vor sich geht. Ein wildes Durcheinander. So wie Sammies Kopf. Nach und nach wurde es immer wenigen an Informationen. Erinnerungen wurden verschwommener und Sätze unverständlicher. Ich hatte Schwierigkeiten alles zu verstehen. Sammie ebenfalls.
Ich wusste nicht an wen oder was ich mich binden sollte und wie das Alles auf einmal so schnell passieren konnte und was ich verpasst habe.
Ich war verloren und doch konnte ich mich nicht halten als ich die letzte Seite und die letzten Sätze las und fing einfach hemmungslos an zu weinen.
Ich war davon überzeugt, dass es nicht gut ausfallen wird und wusste auch vor dem Schreiben nicht so ganz was das geben wird. Aber je mehr ich darüber nachdenken was dieses Buch mit mir gemacht hat, wie ich mich Stück für Stück an Sammie gebunden habe ohne es auch nur zu bemerken oder zu vermuten lässt mich staunen.
Wie ein paar Wörter richtig angeordnet mir das Gefühl geben an NPC erkrankt zu sein und ich stutzig werde, wenn ich kurz nachdenken muss bis mir etwas einfällt, lässt mich staunen.
Fazit
Diese unglaubliche Macht der Wörter hat Lara Avery in ihrem Buch verpackt und ich habe weder damit gerechnet, noch habe ich es gemerkt. Bis ich das Buch zuschlug und eine Menge hatte über die ich nachdenken musste

Veröffentlicht am 30.01.2018

Berührend

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Sammie ist ein sehr ehrgeiziges Mädchen. Sie hat sich hohe Ziele gesteckt und büffelt auch ordentlich dafür diese zu erreichen. Und sie hat ein Auge auf Stuart geworfen. Doch dann bekommt die die Diagnose ...

Sammie ist ein sehr ehrgeiziges Mädchen. Sie hat sich hohe Ziele gesteckt und büffelt auch ordentlich dafür diese zu erreichen. Und sie hat ein Auge auf Stuart geworfen. Doch dann bekommt die die Diagnose Niemann-Pick Typ C. Das ist eine Krankheit bei der es zur Gelbsucht kommt, Leber und Milz werden vergrößert, Muskelschwächen, einnässen, Schulversagen, psychische Verhaltensstörung, Krampfanfälle, Erinnerungslücken..... wie man also lesen kann, ziemlich mistige Krankheit.

Zuerst wirkt Sammie darauf sehr abweisend und will die Krankheit einfach ausblenden, denn ihr geht es ja noch gut, also warum nicht einfach weitermachen bis es eben nicht mehr geht. Ihren Eltern gefällt Sammies Einstellung nicht, sie wollen sie beschützen, doch Sammie setzt sich durch.
Trotzdem schreibt sie ein Erinnerungsbuch, falls sie sich später nicht mehr erinnern kann, so will sie ihrem späteren Ich wenigstens alles vor Augen führen können, was sie erlebt hat und was sie vergessen hat.

Dieses Buch lesen wir also aus der Sicht, ja man kann sagen aus der Sicht der älteren Sammie, so wie sie sich vorgestellt hat das es mal sein würde. Wir wissen nichts über ihr Leben und erlesen uns die Details. Der erste Kuss, die erste Liebe, der große Streit mit ihrer Freundin. Erfolge und Niederlagen. Und dem Verlauf ihrer Krankheit. Leider kann man nicht alles ausblenden und so lesen wir auch die schlechten Tage von Sammie, an denen sich die Krankheit bemerkbar macht. Das sind dann eben diese Stellen an denen man eine gewisse Hoffnungslosigkeit spürt, man weiß zwar das da war war, aber man bekommt es einfach nicht mehr zusammen....

Je weiter wir kommen, desto öfter bringen sich auch Familie und Freunde mit in dieses Erinnerungsbuch ein. Die Idee ist wirklich toll. Ich habe oft den Hut vor Sammie gezogen, sie ist wirklich sehr ehrgeizig und akzeptiert nicht jeden Schicksalsschlag, doch irgendwann muss auch sie einsehen das sie es nicht ändern kann und wächst sogar noch an ihrer Krankheit, mit ihr auch ihre Familie und ihre Freunde.

Dieses Buch hat mich berührt und mitgenommen, aber durch Sammies stärke auch positiv gestimmt. Das Ende kam unerwartet und schnell, darauf war ich nicht vorbereitet, aber das Leben läuft nun mal nicht sanft und behütend, es kommt wie es kommt.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Sammie und ihr Leben

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Durch den Klappentext, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und es hat meine neugierde geweckt. Man erfährt hier gleich schon einiges über die Protagonistin Sammie, die eine seltene Krankheit hat. ...

Durch den Klappentext, bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und es hat meine neugierde geweckt. Man erfährt hier gleich schon einiges über die Protagonistin Sammie, die eine seltene Krankheit hat. Diese Krankheit nennt sich Niemann-Pick Typ C und ist sehr selten in ihrer Altersgruppe. Es ist eine form von Demenz, die nach und nach zum Tod führt. Sammie allerdings hat noch so viel vor in ihrem Leben und hält alles in ein Erinnerungsbuch fest. Das Buch ist wie ein Erinnerungsbuch. Sie schreibt ihr erlebtes in ihren Notebook um sich immer wieder daran erinnern zu können.
Sammie war mir auch gleich symphatisch. Den sie war stark, mutig und hatte Träume. Sie war auch immer freundlich und hat gekämpft. Die Idee mit einem Erinnerungsbuch finde ich klasse. Man bekommt von ihrer hautnah mit, was sie gerade fühlt, ihre Überlegungen und ihre Träume und Wünsche. Sie träumt davon, die Abschlussrede zu halten oder danach auf ein College in New York zu gehen. Bei ihren Träume spielen aber auch Jungs eine große Rolle. Man erlebt allerdings auch hautnah, was die Krankheit mit ihr macht und wie weit fortgeschritten diese ist. Ich habe immer gehofft, das sie ihre Ziele erreicht. Als Leser verfolgt man auch sehr schön, was Sammie schon alles erreicht hat. Aber auch sie erleidet Rückschläge. Trotzdem kämpft sie weiter, mit viel Humor und immer ihr Ziel vor Augen.
Auch die anderen Charakter, wie ihre Freunde und ihre Familie, waren sehr authentisch und haben auch eine wichtige Rolle gespielt. Jeder Sorgt sich um Sammie und stärkt ihren Rücken, während sich Sammie um ihre Familie sorgt. Sie sorgt sich um finanzielle Engpässe wegen ihrer Behandlungen und wegen ihrer Geschwister. Die Erkenntnis, das Sammie unter dieser schweren Krankheit leidet, schwebt jedem schwer über dem Kopf. Der Gedanke, das Sammie irgendwann nicht mehr da sein sollte, nagt an ihnen. Ihre Eltern möchten am liebsten wissen, das ein Ersthelfer immer bei Sammie ist. Allerdings berücksichtigen auch ihre Wünsche und Träume, damit sie ihr Leben noch in vollen Zügen genießen kann.
Das Buch war ruhig, traurig und voller Leben. Voller Wünsche und Träume und Hoffnungen. Der Schreibstil war auch locker und leicht. Die Idee das Buch als ein Erinnerungsbuch zu gestalten, ist für mich etwas neues. Die Geschichte regt einen auch zum nachdenken an und bleibt auch noch danach in Erinnerung. Leider ist man auch viel zu schnell mit dem Buch durch. Man möchte einfach wissen, was Sammie noch erlebt und wie es ihr geht. Ich empfehle es weiter, da es wirklich ein emotionales Buch ist. Man erfährt auch die wichtigsten Infos über die Krankheit Niemann-Pick.